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Seitenzahl: 165
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Ich mustere dich genau, suche nach dem Unterschied
Liebe ist nicht teilbar
Mein Herz hüpft wild, ist von der Frühlingshummel gestochen
Alles was ich lebe, gehört zu mir
Die meisten Menschen, verteidigen das ihre Eine vehement
Sei wachsam Mensch, die Furcht erweckt wahnhaft Stimme im Innern
Die Gier ist ein wütend Nimmersatt
Ohne Zweifel, jeder Augenblick könnte unbedingt der letzte sein
Die Einsamkeit ist treuste Gefährtin des Mystikers
Ist es nicht Gotteslästerung
Erzähle ich vom Höllenhund, denkt man, ich sei dem Himmel ferne
Die Langsamkeit ist die liebend Lebenszeit
Manchmal ist die Dankbarkeit übergroß erwachsen
Das Leben ist nicht selten ein Höllenritt
In Liebe bin ich, hier und jetzt
Vertrauen, ist niemals gebaut auf vergänglich äußerlich Gemäuer
Ich sehe Wunder über Wunder
Ich gehe einen Schritt, es ist der Erste von denkbar vielen
Wenn doch Alles des Gottes ist
Ich blicke in den blauen Morgenhimmel, sichte die Ferne
Allzu kurz ist unsere Lebenszeit
Traurig macht mich hin und her
Gibt es denn wahrlich die verloren Seele
Vergänglichkeit berührt, grüßt nicht selten boshaft die Hölle
Ich bin gerührt
Kann ich denn einen Menschen wahrlich fassen
In luftigen Himmeln, glutheißer Hölle ist sich Gott und Teufel gleich
Vergessen all das Heldentum
Ruhig ist es in mir, stille See
Ich sah bereits dem Tod ins Auge, Lebendigkeit ist Zeuge in jenem Falle
Feines hauchdünn Seidenblau, ziert die Kuppel des Himmels
Immer wieder erneut diese Stille
Dachte, das mich auf Erden keiner lieben würde
Ist mein Körper auch begrenzt im irdisch Sinne
Die Bloßheit des Jetzt ist manch Mensch nicht genüge
Sehe zartes Spiel der menschlich Umwerbung
Die Wahrhaftigkeit ist es worin ich lebe
Meist bekannt als Zwiespalt und Zerrissenheit, bersten in eigen Mitte
Ich bin beschenkt, dies steht außer Frage
Einsam durchstreif ich die Gassen
Wundersam
Der Mensch Wunderwerk Gottes
Rufe
Ich spreche unentwegt von blütenweisem Wissen
Was nützt die Liebe nur in Worten, als Jonglage der Poesie
Es ist der Dreiklang der Gefühle, der in mir stetig klingt
Meine wahre Natur ist die Sprachlosigkeit, das stete Staunen
Ein Engel sprach einst vom Gesetze Gottes
Dankbarkeit ist einzig hier von Nöten
Arroganz ist der Soldat des Minderwertes
Ziellos, mit amöbischer Planlosigkeit, reise ich durch Universen
All zu gerne versucht der Mensch die Liebe zu konservieren
Feenstaub bestäubt mein menschlich Haupt
Jeder täglich Schritt birgt unerschlossen Geheimnisvolles
Des Menschen inneres Farbenspiel ist des Regenbogens gleich
Ich bin nicht alleine
Bist Du es, oder bin Ich es
Ich wache auf, schaue in die mich empfangende Welt
Vielleicht, dreht sich die Erde heute ein weiteres Mal
Gott kämpft nicht
Warum beten für die Liebe
Ahne wie Seelenschmerz des Menschen Inneres formt
Deine Schönheit ist nicht in Golde aufzuwiegen
Liebestrank strömt durch meine Adern
Da empfängt und bewirtet Sie mich wieder, die große Bedrückung
Aus dem Chaos erwächst die schöpferisch Ordnung
