Dominas Thron - Benutz mich als Dein Eigentum | Erotischer SM-Roman - Carrie Fox - E-Book

Dominas Thron - Benutz mich als Dein Eigentum | Erotischer SM-Roman E-Book

Carrie Fox

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Mirco wird von seiner sexy Nachbarin Cynthia in einen Swingerclub mitgenommen. Während sie als lebendes Büffet erotisch Speisen präsentiert, darf Mirco als nackter Bronzemann die Gäste begrüßen. Als er die attraktive Domina Britta kennenlernt und sich bald darauf in ihrem dunklen Studio wiederfindet, entdeckt er einen sehr speziellen Wunsch in sich: Er möchte als Möbelstück dienen. Cynthia ermutigt ihn, sich von der Domina abrichten zu lassen. In einem Sinnesrausch der Lust unterwirft er sich seiner neuen »Königin«. Was wird sie mit ihm anstellen? Und wird die junge Liebe zu Cynthia seine devoten Spielereien aushalten? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 241

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Impressum:

Dominas Thron - Benutz mich als Dein Eigentum | Erotischer SM-Roman

von Carrie Fox

 

1964 in Dinslaken geboren, verbrachte Carrie Fox ihre Jugend in Duisburg, wo sie auch heute wieder lebt. Ihr beruflicher Lebenslauf führte sie über eine handwerkliche Ausbildung zur Verkaufsberaterin in einem Baumarkt.Außer einer Eins in Deutsch und Kunst zeichnete sich nie ab, dass sie ihren privaten Ausgleich einmal im Schreiben finden würde. Nachdem sie über 50 wissenschaftliche Artikel für eine historische Fachzeitschrift verfasst hatte, veröffentlichte sie 2021 ein Sachbuch zur Geschichte. Seit 2010 widmet sich Carrie dem Schreiben erotischer Romane und liefert jedes Jahr ein neues Buch.

 

Lektorat: Ulrike Maria Berlik

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © smmartynenko @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756146956

www.blue-panther-books.de

Der Einzug

Mirco stand an seinem Küchenfenster im vierten Stock und beobachtete, wie eine blonde Frau mit aller Kraft einen Karton aus dem offenen Anhänger eines Kleinwagens wuchten wollte. Dabei ging sie vorsichtig kleine Schritte rückwärts und zog an dem Umzugskarton. Schließlich konnte sie den schweren Karton halbwegs über die metallene Kante ziehen, verharrte dann aber. Sie machte eine Pause und rieb sich die mit Handschuhen bedeckten Hände. Es war eiskalt gegen Ende November. Mirco konnte deutlich ihre Atemwolken erkennen. Eine weiße Strickmütze mit Fellrand bedeckte ihr Haupt. Ihr langes blondes Haar fiel über die Schulter. Ein roter Schal war bis über die Nase gezogen und eine schwarze Softshelljacke mit hochgeschlagenem Kragen schützte sie vor der Kälte. Sie war jung und wahrscheinlich hübsch. Er konnte es nicht genau erkennen. Ihr Alter schätzte er um die zweiundzwanzig bis vierundzwanzig.

Wie sie sich anstrengte. Das konnte er nicht mit ansehen. Dass sich eine Frau so abquälen musste, ging gar nicht. Sein Beschützerinstinkt sprang sofort an. Auch sein Hilfsbereitschaftsmodul blinkte auf. Schnell lief er zur Tür, griff nach seinem Haustürschlüssel, warf seinen Anorak über und eilte durch den Flur nach unten.

»Kann ich Ihnen helfen?«, fragte er leicht außer Atem.

Er konnte nicht hinsehen, wenn zierliche Frauen schwere körperliche Arbeiten zu bewältigen hatten. Er glaubte, dann verantwortlich, ja geradezu verpflichtet zu sein, Hilfe zu leisten. Er war schon immer ein höflicher und bereitwilliger Mensch mit guten Manieren. Seine Eltern hatten in der Erziehung größten Wert darauf gelegt. Er half den Frauen, ihre Jacke anzuziehen, und hielt ihnen die Tür auf. Sie dankten es ihm lächelnd. Auch seine Arbeitskollegen und Freunde waren nett zu ihm, vermutlich weil sie seine Hilfsbereitschaft schätzten. Sein anerzogener Beschützerinstinkt zwang ihn geradezu, seine Hilfe anzubieten, und wenn es dazu noch eine hübsche Frau mit einer guten Figur war, der er helfen wollte, war es ein Grund mehr, es zu tun.

