Drachensturz - Oliver Gerschitz - E-Book

Drachensturz E-Book

Oliver Gerschitz

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Beschreibung

Dieser außergewöhnliche Bericht ist randvoll mit unglaublichen Informationen. Er enthält viele Dokumente und Zeugenaussagen, die die schockierende Wahrheit aufdecken: Ja, es gab bisher einige Abstürze außerirdischer Flugobjekte weltweit. Aus einer Vielzahl von Zwischenfällen greift sich der Autor vier herausragende Absturzfälle heraus, beschreibt die geheimen Bergungsaktionen der Militärs und veröffentlicht die bereits vorhandenen Informationen zu den Insassen dieser Objekte. Erfahren Sie unter anderem, - was der „Aviator“ Howard Hughes mit dem Roswell-Absturz zu tun hatte. - warum über die US-Kleinstadt Kecksburg 1965 das Kriegsrecht verhängt wurde. - dass die südafrikanische Luftwaffe am 7. Mai 1989 ein UFO abgeschossen hat. - wo sich höchstwahrscheinlich seit 1989 die neue „Area 51“ befindet. In seiner bereits bekannten direkten und kompetenten Art, legt Oliver Gerschitz die fundierten Beweise für das Unglaubliche vor. SIE sind da. Und sie sind nicht alle als Freunde gekommen…

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Seitenzahl: 208

Veröffentlichungsjahr: 2019

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1. Auflage Oktober 2019

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OSIRIS – Verlag, Marktplatz 10, D-94513 Schönberg

www.osiris-verlag.de

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Umschlaggestaltung, Satz und Layout: Luna Design KG

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2019

ISBN: 978-3-947397-17-4

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OLIVER GERSCHITZ

DRACHENSTURZ

UFO-Abstürze:Das ultimative Trauma!

OSIRISVerlag

„Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt.

Der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.“

(Offenbarung 12,9)

INHALT:

Cover

Impressum

Titel

Warnung und Bitte an den Leser

UFO-Abstürze weltweit

I.Roswell – Die „Mutter“ aller UFO-Abstürze

Ein seltsamer Fund

Die zweite Absturzstelle

Jesse Marcel und das große „Cover-up“

Glenn Dennis

Colonel Corso und „Der Tag nach Roswell“

Dr. Cris und die Artefakte im JPL

Der gefälschte Santilli-Film

Das Testament des Walter Haut

Roswell und der „Aviator“

II.Kecksburg – Eine Stadt im Ausnahmezustand

„Notlandung“ in bewohntem Gebiet?

Kriegsrecht in Kecksburg

Wright-Patterson und das Kecksburg-UFO

Kecksburg und „Die Glocke“

III.Der Kalahari – Zwischenfall

Tony Dodd und ein mysteriöser Brief

Die südafrikanische Luftwaffe schießt ein UFO ab

Echte Informationen in gefälschten Dokumenten

Eine verhängnisvolle Recherche

Die USA schalten sich ein

„Illuminated Nine“

Projekt „HORNET“

IV.Lesotho 1995 – Ein zweiter Kalahari-Fall?

Die ersten Informationen

Operation „ROLD TSR“

Und wieder „Illuminated Nine“

J. H. van Greunen

Recherchen und unerwartete Angriffe

UFO-Forscher oder UFO-Wichtigtuer?

Ein globales Szenario

Danksagung

Literatur

Weitere Bücher

Warnung und Bitte an den Leser!