Selbstverständlichkeit
Gekrönt ist der Mensch
Ich frage mich, bist du es, der mir erleuchtet gegenüber steht
Manchmal lacht es in mir, lacht es im Inneren ohne Grund
Es ist die Liebe
Die Welt grell scheinend Blendwerk
Es ist die eine Liebe, die freiheitsspendend Zweideutigkeit birgt
Angst vor Verlust ist ein quälend Geist
Meinen Körper, den Tempel verlassen, was will ich erwarten
Du schaust mich an mit großem Auge
Sagen denn meine Worte nicht
Wenn Engelszungen die Wahrheit singen, staune ich die Einsichts-See
Die Angst brüllt offen jedem ins Gesicht
Ich werde eins mit dem weißen Raum
Es ist allein dein Herzschlag, den ich allgegenwärtig in mir höre
Ahnst du es denn nicht, die Liebe lädt uns wärmstens ein
Was ich will, ist gänzlich ohne Muss
Dein Duft empfängt mich warm am Morgen
Eine uralt Eiche spricht zu nebenstehend zarten Bäumlein
Ich sehe das Altern, sehe tief molekularen Zerfall
Zwei Wege kein Ziel
Oh wie weh ist mir, dem Nahen so fern
Ist das Leben denn ein Leben, ohne Aussicht auf winzig Ruhm
Der Adept fragt den Meister, was denn an ihm so anders sei
Im Urvertrauen sein, ist gar ein Leichtes
Apathie sehe ich in allzu vielen Augen
Die Früchte meines Lebens sind wahrlich Honigsüss
Oh göttlich geliebte Formel
Es ist nicht etwa das große oder kleine Wissen
Ist dies was mir nicht mundet
Innerhalb gefangen in Maschinerie der Gesellschaften
Jede einzelne meiner Zellen ist in Aufruhr, ich bebe
Es ist die meinig Präsenz, die das Leben erbittet
Der Weg in den Tod muss dem Menschen stets offen bleiben
Kann ein Mensch sich selbst erkennen, ohne Allgemeinwohl im Sinne
Schlaraffig ist es hier auf Erdenrund, das will ich meinen
Weiß ich denn was morgen ist, was morgig Tag mir bringen mag
Im Hühnerhofe die netten singend Hühnchen auf der Stange stehen
Fürstlich Herbstin, du lachst mir herzgetönt ins Angesicht
Manch Verse besitzen Fähigkeit den Mensch zu erinnern
Was treibt mich an
Ist nicht die Einsamkeit, der Zeitraum, Liebe in Seele ein-zu-samen
Das Wesen der Dinge ist die Vergänglichkeit
Hellsicht ist der Durchblick durch geistig Dunkelheit
Die Wahrheit ist in allem natürlich inne
Die Menschheit ist wehleidig Kind, welch nach sofortig Stillung schreit
Kreise schließen sich, Bilder werden ganz
Kann man in Traurigkeit daheim sein, sich dennoch in Freude fühlen
Wenn Dinge nicht erklärbar sind, heißt dies, das sie nicht existieren
Wenn der Welten-Raum verkleinert, das er Raumlos wird und wirkt
Birgt auch die Dunkelheit, ein Licht das ich nicht sehen kann
Die Farben verblassen, eintönig Grau hält rücksichtslos den Einzug
Negativ Trabant umkreist gerne des Menschen positiv Kern
Marodie spielst ergreifend Trauer-Melodie
Wird der Mensch nicht erwachsen, so geht seine Gattung zugrunde
Ist die Verwesung nicht eigentlich, die Verwesentlichung aller Dinge
Das Sollen und das Müssen sind Peitsche des Tyrannen
Ist nicht das ständig Grübeln Feuer das Zwiespalt zum Brande schürt
Lange Zeit dacht‘ ich, das es ein Fluche sei
Nebellandschaft umarmt mich ganz und gar
Die Erwartung ist der schnelle Tod des Kreativen