Sie drehte sich um und stemmte sich mit dem Rücken gegen die schwere Fracht, damit diese nicht über die Kante kippen konnte. Den roten Schal zog sie ein wenig herunter, sodass er an ihr Kinn reichte und ihre schön geschwungenen Lippen freilegte. Sie blies in ihre behandschuhten Hände, die wahrscheinlich bereits vor Kälte steif gefroren waren. Dabei ließ sie ihn nicht aus den Augen und betrachtete ihn, als wollte sie sagen, dass er ihr gerade recht kam.

Ihre großen blauen Augen, in denen er hätte versinken können, leuchteten ihm entgegen. Jetzt sah er erst richtig, wie schön sie war. Mirco lächelte charmant und deutete mit den Händen an, dass er ihr gern half. Sie musterte ihn und lächelte zurück. Ob er ihr genauso gefiel wie sie ihm? Er trug dunkles Haar und einen modischen Bart, der hoffentlich gepflegt aussah. Instinktiv griff er sich ans Kinn, um zu prüfen, ob der Bart noch glatt und gut getrimmt war.

Sie blickte ihn fragend an. Eine Sekunde lang herrschte Stille. Blitzschnell checkten sie einander ab. Es fühlte sich an wie fünf lange Minuten, aber es brachte ein Resonanzergebnis auf hohem Niveau. Ihre Ausstrahlung war umwerfend, ihre Mimik freundlich und der Sympathiefaden, den sie ihm zuwarf, wurde schnell dick wie ein Schiffsseil.

»Na? Was ist? Darf ich Ihnen helfen?«, fragte Mirco, um die Sprechpause zu überbrücken.

»Oh, äh, ja. Natürlich«, stammelte sie verlegen, stützte weiterhin den Karton mit ihrem Rücken und blickte ihn staunend an. »Es wäre wirklich sehr nett von Ihnen.«

»Die Kiste sieht schwer aus. Lassen Sie mich mal.« Er lächelte und schob die Frau sachte beiseite, während er seine Hände an den schweren Karton legte.

»Wohin soll ich ihn tragen?«, fragte er freundlich.

»In den vierten Stock bitte.«

»Ganz nach oben also.«

Es war ein schönes Gefühl, ihr helfen zu dürfen. Er fühlte sich gut in dieser Situation und genoss ihren warmen, dankbaren Blick. Was hatte sie gesagt? In den vierten Stock? In dieses Haus oder in eins links oder rechts daneben? Wieso dachte er eigentlich nach, die Wohnung neben ihm stand doch leer. Es musste an ihr liegen, dass seine Gedanken dermaßen durcheinandergerieten. Ihre Ausstrahlung verwirrte ihn.

»Ziehen Sie etwa in das Dachgeschoss des Hauses mit der Nummer fünfzehn?«, fragte er und ließ die Kiste auf der Kante des Anhängers kippeln.

»Ja«, hauchte sie, ein wenig vor Kälte zitternd. Ihre Atemwolke vernebelte die Sicht auf ihr hübsches Gesicht. Wie sie das sagte. Irgendwie erwartungsvoll, aber auch zurückhaltend und vorsichtig. Ihre blauen Augen blickten neugierig, als sie ihm seine Vermutung bestätigte.

»Ach was für ein Zufall! Da wohne ich ebenfalls.« Er packte die Kiste und trug sie einen Schritt weit. »Dann sind wir ja Nachbarn.«

Er konnte es gar nicht glauben. Sie zog in dasselbe Stockwerk ein. Neben ihn. Wenn das nicht ein gutes Omen war!

Ihn nicht aus den Augen lassend nahm sie den nächsten, kleineren Karton aus dem Anhänger heraus und folgte ihm.

Es war für ihn eine Leichtigkeit, den schweren Karton zu tragen. Sein Körper war gut trainiert. Ins Fitnessstudio zu gehen und etwas für seine Kraft und Ausdauer zu tun, war der einzige Ausgleich, den er zu seiner Arbeit hatte. Es zahlte sich in Situationen wie dieser aus.

Er war gespannt, wie sie aussah, wenn sie all ihre Klamotten ablegte. Dabei stellte er sich ihren nackten Körper vor und sah in Gedanken schon, wie sie sich vor ihm entblätterte. Vor seinem inneren Auge schwebte sie nackt an ihm vorbei. In Zeitlupe und leicht vernebelt, wie in einem Traum.

»Wo ist denn der Aufzug?«, riss sie ihn aus seinen Vorstellungen und Wunschträumen.

»Gleich links, wenn Sie hereinkommen.«

Er bemerkte, dass die Frau ihn verwundert ansah, als sie die Haustür für ihn aufhielt. Was sie wohl dachte? Musternd blickte er zurück, während er den großen Karton ins Haus trug. Ihre Gedanken konnte er nicht lesen, doch es lag auf der Hand, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Wie sie ihn ansah. Neugierig, leicht lasziv und lächelnd. Ihr Gesicht war wunderschön.

