Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Bei einer umfassenden, ehrlichen und objektiven Analyse wird ersichtlich, dass das Verständnis der eigenen Person und der individuellen Reaktionen auf äußere Einflüsse nur unzureichend entwickelt ist. Es gibt verschiedene Wesen in unserer Außenwelt, die sich dort bewegen. Dazu zählen beispielsweise Überbleibsel der Persönlichkeiten von Menschen, die bereits verstorben sind, sowie fleißige und eifrige, mitunter jedoch auch gefährliche Intelligenzen der Natur, die unter anderem als Gnome, Sylphen, Salamander und Undinen bekannt sind. In einem der markantesten Punkte des Werkes erläutert Franz Hartmann, der über eine große Forschungserfahrung verfügt, den Unterschied zwischen den von Medien und Spiritisten im Allgemeinen so hochgeschätzten "Geistern" und dem echten Geist eines jeden Menschen. Der Geist eines jeden Menschen lebt in höheren Sphären, ist mit dem Wesen eines jeden Menschen eng verbunden und versucht, seine geistigen Sehnsüchte zu wecken. Die Seiten dieses Buches offenbaren eine Klarheit und Tiefe, die aus der persönlichen Erfahrung resultieren und für jeden, der sich ernsthaft mit transzendenten Angelegenheiten befassen möchte, von unschätzbarem Wert sind.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 114
Veröffentlichungsjahr: 2024
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Elementargeister
Ihre Natur und verschiedenen Charaktere, Gruppen, Arten und Klassen
Dr. Franz Hartmann
Verlag Heliakon
Umschlaggestaltung: Verlag Heliakon
Titelbild: Antonius Dämonen
Vertrieb: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
2024 © Verlag Heliakon
www.verlag-heliakon.de
Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verfassers unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.de abrufbar.
Inhaltsverzeichnis
Titel
Teil I
Unsichtbare (übersinnliche) Welten und ihre Geschöpfe
Devas
Engel
Die vier Welten
Pitris
Kama-rupa-Formen
Larven
Mara-rupas, Teufel
Ungeborene Keime
Teil II
Die Bewohner der vier Elemente
Teil III
Die verschiedenen Arten der Menschengeister
Menschliche Elementarwesen
Menschengeister
Adepten
Die Brüder des Schattens
..Der sinnliche Mensch nimmt das nicht auf, was vom Geiste Gottes kommt; ihm ist es eine Torheit und er vermag es nicht zu fassen, weil es nur geistig erfasst werden kann."
(I. Kor. II, 14)
„Wir brauchen die Grenzen der Analogie unseres bisher erworbenen Wissens gar nicht zu überschreiten, um dennoch den Weltenraum uns mit Wesen in aufsteigender Linie bevölkert zu denken, bis wir zu Wesen gelangen, die tatsächlich nicht mehr unterscheidbar sind von Allmacht, Allgegenwart und Allwissenheit.",
(Prof. Huxley).
Im Studium der Mystik ist es vor allem nötig, sich über die Bedeutung der Worte, welche man gebraucht, zu verständigen. Unter dem Worte „Geist“ verstehen wir einen Ausfluss des Willens, einen durch den Willen belebten Gedanken, eine Idee, sei dieselbe nun verkörpert oder nicht. Nach dieser Auffassung sind alle sichtbaren und unsichtbaren Dinge Produkte einer innerlich wirkenden geistigen Kraft, deren Charakter sich in der äußerlichen Erscheinung ausgeprägt hat.
Alle Dinge sind verkörperte Gedanken, durch den Geist ins Dasein gebracht, und wer dieser Anschauung huldigt, für den hegt der Schluss nahe, dass es im Weltall eine Menge von Gedanken und Vorstellungen gibt, welche für uns nicht sichtbar verkörpert sind, die aber doch in ihrer Art substanziell sein müssen; denn wo keine Substanz vorhanden wäre, da wäre weder eine Idee noch etwas anderes denkbar.
