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Es gibt hochentwickelte intelligente Zivilisationen. Die Informationen sind verblüffend, genau so verblüffend wie der Weg, der den Kontakt einleitete. Die Wesen sind uns um Jahrhunderte überlegen und dennoch friedlich. Sie leben in Kooperation mit der Natur ein paradiesisches Leben. Das Buch enthält 14 farbige Bilder. Der Leser erkennt sofort wie die Welt der Wesen beschaffen ist und wie wir von ihnen lernen können, besser "lernen müssen"..
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Seitenzahl: 328
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Jean v. M. Blair
Erdera
Außerirdisches intelligentes Leben entdeckt.
Sie leben in Harmonie und Frieden und sind uns weit voraus
Copyright:
Jean v. M. Blair (Autor)
Lektoriert:
Irene Monique Grieder Nötzli
Illustrationen:
Copyright® „Jean v. Blair“ painted by Angel Miguelez
Außerirdisches intelligentes Leben entdeckt (Erdera)
Part 1.
Jean v. M. Blair
Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN: 978-3-7375-1636-5
1. Auflage 2015
Abdrucke jeder Art, auch auszugsweise oder sinngemässe, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den Verlag. Die Verbreitung auf elektronischen Medien ist nicht erlaubt. Urheberrechtlich geschützt. Alle Angaben wurden mit Sorgfalt ermittelt und überprüft. Sie unterliegen jedoch Veränderungen. Darum kann für die Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung, gleich welcher Art, für Umfang, Richtigkeit, Vollständigkeit oder den Eintritt eines wirtschaftlichen oder rechtlichen Erfolgs oder Schaden wird nicht übernommen
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser.
Der vermutlich „erste“ Sinn des Daseins liegt darin, sich ein Leben lang zu behaupten und seine eigenen Wege zu gehen. Nicht immer klappt das ohne Schwierigkeiten. Leben bedeutet, dass wir uns täglich neuen Herausforderungen zu stellen haben, jedenfalls die meisten von uns. Wir werden geboren, ohne dass wir jemanden oder irgendetwas darum gebeten haben. Irgendwann sind wir einfach vorhanden und wachsen heran. Aber was war vorher? Was war ich vorher? Wer war ich und warum bin ich jetzt hier, auf der von uns so genannten Erde? Hilflos und schreiend erkunden wir in den ersten Tagen unseres Lebens die Welt, die wir optisch noch gar nicht richtig wahrnehmen. Die Erinnerungen daran, wie wir in unserer Mutter gewachsen sind, haben wir nicht mehr, hatten wir wahrscheinlich auch nie wirklich. Irgendwann erzählt uns unsere Mutter, wie wir stark, fast schon schmerzhaft, immer wieder gegen ihre Bauchdecke getreten haben. Unsere Mütter können uns das Gefühl beschreiben, welches aufkommt, wenn ein Embryo im Bauch zu einem Baby heranwächst. Wir selbst wissen gar nichts mehr. Wir können uns an nichts von dem erinnern, was sich während rund neun Monaten im Mutterleib abspielte. Sogar wenn wir als Frühchen auf die Welt kommen und im Brutkasten weiterwachsen, wissen wir davon nichts.
Alle Erinnerungen sind später nicht mehr vorhanden oder waren nie vorhanden, wie ausgelöscht von einer in uns ruhenden Kraft oder einer schöpferischen, intuitiven Macht im Universum. Es dauert, jedenfalls in den ersten Jahren, eine kleine Ewigkeit bis wir uns selbst entdecken und uns wahrnehmen, uns selbst fühlen und später feststellen werden, dass wir eine Aufgabe haben. Auch wenn die erste Aufgabe darin besteht, unseren Eltern mit lautem Geschrei die wohlverdiente Nachtruhe zu rauben, weil wir hungrig, durstig oder die Windeln voll sind. Oft auch, weil wir gar nicht wissen, warum wir schreien, jedenfalls nicht im Frühstadium unseres Lebens. Vielleicht suchen wir auch Nähe, Aufmerksamkeit und Geborgenheit oder sind einfach nur ängstlich, wollen jetzt nicht alleine sein und scheren uns nicht um die Uhrzeit, zu der wir die Eltern rufen. Sind wir bereits in jungen Jahren egoistisch? Oder nur unwissend und unverständig?
