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"Der Junge scheint sehr stark zu sein und er hat mächtige Helfer." Dave wurde als Baby ausgesetzt und wuchs - im Glauben, seine Eltern seien tot - in einem Heim auf. Kurz vor seinem 18. Geburtstag wird er in seine Heimat Kalindor zurückgerufen, um eine besondere Aufgabe zu erfüllen. Nur er kann die zerstrittenen Völker Kalindors - Elben, Zwerge, Elfen und Menschen - retten. Auf seinem Weg durch das kriegsgeplagte Land begegnet er dem Elbenjungen Arion, einem mysteriösen Eindsiedler, einem Rüssler mit magischen Fähigkeiten und dem Orden der Sonnenritter. Er erfährt von der Existenz des Goldenen Buches, das die Rettung der Völker bringen könnte ... Doch jemand hat etwas dagegen, dass es in seinen Besitz gelangt ...
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Seitenzahl: 225
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„Der Junge scheint sehr stark zu sein und er hat mächtige Helfer.“
Dave wurde als Baby ausgesetzt und wuchs – im Glauben, seine Eltern seien tot – in einem Heim auf. Kurz vor seinem 18. Geburtstag wird er in seine Heimat Kalindor zurückgerufen, um eine besondere Aufgabe zu erfüllen. Nur er kann die zerstrittenen Völker Kalindors – Elben, Zwerge, Elfen und Menschen – retten. Auf seinem Weg durch das kriegsgeplagte Land begegnet er dem Elbenjungen Arion, einem mysteriösen Eindsiedler, einem Rüssler mit magischen Fähigkeiten und dem Orden der Sonnenritter. Er erfährt von der Existenz des Goldenen Buches, das die Rettung der Völker bringen könnte ... Doch jemand hat etwas dagegen, dass es in seinen Besitz gelangt ...
Andrea Habeney, geboren 1964 in Frankfurt am Main, in Sachsenhausen aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie in Gießen Veterinärmedizin. 1997 folgte die Promotion. Bis 2013 führte Andrea Habeney im Westen Frankfurts eine eigene Praxis. Heute arbeitet sie als Tierärztin für eine Pharma-Firma.
Als Autorin hat sie sich einen Namen gemacht mit ihrer Frankfurter Krimi-Reihe um Kommissarin Jenny Becker: „Mörderbrunnen“ (Frühjahr 2011), „Mord ist der Liebe Tod“ (Herbst 2011), „Mord mit grüner Soße“ (April 2012), „Arsen und Apfelwein“ (2013), „Verschollen in Mainhattan“ (2014) und „Apfelwein trifft Weißbier“ (Oktober 2015).
Außerdem erscheint bei mainbook ihre Fantasy-E-Book-Serie „Haus der Hüterin“ (Band 1: „Das Erbe“; Band 2: „Das Erwachen“). Weitere Bände folgen.
ISBN 978-3-946413-12-7
Copyright © 2016 mainbook Verlag Alle Rechte vorbehalten
Covergestaltung: Olaf Tischer Coverbild: © Ellerslie – fotolia
Auf der Verlagshomepage finden Sie weitere spannende Taschenbücher und E-Books www.mainbook.de
Andrea Habeney
Fantasy-Roman
Hoch im Norden in einer Burg auf der obersten Spitze eines meeresumtosten Felsens hob das Böse den Blick und richtete ihn nach Süden ...
Wie es anfing ...
Dave flankte elegant über den Holzzaun, der das Anwesen des Waisenhauses vom angrenzenden Maisfeld trennte.
Er warf einen unauffälligen Seitenblick zu einigen Mädchen, die im Gras saßen.
Die Sonne wärmte angenehm seinen Nacken, als er betont lässig durch das hohe Gras zum Hintereingang schlenderte.
Dave war groß und muskulös für seine fast achtzehn Jahre. Dunkles dichtes Haar fiel ihm leicht gelockt bis fast auf die Schultern und strahlend blaue Augen blitzten in einem gut geschnittenen, braun gebrannten Gesicht.
Seit seinem vierten Lebensjahr lebte er hier in einer Kleinstadt im bayrischen Wald im staatlichen Waisenhaus. Anders als bei den meisten seiner Schicksalsgenossen, deren Eltern entweder tot waren oder nicht in der Lage, sich um sie zu kümmern, war seine Herkunft von einem Geheimnis umgeben.
An einem warmen Sommertag vor dreizehn Jahren wurde er hoch oben in den Bergen herumirrend gefunden. Mitten in einem einsamen unzugänglichen Gebiet des Böhmerwaldes. Keiner hatte ihn je als vermisst gemeldet und niemand hatte eine Idee, wie er dort hingekommen war. Alle Nachforschungen der Polizei blieben erfolglos. Seine Kleidung war hochwertig, aber schmutzig und teilweise von einem Feuer versengt. Das Einzige, was er mitbrachte, war ein merkwürdiger Stein, der an einer schmalen Kette um seinen Hals hing, ein Stein mit Verzierungen, die wie Schriftzeichen wirkten, jedoch keiner bekannten Sprache zuzuordnen waren. Er trug den Stein immer um seinen Hals und legte ihn nie ab.
Das Waisenhaus war gar nicht so übel und er fühlte sich dort viele Jahre so wohl, wie es ohne eigene Familie nur möglich war. Je älter er jedoch wurde, umso mehr Gedanken machte er sich um seine Herkunft.
Vor ein paar Monaten hatten die Träume begonnen. Immer wieder schreckte er nachts schweißgebadet hoch oder schrie auf und weckte seine Zimmerkameraden. Immer war er im Traum auf der Flucht. Wovor, konnte er nie genau sagen, nur, dass es etwas Dunkles, unsagbar Böses war. Oft roch es nach Feuer und Rauch.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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