Aber es ist nicht unsere Absicht, uns in Spekulationen über die Möglichkeit der Existenz von „Elementargeistern“, oder vielmehr Elementarwesen, zu ergehen, und die obigen Bemerkungen sollen nur dazu dienen, den gewöhnlichen Einwänden schon im Voraus zu begegnen.
Es handelt sich vielmehr für uns darum, was die indische Philosophie über dergleichen Dinge lehrt, kennenzulernen.
Die Welt hat ein ganz verschiedenes Aussehen, je nachdem man sie vom geistigen oder sogenannten „materiellen“ Standpunkte aus betrachtet. Wir sagen vom „sogenannten“ materiellen Standpunkt, weil uns noch kein Materialist darüber aufgeklärt hat, was „Materie“ ist. Auch er muss, wenn er logisch denken will, alles Entstehen auf eine Entstehungsursache zurückführen, welche wir „Geist“ (Atma) und ihre Tätigkeit „Leben“ (Prana) nennen. Zieht er es vor, diese Ursache als toten „Stoff“ zu betrachten, so setzt er den Tod an die Stelle des lebendigen Geistes und macht aus der Ohnmacht eine Allmacht, welche das alle Wunder der Heiligen übertreffende Wunder bewirkt: ein Etwas aus Nichts zu erschaffen.
H. P. Blavatsky sagt: „Der allgegenwärtige kosmische Äther“ war für die Alten nicht ein unbewohntes leeres Etwas, das sich durch den weiten Himmelsraum erstreckte, sondern ein uferloser Ozean, welcher ähnlich wie unsere irdischen Meere bevölkert war, in welchem Götter und Planetenengel, riesige sowohl als kleine Geschöpfe wohnten, und dieses Weltmeer hatte in jedem seiner Atome den Keim des Lebens, vom latenten Zustande bis hinauf zum vollkommen entwickelten.
Wie die schuppigen Geschlechter, welche unsere Gewässer bevölkern, und von denen jedes denjenigen Ort einnimmt, wozu es sonderlich geeignet ist, und wovon manche dem Menschen freundlich, andere feindlich sind, die einen sich in stillen Buchten und geschützten Winkeln aufhalten, während andere die Tiefe und Weite des Meeres durchstreifen, so kannten die Alten auch verschiedene Geschlechter von Planeten-, Elementar- und anderen Wesen, welche das Weltmeer des Äthers bewohnen, und deren Natur für ihre Umgebung geeignet war.
Nach der Lehre der Alten war jeder dieser Bewohner des ätherischen Reiches, von den höchsten Göttern (Devas) bis hinab zu den seelenlosen Elementarwesen, ein Produkt der Evolution, hervorgebracht durch die immerwährende Bewegung, welche im Astrallichte herrscht.
Licht ist eine Kraft, und der Kraft liegt Wille zugrunde; der Wille aber entspringt aus einem Bewusstsein, welches nicht irren kann, denn es ist absolut und unabänderlich; es hat nichts von den materiellen Bestandteilen des menschlichen Denkens in sich; es ist die reine Ausstrahlung des „einen Lebens“ (der ewigen Einheit) selbst, und entfaltet von allem Anfange an das ursprüngliche Gewebe, welches für spätere Generationen von Geschöpfen, welche wir „Menschen“ nennen, nötig ist.1
Bei allen diesen Menschengeschlechtern; seien sie nun Bewohner dieses Planeten (unserer Erde) oder eines anderen von den Tausenden von Planeten im Weltenraum, entwickelt sich der materielle Körper in diesem Boden (dem Astrallichte) aus den Körperformen einer gewissen Klasse von Elementarwesen, den ursprünglichen Keimen von Göttern und Menschen, welche in die (für uns) unsichtbaren Regionen übergegangen sind. In der Philosophie der Alten war kein „fehlendes Glied“, das zu ersetzen die Fantasie der Gelehrten in Anspruch nahm; da gab es keine Lücke, welche mit Schiffsladungen von philosophischen Spekulationen auszufüllen waren, und bei denen es sich um den törichten Versuch handelte, eine Gleichung durch nur zwei gegebene Faktoren zu lösen; unsere Vorfahren vor alten Zeiten verfolgten das Gesetz der Evolution im Universum als einem Ganzen.“
Es unterliegt keinem Zweifel, dass die Natur uns um so großartiger erscheint, je höher der Standpunkt ist, von dem aus wir sie betrachten. Wer glaubt, dass die ganze Naturwissenschaft auf diesen Erdball beschränkt ist, der steht nicht viel höher als derjenige, welcher sich einbildet, dass außerhalb seines Laboratoriums oder Museums nichts mehr vorhanden sei. Die Weisen unterscheiden deshalb eine kleine und eine große Naturwissenschaft.