Aber wer sind wir eigentlich? Was sind wir? Wir bezeichnen uns als Menschen und alles, was vier (oder sechs) Beine hat, ungewöhnlich aussieht oder technikfrei fliegen kann als Tier oder Insekt. Wir schauen in den klaren Nachthimmel und spüren in uns die aufkommende Frage: Was ist da oben noch alles? Sind wir allein im Universum? Was bringt uns unser Leben? Was bringt uns die Zukunft? Welcher Sinn steckt dahinter, dass wir existieren und uns Fragen stellen können wie: Was ist das Nichts? Wie groß ist das Universum? Wer hat es erschaffen? War es ein Gott? Warum glauben andere Kulturen an etwas anderes als ich? Warum sehen wir so verschieden aus? Warum muss ich irgendwann sterben? Lebe ich dann weiter? Werde ich wieder geboren? Gibt es neben unseren Universen weitere Universen? Warum bin gerade ich da? Warum geht es anderen Menschen besser als mir? Warum haben andere Menschen mehr Glück als ich? Warum bin ich nicht größer gewachsen? Warum muss ich überhaupt arbeiten? Warum muss ich essen und trinken, um mich am Leben zu erhalten? Warum werde ich hin und wieder krank? Warum spüre ich in meinem Gehirn ein Blockade, wenn ich versuche weiter, vielleicht weiter als andere, zu denken? Warum können Gedanken so sehr schmerzen? Warum ist das alles so und nicht anders? Warum sind die Menschen gleich und doch so verschieden?
Es würde ein weiteres Buch füllen, wenn ich noch mehr Gedanken aufführen würde. Sie wissen ganz bestimmt, wie es um die meisten Fragen bestellt ist, weil wir bereits Lösungen und Antworten auf viele Fragen des Lebens gefunden haben.
Aber lange noch nicht wirklich alle Antworten. Jeden Tag werden Menschen geboren, jeden Tag aufs Neue. Und hin und wieder sind unter diesen Neugeborenen Individuen, die eines Tages sehr bekannt sein werden. Ich meine nicht, dass sie als Musiker, Schauspieler oder Politiker einen Bekanntheitsgrad erlangen, sondern als Menschen, die Fragen beantworten werden, als Menschen, die ihre Vision leben, auch wenn die Allgemeinheit zunächst darüber lächelt. Immer wieder neue Fragen werden neue Antworten finden, die unsere Herkunft und den Sinn des Lebens manifestieren. Dieser konstante Prozess dauert bereits seit Menschengedenken an. Wir sind auf der Suche nach uns selbst. Die ganz großen Fragen werden die Menschen, die neugeborenen Erdenbürger, beantworten können, und zwar in ferner Zukunft: Auf alle Fragen wird es einmal eine Antwort geben.
Doch das geschieht nicht heute oder morgen. Es erfordert einen langen Prozess, und Sie müssen sich dies so vorstellen, wie wenn ein Embryo im Bauch der Mutter heranwächst. Unser Wissen wächst weiter – außerhalb des Mutterleibs –, und immer wenn ein neuer Erdenbürger geboren wird, könnte es einer von denen sein, die mehr wissen als alle anderen, zum exakt gleichen Zeitpunkt geborenen neuen Individuen. Einer, der dafür verantwortlich sein wird, dass eine Idee in den Köpfen der Wissenschaftler – die von diesen nicht zu Ende gedacht werden konnte –, in ihm weiterwachsen und reifen wird. Er wird den Schlüssel besitzen, die Lösung, die fehlende Antwort geben können.
Er wird den fehlenden Baustein in das große Lebenspuzzle einfügen. Wir Menschen brauchen uns. Wir brauchen uns allesamt in Liebe und Frieden dazu, diese Welt zu verstehen und die Zukunft zu schreiben. In ferner Zeit werden die vielen offenen Fragen der Gegenwart der Vergangenheit angehören.
Ich weiß dies, weil ich in Kontakt stehe mit einem für Sie noch fremden und ganz unglaublich weit entfernt lebenden intelligenten Wesen, einem Wesen, welches ganz außerhalb Ihrer momentanen Vorstellungkraft existiert. Sein Name ist Artis und er lebt auf einem Planeten, den ich „Erdera“ nenne.
Diesen Name wählte ich, weil die Zukunft der Menschheit ganz nah mit seiner Geschichte und seinen Erlebnissen verbunden ist. Diese Schrift beantwortet Ihnen viele Fragen, die Sie an die Zukunft stellen. Sie erfahren von fremden Lebensformen auf (noch) unbekannten, weit entfernten Planeten, und zwar so, wie es sich dort auch wirklich abspielt.
Aber lesen Sie selbst ...