Mein Sein ist relevant, nicht das meinig Handeln
Ich bin es
Oh wie sehn‘ ich mich doch nach Heimat
Hier bin ich, hier könnt ich bleiben
Ich schwinge in meinem Takte
Relativität hält mich in den Armen, gibt Geborgenheit, gibt Sicherheit
Man fragt mich, widerspricht das eine deiner Worte nicht dem anderen
Höre einen Menschen sagen, ich dachte nur
Wie viel Sinn macht Sehnsucht, wenn ich bereits alles habe
Schnell ist die Welt in der ich lebe
Die Sicht auf die Wahrheit bleibt stets eine Subjektivität
Ich gehe in mich
Oh wie leicht ist doch der Wunsch geboren, ein König sein zu wollen
Wenn Gott in mir geboren ist, in mir und durch mich erscheint
Verwunschen ist oftmals das materielle Gut
Wahre Intimität ist die höchste Form der Nähe
Ich sage zu mir selbst, es gibt Dinge, die sind eben wie sie sind
Entfacht sei Lust und Leidenschaft nur in zweifach Falle
Ein Vakuum der Sinnlosigkeit, umgibt mich im Reigen des Trauerzuges
Die Wahrheit, oder auch Unrichtigkeit der Dinge ist Irrelevant
Vorwärts schreiten, den Rückblick zu gewisser Zeit bewahren
Ist Alles geboren aus der Gesamtheit, oder doch aus dem bloßem Nichts
Des Menschen Bewusstseinsbehältnis ist ach so begrenzt
Ich sage dir
Erzengel sind mächtig Wesen, doch eingeordnet in die Himmelsschar
Sieh nicht auf die Fußstapfen deiner Mitmenschen
Wie oft muss Ding sich zeigen, das der Mensch ein Muster sieht
Tränenfluß, reißt eines Wildbaches gleich, all mein Sorgen hinfort
Es ist die Kindesliebe zur irdisch Mutter und ihre Liebe zum Kinde
Es ist Oberfläche die er uns zeigt, der Mensch den wir betrachten
Gleichwertigkeit ist gleich Gleichgültigkeit
Das Leben ist ein ziellos Pfad, welcher direkt in meine Mitte führt
Mein guter intimster Freund
Der Mensch sucht im Leben oftmals Ziel
Kann es denn sein, das man dich oh Herrliches so gänzlich übersieht
Das Leben ist geradezu schonungslos
Ignoranz der Menschheit, entfacht die blanke Wut in mir
Hat je ein großer Geist gelobt, sich treu zu sein, sei einfach Getue
Schaue auf mein Licht, schaue nicht den Schatten
Luftleerer Raum
Wenn alles Eigentum ist losgelassen
Argwöhnisch Misstrauen zerfrisst den Menschen innerlich
Ich stehe hier im heilig Raume, göttlich Weite ohne Grenzen
Ich muss eingestehen verehrte Angst, ich habe dich einst herbei gebeten
Erstaunt es, das Funke im dürretreibend Sommer Buschfeuer entfacht
Spricht ein Mensch zum anderen, will ihm scheinbar Hilfe sein
Bodenlos, ist mein menschlich Seelen-Zwischenraume
Nun bin ich ganz zum Menschen geworden
Tragödie und Triumph sind vermengt im Leben zu gleichen Teilen
Bedrohend wirkt oftmals stete Nähe
Der Mensch ist tragend Gefäß
Ja die Katze ist tot, ist lebendig, ist ewiglich und recht viel mehr
Ist da wo keine Ursache-Wirkung wohnt, ungefragt der Zufall zuhause
Schon als Kind sah ich die Unwirklichkeit der Dinge
Hat man die Jagd, des Menschen Leidenschaft denn je bezweifelt
Liebste Nötigung, du stolzer Pfauenmann
Nichts kann ersetzten des Freundes Nähe
Ich bin nur loses Gebinde meiner haltlosen Vorstellungen
Was will ich Dir geben, wenn dir alles bereits gehört
