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Wundersame Verse die Körper, Geist und Seele berühren. Gedichte die das Herz öffnen und den Verstand zum Schweigen ermahnen.
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Seitenzahl: 100
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Lange Zeit trug ich klares Bild von dir in mir
Mein Sehnen nach dir hat Grad der Unermesslichkeit
Was ich denke ist egal
Ich weiß, du bist anders
Ich sehe wie du herbstlich Blätter drehst im Kreise
Lebensschwere, Schwester der Melancholie
Ich danke dir mein intensiv Gefühlserleben
Ich bin kein Priester des Kompromisses
Erfolg bezeugt keine Qualität
Erst wenn ich Leuchtfeuer der Angst lösche
Es ist mein Verlangen, das Lebendigkeit erfleht
Dass ich in Liebe bin will ich nicht leugnen
Die Heimkehr angepeilt, schnelle Rückkehr erdacht
Das Universum ist allgegenwärtig Fülle
Mensch sein ist mir so schwer
Einsamkeit ist für manch einen arge Pein
Unruh in meinem Innern wütet
Es ist wahrhaft ein Geschenk
In der Dunkelheit find ich das Licht
Misanthropisch ist mir zu Mute
Du bist mein Morgenstern
Ich bin der Anwalt Gottes
Still ist es in mir
Melancholie, bittersüß Begleitung
Trete ich hin und wieder besonnen einen Schritt zurück
Anhäufungen von Wissen, Können, Fähigkeit
Halte staunend Ausschau nach dem Leben
Jedes Individuum hat einzigartig Schönheit
Ankere ich still in meiner Mitte
Meine Liebe ist heute nicht liebender als im Gestern
Wir reagieren auf mystisch Wissen wie auf funkelndes Gold
Angst, Hass, Getriebensein vergiften mein seelisch Daheim
Es ist zwecklos, du meine Güte
Bewusstsein, bewusstes Sein
Utopia, mein geliebtes Utopia
Jedes Verliebtsein ist ganz groß
Guter Vorsatz ist ein schlechter Trostpreis
Ist alles, was ich seh, nur bloßer Schein
Wann ist Jetzt? Fragt eine gute Seel
Wahre Suche braucht sämtlich integer Achtsamkeit
Meine Gefühle sind privater Natur
Ach wie gerne würd ich diesen Tag ins Vergangene bannen
Ich will ins tiefe Wasser zeigen
Es regnet, Grauheit ist des Tages Farbe
Ich muss nichts wissen
Bin ich und war ich immer derselbe
Wenn alle Menschen Gottes-Kinder sind
Ich sehe dich in deinem hell erleuchtend Antlitze
Wir Menschen sind anbetungsbegabte Wesen
Der Mensch kommt einem feingeschliffenen Diamanten gleich
Ich bin Suchender
Egal was ich habe
Liebe ist alles was mich ausmacht
Einsam durchwandere ich die kalte Nacht
Die frühe Stunde erfüllt mich mit Stille
Ich bin Licht und Schattenseite des Mondes
Im Liebeslichte erscheinen wir alle in gleicher Größe
Freiwillig bin ich hier
Wenn ich dich ansehe, wird mir sogleich wohl im Herzen
Überall wo ich hinschau seh ich dein Gesicht
Einzig Blasphemie ist die Selbstverleugnung
Deine Sendung ist stets vollkommen
Einsamkeit ist meine irdische Heimat
Ich stehe gar oft in relativer Größe zu dir
Ich bin so gewöhnlich
Ich bin so angefüllt von Angst
Das Atmen fällt mir heute schwer
Der Mensch, welcher sich erhebt über sein Schicksal
Ich frag mich
Wenn wir die Zukunft erinnern
Liebe sieht nur die Liebe
Hier sitz ich lotusblüten vor der Welt, arglos wie ich bin
Athletisch fühl ich mich, will mich mit dem Leben messen
Oft ist mir die Nähe der Menschen ein Greuel
Ich leb in alltäglich himmlisch Hölle
Ich bin ein flüchtig Element
Rastlos schaut er aus, der Januskopf meines Gemüts
Meine Begierde nach dem Leben birgt stetig Gefahrengut
Schlaflose Nächte sind gerad bös Verfolger-Geister
Manch einer wartet lebenslang auf die Liebe
Das Leben ist tödlich, so predigen die Furchtsamen
Tief Einblick in die See-le
Die Ohnmacht ist heilig Hebamme des Urvertrauens
Die Lösung liebt stets das Einfache
Selbstverständnis erfreut mich stets in jeder Seele
Der Weise ist nicht gebunden an seine ach so wichtig Identität
