Epochenbruch - Andreas Neuberg - E-Book

Epochenbruch E-Book

Andreas Neuberg

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Beschreibung

Epochenbruch Vernunftdilemma Demokratie Komplexitäten-Ideologien-Datenhype Wir stehen vor dem radikalsten Wandel - bis in den letzten Winkel der Erde. Ein Epochenbruch mit kaum lösbaren wirtschaftlichen wie politischen Herausforderungen. Es rüttelt an den Grundfesten der Demokratie - in einer nun endgültig globalisierten, vollkommen vernetzten Welt. Wir drehen uns politisch im Kreise - alles bleibt an ideologischen Hürden hängen! Dazu blähen sich die Verwaltungen ungebremst auf. Die politische Globalisierung ging an der EU vorbei. Wir verwickeln uns in zunehmenden Problemen. Die Einkommen driften auseinander, Sicherheit, Verteilung, Migration, Verteidigung, die Demografie mit ihren Folgen etc., vieles überfordert die Staaten. Dazu herrschen Unwahrheiten, Oberflächlichkeiten, bei unausgegorenen Gesetzen, fallender Professionalität - aber ausgeprägtem Egoismus. Dennoch, unsere Potenziale in Europa wären gewaltig, es fehlt nur an Reife, an Erfahrung, Bildung, auch an Offenheit, es verlangt eben mehr an Engagement, besonders in den Führungen.

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Einleitung

TEIL A

3. Demokratische Praxis

3.1. Demokratiefallen

a. Problem „Führung“

b. Globalisierung und Diplomatie

c. Rhetorik, Diskurs und Logik

d. Verfassung/Gesetze

e. Verwaltungen und Bürokratie

3.2. Politikqualität und Vernunft

a. Verantwortung und Verhalten

b. Planung und Perspektiven

c. Politische Illusionen

3.3. Wohlstand und Verteilung

a. Staatsquoten

b. Epochenbruch „Wachstum“

c. Leistung und Leistungsstock

d. Arbeit

e. Bildung

f. Soziales

3.4. Freiheit und Sicherheit

a. Freiheit

b. Äußere Sicherheit und Wehrhaftigkeit

c. Innere Sicherheit

3.5. Klima

a. Energie und Klima

b. Verfügbarkeiten

c. Klimawandel und Wettbewerb

d. CO

2

-Belastungen u.a.

3.6. Energie und Ressourcen

a. Deutsche Energiepolitik

b. Erneuerbare

c. Ressourcen

3.7. Technologiebrüche

3.8. Monetäres

a. Geld

b. Verschuldung

c. Nachhaltigkeit

3.9. Wurzeln des Nationalen

a. China

b. USA

c. Großbritannien

d. Russland

e. Indien

f. Die EU

g. Deutschland

3.10. Evolutionen der Gesellschaften

a. Religionen

b. Medien

c. Migrationen

d. Demokratie oder Autokratie

e. Elementare Praxis

TEIL B

4. Verhalten

4.1. Verhaltenspraxis

a. Die Entscheidung

b. Denken

4.2. Erkenntnisse

a. Bildung

b. Kultur

4.3. Leistung als Lebenselixier

4.4. Politik und Strategie

4.5. Werte

4.6. Grenzen der Demokratie

5. Perspektiven

5.1. Stille Reserven

5.2. Demokratie und Führung

5.3. Blockaden

5.4. Autokratische Aktiva

5.5. Resümee - Perspektiven

Abbildungsverzeichnis

Index

Literaturverzeichnis

1. Vorwort

In diesem 21. Jahrhundert stehen wir vor dem radikalsten Wandel, bis in den letzten Winkel der Erde, mit massiven Veränderungen auf allen Ebenen, für nun neun Milliarden Menschen. Kaum ein Wissensbereich, keine Institution oder Nation, in der sich nicht fundamentale Korrekturen andeuten, viele finanziell wie menschlich überfordern werden. Für Europa ist es ein Epochenbruch mit kaum lösbaren wirtschaftlichen wie politischen Herausforderungen; dennoch wenigen bewusst, nach dieser doch friedlichen Phase eines guten halben Jahrhunderts in Europa.

Vieles beschleunigt sich, politische wie wirtschaftliche Umbrüche mit schwerwiegenden Folgen, ganz zu schweigen vom Klimawandel und den vielen altbekannten Problemen. Vieles rüttelt an den Grundfesten der Demokratie – in einer nun endgültig globalisierten, vollkommen vernetzten Welt, mit kaum fassbarer Komplexität und wachsenden Unsicherheiten! Wir drehen uns politisch im Kreise, über endlose Debatten – mit vielen Fehlern. Zumeist mit banalen Kompromissen – bis sie von neuen Krisen überrollt werden; oder alte wieder auferstehen (Renten, Gesundheit, Verteidigung, Bildung, Migration, Verteilung, Energie etc.). Nichts wird nachhaltig gelöst – selbst Fundamentales bleibt an ideologischen Hürden hängen!