Einführung
Die Menschen auf der Erde sehnen sich intuitiv danach, mehr über sich selbst und über die Welt, in der sie leben zu erfahren. Natürlich wirft der Alltag immer wieder Schatten auf uns, und wir denken nicht an jedem Tag über unser „Sein“ nach. Dafür beschäftigen wir uns mit viel zu vielen anderen Dingen: Wir sind abgelenkt. Aber ein jeder Mensch flüchtet sich in seine so genannten „stillen Momente“ und denkt sehr oft in seinem Leben darüber nach, warum es ihn überhaupt gibt. Welchen Sinn macht mein Leben? Warum habe gerade ich mich in meiner Mutter entwickelt, wo doch Vater so viele Spermien während der Erzeugung auf die Reise schickte? Wohin geht die Reise, wenn meine biologische Uhr abgelaufen ist? Werde ich in einem anderen Leben erwachen? Ist mit mir alles zu Ende, wenn es mich nicht mehr gibt? Gibt es wirklich einen Schöpfer?
Menschen können so viele Fragen stellen. Die Liste wäre sehr lang und würde ein zusätzliches Buch füllen, wenn ich nur annähernd alle Fragen aufschreiben würde, die sich ein Mensch während seines kurzen irdischen Lebens stellen könnte. Menschen sind aber auch ausgezeichnete Schweiger, und sie können sehr gut vergessen. Menschen sind auch Individuen, die wichtige Fragen weit zurückstellen oder unbeantwortet lassen müssen, weil es (noch) keine Antwort gibt. Auf jede Frage gibt es eine Antwort – so spricht der Volksmund, und es soll keine dummen Fragen nur dumme Antworten geben. Das stimmt leider nur bedingt. Eine „schwierige“ Frage zu stellen, auf die eine inhaltlich detaillierte Antwort folgt, mit der man auch wirklich etwas Vernünftiges anfangen kann, kommt aber doch eher selten vor. Ich will Ihnen dies gern näher erklären und später werden Sie verstehen, warum ich fest davon überzeugt bin, dass die meisten Menschen tief im Innersten ein so genanntes „Weiterdenkverbot“ stoppt. Es könnte eine Blockade im Gehirn sein, welche gewisse Fragen einfach nicht weiter lässt. So wie ein autorisierter Maschinenprüfer, der einen Mangel an einer Maschine kritisiert und das Produkt nicht für den Verkauf freigeben will, bis der Mangel behoben ist. Wenn sich der Mangel beheben lässt, kein Problem, dann kommt die Maschine in den Handel. Wenn aber nicht, dann wird vielleicht bei manchen Anbietern etwas getrickst, um doch eine Freigabe zu erzielen. Genauso täuscht unser Gehirn auch uns. Wenn es eine Frage nicht wirklich beantworten kann, „redet“ es um die Frage herum, es druckst herum, und versucht dennoch eine Lösung respektive eine logische Antwort zu finden. Diese ist zum größten Teil falsch, aber sie trifft auf die eigentliche Frage zu, und mehr will doch der Fragende eigentlich gar nicht wissen. Er möchte eine Antwort. Ein „Ja“, ein „Nein“ oder eine Umschreibung der Fragestellung.
Ich will Ihnen dies an einem Beispiel erläutern: Sie wissen, dass es viele Berater auf dieser Welt gibt. Sie erteilen Rat in vielen Dingen. Das ist o.k., wenn es Berater sind, die auch wirklich etwas wissen über das Thema, welches Sie interessiert, und die Ihre Fragen beantworten können. Berater können Lebenshelfer sein, die Ihnen in steuerlichen Fragen weiterhelfen, so wie sie es gelernt haben. Sie können einen ausgebildeten Architekten nach einer Lösung für ein Bauproblem fragen. Ihr Hausarzt kann Ihnen mit allgemeinmedizinischen Ratschlägen genau die Auskünfte geben, die Sie benötigen, um ein Krankheitsbild zu bestimmen, und sollte er einmal nur eine Vermutung haben und nicht weiterwissen, wird er Sie an einen Spezialisten verweisen. Ein Facharzt, der jahrelang an der Universität studiert hat um spezifisch auf Fragen in Fällen von gesundheitlichen Problemen wie Sie sie haben, Antworten geben zu können. In den meisten Fällen klappt das auch schnell, Ihre Diagnose kann gestellt werden. Wen es schwieriger wird, kann noch ein Spezialist konsultiert werden, der das gesundheitliche Problem erneut analysiert. So lange, bis man Ihnen sagen kann, was Ihr Leiden ist oder wie es bezeichnet wird.
