Ein Meer aus bewegten Gedanken für eine Welt in Frieden - Michael Johanni - E-Book

Ein Meer aus bewegten Gedanken für eine Welt in Frieden E-Book

Michael Johanni

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Beschreibung

Wie wir es auch drehen mögen - Gedanken und Worte lenken unser Leben. Umso wichtiger ist es, die täglichen Abläufe wirklich bewusst wahrzunehmen, um die Sinnhaftigkeit, in welchem Bereich auch immer, nicht aus den Augen zu verlieren. Das vorliegende, umfangreiche Werk kann mit seinen zahlreichen, inspirierenden Aphorismen & Kurztexten ein hilfreicher Wegweiser sein. Michael Johanni Menschenrechtsaktivist

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Jeder Mensch braucht eine Aussicht, die ihn durch den Tag führt, und eine besondere, die ihn durch das Leben trägt.

Der Inhalt dieses Buches kann ein wertvoller Beitrag zur Entwicklung einer deutlich menschlicheren Zukunft sein.

Wie kam es zu diesem Buch?

Nachdem ich mir 2001 endlich zutraute, mit dem Schreiben meines ersten Manuskriptes zu beginnen, schien ich damit nicht nur mein Bewusstsein, sondern vor allem mein Unterbewusstsein zu befreien.

Die unzähligen Beobachtungen und die vielen Erfahrungen, die ich bis dahin bereits in mir aufnahm, brauchten ein Ventil, um sich zu sortieren und zu entwickeln. Und schließlich fühlte ich, dass ich offenbar eine bestimmte Begabung für das Analysieren von menschlichen Eigenschaften und gesellschaftspolitischen Zusammenhängen mit mir trage.

Heute weiß ich, dass es in unserer Welt viele Menschen mit ähnlichen Begabungen gibt, die meisten von ihnen diesem Naturgeschenk aber nicht nachgehen, weil sie sich – eingeschüchtert durch verschiedene, bedrückende Zwänge – selbst nicht richtig ernst nehmen. Ihr gefesseltes Selbstwertgefühl vermittelt ihnen unterschwellig, sie seien nicht gut genug, was natürlich überhaupt nicht stimmt.

Da ich sehen und hören kann, was seit langem mit meinen Mitmenschen geschieht, verspüre ich schon viele Jahre das starke Verlangen in mir, meine persönlichen Stärken für eine deutlich menschlichere Welt zu nutzen.

Die folgenden 400 Aphorismen & Kurztexte (2005 - 2024) bilden eine begehbare Gedankenbrücke, die zu bewussten Wegen motiviert – für ein Leben mit viel mehr Sinnhaftigkeit und Daseinsfreude!

Erlesenes Nachschlagewerk

Mein Arrangement

Wie kam es zu diesem Buch?

Prolog

Unser Bewusstsein

Wahrheit

Kinder

Frieden und Harmonie

Gesundheit

Freiheit

Gesellschaft

Natürlichkeit

Gemeinschaft

Ethik-Psychologie-Philosophie

Gegen Kriege und Kriegswaffen

Individualität

Motivation

Arbeit

Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft

Politik

Herzlichen Dank

Ein wenig über mich

Meine weiteren Werke

Prolog

Liebe Leser,

vergleichen wir die Schönheit der Erde in ihrer wunderbaren, natürlichen Pracht mit den täglichen Geschehnissen, die durch Menschen praktiziert werden, fällt es schwer, beides auf einer verbindenden Ebene zu sehen.

Obwohl wir Menschen meiner Überzeugung nach natürlicher Herkunft sind, ließen wir uns anschließend doch ganz erheblich in die gegensätzliche Richtung treiben.

Dieser zerreibende Weg, gesteuert von einem ehrlosen Establishment, das sich nicht erst jetzt pseudowissenschaftlichen, absurden Ideen ergibt, führt seit langer Zeit schon an unserer natürlichen Menschlichkeit vorbei, geradewegs in eine stark monotone, bizarre Düsterkeit!

Sich dem entgegenzustellen, sich für das wirklich Gute in der Welt zu engagieren, muss unser aller Anliegen sein.

Mit meinen Texten möchte ich Hoffnung und Mut säen, damit sich die aufgehende Saat des Guten durchsetzt.

Not und Leid sind keineswegs naturgegeben!

Und warum sollen wir uns immer wieder einschüchtern lassen?

Es ist jederzeit unser gutes Recht, menschliche Gesellschaftsverhältnisse einzufordern.

Nehmen wir uns ein Beispiel an der Erde: Was auch geschieht, sie lässt sich nicht unterkriegen.

Unser Bewusstsein

Wir alle kommen in diese Welt, um in Würde zu leben – nicht, um nur zu überleben.

Nicht alles, was zur Gewohnheit wurde, ist menschlich sinnvoll.

Wie wir es auch drehen mögen, es sind Gedanken und Worte, die unser Leben lenken.

Erst das Nichtbeachten der menschlichen Würde lässt Gier in Menschen entstehen.

Es braucht nur kleine Schritte

Sobald wir ein wenig mehr in uns gehen, wir verstehen, dass jeder Mensch ein natürlicher Bestandteil dieser Erde ist, finden wir immer wieder aufrichtige Wege, unsere Mitbürger nicht als „Fremde“ zu sehen.

Viel mehr werden wir uns darüber freuen, nach und nach zu erkennen, dass es nur wenige kleine Schritte braucht, um mit anderen Menschen in einen Dialog zu kommen.

Erfolg ist oftmals ein Vorgang, der erst durch eine entsprechende Interpretation zu einem solchen wird.

Fehler machen wir alle – es gilt aber, sie mehr und mehr zu verringern.

Sich entscheiden ist für uns Menschen wichtig. Ohne Entscheidungen stecken wir im Niemandsland fest.

In allen Lebensbereichen und bei allen Entscheidungen, muss der Mensch und seine Grundbedürfnisse an erster Stelle stehen.

Der wahre Sinn unseres Lebens besteht schlicht und einfach darin, die Daseinsreise zwischen Geburt und Tod so würdebeachtend als möglich zu gestalten – und dies im Einklang mit unseren Mitmenschen, den Tieren sowie aller anderen, natürlichen Elemente unserer Umwelt!

Im Wesentlichen ist es für die Menschheit fatal, dass der Mensch sich auch würdeverletzenden Umständen anpassen kann.

Das Negative kann nur dort seine Wirkung entfalten, wo es Verbündete findet.

Das Verletzen der Menschenwürde beginnt nicht erst mit einem körperlichen Schmerz. Es nimmt seinen Anfang bereits dort, wo wir auf unsere Mitmenschen hinabsehen.

Wenn wir zu wenig Zeit damit verbringen, unser Dasein bewusst zu leben, finden wir zum Ende kaum Zeit uns gründlich auf unseren Tod vorzubereiten.

Warum sollen wir Bürger unser ganzes Leben lang nach den beklemmenden Vorgaben bestimmter Personenkreise leben, deren Verständnis für das Menschliche gegenüber der Bevölkerung bisher kaum vorhanden ist?

10 000 Euro

Mancher unter uns wird sich vielleicht denken, was sind schon 10 000 Euro.

Für den überwiegenden Teil von uns Bürgern bedeutet eine solche Summe allerdings äußerst viel, unabhängig davon, welche persönliche Situation damit einhergeht.

Lieber Leser,

stelle dir einmal vor, du erhältst in den nächsten Tagen von einem deiner Bekannten oder Freunde, der eine größere Erbschaft bekam, 10 000 Euro.

Es steht nahezu außer Frage, dass du dich darüber, wie es bei fast allen von uns wäre, riesig freuen würdest. Schon hegst du Pläne, was du mit diesem vielen Geld machen möchtest.

Doch gleichzeitig wird dir auch klar, dass dieses große Geschenk wohl einmalig sein wird, weshalb du dir ins Gewissen redest, mit diesen 10 000 Euro sehr überlegt umzugehen.

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Was aber ist mit deinem persönlichen Leben?

Auch dieses besondere Geschenk hast du nur einmal zur Verfügung.

Nimmst du dein Leben wirklich ernst, sodass dir stets offenbar ist, wie du mit diesem, deinem Leben umgehst? Ist dir der einmalige Wert deines Lebens ganz und gar bewusst?

Erkenne dort das Unrecht, wo es wirklich stattfindet, und versuche nicht dort eines zu sehen, wo keines ist.

Nicht vor deinem Nachbar oder Arbeitskollegen solltest du auf der Hut sein. Achte viel mehr auf diejenigen, die Entscheidungen über dein Leben treffen, ohne dich zu fragen!

Ein Unrecht hinzunehmen, weil es an anderer Stelle ein noch größeres gibt, bedeutet, sich selbst geringschätzen.

Wer Angst davor hat, korrektes Handeln einzufordern, lässt jede Menge Platz für Unkorrektheiten.

Der Schlüssel zu einem gesunden Selbstbewusstsein liegt im Erkennen und Zulassen der menschlichen Grundbedürfnisse.

Dort, wo ein Volk moralische Ideale unbeachtet lässt, lassen sich viele Menschen zu Tatenlosigkeit gegenüber unsozialen Strukturen erziehen.

Wenn du wegsiehst oder gar dabei mitwirkst, wo man einem deiner Mitbürger Schaden zufügt – auf welche Weise auch immer – kann es sein, dass du zu einem anderen Zeitpunkt selbst der Nächste bist, dem übel mitgespielt wird.

Menschen sind wie Klaviere – wenn man auf sie einhämmert, verstimmt man sie.

Wir verringern Kummer und Leid, sobald wir unsere Mitmenschen weder als Konkurrenten noch als Feinde sehen.