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dem UFO-Phänomen. Im Jahr 1996 wurde ich dann aber zum ersten Mal „direkt“ mit diesem Thema konfrontiert. Und zwar mit den unglaublichen Vorgängen im südlichen Afrika, sprich, einen dort angeblich geschehenen UFO-Crash. Wie sich herausstellte, war dies aber offenbar nur ein solcher Zwischenfall von vielen. Dieses Buch will nun der Öffentlichkeit die äußerst wichtigen Informationen zu den bisherigen, weltweiten UFO-Abstürzen zur Verfügung stellen. Es sollen zumindest die Informationen bekanntgemacht werden, die dem weltweiten „Cover-up“ zu diesem Themenbereich entronnen sind. Es gab sicherlich UFO-Abstürze, welche vollständig geheim gehalten werden konnten. Andere Vorfälle wiederum werden wohl als Schwindel enttarnt werden. Es gibt aber auch Vorfälle, zu denen dermaßen viel Information vorliegt, dass sich ein solcher Zwischenfall keinesfalls mehr leugnen lässt. Machen Sie sich, lieber Leser, ein eigenes Bild. Sie werden im Laufe dieser Lektüre in die Welt der Geheimdienste, politischer Intrigen, Vertuschung und unglaublicher Informationen eintauchen.

Das Thema UFO-Abstürze ist das wohl interessanteste, aber vielleicht auch dunkelste Kapitel in der UFO-Forschung. Seit dem Vorfall von Roswell in New Mexico (USA) im Jahre 1947 ist die Öffentlichkeit bezüglich der Möglichkeit von Abstürzen unbekannter Flugobjekte sensibilisiert. Im Fall von Roswell gibt und gab es bis heute an die zweihundert direkte und indirekte Zeugen, die den Absturz eines außerirdischen Flugobjekts zu belegen scheinen. Die Vorgehensweise in diesem Fall - sowohl von Seiten der Regierenden, als auch der Militärs - war äußerst erfolgreich. Eine umfangreiche Vertuschungsaktion, sowie das lächerlich-machen von Zeugen und eine gute Erklärung für den Vorfall, beruhigte die Öffentlichkeit.

Erst Jahre später kam die Wahrheit über diesen Zwischenfall langsam an das Tageslicht. Ein ehemaliger Offizier des Militärgeheimdienstes brach sein Schweigen, nachdem er bereits viele Jahre aus dem Militärdienst ausgeschieden war. Dieser Mann, Jesse Marcel, brachte den Stein ins Rollen. Der UFO-Crash von Roswell ist bis heute der am besten dokumentierte Fall eines UFO-Absturzes in der Geschichtsschreibung.

Warum aber lautet der Untertitel des vorliegenden Buches „UFO-Abstürze: Das ultimative Trauma!“? Nun, zum einen ist es natürlich ein Trauma für die Insassen jener Objekte, aber auch für die Menschen der Bergungsteams. Für alle Teilnehmer einer UFO-Bergung bricht natürlich eine bis dahin relativ heile und geordnete Welt zusammen. Außerdem steht man unter Geheimhaltung und kann und darf über diese sehr grenzwertigen Erfahrungen mit niemanden sprechen. Aber auch für die Regierungen und religiösen Institutionen bedeutet es ein Trauma, denn nichts ist mehr so, wie vor einem solchen Zwischenfall.

Für die Informanten aus den Geheimdiensten und dem Militär ist es sehr gefährlich, und zumindest in einigen Fällen tödlich, diese Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen. Dies habe ich selbst erleben dürfen, als ich zusammen mit Andreas von Rétyi und einer weiteren Person ein paar Tage im schönen North Yorkshire, England bei Sergeant Antony „Tony“ Dodd verbrachte. Bei diesem Besuch ging es vor allem um einen Informationsaustausch zu zwei UFO-Absturz-Fällen in Südafrika. Bereits am zweiten Tag unseres Besuches mussten wir feststellen, dass wir definitiv beschattet wurden. Ein Land-Rover mit zwei jungen Männern verfolgte uns auf Schritt und Tritt. Die beiden waren etwa 30 Jahre alt und hatten militärisch kurz geschnittene Haarpracht. Wenn also am UFO-Thema nichts dran wäre, warum dann solche Aktionen? Tony Dodd hatte mit Drohungen und Warnungen aus der Welt der Geheimdienste schon erschreckend viele Erfahrungen gemacht. So hat ihn ein Informant aus dem Umfeld des englischen Auslandsgeheimdienstes schon einmal gewarnt: „Geh nicht nach Frankreich! Du wirst nicht mehr lebend herauskommen.“ Aber zu diesen Dingen später mehr. Diese Warnung an Dodd hatte direkt mit dem sogenannten Kalahari-Zwischenfall zu tun, der in diesem Buch unter Punkt III. ausführlich behandelt wird. Zu erwähnen sind auch die rabiaten Drohungen und Einschüchterungen von Zeugen durch das Militär im Roswell-Fall. Sheriff George Wilcox wurde von Militärs brutal gegen eine Wand gedrückt und bedroht. Man sagte zu seinen Kindern: „Wenn Ihr irgendwas sagt, dann werdet Ihr in die Wüste gebracht und seht Eure Eltern nie wieder!“ Im Fall des Roswell-Crashs drohte man auch den örtlichen Radiosendern mit Entzug der Sendelizenz, wenn sie weiterhin über den Absturz berichten sollten.