Sehen wir z.B. nur die Kriege, die vielen ausufernden Konfrontationen. Niemand hielt es für möglich, dass ein Autokrat eines riesigen Reiches, gestützt auf sein Atomarsenal, die ganze Welt drangsalieren kann, mit weitreichenden Folgen. Oder das Klima: Bis 2050 wollen wir (zumindest in der EU!) klimaneutral sein. Langsam wird bewusst, halbherzig, fast alleine, geht es nicht. Dadurch verändert sich aber vieles, fast alles; aber dabei bleibt es nicht, weitere Probleme beschleunigen sich. Wie wollen wir, mit unserem politischen, zunehmend chaotischen Verhalten, bei fallendenden Leistungen und verqueren Ideologien, das zeitnah schaffen – wie es politische Naivität zu vermitteln versucht?

Dazu blähen sich die Verwaltungen ungehindert auf – ein wachsender Gordischer Knoten, ohne je strategisch gelöst zu werden. So bleiben wir – ab Ende der 70er Jahre – im politischen „Day-to-Day- Business“ hängen, je nach dem welches Thema aus unerfindlichen Gründen medial gerade hochgespielt wird; als massives Problem demokratischer Entscheidungsfindung.

Oder Europa: So positiv der europäische Einigungsprozess auch war, so brüchig ist er bereits. Die „politische“ Globalisierung ging an der EU vorbei – ohne strategische Positionierung in der Welt. Haben wir den Sinn des europäischen Einigungsprozesses vergessen, der doch konsequent zwingt, sich auch global abzusichern? Endlos wuchernde Banalitäten sind keine Antwort gegen den drohenden Zusammenprall von Autokratien und Demokratien, sind keine Strategie gegen die zunehmende Gewalt, zur Sicherung von Freiheit, für Frieden und Wohlstand; trotz all positiver Gemeinsamkeiten und Solidarität (die auch bereits bröckelt). All die über die Jahrhunderte übertragenen, und so behäbig wuchernden Nomenklaturen mit ihren begrenzten „Fähigkeiten“, reichen eben nicht mehr.

Es erfordert Konzentration auf die Kernthemen – wie sie zwar immer wieder medial oszillierend auftauchen –, und dennoch ungelöst bleiben; trotz all der unzähligen Fähigkeiten aus gemeinsamer Berufs-, Bildungsund Lebenserfahrung, also aus universaler Sicht. Eben, um Essentielles zu erkennen, Wesentliches zu ordnen, um dann mit fast inakzeptabler Straffung zu versuchen, Entscheidendes praktikabel abzuleiten. Apokalyptische Szenarien – wie sie sich vervielfältigen – helfen nicht weiter. Und Legionen von Analysen und Empfehlungen – zumeist nur angedeutet, vielfach oberflächlich bis simpel – meist Ergebnisse individueller Berufs- und Lebenserfahrung, helfen bis dato genauso wenig. Birgt doch jedes fundamentale Thema bereits eine Vielzahl widersprüchlicher Ansätze und Einstellungen in sich (und bleibt deshalb ungelöst). Das Ziel kann also nur sein, sich auf anerkannte Erkenntnisse, verständliche und allgemein akzeptierte Begriffe zu stützen – wie berechtigt Einwände auch sein mögen –, um in der Komplexität vielfältiger Vernetzungen realistische Tendenzen zu skizzieren, zu konsolidieren und Sinnvolles abzuleiten; eben, zu versuchen, diese wuchernden politischen Qualitätsdefizite aufzubrechen! Und vor allem, um verdeckte Hemmnisse zu definieren, um sie in den Griff zu bekommen!

2. Einleitung

Alles beginnt bei uns selbst, in den Partnerschaften, den Familien, in den mehr oder weniger stabilen Gruppierungen wie Vereinen, Unternehmen, Institutionen, bis zu den staatlichen Hierarchien, also beim Menschen selbst; besser, beim „Menschlichen“. Aber wie können wir – und das ist das größte Problem (demokratisch wie politisch) – dieses unüberschaubare, vielfältige, dazu verdeckte, das geheime „Menschliche“, diese individuellen Sozialisierungen des Einzelnen seit seiner Geburt, mit all den Reibungsflächen des Lebens, all den wechselnden Kommunikationsbeziehungen, besser in den Griff bekommen? Dazu noch vervielfältigt über Mentalitäten, Bildungsstandards, Religionen, Sprachen unterschiedlichster Herkunftsorte, also all diese individuell tradierten Werte auch nur annähernd in einen gemeinsamen politischen Zielkorridor überführen, um die sich beschleunigenden, diese weltweiten Probleme eben annähernd zu definieren – und dann auch noch zu lösen?