Die automatische Schiebetür des Aufzugs öffnete sich. So weit hatten sie es schon geschafft. Er trat ein und hielt den Karton immer noch fest. Etwas Warmes, Vertrautes erfasste ihn auf einmal. Als wenn es selbstverständlich war, ihr behilflich zu sein. So, als wenn sie sich schon länger kannten. Dieses eigenartige Gefühl war ihm noch nie passiert.

Sie stellte sich neben ihn. Ihr Duft schwebte in der Luft und er sog ihn genießend ein. Ein Hauch von Blütenduft umschmeichelte ihn. In diesem Moment wurde der kalte Winter plötzlich zu einem wunderbaren Frühling. Für kurze Zeit hatte er sie nur für sich. Von den Wänden des Aufzugs umschlossen fühlte er sich ihr ganz nah. In wenigen Augenblicken kamen sie schon im vierten Stock an. Leider.

Schön und gut, dass er solche Tagträume hatte, doch was war, wenn er sich täuschte? Es war wahrscheinlich, dass eine so tolle Frau wie sie auch einen Freund hatte. Diese Schönheit blieb sicher nicht lange ohne Mann. Aber warum musste sie hier allein die Kisten schleppen? Dem musste er unbedingt auf den Grund gehen. Vielleicht hatte sie sich von ihrem Freund getrennt, das hieße, dass Mirco Chancen bei ihr hatte. Oder ihr Freund arbeitete und kam später hinterher. Das hieße natürlich Enttäuschung für ihn. Er wüsste nur zu gern, was es mit ihr auf sich hatte. Zum Glück war Geduld eine seiner Stärken. Er konnte es leicht abwarten. Irgendwann sprächen sie miteinander und dann könnte er sie fragen.

Er wünschte sich sehr, in ihrer Nähe zu sein. Nicht nur Tür an Tür und nur als Nachbarn, sondern vielleicht als Freunde. Eventuell mehr …

Er hatte oft frivole Gedanken und auch erregende Tagträume. Für einen Mann Anfang zwanzig war das wahrscheinlich normal. Nach außen hin ließ er es sich natürlich niemals anmerken. Ob Frauen in seinem Alter genauso dachten wie er? Seine neue Nachbarin hatte doch nicht etwa dieselben Gedanken?

Er konnte sich gut vorstellen, dass sie beide schon eine Vorstellung davon hatten, was passieren könnte. Jedoch konnte er es nicht beweisen, nur vermuten. Was war, wenn sie gar nicht so war, wie er sich wünschte, und nur ihre Kartons und den Umzug im Kopf hatte – oder ihren Mann? Es war sicher falsch, sie auf seine sexuellen Fantasien aufmerksam zu machen und sie anzumachen. Es könnte peinlich für ihn ausgehen. Sein Anstandsgefühl warnte ihn. Daher nahm er sich zurück und half nur tragen. Für ihn war es immerhin ein gutes Gefühl, wenn er anderen helfen konnte.

Unter ihrer dicken Winterjacke konnte er schemenhaft die Bewegung ihrer wahrscheinlich wunderschönen Taille erkennen. Trotzdem, wenn er sie von hinten betrachtete, kehrten die Gedanken nach Sex gleich wieder zurück. Er konnte sie nicht ausschalten. Am liebsten würde er ihr jetzt hinterherpfeifen, doch das gehörte sich nicht. Also ließ er es lieber sein. Was bekäme sie sonst für einen Eindruck von ihm? Und das beim ersten Zusammentreffen. Nein, nein. Er musste sich beherrschen und seine Wünsche geheim halten. Er wollte anständig auf sie wirken.

Während sie vor ihm ging, beobachtete er ihre Bewegungen. Ihre Schritte waren trotz dicker Stiefel elegant, ihr Gang leicht federnd. Sie drehte sich während der Bewegung um und sah ihn lächelnd an. Ihr blondes Haar umfloss dabei ihr Gesicht. Die weiße, kuschelige Mütze bildete einen angenehmen Abschluss ihres Ponys. Ihre Lippen waren voll und schön geformt. Ihre Gesichtshaut war ebenmäßig, und durch die Kälte, die heute herrschte, waren ihre Wangen leicht gerötet. Wie schön diese Szene aussah. Wie auf einem Künstlerfoto. Gern hätte er diesen Augenblick festgehalten. Sie könnte ein Model sein. Oder eine Schauspielerin. Ob er je erfuhr, was sie beruflich machte und wie ihre vermutlich gute Figur unbekleidet aussah? Er freute sich schon darauf, ihr in ihrer Wohnung ebenfalls behilflich zu sein, und auf den Moment, in dem sie ihre dicke Jacke abstreifte. Wie schön wäre es, wenn diese junge Frau für ihn der Beginn eines neuen Lebens bedeutete.