Deswegen auch meine kleine „Warnung“ oder besser gesagt, meine „Bitte“ zu Beginn dieses Buches an die Leser: Die in diesem Buch zusammengetragenen Informationen sind zum Teil unter Einsatz des Lebens von Personen innerhalb des Militärs und der Geheimdienste verschiedener Länder überhaupt publik geworden. Aufgrund meiner Erfahrungen mit solchen Informanten, ist es nicht so, wie man es sich gerne - durch James Bond und ähnliche Filmhelden – vorstellt: Informanten aus der Geheimdienst-Society haben zum Teil große Angst – Todesangst! Bitte bedenken Sie dies immer, bevor Sie die eine oder andere Information in diesem Buch vorschnell verwerfen und vom Tisch wischen.

Dieses Buch widme ich allen Personen aus Geheimdienst und Militär, die – teilweise unter Einsatz Ihres Lebens und Ihres Ansehens („lächerlich machen“ oder „für verrückt erklären“ gehört auch zu den Methoden der Vertuscher) – dafür sorgen, dass doch einige wichtige Informationen zur UFO-Problematik ans Tageslicht kommen.

Oliver Gerschitz

(im August 2019)

UFO-Abstürze weltweit

Es gibt mittlerweile Hinweise und zum Teil auch Beweise für über einhundert mögliche UFO-Absturz-Fälle weltweit. Einige davon sind ziemlich fragwürdig, anderen fehlt es an zusätzlichen Zeugenberichten, aber andere wiederum kann man nicht einfach wegerklären. Hier nun eine kleine Auflistung der – meiner Meinung nach – interessantesten Fälle:

September 1864

Cadotte Pass, Missouri, USA

17. April 1897

Aurora, Texas, USA

30. Juni 1908

Tunguska, Sibirien, Russland

22. Dezember 1909

Chicago, Illinois, USA

1930

Mandurah, West Australien

1936

Schwarzwald, Deutschland

Sommer 1938

Czernica, Polen

9. Juli 1946

Barken-See, Schweden

18. Juli 1946

Mjosa-See, Schweden

Mai 1947

Spitzbergen, Norwegen

31. Mai 1947

Socorro, New Mexico, USA

2. Juli 1947

Roswell, New Mexico, USA

13. August 1947

Hopi-Reservat, Arizona, USA

1948

Kingman, Arizona,USA

25. März 1948

Aztec, New Mexico, USA

August 1948

Laredo, Texas, USA

10. Mai 1950

Bahia Blanca Provinz, Argentinien

10. September 1950

Albuquerque, Texas, USA

14. August 1952

Ely, Nevada, USA

20. Mai 1953

Kingman, Arizona, USA

10. Juli 1953

Johannesburg, Südafrika

5. Mai 1955

Brighton, UK

14. September 1957

Ubatuba, Brasilien

1961

Timmendorfer Strand, Deutschland

28. April 1961

Onega-See, Karelskaya, Russland

10. November 1964

Fort Riley, Kansas, USA

9. Dezember 1965

Kecksburg, Pennsylvania, USA

18. Juli 1972

Wüste Sahara, Marokko

17. Mai 1974

Chili, New Mexico, USA

29. Januar 1986

Dalnegorsk – Höhe 611, Primorsky Krai, Russland

7. Mai 1989

Kalahari-Wüste, Botswana/Südafrika (Abschuss!)