Freilich, ich weiß, das kein Mensch mich lieben kann wie du
Die Dunkelheit ist Fülle leerer Raum
Der Menschen-Hampelmann
Eines Morgens aufgewacht
Dunkle Seelenwolke bedeckt des Menschen Himmel
Als lästig Infektion, erscheint der freie Wille den meisten Menschen
Oh wie ich es liebe, das bunte Maskentreiben
Ist denn diese gesellschaftlich Welt nur riesenhafte Blähung
Es gibt unzählig Arten einer schönen Blume zu begegnen
Wenn es mir gestattet sei ein einzel Auge zu öffnen
Ich gedenke hunderte Male an einem einzig Tage Gott Vater
Hell und dunkel Winde umwehen mich alltäglich
Es ist so leicht zu warten auf den nächsten Sommer
Sonderangebote im irdisch Einkaufsparadiese, gibt es zu genüge
Wahre Begegnung ist gleichschenkelig Kreuz der Liebe
Ich sehe den Mond der Bewusstseinsernte silbrig erleuchten
Gott spricht durch einen seiner Engel klares Wort
Ist eine halbe Wahrheit denn gleichwohl eine ganze Lüge
Du bist in mir
Höre meinen Tischnachbarn erzürnen
Ohne Frage, wir hängen meist sehr an unseren Müttern und Vätern
Hüpfend Regentropfen auf Meeresoberfläche ganz allein
Wenn ich in der Liebe bin
Gläubig anbetend Gemeinde des Warum, ich frage euch
Sekund‘ für Sekund‘, gebiert das neue Leben
Ich bin dein Seelentrichter, mit übergroß Einfüllstutzen
Mein Freund, erahnst du nicht den großen Sinn in allem
Du alleine, stillst meinen gelüstig Seelendurst
Es ist die Liebe die den Sinn macht
Man sagt
Ein Hund frägt mit wässrig treuem Auge, seinen Herren mit bedacht
Sein Untergrund, ist was Bild erscheinen lässt
Lebt der Dichter allein vom Worte
Es ist die Zartheit mit mir die ich brauche
Meine Worte sind deine Worte
Wenn Gedankenwelt die mein Ich formt sich auflöst
Kann ein Blinder das Unsichtbare sehen
Das sein mit dir ist pure Fülle
Rosarote Elefanten umschwirren Bienenkönigin Thron
Bin ich denn jetzt irre, find die Ruhe im Sturm
Ich bin der Mond der dich oh Sonne verfinstert
Winzig Ding, ich zur enormen Größe blähen kann
Wo bin ich
Den Ahnen dank ich, danke jedem Einzelnen
Ich komme wohl nicht drumherum
Ach so schnell du entschwunden bist, oh heilig Sekunde
Was soll ich‘s erklären, wenn Erklärung nicht erbittet
Heut rennt die Zeit gar schnelle, bald gedoppelt zum vorherig Jahr
Mensch fragt in die Welten Kathedrale hinaus
Ruhe im Außen, gar schwerlich zu finden
Ich mag es nicht, das Für, das Gegen
Entscheidung entpuppt sich allzu gerne als zweischneidig Schwert
Ich sehe einen buntgrell Farbenfleck auf Hintergrunde Grau
Leidvolles Warten ist des Menschen große Geisel
Wenn du dich fallen lässt, einer Blüte in voll Entfaltung gleich
Stimmung der Besinnung, Gefühl das sich kaum beschreiben lässt
Ist es die Sonne die wärmend Kleid um mich wirft
Ist es denn nicht Kindesseele die Sorglosigkeit repräsentiert
Wenn ich meinem Mitmensch etwas ausred‘, weil es mir nicht gefällt
Was ist dies bloß für ein grausam Ding, mit knochentiefer Feindschaft
Kannst du nicht sehen, den Menschen der vor dir im Lichte steht
Alsbald ist es vorbei, das liebe Leben
Trübsinn
Oh große Mutter erinnere mich stets
Dutzendfach versucht, getan, und nichts hat sich gerührt