»Es gibt vier Parteien hier auf dem Gang. Wie ist denn Ihr Name?«, fragte er, den Karton immer noch tragend.

»Schulz.«

Wie sie ihn anblickte. Worüber dachte sie wohl nach? Ihre blauen Augen leuchteten freudig. War es die Freude darüber, dass er ihr half oder dass sie direkt neben ihm einzog, vielleicht die Freude, ihn getroffen zu haben? Oder war es gar eine Art Vorfreude auf ein näheres, romantisches Kennenlernen bei Kerzenschein? Das wäre schön und irgendwie hatte er das Gefühl, dass diese Begegnung bedeutend für ihn werden konnte.

Endlich stellte er den großen Karton ab. Seine Hände schmerzten leicht vom Festhalten. Er reichte ihr die Hand. »Ich bin Mirco.«

Sie nahm sie. Er drückte vorsichtig zu und sie antwortete mit leichtem Gegendruck ihrer Hand.

»Ich heiße Cynthia.«

Ihr warmer Händedruck. Das schöne Gefühl, wenn er ihr in die Augen sah. Diese freundliche Atmosphäre, die um sie herum war. Ob sie in diesem Moment auch so fühlte wie er? Das Schicksal schien wieder einmal zwei Personen zusammenführen zu wollen. In seiner Fantasie sah er, wie Amor seinen Pfeil am Bogen gespannt hielt und auf ihn zielte. Für den Bruchteil einer Sekunde zog sein Liebesleben an ihm vorbei. Die wenigen Frauenbekanntschaften, die er bisher hatte, hielten nicht lange. Er war auch noch nie so neugierig auf eine Frau wie auf sie. Cynthia … Ihr Name klang exotisch. Wie der Name eines Gewürzes oder einer karibischen Blume. Ja, so wirkte sie auf ihn. Wie eine gerade erblühte, geheimnisvoll schöne Blume, die ihren Blütenzauberduft verbreitete. Wie gern würde er seine Pollen über sie streuen und sie bestäuben. Bei diesem Gedanken lächelte er smart in sich hinein.

***

Hinter ihnen leuchtete das Signal einer Lichthupe auf. Ein großer Umzugswagen stand nun hinter dem Kleinwagen, aus dessen Anhänger sie die Kartons herausgeholt und schon mal im Flur des vierten Stocks abgestellt hatten. Ein Haufen Decken, Verpackungsmaterial, Spannbänder und Schnüre waren auf dem Anhänger liegen geblieben. Eiskristalle hatten sich bereits auf dem Material gebildet und glänzten in der Sonne.

Ein grau gekleideter Spediteur sprang aus dem Führerhaus des Lastkraftwagens, eine Klemmunterlage mit einem Blatt Papier in der Hand haltend.

»Ach, da kommt etwas zum Unterschreiben.« Cynthia drehte sich in seine Richtung.

»Sind Sie Frau Schulz?«, rief der Möbelmonteur ihr entgegen und näherte sich mit schnellen Schritten.

»Ja, die bin ich.«

»Wir laden jetzt Ihre Sachen ab. Und dann habe ich hier noch den Auftragsschein über die Leihkartons. Der geht extra. Sie müssen sie innerhalb von vierzehn Tagen zurückgeben.«

»Alles klar. Ich habe dreißig Kartons geliehen.«

»Ja, das habe ich hier auch auf dem Auftrag stehen. Unterschreiben Sie bitte hier.« Er hielt ihr den Auftrag vor.

»Okay.«

»Wenn wir mit dem Ausräumen fertig sind, darf ich Sie um eine weitere Unterschrift bitten«, erklärte der Transporteur.

Cynthia nahm das Klemmbrett aus der Hand des Spediteurs entgegen und sah sich suchend um. Leichter Wind kam auf, der eisig um sie wehte und die Szene fast dramatisch aussehen ließ.

»Eine Unterlage wäre jetzt nicht schlecht«, meinte sie und erklärte, dass sie das Klemmbrett nicht auf die vereisten Oberflächen der Autos legen wollte.

»Kein Problem, nimm meinen Rücken als Schreibtisch.« Wie gern bot Mirco seine Hilfe an, und wenn auch nur als Stütze für ihre Unterschrift. Flugs zog er seine Jacke aus, damit die Schreibfläche nicht uneben war. Er beugte sich vor, darauf achtend, dass sein Rücken gerade war, damit sie optimal schreiben konnte. Die Kälte kroch unter seinen Pullover, doch er wollte das aushalten, Cynthia zuliebe.