Gott bin ich schon, Mensch will ich werden
Muss ich denn im Mangel sein, um zu bekommen
Kontinuierlich Schmerz, der plagt
Besitz ist allzu gerne verwechselt mit Sicherheit
Jeder Mensch ist Mysterium, das entschlüsselt werden möcht
Rosarot ist dein Herz, in das ich schau
Manchmal ersehne ich Machtlosigkeit
Sind wir nicht alle Schläfer in irdisch Gefilden
Ich sehne mich
Komm zu mir, ruft es plötzlich in meinem Inneren
Glaube nicht du Tor, du könntest die Hölle vermeiden
Das normale Leben ist für mich hier wohl nicht gegeben
Freude überflutet mich
Wenn ich nicht teile Lebenszeiten
Mit fiebrig Blick schau ich in die Welt
Gott und der Teufel teilen sich schwesterlich den Himmel
Gott ist die all-eine Mitte
Mit Ambrosia ganz alleine will ich mich laben
Ich werde was ich bin
Manchmal brennt mein Freudenfeuer gänzlich lichterloh
Stehe auf unsichtbar Plattform im behütend Nirgendwo
Beten heißt nicht bitten
Kann denn Liebe Sünde sein
Selbstliebe ist gar ein uraltes Gut
Ich werfe einen Stein in den Ozean des Bewusstseins
Ich schaue in Gesichter, die nach Hilfe schreien
Bereits dein Anblick ist mir genug
Schönheit ist unbeschreiblich
Es ist mein Gelübde, der Liebe Folge zu leisten
Der Tod, ein oft gescholten Bruder
Hingeben kann ich mich dem Augenblicke, wann immer ich dies will
Bin ich bei mir in bewusster Weise, gegenwärtig ganz und gar
Mich friert es innen wie außen, so ersuch ich Sonne, Feuer, jeglich Glut
Bin ich denn hier im Zweiseelenland gestrandet
Fabulöser Frühling, wie lieb ich es doch
Schau ich dem Kindlein ins Gesichte, sehe ich Großes
Es naht der Augenblick, an dem das Leben die Endzeit find
Oh wie plötzlich erscheint da etwas unverhofft nach unserem Gefallen
Hab ich Kontrolle über mein Leben, oh nein, das habe ich nicht
Platonisch lieben ist mir ein allzu Leichtes
Was tut eine Wund-Seele nicht alles für ein wenig Geborgenheit
Bin ich denn nicht genug gerad so wie ich bin
In irdisch Gefilden ist Ignoranz schier grenzenlos
Da ist sie wieder, himmlische Stille mich friedlich innerlich beschwingt
Worte sind nicht die Seele eines Gedichts
Ich muss erst losgelassen, um mich selbst zu binden
Unsichtbares ist stets am Wirken
Glühende Hitze besteht im Lande der Anhaftung
Still ist es in mir
Bloßes Menschenkind sein ist gar enorme Bürde
Wer den Tod aufrecht sucht, findet ihn nicht
Suchender Gefährte
Wortlos sitz ich hier im Nirgendwo
Ich schreibe für die Liebe
Menschenkind, warum hast du solch Furcht ungestillt zu bleiben
Die Furcht in uns bringt alles ans Licht
Ich bin verzaubert
Glaubst du immer was du sagst
Ich brauche nichts, ausgenommen mich
Erleuchtet das Dunkel aufzusuchen benötigt einen kleinen Schritt
Als Diplomat Gottes frag ich mich
Ich es bin, der Saatgut sät
Ich sehe Gehabe des Jägers, auch Talente des Künstlers
Nichts bewegt sich wirklich im unbegrenzten Nirgendwo
Oh, wie ich es liebe, mein einsam Dauern
Dein Ozean der Liebe hat verzückend Übermaße
Lange Zeit verehrte ich kategorischen Imperativ
Dein Grün ist unbeschreiblich, es erfüllt mich mit Realitätsempfinden
Ich sammle Gefühle, bin geduldig Liebhaber von Emotionen
Es ist nur der Moment, der wahrhaft zählt
Ent-Täuschung ist dieser Tage ein selten Gast in meinem Zuhause
Es ist verfrühter Abschiedsschmerz, der mir ein feuchtes Auge macht
Die Urkraft ist ein unbestechlich Neutrum
Hat jemals ein Weiser gesagt, Liebe bräuchte Weisheit und Verständnis
Ist nicht jedem egoistisch Gedankengut, die Liebesidee primär inhärent
Welch fantastisch Abenteuerreise mein Bewusstsein doch vollzieht
Angstgegner des Soldaten ist steter Frieden, ist freilich das Kriegsende
Es ist nicht viel was ich habe, nicht viel was mir bleibt
In große Augen schau ich, Augen die weit offen meinen Eintritt erbitten
