Entsatz im Dschungel - Leseprobe - Axel Jansen - kostenlos E-Book

Entsatz im Dschungel - Leseprobe E-Book

Axel Jansen

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Beschreibung

Auf dem abgelegenen Mond Plutor 2 erhält das Hauptquartier der lokalen Streitkräfte den verstümmelten Funkspruch eines Vorpostens, der in den schwülen Dschungeln des Mondes positioniert ist. Unter der Führung des Leutnants Jensen von den kaiserlichen Raum-Marines macht sich ein Entsatztrupp auf den gefährlichen Weg durch den bedrohlichen Dschungel, um herauszufinden, was dem Vorposten zugestoßen ist. Auf dem Weg dorthin lauern unbe­kannte feindselige Kreaturen auf die Marines und es ist fraglich, ob der Entsatztrupp sein Einsatzziel überhaupt erreichen wird. Der Vorposten selbst wird von einer Einheit aus lokalen Streitkräften und Stahlsöldnern verteidigt, wobei die hungrigen Wesen aus dem Urwald zunächst die geringste Bedrohung darstellen.

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Axel Jansen

Entsatz im Dschungel - Leseprobe

Gewidmet den Mitgliedern der "Dingstown-Gruppe" auf Facebook BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Impressum

Entsatz im Dschungel

 

- Leseprobe -

(nur Auszug aus der vollständigen Geschichte, die als separates eBook erhältlich ist)

 

ein Science Fiction Abenteuer

 

von

 

Axel Jansen

 

aus der Reihe

 

Dingstown Stories - Das Buch zum Spiel

 

Gewidmet den Mitgliedern der Facebook-Gruppe „Dingstown-Gruppe“

 

 

 

Impressum

© Copyright by Axel Jansen, 2021

Texte Axel Jansen

Titelbild Siobhan68 & Axel Jansen,

Miniatur auf dem Titelbild mit freundlicher Genehmigung von Franz Steffl, hf wargaming

Korrektorat Alex Polochowitz & Bernd Schäfer

Verlag Selbstverlag des Autors, Gnadentaler Weg 18, 41464 Neuss

Internet www.dingstown.de

www.facebook.de – Dingstown-Gruppe

eBook www.bookrix.com

ISBN 978-3-947728-14-5 (eBook Leseprobe)

 

 

 

Die handelnden Personen

Die handelnden Personen, geordnet nach Dienstgraden:

 

Besatzung des Vorpostens

Barworski, Feldwebel, Kommandant des Vorpostens

Honnen, Obergefreiter, trägt den Raketenwerfer

Stramm, Gefreiter, Promethor mit Flammenwerfer

Beyer, Stahlsöldner, Sturmgewehr

Sülzrath, Stahlsöldner, Sturmgewehr

Koppa, Stahlsöldner, Sturmgewehr, Funkgerätbediener

Aebe, schwarzer Stahlsöldner, Sturmgewehr

 

Entsatztrupp

Jensen, Leutnant, Raum-Marine, Anführer des Entsatztrupps, trägt Sägeschwert und Sturmkarabiner

Protsch, Unteroffizier, Raum-Marine, Promethor mit Flammenwerfer

Wilker, Gefreiter, Soldat der lokalen Streitkräfte, trägt das Funkgerät und ein Scharfschützen-Sturmgewehr

Ponchowicz „Ponch“, Raum-Marine-Soldatin, Sturmkarabiner

Klucker, Raum-Marine, Soldat, Sturmkarabiner

 

Weitere Protagonisten

Heidtfeld, Major, kommandierender Offizier auf Plutor 2

 

Raumflotte

Mothar, Flottillen-Raumadmiral, Befehlshaber der Raumflottille

Zonsen, Kommandant des Raumkreuzers Sedan

Matz, Stabsmajor im Stab von Admiral Mothar

Gronk, Stabs-Oberleutnant im Stab von Admiral Mothar

Kaliz, Offiziersanwärterin auf der Brücke des Sedan

Geordnet nach Dienstgraden:

 

Prolog

„Hauptquartier, hier Vorposten Gamma Zwo, kommen!“

„Hier HQ, sprechen Sie, Gamma Zwo“, antwortete der Funker routiniert, wenn auch etwas schläfrig.

"HQ, hier Gamma Zwo. Wichtige Meldung, Dringlichkeitsstufe Alpha: Wir haben ... – krrrcchhh“

Das Signal brach ab.

Der Funker blickte hilfesuchend von seinem Funkgerät auf. Oberfeldwebel Montz, der wachhabende Offizier im Hauptquartier der kaiserlichen Weltraumtruppen auf Plutor 2, kam zwei Schritte näher und forderte den Funker auf, die Nachricht erneut abzuspielen. Das weittragende Standardfunkgerät der kaiserlichen Armee vom Typ SFG 5 zeichnete automatisch sämtliche Nachrichten auf und speicherte diese für 24 Stunden. Erneut erfüllte die unvollständige Nachricht den kleinen Funkraum, in dem sich neben dem Funker und dem Wachhabenden nur ein weiterer Soldat befand.

„Machen Sie mir einen Ausdruck“, befahl der Wachhabende dem Soldaten. Nachdem der Hochgeschwindigkeitsdrucker mit Spracherkennungssoftware die Nachricht ausgeworfen hatte, griff Montz sich den Zettel und ging zügig in die Kommandozentrale. Von dort aus verständigte er den Befehlshaber des Stützpunktes, Major Heidtfeld. Da es morgens kurz vor 05:00 Uhr war, rappelte sich der Major verschlafen auf und kam langsam in die Kommandozentrale getrottet, während er sich seine Uniformjacke zuknöpfte und mit einem Nicken einen Becher schwarzen Feldkaffees von einem Soldaten entgegennahm. Als er die verstümmelte Nachricht las, war er augenblicklich hellwach. Er kannte den Kommandanten des Vorpostens, Feldwebel Barworski, schon seit langem und wusste, dass dieser sich nur melden würde, wenn etwas wirklich Wichtiges vorgefallen war.

Der Major trat an den großen Lagebildschirm, der sich in der Mitte des Kommandoraums befand und ließ sich von einem der anwesenden Soldaten den Standort von Vorposten Gamma 2 einblenden.

Der Vorposten befand sich tief in einem von dichtem Dschungel überwachsenen Gebiet etwa zwanzig Meilen vom Hauptquartier entfernt und war nur zu Fuß zu erreichen.

Über eine ausreichend große Landefläche für die Senkrecht-Landefahrzeuge der kaiserlichen planetaren Raum-Luftstreitkräfte verfügte der Vorposten nicht. Kleinere Luftfahrzeuge, die zur Landung auf schmalen Lichtungen oder in kleinen Vorposten geeignet wären, standen dem Hauptquartier momentan nicht zur Verfügung. Diese waren auf anderen Monden des Moltke-Planetensystems im Einsatz, da in dieser abgelegenen Region des Weltraums die Ausstattung mit Truppen und Material als überschaubar bezeichnet werden musste. Wieder einmal verfluchte Major Heidtfeld, dass er auf diesen abgelegenen Teil des kaiserlichen Raumreiches abkommandiert worden war, weil er es sich herausgenommen hatte, gegenüber seinem General eine von dessen Wunschvorstellung abweichende Meinung zu äußern. Dies war jetzt acht Monate her und seitdem musste er sich auf diesem mickrigen Mond Plutor 2 mit dem täglichen Kleinkram der Überwachung eines unbedeutenden Trabanten beschäftigen, der den Hauptplaneten Moltke 3 neben sechs weiteren Monden in unterschiedlichen Umlaufbahnen umkreiste.