10. August 1989

Prohladnyi, Russland (Abschuss!)

4. November 1989

Carp, Ontario, Kanada

2. September 1990

Megas Platanos, Griechenland

April 1992

Niagara Falls, New York, USA

November 1992

Long Island, New York, USA

17. August 1995

Salta, Argentinien

15. September 1995

Lejone, Lesotho/Südafrika

20. Januar 1996

Varginha, Brasilien

25. Januar 2000

Charata, Argentinien

14. Mai 2008

Needles, Kalifornien, USA

In dieser Auflistung habe ich vier Fälle hervorgehoben, welche ich in diesem Buch ausführlich behandeln werde: Roswell 1947, Kecksburg 1965, Kalahari 1989 und Lesotho 1995. Es sind die Fälle, welche für mich am stichhaltigsten sind. Außerdem habe ich zu den beiden letzten Fällen, dem „Kalahari-Zwischenfall“ und dem „Lesotho-Fall“ einige Informationen vorliegen, die noch nie veröffentlicht wurden. Der Grund dafür ist, dass der bekannte Wissenschaftsjournalist Andreas von Rétyi und ich hierzu ausgiebige Forschungen angestellt haben. Es ist nicht auszuschließen, dass Andreas dazu auch selbst noch etwas veröffentlichen wird. Besonders erwähnenswert ist sicherlich auch noch der Fall von Varginha in Brasilien vom 20. Januar 1996. Allerdings liegen mir hier keine Informationen vor, die über das schon Veröffentlichte hinausgehen.

Wie Sie sicherlich bemerkt haben, gab es seit Beginn des 21. Jahrhunderts kaum noch Meldungen zu angeblichen UFO-Abstürzen. Interessanterweise gibt es seit 2003 auch kaum mehr Meldungen über sogenannte UFO-Entführungen. Dies hat meiner Meinung nach mit einer zweiten nichtirdischen Macht zu tun, welche zum 12. August 2003 ein Ultimatum an eine uns nicht sehr wohlgesonnene außerirdische Gruppierung - den Planeten Erde betreffend – gestellt hat. Ich habe den entsprechenden Sachverhalt am Ende meines Buches „Verschlusssache Philadelphia-Experiment“ ausführlich geschildert und werde auch am Ende dieses Buches noch einmal darauf eingehen.

Lassen Sie uns jetzt mit dem Vorfall beginnen, der auch als „Die Mutter aller UFO-Crashs“ bezeichnet wird: Roswell!

I

ROSWELL – DIE „MUTTER“ ALLER UFO-ABSTÜRZE

„Es war nicht von diesem Planeten“

(Major Jesse Marcel)

Über den UFO-Absturz bei Roswell wurden schon unzählige Bücher geschrieben, Fernseh-Dokumentationen erstellt und es gibt dazu unglaublich viele Informationen mit über zweihundert indirekten und direkten Zeugen. Man könnte den UFO-Absturz von Roswell auch als die „Mutter“ aller Abstürze bezeichnen, da dort bereits so viel Information geflossen ist, so viele Informationen in die Öffentlichkeit gelangt sind, dass ein Abstreiten des realen Sachverhalts eigentlich nicht mehr möglich ist.

Es passierte 1947 und ist für viele noch heute ein großes Geheimnis. Es war im Sommer 1947 als sich die Welt noch vom Zweiten Weltkrieg erholte, aber einige Berichte von sogenannten „fliegenden Untertassen“ in den Medien hochkochten. Zu dieser Zeit flog der Geschäftsmann Karl Arnold mit seinem Privatflugzeug am Mount Rainier im US-Bundesstaat Washington vorbei. Da bemerkte er plötzlich etwas sehr seltsames. Er sah eine Gruppe von neun silberglänzenden Scheiben, die wie fliegende Untertassen am Himmel glitten. Den Medien gefiel dieser Ausdruck „fliegende Untertassen“ und so übernahmen sie ihn und berichteten im ganzen Land von Arnolds Sichtung. Sehr viele Leute - überall in den USA - sahen diese Untertassen auch und berichteten darüber. Unter anderem auch in New Mexico, wo sehr viele dieser Objekte gesichtet wurden. Natürlich hätte es sich auch um normal erklärbare Himmelserscheinungen handeln können, aber bis zu diesem Zeitpunkt konnte man sich keinen Reim darauf machen.