»Dankeschön«, sagte sie und legte das Klemmbrett mit dem Blatt Papier auf seinen Rücken.

Mirco justierte ein wenig nach, indem er sich senkte, damit sie die richtige Höhe zum Unterschreiben hatte.

»Mach ich doch gern.«

Er spürte ihre Bewegungen, den leichten Druck auf seinem Rücken, als sie den Kugelschreiber aufdrückte. Es fühlte sich an, als hätte er etwas Besonderes geleistet. Als sie fertig war, erhob er sich und lächelte sie freundlich an.

»Das war sehr nett von dir«, sagte sie und hielt das Klemmbrett noch in der Hand.

Rasch zog er seine Jacke wieder über. Die eisigen Temperaturen waren schnell in seine Kleidung gekrochen. Es war unangenehm kalt. Er rieb seine Oberarme in der Hoffnung, wieder etwas Wärme abzubekommen.

»Kein Problem. Das mache ich wirklich gern.« Wenn die zweite Unterschrift ebenfalls hier draußen erfolgte, würde er überaus gern erneut seinen Rücken als Schreibunterlage anbieten.

»Warum hast du eigentlich nicht alles mit dem Spediteur liefern lassen, wenn ich mal fragen darf?« Er zuckte innerlich zusammen. Seine Zunge war wieder einmal schneller als seine Gedanken. Ob das zu neugierig war? Sie kannten sich gerade erst eine gute halbe Stunde. War diese Frage vielleicht zu persönlich?

Zu seiner Beruhigung antwortete sie ganz normal, ohne einen vorwurfsvollen Blick. Er spürte, dass er sich nicht vor ihren Reaktionen fürchten brauchte. Er liebte ihre Offenheit, ihre Ehrlichkeit und ihren frischen Charakter.

»Sie hätten einen zweiten Wagen damit bestücken müssen, das war mir zu teuer. Ich habe mir dann lieber den Anhänger meines Vaters ausgeliehen.«

»Ach so, ich verstehe, was du meinst.« Er nickte.

Der Spediteur stieg wieder ein und ließ die Laderampe sinken, um die Möbel abzuladen.

»Komm, gehen wir«, forderte sie ihn auf.

Wenn das mal keine Einladung war. Mirco freute sich, dass sie so intuitiv war und ihn aufforderte, mit ihm ins Haus zu gehen. Da brauchte er sich nicht selbst anzubieten. Es war immer schwierig für ihn. Er war schüchtern und lebte zurückgezogen. Er war keiner der Partyhengste, die jedes Wochenende auf Achse waren und Mädels aufrissen. Er zog es vor, in seiner warmen Wohnung zu sein, etwas Schönes zu kochen und Bücher zu lesen oder PC-Spiele zu spielen. Lieber wartete er auf eine Einladung, als dass er sich selbst profilierte und sich zu einer Person oder Gruppe gesellte. Er fand es im Gegenzug auch nicht gut, wenn sich ihm Leute aufdrängten. Er erinnerte sich an eine Situation, in der ein Freund sich selbst bei ihm eingeladen hatte und noch zwei weitere Kollegen mitbrachte. Es wurde unangenehm für Mirco, da er nicht einfach gehen konnte, um seine Ruhe zu haben, und hinausschmeißen wollte er die Leute auch nicht. Er konnte es nicht leiden, wenn andere bestimmten, wohin er zu gehen hatte. Andererseits fesselte ihn seine Schüchternheit meistens, sodass er ungern anfragte, ob ein Treffen möglich wäre. Gut, dass Cynthia die Initiative ergriffen hatte. Dass nun alles wie von allein lief, stimmte ihn glücklich.

Sie steckte den Schlüssel ins Schloss der Wohnungstür. Quietschend öffnete sie sich.

»Die sollte mal geölt werden«, meinte er und versuchte, sie mit dem Blick eines Profihandwerkers zu beeindrucken.

Schon polterten die Spediteure mit der Couch durch den Hausflur nach oben. Cynthia stellte sich neben den Eingang zu ihrer Wohnung, damit die Transporteure ausreichend Platz hatten. Mirco stellte sich auf die andere Seite.

Er überlegte, was er eben zu ihr gesagt hatte, und schmunzelte über seinen Satz. Oh ja, eine ölige Partie zu zweit wäre nicht schlecht. Seine Gedanken verdichteten sich erneut auf Sex. Leise begann sich in ihm ein bestimmtes Gefühl zu rühren. Schleichende Erregung erfasste ihn. Er konnte nichts dafür, dass ihn diese Gefühle vereinnahmten. Cynthia war einfach zu anziehend mit ihrer lockeren Art und ihrem unbewussten Sex-Appeal.