Zur Organisation unseres politischen Zusammensein haben wir nur eine einzige Antwort, und die ist mehr als zwei Jahrtausende alt: Die Demokratie – so undefiniert sie ja eigentlich auch ist, kaum mehr vergleichbar mit den ursprünglichen „Demokratien“ des Altertums, oder denen des Mittelalters. Und dennoch fehlt uns bis heute eine annähernd allgemein akzeptierte Definition (eine nachhaltige Verfassung mit fundamentalen demokratischen Werten). Platons (Interpretation des Sokrates) sowie Aristoteles` Polis waren ja alles andere als eine „Demokratie“ wie wir sie heute mit „one person, one vote“ (also „one count“) für alle Gesellschaftsmitglieder verstehen (wollen); und selbst dieser Ansatz ist in den „geübt“ neueren Demokratien (so ab Ende des 19. Jahrhunderts) bereits vielfach durchbrochen.

Nur etwas Präziseres, Praktikableres oder Gerechteres, eben Besseres, haben wir noch nicht gefunden – auch wenn uns dieses Dilemma seit Jahrhunderten begleitet und Legion philosophischer Ergüssen beschert hat. Allerdings gilt auch, falls unsere Demokratien keine gemeinsame Antwort zu ihren Grundlagen finden, nehmen ihre instabilen demokratischen Prozesse zu (wie auch die einer instabilen EU und anderer „demokratischer“ Gemeinschaften), die ökonomischen Vorteile ab, und degenerieren bis zum Kollaps; wie uns die mächtiger werdende Autokratien (bei diesem Rückgang demokratischer Nationen) gerne prognostizieren.

Wir bewegen uns in extrem unsicheren Zeiten. Und erwarten Lösungen! Trotz, oder besonders wegen so vielfältiger Kommunikationskanäle, dieser zwiespältigen Digitalisierung in einer sich radikal verändernden Umwelt, bei sich mehrenden Konflikten und vielen ungelösten Fragen. Wir erwartet sie von unserer Politik. Geduldig, noch! Zunehmend wird es allerdings mühsam! Die Unsicherheit steigt, seit Jahren! Keine glaubhaften, praktikablen, besonders nachhaltigen Ansätze sind zu erkennen. Nur Berge von Literatur, allerorts Weisheiten – abgehoben, belehrend, mit schlauen Zitaten, philosophischen „Wahrheiten“ (inflationärer Namen) –, vielfach zwar erhellend, man findet sich wieder, aber gleich wieder nicht, alles löst sich auf, man kommt nicht weiter, und verdrängt, vergisst. Dringlich wäre, wird uns weisgemacht, nun so persönlich „Erkanntes“ sei unaufschiebbar! Und dennoch bleiben es häufig skurrile Empfehlungen, je nach Autors Neigung; vielfach ideologisiert, mit begrenztem Fachwissen – jedoch nie umfassend, nie universell, besonders aber wenig praktikabel, geschweige „wertneutral“. Es bleiben neue Fragen, die „Komplexitäten“ nehmen zu. Wobei zu jeder Frage doch klare Fakten und Zusammenhänge, verständliche Konzepte zu erwarten wären – gäbe es denn ansonsten substantielle Lösungen?

Allerdings hat die Öffentlichkeit aus ihrem demokratischen Umfeld auch viel gelernt – ständig konfrontiert mit vagem, oberflächlichem Verhalten, wo vieles doch so deutlich persönlichem Einfluss- und Machterhalt dient – , nämlich, „wahlorientierter“ Agitation, weitab volkswirtschaftlich strategischem Denken, bei kaum fassbarer Komplexität. Und genau das spaltet zunehmend Politik und Gesellschaft (kann auch nicht anders sein, verstetigen sich doch die Herausforderungen), zunehmend, überall.

Und diese Erfahrungen, dieses Gefühl, verstärkt sich in vielen persönlichen Gesprächen – je direkter und offener der Gedankenaustausch stattfindet, im Zweiergespräch, im kleinsten Kreis. Erkenntnisse, die nur noch mehr verunsichern, als Ursache wachsender Verdrossenheit und Abneigung zum politischen Alltag (wie es sich in vielfältigen Auswüchsen artikulieren, z.B. in Demos). Vieles ist ohne plausible Resultate, alles wiederholt sich, unablässig, Wahl auf, Wahl ab – eigentlich ist es ein Wunder, dass einzelne Demokratien nicht schon längst zusammengebrochen sind. Es sind Entwicklungen die – bei diesen dramatischen Verschiebungen über alle Bereiche unseres Lebens, und über die ganze Erde – die noch als stabil empfundenen Ordnungen (ob Demokratie oder Autokratie) aufzulösen scheinen, mit eskalierenden Auseinandersetzungen, weltweit, mit zunehmenden Völkerwanderungen; dazu der kaum mehr fassbare Klimawandel u.a.m.