Es stellt sich allerdings die Frage, warum ausgerechnet in New Mexico sehr viele dieser Sichtungen gemacht wurden. Da in New Mexico ja die erste Atombombe getestet wurde und das erste Atombombengeschwader der Welt in Roswell stationiert war, hatte natürlich das US-Militär bezüglich der unbekannten Flugobjekte zuerst Spionageaktionen der Russen vermutet. Aber es gab auch andere Meinungen dazu. Möglicherweise handelte es sich um etwas, was nicht von dieser Welt stammt. Etwas völlig neues, von außen kommendes. Möglicherweise hatte man mit den ersten Atombomben-Tests da draußen jemanden aufgeschreckt oder jemanden darauf hingewiesen, dass hier etwas passiert. Die erste Atombombe wurde am 16. Juni 1945 in New Mexico zur Explosion gebracht. In der Nähe von Alamogordo. Das liegt etwa einhundert Meilen südwestlich von Roswell. Nach dem Krieg wurde das erste Atombomben-Geschwader - das 509. Geschwader - in Roswell stationiert. Sie hatten schon damals, nach Ende des Zweiten Weltkrieges, ständig fünfzehn Atombomben vor Ort und waren sofort einsatzbereit. Was aber kam am 2. Juli 1947 bei Roswell wirklich herunter?

Die Stadt Roswell befindet sich im Südosten des US-Bundesstaates New Mexico.

Ein seltsamer Fund

Die Wüste des Gebiets nordwestlich von Roswell, in dem die ersten Trümmerteile gefunden wurden, war der Arbeitsplatz des Farmers Mac Brazel. Am Morgen des 3. Juli 1947 fand er auf einem Teilgebiet seiner Ranch, auf einer Fläche von ca. einem Quadratkilometer, viele Trümmerstücke und zerschmetterte Gegenstände. Diese waren scheinbar von oben her auf den feuchten Sand gestürzt. Die Gegend war noch relativ nass, weil es in der Nacht zuvor ein großes, schweres Gewitter gab. Auch Mac Brazel hörte in dieser Nacht einen lauten Donnerschlag, der richtig unnatürlich klang, ebenso wie es die Leute im nächsten Dorf gehört haben. Nachdem er die Trümmerteile gefunden hatte, überlegte er, ob es nicht doch eine Explosion gewesen war - und kein Donnerschlag - die er da gehört hat. Er fand kleine Metallteile und folienartiges Material, alles war ganz leicht. Er fand Fasern und Drähte und es gab dünne, merkwürdig aussehende Stäbe mit seltsamen Zeichen. Diese Zeichen erinnerten ihn an Zeichen der indianischen Ureinwohner. Interessanterweise wollte seine Schafherde dieses Trümmerfeld nicht betreten und sie gingen um das Trümmerfeld herum. Brazel sammelte ein paar Teile auf und brachte sie zu seinen Nachbarn, den Proctors. Loretta Proctor äußerte sich später folgendermaßen dazu:

Der Farmer Mac Brazel fand am 3. Juli 1947 die ersten Trümmerteile des UFO-Absturzes bei Roswell.