Sie zog ihre flauschige Mütze vom Kopf und ordnete ihre Haarpracht mit der anderen Hand. Er erhaschte ihren lächelnden Gesichtsausdruck zwischen den Dingen, die in die Wohnung transportiert wurden. Zwischen Schrank und Fernseher versuchte auch sie, ihn anzusehen. Er erkannte es an ihrer Kopfbewegung, sie versuchte, den Schrank aus ihrem Blickfeld zu bekommen.

»Darf ich dich anschließend auf einen Kaffee einladen?«, fragte sie durch die Transportschlange hindurch.

Er hatte richtig gehört. Sie lud ihn in ihre Wohnung ein. Das war genau das, was er sich vorhin noch gewünscht hatte. Er huschte zwischen zwei Möbelstücken hindurch und stellte sich neben sie.

»Na klar, auf diese Weise können wir uns kennenlernen.«

***

Die Küche hatte sie übernommen, wie sie war. Seine sah genauso aus. Wahrscheinlich hatten alle Wohnungen am Anfang fertige Küchen bekommen.

»Komm mit«, sagte sie.

Er sah sie überrascht an, als sie seinen Arm nahm und ihn zu dem Tisch führte, den die Möbelpacker samt den beiden Stühlen am hinteren Ende der kleinen Küche abgestellt hatten. Von hier aus konnte sie sicher alles beobachten, was die Transporteure hineintrugen, denn die Küchentür stand weit auf. Wie er an ihren Blicken erkennen konnte, verfolgte sie jeden Karton und achtete auf Unversehrtheit. Manchmal ging sie hinter einem Möbelpacker her, um ihm die Richtung zu weisen und sich noch einmal zu vergewissern, dass alles seine Ordnung hatte.

Eine Kaffeemaschine, wie sie oft in Cafés zu sehen war, stand noch verpackt auf der Arbeitsplatte.

»Nimm doch Platz. Ich versuche mich mal an diesem Kaffeevollautomaten. Der ist ganz neu.«

Endlich zog sie ihre Jacke aus und hängte sie über die Stuhllehne. Wie vermutet, tauchte darunter ein schlanker Körper auf. Sie hatte ihren bunten Strickpullover betonend vorn in die Jeans gesteckt. Ihr flacher Bauch sah toll aus. Mirco hob die Augenbrauen und freute sich über diesen Anblick. Hinten endete der Pullover an der Gürtellinie. Sein Blick hing sekundenlang an ihrem wohlgeformten Po. Ihren roten Schal hängte sie über die Winterbekleidung. Beobachtend folgten seine Blicke ihren Aktionen, als sie sich der Kaffeemaschine widmete und sie auspackte. Ihre geschmeidigen Bewegungen gefielen ihm sehr gut. Ihr Hintern hatte die klassische Form eines Apfels. Am liebsten hätte er ihre Rundungen sofort mit den Händen befühlt und ihren Körper erkundet, doch er musste warten. Er konnte sich schließlich nicht wie ein Tier auf sie stürzen. Es brauchte noch etwas Zeit.

Die Maschine besaß eine Milchschaumdüse und Tasten für Programme, mit denen man verschiedene Kaffeearten herstellen lassen konnte.

»Was kann ich dir anbieten?«, fragte sie, die Ärmel nach oben schiebend.

»Einen normalen Kaffee mit Zucker bitte.«

»Gern. Ist gleich fertig.« Sie stellte eine Tasse unter den Automaten und wartete. Ein aromatischer Duft strömte ihm gleich darauf in die Nase. Für sich selbst wählte sie einen Cappuccino und brachte beide Tassen an den Tisch.

»Darf ich sie dir abnehmen?« Er nahm die Tasse aus ihrer Hand und berührte sie dabei aus Versehen. Ein winziger, schwacher Stromschlag wanderte auf seine Hand über. Wie magisch sich das anfühlte. Es lag nicht daran, dass es einen Kurzschluss gab und die neue Kaffeemaschine Strom auf seine Hand leitete, sondern an Cynthias Ausstrahlung. Sie war so interessant für ihn, dass scheinbar kleine verlockende Schwingungen von ihr ausgingen und seine Hand prickelnd einhüllten. Es war ein aufregendes Gefühl.

Er wurde in seinen Gedanken unterbrochen, als einer der Möbelspediteure an den Türrahmen klopfte, um Bescheid zu geben, dass der Umzug hiermit abgeschlossen war.

»Ich benötige noch eine Unterschrift, dass alles in Ordnung war mit der Lieferung.« Er hielt ihr den kompletten Auftrag hin.