Alles bleibt schlussendlich Resultat unseres Verhaltens, das sich nun – aus den Erkenntnissen der Aufklärung, mit all den technologischen und wissenschaftlichen Umbrüchen, den abgeleitet hemmungslosen Ernährungsund Konsumansprüchen, einer Explosion der Menschenmassen ab dem 19. Jahrhundert – so katastrophal selbst auf das Überleben unserer Spezies auszuwirken beginnt; mit exponentiellem Wachstum (der Bevölkerungen, ihren Ansprüchen, des Ressourcenverbrauches), was schon mal natürliche Grenzen erahnen lässt. Als weiterer Epochenwechsel seit der Sesshaftwerdung, mit zwangsläufigem Bruch bisherigen Verhaltens. Bis in die letzten Winkel der Erde ist letztlich der Mensch in kürzester Zeit vorgedrungen, hat alles in Anspruch genommen, verbraucht es, je persönlichem Wunsch und Potenzial.

Zusätzlich, und plötzlich, beginnen sich unterschiedlichste Kulturen unbegrenzt zu vermischen, kämpfen – unter dem klimatischen Umbruch, bei Ressourcennotstand und Übervölkerung – um ihren Anteil an der Erde; verteidigen tradierte Verhaltensweisen ohne Rücksicht auf die Natur, auf die Umwelt, geschweige den Nachbarn (der Stärkere bestimmt, wie ja immer schon). Zeichnet sich ein Ende ab? Aber von was, und durch wen? Ebenfalls Legion sind die Ergüsse zu diesem Thema. Alles ist zu komplex, zu vielfältig, eben um konkrete, bestimmte, allumfassend wirksame Lösungen zu finden. Allerdings, gibt es sie auch nicht, zumindest nicht als Lösungen „par ordre du mufti“, einfache, für keinen belastend (wie geübt, immer nur zu Lasten anderer)!

Alles liegt aber in unserem Verhalten, wie auch an unserer Intelligenz, an der Bereitschaft gemeinsam, vorbehaltlos, ein wesentliches Thema nach dem anderen anzugehen; nein, besser, sie – je nach unseren Ressourcen – parallel in Angriff zu nehmen. Weil es in dieser Verkettung der komplexen Probleme schrittweise eben nicht mehr reicht, die Zeit zu kurz ist, die Themen zu komplex sind. Denkbar? Eventuell, kaum, doch (s.u.)? Allerdings wird das 21. Jahrhundert richtig chaotisch, unvergleichlich zu den bisherigen Erfahrungen, also ein echter Epochenbruch.

So ist es den Versuch wert, um Wesentliches (Teil A) zu identifizieren, um Hintergründe, Entwicklungen und Hemmnisse zu diskutieren (als Selektion und Sondierung), um zu versuchen (Teil B), unsere demokratischen Erfahrungen zu rekapitulieren, zu hinterfragen, um vielleicht bessere Ansätze zu finden, und so, eventuell, unser Verhalten an diese dramatisch veränderte Umgebung anzupassen – für eine nachhaltige Existenz (hoffentlich vieler!); auch wenn trotz all dem alles „Illusion“ bleibt. Dringt vieles doch tief in das „menschlich Eingemachte“, gegen evolutionäre Widerstände.

Schlussendlich erfordert die Fülle der Themen sowie deren Interpretation wie die Rückführung auf wenige fundamentale Zusammenhänge (die gerne übersehen werden) ein Resümee, Perspektiven – die, wenig überraschend, und wie vermutet, ungemein vieles von jedem fordern, langfristig konzipiert sein müssen (als primäres Faktum). Sollten sich weitere Assoziationen finden, wäre die gemeinsame Arbeit bereits sinnvoll gewesen. Vieles bleibt dennoch offen, da sich zwangsläufig immer neue Aspekte ergeben, neue Technologien und Erkenntnisse Korrekturen, professionelle Flexibilität erfordern. Verlangt es schlussendlich doch eine radikale Veränderung unseres Verhaltens (als sekundäres Faktum) – wie wären denn diese belastenden Prognosen ansonsten zu meistern? Es gibt viel zu tun!