Die Kleine befasst sich nur mit dem, was man mit den Sinnen direkt wahrnehmen, oder es durch das Mikroskop, Teleskop usw. den Sinnen wahrnehmbar machen kann, und mit den aus der Beobachtung äußerer Naturerscheinungen gefolgerten Schlüssen. Diese kleine Wissenschaft hat sich in unserer Zeit so in allen möglichen Einzelheiten und Spezialitäten verloren, dass dabei die Anschauung und Erkenntnis der Einheit des Ganzen verloren gegangen ist. Der moderne Spezialist gleicht einem Insekte auf einem Baumblatte, welches wohl die Geografie des Blattes, auf dem es herumkrabbelt, kennt, aber vom Dasein des Baumes, seinem Stamme, seinen Wurzeln und Zweigen nichts weiß. Er kann den Baum vor Blättern oder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Die große Naturwissenschaft dagegen erkennt den Geist durch den Geist in der ganzen Schöpfung. Wem die Augen weit genug aufgegangen sind, um das Gesetz des Geistes in der Natur zu erkennen, für den ist auch die Wirkung dieses Gesetzes in der Natur kein Geheimnis mehr; er sieht, dass ein und dasselbe Gesetz überall dieselben Wirkungen hat, welche nur in ihren Äußerungen verschieden sind, je nach den Bedingungen, unter denen sie auftreten, und darauf beruht auch die Analogie, welche man in allen Reichen der Natur findet, sodass alles Sichtbare nur mehr als ein Sinnbild des Unsichtbaren, alles Vergängliche als ein Gleichnis des Ewigen erscheint.
Wie sich aus dem Planetennebel im Weltenraum nach und nach eine Welt mit ihren Geschöpfen, und zuletzt der physische Körper des Menschen entwickelt, so entsteht auch eine ununterbrochene Reihe von Entwicklungsprodukten und individuellen Wesenheiten vom kosmischen Äther bis zum fleischgewordenen Menschengeiste.
Diese Evolution findet statt durch das Herabsteigen des Geistes (Bewusstseins) in die dichte Materie und durch ein Aufsteigen des vervollkommneten, durchgeisteten Stoffes zum Ursprunge von allem. Das Herabsteigen des Geistes in die Verdichtung und Sondersein wurde von den Alten als eine Erniedrigung (Sündenfall) erkannt. In dieser vollständigen Evolutionskette nahmen die geistigen und Elementarwesen ihre bestimmte Stelle zwischen beiden Extremen (Materie und Geist) ein, ähnlich wie das Darwinsche „fehlende Glied“ zwischen dem Menschen und dem Affen.