Cynthia nickte. »Ich habe alles gesehen, was Sie hereingetragen haben. Scheint gut gelaufen zu sein. Vielen Dank für Ihre Hilfe.«

»Wenn noch etwas zu beanstanden ist, melden Sie sich gern bei der Spedition.«

»Das mache ich. Vielen Dank.«

»Und wie gesagt, die Kartons müssen innerhalb von vierzehn Tagen …«

»… zurückgeschickt werden, ich weiß«, ergänzte sie seinen Satz.

Schade, dass der Tisch jetzt hier stand. Mirco hätte liebend gern noch einmal seinen Rücken als Schreibtisch angeboten. Vorhin, draußen, empfand er ein tolles Gefühl, als er ihr auf besondere Weise mit seinem Körpereinsatz helfen konnte. Er trauerte diesem Gefühl ein wenig nach, als ihm bewusstwurde, dass sie ihn nun nicht mehr dazu brauchte.

Cynthia legte das Papier auf den Küchentisch und unterschrieb.

»Danke sehr. Auf Wiedersehen, Frau Schulz.« Der Möbelpacker hob die Hand und verabschiedete sich.

Die Wohnungstür schnappte ins Schloss.

Nun waren sie allein.

»Ich kann mir im Moment keine größere Maschine leisten. Ich bin zum Studieren in diese Stadt gekommen, da reicht das Geld nicht aus«, erklärte sie ihm.

»So? Was studierst du denn?« Er schenkte ihr einen tiefgehenden Blick.

»Mathematik und Biologie.«

»Interessante Mischung«, stellte er fest.

»Und du? Hast du Arbeit oder studierst du?«

Wie neugierig sie war. Fast so wie er selbst. Dieses Frage- und Antwortspiel zum Anfang eines jeden Kennenlernens passte in diesem Fall besonders gut zusammen. Er wollte sie ausfragen, wollte alles über sie wissen. Bisher hatte es ihn nämlich kaum interessiert, woher die Frauen kamen und wie ihr Leben ablief. Doch Cynthia hatte ihn bereits in ihren Bann gezogen. Er war sehr neugierig darauf, was sie ihm erzählen konnte. Er musste das Gespräch einfach auf sie lenken, denn er selbst hatte keine besonderen Hobbys und eine stinklangweilige Arbeit. Es war leider das Einzige, was er ihr sagen konnte, und er war schon auf den Gesprächsverlauf gespannt.

»Ich bin ein ganz normaler Büromensch, nichts Besonderes«, gab er zu.

»Was haben wir doch für langweilige Beschäftigungen.« Ihr Blick ging tief und ihre Wimpern flatterten leicht.

Ein sonderbarer Blick. Hatte sie etwa einen Hintergedanken? Was meinte sie nur damit? Er würde es schon herausfinden, so viel war sicher. Seine Neugier drängte ihn geradezu, sie auszuhorchen. Sie redeten stundenlang. Er trank inzwischen den vierten Kaffee mit ihr. Cynthia erzählte ihm, dass sie aus einfachen Verhältnissen stammte. Als er ihr die Frage stellte, ob sie allein lebte, antwortete sie ihm, dass sie bereits mehrere Freundschaften hinter sich hatte, jedoch alle am selben Grund scheiterten. Was der Grund war, ließ sie jedoch noch nicht raus. Sie behielt es für sich, machte ihm aber Hoffnungen, mehr erzählen zu wollen, wenn der richtige Zeitpunkt käme.

»Apropos Beschäftigung, ich muss langsam mein Bett aufbauen. Hilfst du mir?«, fragte sie, als ob sie ihm vorher nichts über ihr Leben verraten hätte. So fand das Thema sein Ende, trotzdem war Mirco sicher, dass sie noch mit der Sprache herausrücken wollte.

»Ja, gern.«

»Komm mit in mein Schlafzimmer. Ich bin gespannt, wie die Möbeltransporteure alles aufgestellt haben.«

Er ließ seinen Kaffee stehen, ging hinter ihr her, sog ihren warmen Duft ein und schwelgte in Fantasievorstellungen, die seinen Schwanz erheben ließen. Er drückte den Aufstand in seiner Hose unauffällig mit der Hand nieder. Ihr Gang war elegant, leicht federnd und beschwingt. Als sie die Schlafzimmertür öffnete, blieb sie erstaunt im Türrahmen stehen.

»Die haben es perfekt hingestellt. Das Bett in der Mitte, den großen Schrank an der Längswand und die Kommode unter dem Fenster. Besser hätte ich es auch nicht gemacht.«

»Ein schönes Bett hast du. Nur das Bettzeug und der Bezug fehlen noch.« Er sah das weiß lackierte hölzerne Bett, das mit gedrechselten Pfosten im Landhausstil schick aussah.