Ich will mit Leichtigkeit von jedermann gelassen sein
Betrete ich den neuen Raum, so ehre ich das Alteingesessen vor alledem
Wahres Leben vollzieht sich im Halbschatten
Nun herausgeträumt aus himmlisch Einheit in irdisch duale Gefilde
Ein Vögelein singt mir vom Baume zu
Wahrlich, ich frag die anderen nicht, wer ich bin
Ich bin zu müde für täglich Turbulenzen
Habe ich wohl tatsächlich mein Schicksal gewandelt
Manch einer will alles für sich alleine, möcht nicht teilen zweifellos
Bin ich in glücklicher Lage, mir meine Träume zu verwirklichen
Es ist grenzenlose Freiheit, in der ich wohne, die mich so sehr beflügelt
Menschenkind
Bin ich im Wartesaal der Verzweiflung
Schaue in dich Mensch, sehe das Bodenlose in allem
Warum bin ich hier, antworte, warum bin ich nicht dort
Ich suche nicht das Verständnis des anderen Menschen
Vor langer Zeit rief das Leben meinen Namen
Wehe der Verstand ist losgelassen
Ist der Zweifel denn ach so verkannt
Ich gestehe
Menschliche Gesetze sind nicht des Herrn
Ich schaue in die Zukunft durch das Fenster der Zeit
Opferschaft, welch großartig Inszenierung du doch bietest
Ich habe eine Träne
Dankbar bin ich
Wenn ich denke, dann bin ich
Manch einer will vereinen
Manch Wort, Ding, Gefühl, bei dem ich dachte, es gehöre mir alleine
Der Leere wohnt schon alles Existente inne
Dem Diamanten wohnt Härte inne, wie könnte er ein Herz erweichen
Das Leben küsst mich sanft, auch gelegentlich gebieterisch
Dein Liebeslied ertönt bald allerorts
Ich spüre Wehmut
Das Leben ist es unbedingt, welches uns ernährt
Ich sehe dich trotz deiner heilig Unsichtbarkeit
Hat ein Mensch denn das Recht einen anderen zu befehligen
Wusste genau wer du bist, betrachtete dich aus der Ferne
Atheistisch blickend, sah ich in dir peinlich Illusion
Aufgeblähte Ikone, bloße Medizin für bedürftig Volke
Als selbsternannter Christ warst du Gut-Vater-Gebilde
Mich liebend Patriarch, der meine Feinde hart bestrafte
Dem Buddhist erschienst du als Inbegriff der Intelligenz
Wahrheit erleuchtete, Gefühle waren dir gänzlich fremd
Ja, ich dachte wohl, ich wüsste genau Bescheid über dich
Obgleich du mir für Jahrzehnte schmerzlich ferne lagst
So frag ich mich heute, als Gast deiner herzlich Nähe
Ist nicht stets ein jeder Mensch so nah und fern von dir
Der Umweg über Mensch und Dinge unbegehbar
Direkt führt mein Sehnen zu dir, einerlei ist mir Weltliches
Menschen sind mir nah oder fern, doch mein Heil bist du
Und bin ich dann mit dir im Einen, ist einfach alles stimmig
In dir ist alles enthalten, so hab ich dich, so hab ich alles
Hab ich jedoch getrennt von dir den Mensch, das Ding
So sehe ich in einem Teil von dir, um so mehr Getrenntsein
Heute weiß ich, Sehnen nach Menschen war Überbrückung
Kein wirklich Ankommen am anderen Ufer bei dir
Als Balsam für arglistig Trennungsschmerz logisch legitim
Doch Balsam hat Wirksamkeit verloren, wirken tust nur du
Was ich fühle ist einerlei
Was ich will ist einzig das, was zählt
Wie andere mich sehen ist gar unwichtig
Was andere über mich sagen ist geradezu wertlos
Was ich will ist einzig das, was zählt
Was immer auch geschieht, es ist unbedingt richtig
Was der Tag auch bringen will, es ist von Werte
Was ich damit machen will ist einzig, das was zählt
Denn was ich will gebärt mein Schicksal
Was ich will ist Wiege meiner Zukunft
Lebe ich nicht meinen Willen, lebe ich das Leben anderer
Und doch bist du gleich mit mir
Ich weiß auch, ich bin anders, anders als andere
Und doch auch irgendwie gleich mit ihnen, gleich mit dir
Ja, ich bin auch gleich mit ihnen
Auch wenn wir so verschieden
Denn alles ist eins und dasselbe
Gleich und doch so geschieden
Verschiedenheit ist nur Attribut des Individuellen
Trennt nur im Äußerlichen, nicht im Inneren
Denn unsere Essenzen sind ewig vereint