Dass der Mensch nicht bloß ein Entwicklungsprodukt aus dem Tierreich ist, sondern vielmehr ein höheres Wesen, welches einen aus der irdischen Materie entstandenen Körper bewohnt, hat auch Theophrastus Paracelsus erkannt, und er spricht deshalb von zwei Vätern des Menschen. Das Tierreich ist der Vater der Tiernatur des Menschen, das Gottesreich ist der Vater, aus dem der göttliche Mensch hervorgegangen ist.2
Wo der materielle geistlose Tiermensch nur Zusammensetzungen geistloser Stoffe sieht, da sieht der geistig erwachte Mensch alles vom Geiste durchleuchtet. Für ihn gibt es keine tote Materie; für ihn sind alle Körper auf der Erde sowohl als im unendlichen Weltenraum Erscheinungen, entstanden durch die magische Zauberkraft des allgegenwärtigen Willens in der Natur, Formen, in denen sich das Allgemeinleben und Allgemeinbewusstsein auf verschiedene Weise, die von den Bedingungen des Stoffes, in dem es auftritt, abhängig ist, offenbart.
Für ihn ist jedes Ding ein Gedanke Gottes in der Natur, vollkommen, unvollkommen oder verkehrt ausgedrückt, je nachdem der Erdgeist diesen Gedanken bearbeitet hat; jedes Ding ist für ihn eine Behausung des ewigen Lichtes, eine Lichtflamme, deren verborgenes Feuer angefacht ist durch das Feuer der Liebe und das Licht der Erkenntnis, aufgeblüht durch die Kraft des innerlich wirkenden Willens; jedes Ding ist ein äußerliches Symbol eines verborgenen Gedankens, ein Wort in der Sprache des Geistes in der Natur.
Das verborgene Leben in der Natur ist etwas, das nicht bloß von den alten Weisen erkannt und beschrieben, und von den modernen Philosophen erraten ist, sondern alle noch unverdorbenen Naturvölker haben es geahnt, wie die Mythen und Sagen selbst unter ganz unzivilisierten Nationen beweisen, und alle großen Dichter, alle edlen Naturen fühlen das Dasein einer höheren Welt.
Kinder nehmen oft die Bewohner des Astrallichtes wahr, solange ihre innere Wahrnehmungsfähigkeit noch nicht durch den Verdichtungsprozess, den man „Pädagogik" nennt, abgestumpft ist. Einem Romanschreiber ist es erlaubt, manche Wahrheit zu sagen, die man in Werken „wissenschaftlicher“ Art nicht erwähnen darf, ohne sich den Unwillen derjenigen zuzuziehen, welche gerade deshalb, weil sie selbst innerlich nichts zu sehen fähig sind, alles äußerlich „bewiesen“ haben wollen. Unter den vielen Schriftstellern, welche über Elementargeister geschrieben haben, ist vielleicht keiner der Wahrheit näher gekommen, als Sir E. Bulwer-Lytton, der Verfasser von „Zanoni“. Da sagt der weise Mejnour zu Glyndon:
„Je unwissender ein Mensch ist, umsomehr ist er vom Eigendünkel besessen. Jahrtausendelang sah er in den zahllosen Welten, welche wie Luftblasen auf einem uferlosen Meere im Weltenraum schimmern, nichts als niedliche Lichter, welche es anzuzünden der Vorsehung gefiel, und die keinen andern Zweck hatten, als dem Menschen die Nacht angenehm zu machen. Die Astronomie hat diesem Wahn der Eitelkeit ein Ende gemacht, und man entschloss sich widerwillig, einzusehen, dass Sterne Welten sind, größer und herrlicher noch als die Unsrige.
Überall entdeckt die Wissenschaft Leben. Ziehen wir nun das Gesetz der Analogie in Betracht; wenn es nicht ein Blatt und nicht einen Wassertropfen gibt, der nicht ebenso wie ein Stern im Himmel eine bewohnbare und lebende Welt ist; — ja, wenn sogar der Mensch eine ganze Welt für andere Geschöpfe ist, von denen Millionen und Myriaden in seinen Adern leben und seinen Körper bewohnen, wie er selber die Erde bewohnt, so würde der gesunde Menschenverstand (wenn unsere Schultyrannen welchen hätten) lehren, dass die uns umgebende Unendlichkeit, welche du Raum nennst, das grenzenlose Unfühlbare, welches die Erde vom Monde und von den Sternen trennt, auch mit seinem eigenartigen und für dasselbe geeigneten Leben erfüllt ist.