Ach wie kostbar ist doch mein Innenleben
Wenn es der Seele dunkelt, erscheint uns gerad ein Funke noch heller
Ich schau mit den Augen der Erinnerung ins Vergangene
Sehe neue Mode seit Jahrhunderten sich bilden
Keine Macht auf Erden, kann mir mein inner Sinnen nehmen
Ich bin nahend Buschfeuer, das glimmend Schatten vorauswirft
Perfektion, ist groß lockend Phantom voll Illusionen
Ruhelos ist mein Ersinnen
Ich sitze in einem engstirnig Würfel voll Gedanken und Gefühle
Dein Staat ist zweifellos totaler Art
Dein Rufen ist von groß Beständigkeit
Wenn Gefühl dich übermannt, so frage dich
Schau ich die Welt mit Liebesaugen, sehe ich all die Wunder des Lebens
Ist es Hybris, das ich dich meinen Bruder nenne
So viele ungesagte Ziele
Öl auf das Feuer Hysterea
Kann der Freie, selbsternanntem Gefangenen zu Rate stehen
Wasserfall der Gefühle
Schwerkraft zieht Wasser unabdingbar in Richtung Erdmittelpunkt
Ich sehe das Schöne in allem
Morgenlicht ganz zart
Ist nicht gerad das Wählen, besonders Geschenk des menschlich Leben
Ich muss die Augen offen halten
Ich schaue auf den Erdenraum Gesellschaft, ver-rückt verkehrte Welt
Wasser auf den Mühlen der Vernunft
In mir hallen leise sehnsuchtsvolle Worte nach
Einsam Pflicht habe ich auf Erden
Auf dieser Welt sieht man nur das leere Fass, andernfalls das Volle
Menschenliebender Menschenfeind, bin ich wohl in gewisser Weis
Ist nicht jede Wahrnehmungs-Störung ein Teil der Realität
Rasend schnell zieht das Leben vorbei
Manch einen wundert‘s doch gar arg
Oh alles fressender Geier, genannt mit Namen Misstrauen
Ist Handlung in der Welt der Praxis auch stets die selbe
Türe schließt sich, das Dunkel hüllt den Körper ein
Freiheit der Meere
Manch Begegnung ist von Kantigkeit geprägt
Hab ich denn nicht das Recht, frei die Welt zu erblicken
Oh golden Ding, oh du erhellend Stück Gold
Ein Arzt befundet, das Großmütterchen sieht noch wie ein Adler
Ist denn der schwarze Lotos, dem weißen an Schönheit nicht gleich
Der Mensch lebt längst im unendlich Liebesraume
Menschlichkeit beweist des Menschen Menschenheit
Das Schweigen ist gar groß vergessen Kunst
Man fragt sich dies, man fragt sich das
Wenn du so glühend brennst
Ich bin nur dein leise Echo
Dein Duft ruft mich lockend in die Heimat
Bin vielleicht letzt soziopathisch Heiliger, mit unendlich Mitgefühl
Hat nicht nur derjenige Angst vor dem Fremden
Manch Idee braucht Jahrzehnt um zu gedeihen, zu blühen, zu werden
Es ist der Wüstenwind der Dankbarkeit, der mich erhebt
Zum Leben soll es führen, das geliebte Leben
Persönlich Hölle bleibt stets relativ
Auch der Himmel kennt seine Grenzen
Jeder vergangen Moment hat mich gemacht, hat mich erschaffen
Dankbarkeit, Dankbarkeit, Dankbarkeit
Wie ich doch die Zufälle liebe, Zufälle die letztlich keine sind
Es ist das Unbenennbare, Hinteres, hinter dem fernen Hintendran
Ich sehe deutlich in die Zukunft schauend, was ich will
In Liebe mich anzunehmen mit Haut und Haar
Da strömen sie dahin, Menschen in Menge, junges Volk in Massen
Ich höre ihn aufschreien, den stummen Vertrag von manch Alt-Ehepaar