(Quelle: Lorraine Brazel-Ferguson)

„Er (Mac Brazel) beschrieb uns das Zeug, und wir sagten, er soll das in Roswell melden. Wir hatten von einem Finderlohn für diese UFOs gehört, wir nannten sie fliegende Untertassen.“

Nach diesem Besuch am Abend bei den Proctors ritt Brazel nochmal zurück zum Trümmerfeld. Dabei brachte er ein ziemlich großes Trümmerstück in einem Stall unter. Zwei Tage lang unternahm Brazel dann nichts mehr. Er hütete nur seine Schafe. Das war am 4. und 5. Juli 1947. Am 6. Juli stand er aber dann früh auf und fuhr zum Sheriff nach Roswell. Er ging direkt zum Sheriff, der Name des Sheriffs war George Wilcox. Dieser schickte dann sofort zwei Mitarbeiter zur Ranch. Gleichzeitig informierte er das Bombergeschwader, das in Roswell stationiert war, über diesen Fund. Sofort danach war der Nachrichtenoffizier Major Jesse Marcel in Begleitung eines Spionageabwehr-Offiziers in Zivil bei Sheriff Wilcox. Jesse Marcel informierte sogleich per Telefon den Kommandanten des 509. Geschwaders, Colonel William Blanchard. Dieser ordnete dann sofort an, dass Marcel und der Spionageabwehr-Offizier unverzüglich zur Ranch hinausfahren sollen, um sich ein Bild von der Sache zu machen. Da die Straßen sehr schlecht waren, trafen die beiden erst in der Dunkelheit am Unglücksort ein. Die Mitarbeiter des Sheriffs waren zu der Zeit schon wieder weg, sie hatten kein Trümmerfeld gefunden. Allerdings berichteten sie von einem Kreis auf der Weide, in dem der Sand zu Glas geschmolzen sei. Hierzu sagte Phyllis McGuire die Tochter des Sheriffs von Roswell folgendes:

„Die Fläche war größer als ein Fußballfeld, riesig. Da war ein riesiger Kreis ausgebrannt worden.“

Mac Brazel, Major Jesse Marcel und der Geheimagent verbrachten die folgende Nacht auf der Ranch. Spät abends ging Major Marcel noch zum Stall und untersuchte ein Wrackteil, das relativ groß war und von Mac Brazel dort zwischengelagert wurde. Er machte an dem Wrackteil unter anderem Untersuchungen mit einem Geigerzähler, und stellte fest, dass es nicht radioaktiv war.

Am darauf folgenden Tag, es war der 7. Juli, sammelten sie gemeinsam so viele Wrackteile ein wie sie nur konnten, und verluden sie in das Fahrzeug von Jesse Marcel. Abends fuhren sie dann nach Roswell zurück.

Die zweite Absturzstelle

Die beiden Roswell-Untersucher Kevin Randle und Donald Schmitt, die die beiden Bücher „Der UFO-Absturz bei Roswell“ und „Die Wahrheit über den Absturz bei Roswell“ geschrieben haben, fanden bei Ihren Recherchen heraus, dass Colonel Blanchard und seine Mannschaft davon überzeugt waren, die Besatzung eines abgestürzten UFOs vielleicht sogar noch lebend bergen zu können. Am 8. Juli setze man den Farmer Mac Brazel in ein militärisches Aufklärungsflugzeug und flog mit ihm über die Farm. Ganz offensichtlich suchte man nach dem Rest des Flugobjektes, weil man davon ausging, dass es über das Trümmerfeld hinausflog und dann zerschellte. Nach den Recherchen von Randle und Schmitt, flog das UFO nach der Explosion noch ein paar Sekunden und legte dabei noch eine Strecke von etwa 3 Meilen zurück, wo es dann am Fuße einer Felsengruppe zerschellte.

Zufälligerweise erreichte eine Gruppe von Zivilisten aber als erste den Absturzort. Allerdings gibt es von diesem zweiten Absturzort, drei verschiedene Beschreibungen. Ein Ingenieur, ein Archäologe und ein Soldat bezeichnen sich als Augenzeugen dieses Absturzortes. Offensichtlich hat auch das Aufklärungsflugzeug mit Mac Brazel an Bord dieses zerstörte Objekt gefunden. Die Berichte der Zeugen klingen in etwa so:

„Ein rundes, zerstörtes Flugobjekt liegt am Felsen, daneben liegen kleine Körper, die menschenähnlich aussehen.“

Nach den Beschreibungen waren diese Körper zwischen 1,30 Meter und 1,50 Meter groß. Sie waren sehr dünn und hatten übergroße Köpfe. Nach der Theorie von Randle und Schmitt hat sich folgendes ereignet:

Während des Gewitters wurde die Untertasse beschädigt und ging nach unten. Sie kam dabei in Kontakt mit dem Boden. Durch die starke Hitze des Antriebsaggregats wurde der Sand zu Glas geschmolzen. Noch in der Luft fliegt sie ein paar Kilometer bis sie dann am Felsen zerschellt. Die Besatzung ist verletzt und begibt sich außerhalb des Objekts, ist aber in dieser Umgebung rettungslos den Naturkräften ausgeliefert. Als am 8. Juli die ersten Soldaten diesen zweiten Absturzort erreichten, wurde klar, dass bereits andere Personen vor Ort gewesen waren. Auf dem Armeestützpunkt Roswell war natürlich ab diesem Zeitpunkt die Hölle los. Es kamen Anfragen von der Presse, was nun mit diesem abgestürzten Objekt sei, was jetzt wirklich passiert ist. Und das 509. Geschwader in Roswell gab eine offizielle Pressemitteilung heraus, wonach man eine fliegende Scheibe entdeckt hatte. Der erste Offizier der dortigen Informationsabteilung, Walter Haut, gab diese Pressemitteilung - nachdem er das mit Colonel Blanchard besprochen hatte - heraus. Kurz darauf wurde Walter Haut wegen der „übereifrigen“ Herausgabe der Pressemitteilung getadelt. Später sagte Walter Haut:

„Auch Colonel Blanchard kam später in die Kritik. Der einzige Grund dafür kann nur der sein, dass die ganze Geschichte und alle Informationen geheim gehalten werden sollten.“

Dass die Presseinformation zum Absturz allerdings eine geplante und abgekartete Sache war, werden wir später im Kapitel „Das Testament des Walter Haut“ noch sehen!

Am Dienstagmorgen, den 8. Juli, erstattete Jesse Marcel dem Kommandeur der 509. Bomberstaffel Colonel William Blanchard über die Ereignisse und den Informationen die er gefunden hatte, Bericht. Daraufhin beauftragte man den Chef der Militärpolizei, das Trümmerfeld zu umstellen und alle Straßen dorthin abzuriegeln. Nachdem wiederum Blanchard seinem Vorgesetzen in Fort Worth - wo das Hauptquartier der 8. Luftwaffe saß – kontaktierte, schickte das Pentagon sofort ein Spezialagenten-Team nach Roswell. Um ca. 11 Uhr vormittags gab Walter Haut seine entsprechende Pressemitteilung heraus und schickte Kopien an alle Zeitungen und Radiosender in Roswell und der Umgebung. Dieser Artikel wurde von Roswell aus dann in Minutenschnelle in die ganze Welt verbreitet. Das führte dazu, dass am 8. Juli jede Telefonleitung in Roswell besetzt war. Alles war dicht, nicht einmal Colonel Blanchard konnte mehr nach draußen telefonieren.

Um etwa 4 Uhr Nachmittags kehrte dann Mac Brazel zurück in die Stadt, nachdem er dem Militär geholfen hatte, die zweite Absturzstelle zu finden. Im ganzen Trubel verlor aber das Militär den Kontakt zu Brazel und man wusste nicht mehr, wo er sich aufhielt. Erst Walter Whitmore - der Radio-Sendeleiter im Ort (KGFL) fand ihn dann wieder. Hierzu gab später Jud Roberts an:

„Die Presse fand Mac Brazel und man war natürlich an weiteren Informationen interessiert. Später hat man dann behauptet, Mac Brazel wäre absichtlich versteckt gehalten worden. Aber wir haben ihm einfach nur einen ruhigen Ort angeboten, wo er den Fragereien etwas aus dem Weg gehen konnte.“

Beim „Roswell Daily Record“ - der Tageszeitung von Roswell - war natürlich auch sehr viel los. Es erreichten sie Anrufe aus Japan und Europa und man machte daraufhin mit folgender großen Schlagzeile auf: „RAAF birgt fliegende Untertasse auf einer Ranch in der Region von Roswell“. Dabei bezog man sich vor allem auf die Pressemitteilung von Walter Haut. Allerdings weiß man heute, dass der Presse die tatsächlichen Fakten vorenthalten wurden.