Sie können auch ein Problem mit Ihrer Waschmaschine haben, vielleicht weil die Wäsche nicht mehr so sauber wird. Sicher findet sich jemand, der Ihnen dafür eine plausible Erklärung liefert und Ihnen bei der Lösung des Problems behilflich ist. Wenn Sie schriftstellerisch begabt sind, dann könnten Sie auch ein gutes Buch schreiben. Es kann das beste Buch der Welt sein, welches jemals geschrieben wurde. Wenn Sie es an ein großes Verlagshaus senden und der Lektor es nicht beachtet, bleibt es bei ihm liegen. Wenn Sie ihn beizeiten anrufen um anzufragen, ob er Ihr Buch gut findet, wird er keine ehrliche Antwort finden, um Sie darüber aufrichtig zu informieren, weil er es gar nicht gelesen hat. Damit dies nicht wirklich auffällt, wird er nach eine Ausrede suchen, nur um Ihnen die Frage einigermaßen beantworten zu können. Sie können auch einen versierten Anlageberater fragen, welche Aktien Sie unbedingt noch heute kaufen müssen, weil Sie bald dringend Geld benötigen. Natürlich wird er Ihnen einen umfassenden Vortrag halten können, was Wertpapiere betrifft. Er wird auch nicht verlegen werden und Antworten und Begründungen finden, warum gerade das von ihm empfohlene Wertpapier an den Weltmärkten ganz oben auf den Kurzzetteln zu finden sein wird. Er wird Ihnen so viel erzählen, dass Sie genau so schlau wie vorher sind. Sie haben viele Tipps bekommen, aber was Sie nun damit anstellen können, das wissen Sie einfach nicht. Fragen Sie aber den versierten Anlageprofi nach nur einer einzigen Aktie, die sich im Wert schnell verdoppeln wird, dann wird es eng, d.h. auf diese so genau gestellte Frage findet auch der Profi nicht auf Anhieb eine adäquate Antwort.
Ihr Gegenüber wird sich nicht mehr klar erklären können, er wird versuchen, sich in Ausflüchte zu retten und eine bestimmte Aktie nennen, aber er wird – außer er ist ein Gauner – nie zu 100 Prozent sagen können, dass die Aktie von einem Unternehmen garantiert in wenigen Tagen auf das doppelte des aktuellen Kurswertes klettern wird. Er wird diese Auskunft definitiv nur als absolute Spekulation verkaufen können, ohne jegliche Gewähr. Mit dieser direkten Frage ist er einfach überfordert.
Menschen können, jedenfalls die meisten, nicht in die Zukunft schauen. Sie können nur etwas interpretieren, was die nähere Zukunft eventuell betreffen könnte. Die Zukunft vorhersagen, können die meisten nicht. Es gibt viele Astrophysiker, die ein langes Studium absolviert haben. Bestimmt werden diese Menschen Ihnen viele Fragen beantworten können, auch wenn Sie spezielle Fragen haben. Aber erkundigen Sie sich bei diesen nicht nach dem „Nichts“, denn dann bekommen Sie keine oder eine allumfassende Auskunft. Diese wird immer falsch sein. Kein Astrophysiker auf dieser Welt kann Ihnen derzeit diese Frage beantworten. Die Menschheit ist dazu nicht in der Lage, noch nicht.
Unsere Erde: Ein schöner Planet in den unendlichen Weiten des Weltalls
Aus dem stillen, unendlichen Weltall betrachtet, sieht unser Mutterplanet schön und friedlich aus. Bewegen wir uns aus dem All näher auf ihn zu, entdecken wir beeindruckende optische Naturschönheiten, die unseren menschlichen Augen in jeder Hinsicht einfach nur gut tun, die uns faszinieren. Warum finden wir Menschen unseren Planeten so unglaublich schön? Welches Geheimnis offenbart sich dahinter? Wir bezeichnen die Erde als unseren Heimatplaneten und betrachten ihn als eigene universelle Heimat, wo die gesamte Menschheit in all ihrer Vielfalt einen Platz zum Leben gefunden hat. Wenn jeder Mensch nur einmal diesen faszinierenden Eindruck erleben dürfte und die Erde aus dem Weltall oder vom Mond aus sehen könnte, dann würde ihn ein unglaubliches Gefühl, ein heimeliges Fernweh übermannen. Der Mensch wäre innig glücklich, seinen Geburtsplaneten zu sehen. Gleichzeitig würde sich in ihm eine tief melancholische Stimmung ausbreiten, weil er ein Gefühl in sich erzeugen würde, welches mit Heimweh vergleichbar ist.