Wie lange muss der Mensch noch Lied der Verzweiflung singen
Wer mich Mensch, mich Glückskind bedauert
Nein, ich beschneide mir nicht die Zehen der Individualität
Ich blicke in den dunklen Nachthimmel des Heute
Man sagt, der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht
Kennt denn irgendwer wahrhaft den Anderen
Ist letztlich alles nur ein humorvolles Kinderspiel
Der Stein in den Fluss geworfen, verdrängt das Wasser im Nu
Im Sommer lockt kühlend das Eis
Der Tod und das Leben so nah beieinander
Fluch der Mutter
Der Egoist, plagt mit Vorlieb Tag und Nacht
Haben wir denn allesamt das Träumen verloren
Bin ich beim Anderen, bin ich im Nachher
Wenn ich zwei gute Taten mach, in schnell und kurzer Zeit
Den Einen gibt es Gott im Schlaf
Ich höre oft die Menschen sagen
Es ist die Ruhe des frühen Morgens die mit mir tanzt
Die heile Welt der Anderen, war niemals die meine
Die Hölle im Außen, lässt den Himmel in mir unberührt
Ich spreche von göttlich Liebe
Was dunkel schimmert ist offenbar nicht allzuoft ein Grund zur Freude
Die Verliebtheit ist wirklich gar ein schönes Ding
Drei Engel fragen mich
Sogenannt Liebeslieder sind oft voller Selbstaufgabe und Opfer
Wenn wir Boot der seelenlos Leistungsgesellschaft besteigen
Die Last die für einen Mensch zu ertragen gilt
Eifersucht, Neid, Verachtung, sind kannibalisch Seelenfresser
Es fällt die Moral
Was immer wir auch tun und wollen, Gotteslohn bleibt uns sicher
Oh Menschlein rede halb soviel und handle tunlichst doppelt
Ist es den verwerflich, wenn ich in Offenheit was wünsche
Liebe hat keinen Anfang, hat letztlich kein Ende
In deinem Beisein werde ich oftmals gefragt, zynisch geplagt
Obgleich ich lieb, unsagbar Dich und Mich
Zweifelsohne, der Abschied fällt doch oftmals schwer
Kann Mensch und Ding denn gottlos sein
Ebenso, wie der Regenguss die Atemluft bereinigt
Wisse, das Altern erblüht uns gänzlich allen
Vor der Himmelsleiter tummelt sich immens das Volke
Ist es nicht zuerst die Mutter, von der wir Loslösung beanspruchen
Oft denkt der Mensch, sein Weg führt schnurstracks geradeaus
Es ist das reine Bewusstsein, welches wir im letzten Sinne sind
Oh wie laut, wie fürchterlich, schreit doch das Herz ohne Liebe
Nichts wahrhaft Neues kommt im Leben auf uns zu
Wenn Mensch sich herauszieht am eigen Schopfe
Addition der Erinnerung
Die Persönlichkeit steht nicht zum gesellschaftlichen Ausverkauf
Ist es denn schon Leben, wenn man liest, schreibt und spricht
Nicht selten bekomme ich zu hören, ach wie beneide ich dich so sehr
Höret Völker dieser Erde, nicht das Wissen bestimmt unser Leben
Wie froh ein einzig Gedank‘ an dich mich beseelt
Suche akribisch, nachdem was uns unterscheidet
Sage mir, dir fehlt es an Geist
Sage mir, dir fehlt es an Herz
Sage mir, das Äußerliche tut sich doch nicht gleichen
Denke, du bist größer, denke, du bist kleiner
Denke, du hast weniger Seele, doch gibt es ein weniger Seele überhaupt
Mitnichten, denn jeglich Unterschied den meine Angst hässlich bejubelt
Entkräftigt doch die Liebe mit einem sanften Lächeln
Letztlich, trotz all meinem konstanten Erwehren, bleibt mir nur das ergeben