Armeeoffiziere fanden später Mac Brazel und setzen ihn unter Hausarrest. Nach einer stundenlangen Befragung beim Militär und einer ausgiebigen Untersuchung wurde er dann wieder freigelassen. Am 9. Juli erhielten aber dann die Reporter die ihn befragt hatten, einen Anruf aus Washington, der ihnen untersagte, das Interview mit Mac Brazel zu veröffentlichen. Zitat Jud Roberts:

Die mittlerweile berühmte Zeitungsmeldung des „Roswell Daily Record“: RAAF Captures Flying Saucer On Ranch in Roswell Region.

(Quelle: Berlitz/Moore)

„Uns wurde nahegelegt, dass, wenn wir unsere Lizenz behalten wollen, wir das Interview nicht senden sollen. Innerhalb von 24 Stunden wären wir sonst draußen aus dem Radiogeschäft.“

Daraufhin untersuchte die Armee alle Radiostationen und Zeitungen Roswells. Dort zog man alle Kopien der Presseerklärung von Walter Haut ein. Da erschien Mac Brazel in Begleitung von zwei Offizieren wieder beim Radiosender und tischte denen eine neue Geschichte auf. Eine Geschichte, die sich allerdings total von der unterschied, die er den Reportern vorher erzählt hatte.

Am Morgen des 8. Juli 1947 kam eine Gruppe von Archäologen in das Gebiet von Roswell, um Untersuchungen oder Forschungen zur alten indianischen Kultur in New Mexico zu machen. Auch diese Gruppe traf offensichtlich in der Wüste auf dieses abgestürzte Objekt und man beschrieb es als ein Flugobjekt, das offensichtlich nicht von dieser Welt war. Und man sah dort Wesen, die auch nicht von der Erde zu stammen schienen. Ebenso zufällig war - bevor das Militär zu dieser zweiten Absturzstelle kam - bereits ein Bewässerungsingenieur an der Absturzstelle. Er hieß Grady Barnett. Später erzählte Grady Barnett seinem Freund Vern Maltais von dem, was er gesehen hat und beschrieb die Leichen wie folgt:

„Er sagte: Ich kenne ein Geheimnis! Und er sprach von dem Objekt am Boden, das wie eine fliegende Untertasse aussah, aber nicht aufgebrochen war. Er sprang aus seinem Lieferwagen und ging dort hinunter und da lagen vier Geschöpfe auf dem Boden. Sie trugen so eine Art silbernen Anzug. Und Sie waren nur 1,30 Meter oder 1,50 Meter groß. Und ihre silbernen Anzüge saßen sehr eng. Sie waren bis auf Kopf und Hände total bekleidet. Die Köpfe waren kahl und etwas birnenförmig.“

Kurz nach Barnett kam auch das Archäologen-Team an die Absturzstelle, welches auch nachschauen wollte. Dann kam das Militär und riegelte das Gebiet ab. Sie riefen alle Archäologen und Barnett zu sich und schärften ihnen ein, dass sie niemandem sagen dürften, was sie gesehen hatten und alles einfach vergessen müssten. Danach soll das Militär blitzschnell die Führung übernommen haben und deckte die Leichen zu. Die Studenten, Archäologen und der Ingenieur wurden zur Seite gedrängt, sie mussten dabei wegschauen. Denn es handelte sich um eine Nationale Geheimsache über die niemand sprechen darf. Die Soldaten haben die Gruppe dann weggeführt. Barnett starb 1969. Leider verloren sich die Spuren der Archäologen und Studenten sehr schnell. Es gibt Hinweise darauf, dass sie von einer großen Universität aus dem Nordosten der USA kamen. Hierzu ist interessant, dass 1975 eine krebskranke Frau einer Krankenschwester im St. Petersburg-Gemeindehospital in Florida ein Geständnis machte. Die Krankenschwester gab später folgendes zu Protokoll: