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Anelija wächst wohlbehütet bei ihren Großmüttern in einem kleinen Dorf auf. Von ihrer Mutter aus Deutschland erhält sie Briefe auf so strahlend weißem Papier, wie sie es in ihrer bulgarischen Heimat nicht kennt. Ihr Wunsch nach Freiheit, nach dem »Duft nach Weiß«, wird immer größer. Auch der Schriftsteller Georgi Markow verspürt den Wunsch. Er verlässt sein Heimatland Bulgarien, doch seine kritischen Reden führen dazu, dass er selbst in London nicht vor der Verfolgung durch das diktatorische Regime in Sicherheit ist. Die Leben von Anelija und Markow sind miteinander verknüpft, denn nicht nur die Liebe zu Literatur und Sprache verbindet sie ...
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Seitenzahl: 295
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Stefanie Gregg · DUFT NACH WEISS
Stefanie Gregg
DUFT NACH
Pendragon Verlag
gegründet 1981
www.pendragon.de
Originalausgabe
Veröffentlicht im Pendragon Verlag
Günther Butkus, Bielefeld 2016
© by Pendragon Verlag Bielefeld 2016
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Eike Birck, Anja Schwarz
Umschlag und Herstellung: Uta Zeißler, Bielefeld
Foto: mauritius images / Trigger Image / Luis Beltran
Gesetzt aus der Adobe Garamond
ISBN 978-3-86532-557-0
eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net
1987
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an der Grenze Jugoslawien – Österreich
Längst hatte sich die Kälte durch meine dünne Jacke geschlichen, hatte jede Öffnung in dem groben Strickpulli gefunden, war in die Poren meiner Haut gekrochen und durchzog nun langsam meine Knochen. Ich konnte fühlen, wie sie allmählich meine Muskeln lahmlegte und wie zugleich meine Gedanken einfroren. Es würde kein schwerer Tod werden. Mit meinem Körper fror einfach auch mein Denken ein. Ich fand das beruhigend, denn vor Schmerzen hatte ich Angst.
Der Lastwagen wurde heftig durchgerüttelt. Offenbar war er durch ein Schlagloch gefahren und mir fiel dabei eine der schlecht gestapelten Kisten mit Pflaumen direkt auf den Kopf. Die harten Früchte verteilten sich um mich herum. Eine Kiste hatte mich am Hinterkopf getroffen und ich verfluchte den gleißenden Schmerz, weil er meinen Lebenswillen wieder aufflackern ließ. Ich musste mich bewegen, sonst würde ich erfrieren. Es gelang mir nicht aufzustehen, mein fast erfrorener Wille konnte meine Glieder zu keiner Bewegung veranlassen. Mit einem Schrei wollte ich mir Mut machen, doch aus meiner eiskalten Kehle drang nur ein Röcheln. Hätte ich gekonnt, dann hätte ich über mich selbst gelacht. Doch mein Gesicht war so erstarrt, dass nicht einmal mehr ein Lächeln möglich war.
Es kostete mich unendlich viel Kraft, meinen Arm zu heben. Plötzlich wusste ich wieder, warum ich in diesem eiskalten Lastwagen zwischen all den Pflaumenkisten eingekeilt war.
Fliehen, ich wollte fliehen, hinaus aus diesem verdammten Land, frei sein. Ich wollte in das Land der Freiheit, in dem man arbeiten und Geld verdienen konnte, in das Land, in dem es Glück gab und Essen und meine Majka, meine Mama. Und den Duft nach Weiß.
Ein vereister Schrei kam aus meiner Kehle.
1968
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Sofia
Drei feuchte Freundschaftsküsse drückte Schiwkow auf Georgi Markows Wangen, bevor er erneut Rakija in die zwei Gläser vor ihnen füllte. „Genosse Markow, es wird Zeit, dass wir miteinander etwas trinken.“ Er gab Georgi das Glas in die Hand und stieß mit ihm an: „Наздраве! – Prost!“
Georgi wusste nicht ganz, wie er sich verhalten sollte. Seine Mutter wäre stolz auf ihn: so privat, fast befeundet, mit dem Staatschef. Aber er selbst, nein, er war es nicht. Oder doch? Er war stolz darauf, zu den Künstlerzirkeln zu gehören, die Schiwkow ab und an zu sich in den Präsidentenpalast einlud. Immerhin, damit gehörte er auch zu den herausragenden Künstlern Bulgariens. Und auch finanziell ging es ihm immer besser, seine Bücher verkauften sich gut. Das letzte Mal hatte ihn Schiwkow zu einem Jagdausflug eingeladen, das hatte ihn einfach nur abgestoßen. Beim Anblick der toten Rehe und Wildschweine hätte er sich fast erbrochen. Lenin war ein Jäger. Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Ulbricht, Tito, Castro – sie alle waren Jäger. Tierjäger, Menschenjäger. Wer Blut fließen lassen konnte, achtete nicht mehr so darauf, wessen Blut es war. Vielleicht war die Jagd ein Teil des Sozialismus.
Aber er gehörte nicht zu den Jägern.
Nur wollte er auch nicht zu den Erlegten gehören.
Er war der Macht sehr nahegekommen und nun hatte er Angst, sich daran zu verbrennen. Georgi spürte, wie sich Schweißtropfen auf seiner Stirn bildeten. Schwitzte er wegen des vielen Alkohols oder aus Angst? Er richtete sich auf. Sein Vater hatte ihm einmal gesagt, er müsse ein Gewissen besitzen, dies aber nicht unbedingt zeigen. War das sein Weg?
Er versuchte, dem lauernden Blick Schiwkows auszuweichen, der ihm auf die Schulter klopfte und fortfuhr: „Politik und Literatur, Politik und Intelligenzija müssen sich verbinden, damit wir das ganze bulgarische Volk retten können. Nur so kommen wir schnell in den Endzustand des entwickelten Kommunismus!“ Schiwkow hob mit einem auffordernden Blick sein Glas.
Georgi nickte: „Prost!“ In einem Zug trank er sein Glas leer. Er war mindestens genauso betrunken wie Todor Schiwkow.
Als Georgi die Tür hinter sich geschlossen hatte, brummte der schwankende Schiwkow: „Talentiert. Aber er ist keiner von uns.“
1995
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München
Lange schon hatte ich nicht mehr daran gedacht, hatte die Bilder von der eisigen Kälte verbannt.
Enno hatte jedem Wort von mir aufmerksam zugehört. „Deswegen hast du so eine Angst vor Kälte, Anelija.“ Mit einer liebevollen Bewegung strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich werde dich nicht mehr bedrängen, mit mir zum Skifahren in die Berge zu kommen.“
Dankbar sah ich ihn an. Hatte ich ihn überhaupt verdient? Er war ein schmaler junger Mann, der fast ebenso dunkle Haare hatte wie ich selbst. Vielleicht erinnerte er mich gerade wegen seiner braunen Haare und seiner fast schwarzen Augen an die Menschen in meiner bulgarischen Heimat. Auch wenn ich meine Wurzeln damals mit einem enormen Kraftaufwand hinter mir lassen wollte, so waren sie doch da und mit Wärme in mir aufgehoben. Nein, ich mochte ihn einfach, weil er so war, wie er war. So klug, so feingeistig. Ich liebte ihn mit jeder Faser meines Körpers, mit jedem Gedanken, den ich hatte.
Enno sah mich nachdenklich an, während er eine meiner Locken um seinen Finger wickelte. „Eigentlich weiß ich gar nichts über dich, Anelija. Ich weiß nicht, woher du kommst und warum du so bist, wie du bist. Magst du mir nicht mal mehr von dir erzählen? Anelija, bitte.“
Ich hatte selten darüber gesprochen, vieles schien mir zu kompliziert, um es in Worte zu fassen. Ausgesprochen wären Dinge entstanden, die so gar nicht waren.
Eine Mutter, die sich davonstiehlt. Nein, drei Mütter – ich habe drei Mütter. Ein Vater, der nie da war. Nicht nötig. Eine Kindheit in Kargheit. Nicht so schlecht. Oder doch ganz anders? Erst wenn die Worte ausgesprochen waren, formten sie die eigene Vergangenheit, die, wenn sie unausgesprochen war, ungewiss, offen und formbar blieb. Einmal erzählt, war die eigene Geschichte fest und bitter. Ich war mir sicher, dass ich das nicht wollte. Es war nicht so gewesen, wie ich es hätte erzählen können.
Enno hörte auf, mit meinen Haaren zu spielen. „Ich will dich nicht drängen, aber ich würde es gerne hören, irgendwann.“
Ich konnte weder nicken noch antworten. Es war noch nicht die richtige Zeit dafür. Es war Sommer und ich war verliebt. Das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte, ganz aufgehoben zu sein, fast aufgelöst. Noch war die Zeit des Redens nicht gekommen. Es waren die Stunden der Schmetterlinge und des Überschwangs, es waren Stunden ungeahnter Lust und Augenblicke vollständiger Erfüllung. Eine Zeit, um die Zeit zu verlieren und nicht, um Altes wieder hochzuholen.
Vorsichtiges, erstes Ertasten eines männlichen Körpers. Von Lust weggeschwemmte Erinnerungen. Zurückzucken. Wie fremd mir doch bisher der Gedanke gewesen war, dass Begehren schön sein konnte. Enno konnte warten, und deswegen liebte ich ihn so sehr. Er gab mir alle Zeit der Welt, bis ich selbst merkte, dass ich mehr Zeit nicht haben wollte.
***
Als ich mich ganz auflöste, war es der heißeste Tag des Sommers. Den ganzen Tag hatten wir in Ennos Schwabinger Altbauwohnung verbracht. Die dicken Mauern und die zugezogenen Rollos schützten uns vor den unbarmherzig heißen Sonnenstrahlen, die seit Sonnenaufgang München zu versengen schienen. Wir waren beide keine Sonnenanbeter. Wärme war schön, doch ein Brutzeln in der Sonne, gar um den Preis verbrannter Haut, war uns fremd. Ich hatte mich den ganzen Tag durch Deleuzes Rhizom gekämpft, bis meine eigenen Gedanken sich wurzelartig zu verzweigen schienen wie die philosophischen Gedanken dieses Franzosen. Langsam drohte sich alles in bedeutungsschwangere Sinnlosigkeit zu verlieren. Enno hatte sich an diesem heißen Tag nur ganz kurz in Baudrillard vertieft, um dann in Umberto Ecos Der Name der Rose zu verschwinden; nicht, ohne dabei hin und wieder zu kommentieren, wie gekonnt die Geschichte Ecos semantische Arbeiten aufgreife oder wie stilistisch genial Eco hier Wissenschaft zu einem Roman gestaltet habe. Eine Welle von Liebe überflutete mich. Wie hingerissen spielerisch er sich für alles Literarische begeistern konnte. Wie ich seine Leichtigkeit liebte!
Ich war immer die Pflichtbewusstere und kämpfte mich durch schwere Lektüre, während Enno seine Zeit mit Ecos Roman genoss.
Als sich die rhizomartigen Wurzeln gänzlich in meinem Hirn verästelten, öffnete ich das Fenster und ein Hauch von kühlerer Abendluft wehte herein. Enno sah von seinem Buch auf, sprang auf und entschied: „Lass uns hinausgehen. Jetzt ist es angenehm an der Isar.“
Hand in Hand liefen wir die hölzerne Wendeltreppe des alten Münchner Mietshauses hinunter und atmeten tief die milde Abendluft ein. Nach zwanzig Minuten waren wir zu Fuß am Englischen Garten angelangt, den ich immer noch wie beim ersten Besuch liebte. Hier hatte ich zum ersten Mal deutsche Nonchalance kennengelernt. Enno behauptete, das sei ein Widerspruch in sich – „deutsche Nonchalance“. Aber er wusste nicht, dass bei uns vieles strenger und härter gewesen war.
Hier in München ging man nackt sonnenbaden oder warf sich zur Erfrischung in den kleinen Isararm. In meinem Heimatdorf wäre das einfach undenkbar gewesen.
Kurz sahen wir den Surfern am Eiskanal zu, um dann der Isar folgend zu weniger besuchten Flussabschnitten zu gelangen. Enno konnte wie ich auch schweigend gehen, was uns noch näher zusammenbrachte. Wir hatten genug der Worte und liebten es, miteinander still verbunden zu sein. Seine Hand fasste meinen Arm ganz leicht, und sie war immer auf eine mich begeisternde Art kühl.
An einer besonders schönen, ruhigen Stelle fragten mich seine Augen, ob ich bleiben wolle. Wir zogen unsere Schuhe aus und liefen über den weißen Isar-Kies zum Fluss, der hier rau und wild war. Auch wenn Unbesonnene dachten, die Isar sei ein Wasser zum Abkühlen. Man kann ihr nie trauen, denn in der Mitte ist sie reißend und schnell, mit unerwarteten Strömungen, die immer wieder Leichtsinnige in den Tod ziehen. Ich hatte die Isar und ihre wilden Strudel oft bei meinen Spaziergängen beobachtet. An der Stelle, an der wir anhielten, konnte man die heftigen Strömungen gut sehen, so dass sich außer uns niemand zum Baden niedergelassen hatte. Wie ein glutroter Teppich verbrannte der Sonnenuntergang den Himmel. Wir setzten uns auf die harten Kiesel, mühsam eine Stelle suchend, an der uns nicht allzu viele Steine das Sitzen erschwerten und beobachteten das Naturschauspiel. Rote Lava fraß sich langsam in die abkühlende Isar hinein, die am Ende gewann, wie immer. Mit dem Untergehen der Sonne wurde es endlich kühl. Ich nahm Ennos Hand und legte sie auf meinen Bauch, wo sie nicht lange verweilte, bevor sie sich suchend weiterschob.
Behutsam war er, vorsichtig nachfragend, ob ich dies wirklich wolle. Er sträubte sich, wohl wissend, dass ich bisher immer gezögert hatte. Ich war jetzt diejenige, die ihn ermunterte, suchte, fand, bis die Lust uns vereinigend durchströmte. Ebenso wie die Sonne gerade noch den kühlen Fluss entflammt hatte.
Erschöpft war ich danach. Und erleichtert, dass alle meine Bedenken und mein Zögern bei Enno verflogen waren. Nur ganz kurz die Erinnerung, nur ganz kurz, schnell vorbei, fortgestrichen von Ennos kühlen Händen und seinem ruhigen Atem, von seinem begierigen, aber nie gierigen Körper, von seiner von Vorsicht getragenen Lust, die immer mehr an meine als an seine dachte. Hingabe war ein Wort, das ich vorher noch nie mit Bedeutung gefüllt hatte.
Unter unseren Rücken war zwischen all den weißen Isar-Kieseln eine weiche Sandkuhle entstanden. Zärtlich ließ Enno den feinen Sand auf meinen Bauch rieseln. Als ich das Gleiche tun wollte und eine Handvoll Sand in meine Finger nahm, war plötzlich das Bild da. Ein Kind spielt im Sand. Die Fünfjährige, die gräbt und den Sand durch die Finger rieseln lässt. Welch Hochgenuss. Mit welchen Folgen. Ich schloss die Augen und begann zu erzählen, zum ersten Mal.
1975
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Radilovo
„Sag Majka чао, sag Mama Tschüss!“ Meine Großmutter, meine geliebte Baba, versuchte mich immer wieder von dem Steinhaufen fortzuziehen, auf dem ich gerade spielte. Aber ich ließ es nicht zu, denn ich hatte dort soeben einen verheißungsvoll glitzernden Stein eingegraben. Vielleicht ein Zauberstein. Mama ging so oft zur Arbeit, warum sollte ich denn gerade jetzt Tschüss sagen? Als ich aufblickte, sah ich, wie mir Majka mit Tränen in den Augen zuwinkte, bevor sie in den Bus nach Plovdiv einstieg. Da war ich verwundert. Warum weinte sie denn? Meine schöne, junge Mama, die doch meist lachte.
An diesen letzten Blick auf meine Mutter erinnerte ich mich genau. Der vermeintliche Zauberstein, der mir wichtiger war als der Abschied von meiner Mutter, verfolgte mich von da an für immer in meinen Träumen.
Das war meine früheste Kindheitserinnerung als Fünfjährige. Und es war meine schlimmste Erinnerung.
Doch meine vielen anderen „Mamas“ zeigten mir, was Geborgenheit wirklich bedeutete. Meine Großmutter, die „Baba“, war rund, weich und warm, und ihre blaue Kittelschürze, die immer ein wenig nach Schweiß und Erde vom Feld roch, verströmte eine unendliche Sicherheit. Wie ich diesen Geruch liebte. Egal, was mir passierte, dieser Geruch konnte alles heilen.
***
Gerade als ich wieder einmal in Babas Schoß lag und meine Tränen in den verschmutzen Stoff ihrer Schürze rannen, weil ich beim Spielen gestolpert war und mir das Knie blutig aufgeschürft hatte, kam der Postbote auf seinem Fahrrad angefahren. Er wedelte bereits von Weitem mit einem Brief in der Hand und rief dann: „Frau Lulewa, Frau Lulewa, ein Brief von ihr!“ Wir bekamen damals nicht häufig Post und wenn doch, so waren es meist Briefe, über denen meine Großmutter abends mit sorgengerunzelter Stirn saß, um sie wieder und wieder zu lesen, bis sie endlich glauben musste, dass darin doch stand, dass etwas zu zahlen sei. Darauf folgten viele Seufzer und mehrere Gänge zum hölzernen Küchenbord, auf dem die Porzellantasse stand, in deren geschwungenem Bauch alles Geld aufgehoben war, das ihr zur Verfügung stand. Meist war nicht viel darin. Was meine Baba auf dem Markt verkaufte, musste sie oft genug wieder für jene Nahrungsmittel ausgeben, die wir nicht selbst auf unserem kleinen Feld anpflanzen konnten und die wir dennoch für unsere Hausgemeinschaft benötigten, die nur drei Frauen umfasste: die Baba – meine Großmutter –, die Uroma – Baba Milena – und mich, die Enkelin Anelija. Gekauft wurde aber nicht viel: Zucker, Salz, Streichhölzer und Seife. Den Rest stellten wir selbst her.
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