Ist es nicht eine sichtbare Torheit, sich einzubilden, dass jedes Blatt von Daseinsformen schwärmt, und dass dennoch in der Unermesslichkeit des Raumes kein Leben enthalten sei!
Das Gesetz der großen Welteinrichtung gestattet nicht einmal die nutzlose Verschwendung eines Atoms; es kennt keinen Ort, wo nicht irgend etwas Lebendiges atmet. Kannst du dir denn vorstellen, dass der Weltenraum, welcher die Unendlichkeit selber ist, allein eine Wüste, eine Verschwendung, er allein leblos und weniger zum allgemeinen Dasein nützlich sei, als das bevölkerte Blatt und der bewohnte Tropfen?
Das Mikroskop zeigt dir die Bewohner eines Blattes, aber keine mechanische Vorrichtung ist noch erfunden worden, um die edleren und begabteren Wesen, welche in dem unbegrenzten Weltenmeere schweben, zu entdecken.
Dennoch besteht zwischen diesen und den Menschen eine geheimnisvolle und schreckenerregende Wahlverwandtschaft. Wer diese Grenze überschreiten will, dessen Seele, welche auf diese Dinge lauscht, muss ihre Wahrnehmung durch die Begeisterung schärfen und frei von irdischen Begierden sein.
Wenn du so vorbereitet bist; so kann dir die Wissenschaft zu Hilfe kommen; dein Gesicht kann geschärft, deine Nerven feinfühlender gemacht werden, dein Geist mehr lebendig und wahrnehmend werden, und es gibt gewisse Mittel, das Element selbst, die Luft, den Raum, fühlbarer und sichtbarer zu machen.
Es gibt im Raum Millionen von Wesen nicht geradezu geistiger Natur, denn wie die Mikroben, welche das unbewaffnete Auge nicht sehen kann, haben auch sie gewisse materielle Formen, wenn auch fein und ätherische, die mit einem Schleier oder Spinngewebe verglichen werden könnten, welche den Geist bekleiden. Es gibt darunter die verschiedenartigsten Geschlechter; manche von außerordentlicher Weisheit, andere von schrecklicher Bosheit; manche so feindselig wie Teufel gegen den Menschen, andere, die als Friedensboten zwischen der Erde und dem Himmel dienen ...“
So sprach einer der genialsten Schriftsteller Englands, und es ist anzunehmen, dass er noch mehr wusste, als er der Öffentlichkeit zu übergeben geneigt war. Mit seiner oben angeführten Auseinandersetzung stimmt die indische Geheimlehre überein. Sie teilt die unsichtbaren Wesen im Universum in folgende Hauptklassen ein, welche wieder unzählige Unterabteilungen haben:
1. Arupa-Devas, „Götter“ oder vielmehr Intelligenzen (Kräfte), welche in keine besondere Form (rupa) gekleidet sind. Wir können sie nicht beschreiben, wohl aber könnten sie auf der materiellen Ebene mit Luft, Licht, Wärme, Elektrizität verglichen werden, welche auch „überall“ sind, ohne deshalb ihre Individualität zu verlieren.
2. Rupa-Devas, Götter, welche noch nicht der Illusion (Maya) des persönlichen Seins entwachsen sind und deshalb individuelle Erscheinungen darstellen. Hierher gehören „Planetengeister“ (Dhyan-Chohans), die Herren des Lichts, in der katholischen Kirche „Erzengel“ und „Engel“ genannt. Die Inder sprechen von 330 Millionen solcher Devas, in 33 Klassen, welche die drei Welten über uns bewohnen.
3. Elementarwesen