Donner und Doria - Lise Gast - E-Book

Donner und Doria E-Book

Lise Gast

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Beschreibung

Dori, die eigentlich Doria heisst, ist ein hilfsbereites und quirliges Mädchen, voller Phantasie und Lebensfreude. Ihre Schulferien verbringt sie bei ihrer Tante Ulle auf dem "Schlosshof". Zusammen mit Peter, Tante Ulles Sohn, erlebt Dori viele Abenteuer. Peter und Dori entdecken während einer ihrer Erkundungstouren einen Reitstall im Nachbarsdorf und besuchen dort mit viel Faszination eine Stutenschau, die Aufregung und ungeahnte Folgen mit sich bringt... -

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Seitenzahl: 130

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Lise Gast

Donner und Doria

Ein Fohlen im Versteck

Saga

Ebook-Kolophon

Lise Gast: Donner und Doria. © 1984 Lise Gast. Alle Rechte der Ebookausgabe: © 2016 SAGA Egmont, an imprint of Lindhardt og Ringhof A/S Copenhagen 2016 All rights reserved.

ISBN: 9788711509166

1. Ebook-Auflage, 2016

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Lindhardt und Ringhof und Autors nicht gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com - a part of Egmont, www.egmont.com.

„Na, wen hast du dir denn da wieder aufgehalst?“ fragte Peter und zog sein zehnjähriges Ohrfeigengesicht auseinander. Mutter legte den Hörer auf.

„Was heißt wieder? Dieses Jahr hatten wir noch keine Gäste, oder etwa –“

„Und Schillings? Sie waren sechs Wochen hier, mit dem unausstehlichen Sebastian. Dann kam Waltrud und dann Robert ...“

„Wenn man so wohnt wie wir – du hast ja keine Ahnung, was es heißt, in der Stadt leben zu müssen, wo es nach Autoabgasen stinkt und man dauernd das Rasseln der Lastwagen hört, wo man keine Sonne hat und abends keine Sterne ...“

„Jaja, ich weiß. Trotzdem könnten wir auch mal unter uns bleiben.“

„Ach Peter, ist es denn weniger schön bei uns, wenn noch ein paar andere Leute hier sind und es gut haben? Die es sonst –“ Mutter hielt inne. Sie suchte nach einem Wort, das kräftig genug war und trotzdem auszusprechen.

„Beschissen“, half Peter ihr freundlich aus. Sie mußte lachen.

„Danke. Genau. Du sagst es, bleiche Taube. Und jetzt geh und füttere die Katzen, sie haben heute noch nichts gekriegt. Und Brumme muß ausgeführt werden.“