»Ich weiß zufällig, in welchem Karton sie sind.« Flugs ging sie aus dem Zimmer und kam in Sekundenschnelle wieder zurück, einen großen Karton vor sich herschiebend. Sie öffnete ihn und holte ein rotes Spannbettlaken heraus.

»Komm, ich helfe dir.«

Er nahm das untere Ende, sie das obere. Anschließend zogen sie die Stoffseiten, die mit Gummibändern versehen waren, über die Matratze. Cynthia jauchzte vor Freude und ließ sich mit viel Schwung auf die Matratze fallen, sodass diese nachfederte. Es belustigte Mirco, wie ihre langen Haare dabei in die Höhe flogen.

»Komm auch hier rauf«, rief sie ihm zu.

Das ließ er sich nicht zweimal sagen, zog seine Schuhe aus und warf sich ebenfalls auf das weiche Bett. Sie sahen sich an, lange und tief.

»So ein Bett braucht man als Erstes, wenn man irgendwo einzieht«, sprach sie leicht verlegen.

»Du ziehst nicht irgendwo ein, sondern neben mir.« Er lächelte sie bewundernd an.

»Was für ein Glücksfall.« Sie lächelte bestätigend zurück.

Er sah auf die Uhr und setzte sich auf die Bettkante. Es war schon spät am Abend. Er hatte gar nicht gemerkt, dass die Sonne untergegangen war, dass die Lichterketten an den Balkonen glimmten und funkelten. Dass außerhalb der Wohnungen eine eisige Stille eingetreten war und dass es eigentlich an der Zeit war, seine Rollläden herunterzulassen, um die Kälte draußen zu halten. Es interessierte ihn im Moment nicht. Nur Cynthia war ihm wichtig, egal wie spät es schon geworden war. Sie setzte sich neben ihn. Die Unterhaltung ging weiter. Sie erzählte ihm davon, wie sie allein zu Hause alles verpackt hatte.

»Hast du denn niemanden, der dir hätte helfen können?«, fragte er und rieb sich in Gedanken schon die Hände. Dass sie keine Beziehung pflegte, weil alle aus demselben Grund abgehauen waren, hatte sie bereits erzählt. Nun wollte er genau wissen, ob es nicht jemanden in ihrem Umkreis gäbe, der seine Absichten stören konnte.

»Nein, derzeit lebe ich allein. Im Moment habe ich keine Zeit, ich muss lernen. Das Studium fordert eine ganze Menge von mir.«

Sie stand auf und ging zu dem Karton hinüber, um auch die Bettwäsche herauszuholen. Wie selbstverständlich half er ihr, die Kissen zu überziehen. Seine innerliche Freude wuchs ins Unermessliche, als er erfuhr, dass niemand da war, den er als Konkurrenz ansehen musste. Kein Freund. Kein Lebenspartner. So konnte er sich die größten Chancen ausrechnen.

»Unser Kaffee wird kalt, komm, lass uns zurück in die Küche gehen«, schlug sie vor.

Er setzte sich und ließ sich von ihr unterhalten. Sie erzählte ihm beinahe ihre gesamte Lebensgeschichte. Auf diese Art lernte er sie aufs Genaueste kennen. Sie hielt mit nichts zurück. Sie schien nur das eine Geheimnis zu haben, warum sie allein lebte. Ob er ihr es entlocken konnte?

Einmal mehr hatte er den Eindruck, dass er gut zu Cynthia passte. Er rückte mit seinem Stuhl näher an den kleinen Tisch, damit er ihr tiefer in die Augen sehen konnte. Ein Thema reihte sich an das andere und immer wieder konnte er ihr nur zustimmen. Er berichtete von seinem Büroalltag und Cynthia legte ihm dar, wie sie in diese Stadt gekommen war. Die schöne Einheit, die sie als Gesprächspartner teilten, faszinierte ihn sehr. Es fühlte sich harmonisch an und hätte nicht besser sein können. Eine angenehme Vertrautheit trat bald ein und er hatte das Gefühl, ihr alles erzählen zu können, sei es tiefsinnig oder oberflächlich. Egal. Er empfand, dass alles zwischen ihnen beiden stimmte. So verwunderte es ihn auch nicht, dass sie offen weitersprach.

»Ich möchte dir etwas anvertrauen.«

»Ein Geheimnis?« Es gab schließlich etwas, das sie bisher zurückgehalten hatte. Vielleicht offenbarte sie ihm jetzt den Grund, über den sie bisher nicht geredet hatte, warum ihre Freunde sie verlassen hatten.

»Nein, eigentlich ist es kein Geheimnis, aber es soll trotzdem unter uns bleiben. Die Leute reden sonst abfällig über mich. Versprichst du mir das?«

»Ja, natürlich. Ich verspreche dir, was du willst.« Noch nie war er dermaßen gespannt auf etwas.