Wie kommt das? Der Mensch betrachtet die Erde, sei es nun auf Bildern, welche starr oder bewegt sind, mit seinen zwei Augen. Unsere Augen erfassen das Bild unseres Mutterplaneten, der sich in seinen schönen blau-weißen Farben harmonisch, friedlich und freundlich zeigt. In uns wird ein Gefühl erweckt, das tief in uns selbst erzeugt wird. Wir sind ein Teil dieser ruhenden Erde, sind mit ihr verwurzelt. Wir sind auf ihr geboren worden. Bislang ist noch niemand in einem Raumschiff oder auf dem Mond geboren worden. Zwar wird sich dies in der Zukunft ändern, aber die Perspektive, so wie sie sich jetzt zeigt, ist die, dass alle Menschen auf der Erde geboren werden und unser Ursprung der Planet Erde ist. Inzwischen stellen sich auch ganz bestimmte Experten die Frage, warum wir dieses sinnliche Gefühl in uns verspüren, wenn wir die Erde betrachten. Wir sind auf der Erde geboren und intensiv mit ihr verbunden. Ein Blick auf die Erde verstärkt unsere Gefühle für diesen Planeten um ein Vielfaches. Diesen Blick spüren wir anders und tiefer als ein Blick, beispielsweise von einem hohen Berg in ein Tal hinab. Zweifellos kann dieser Blick auch wunderschön sein und in uns beschauliche und unvergessliche Momente auslösen, die wir so nicht fühlen würden, wenn wir uns an Orten befinden, die uns eher etwas abstoßen. Dies sind meist Orte, die der Mensch selbst indirekt beeinflusst hat, indem er Widrigkeiten geschaffen hat, welche die Natur uns so nicht hinterlassen hätte.
Die Schönheit der Erde ist die Schönheit in uns selbst, die in uns seit der Geburt und damit seit Urzeiten vorhanden ist. Wir erreichen das Optimum der Gefühle, wenn wir im Traum oder im Schlaf auf die Erde im Geiste zufliegen. Stellen Sie sich bei geschlossenen Augen bitte folgendes vor: Um Sie herum ist alles schwarz, Sie sind nur ein schwereloser Körper und fliegen langsam auf unseren blauen Planeten, den wir Erde nennen, zu. Spüren Sie das abenteuerliche, harmonische, unbeschreibliche Gefühl in sich selbst? Vergleichen können Sie diesen Flug der Gedanken, wenn Sie sich zum Beispiel den Planeten Saturn vorstellen und wenn Sie gedanklich auf diesen Planeten zufliegen. Sie werden ein anderes Gefühl verspüren, nicht dieses wunderbar wohlige, als wenn Sie auf die Erde zufliegen. Die Erde ist ein Teil von uns und viele Menschen wissen, dass sie selbst ein Teil unserer Seele ist. Dieses Geschehen wird noch offensichtlicher, wenn Sie sich vorstellen könnten, dass die Erde nur für den Menschen geschaffen wurde. Sie wurde nur für unsere Art und die Vielfalt der Tiere und Vegetationen erschaffen. Es hat seinen unmittelbaren Sinn, dass wir nicht auf einem anderen Planeten leben, sondern hier auf der Erde unsere Wurzeln haben. Selbstverständlich werden wir demnächst die Erde verlassen, aber wir werden uns Planeten aussuchen, die der Erde sehr nahe kommen oder sehr ähnlich sind. Menschen entwickeln ein Gefühl der Zugehörigkeit, wenn sie an die Erde denken. Sie stellen eine tendenziell sehr starke Verbindung mit der Erde her. Dies wird ausgelöst, indem unsere Seele sich geheimnisvoll, fast schon spirituell, für diese Vorgänge öffnet. Wir sind alle Kinder des Universums, geschaffen für unseren Planeten, um in der Zukunft andere Planeten, weit entfernte Welten, zu finden, die ähnliche Lebensbedingungen aufweisen wie unsere Erde. Wir werden weite Reisen unternehmen, um unsere Art zu sichern und auf anderen Planeten zu leben. Es steht außer jedem Zweifel, dass wir uns im Universum verstärkt ausbreiten werden und unsere Lebensform weit in die unendlichen Tiefen des Universums tragen. Dazu sind wir Menschen in unserem Sonnensystem bereits bestimmt worden, als die Erde noch gar nicht existierte, wir waren schon vorhanden.
Wir waren im Universum in einem unendlichen Teil, einem Teil vom Gesamten. Dann schuf sich die Erde für uns, und wir wissen, dass das Milliarden von Jahre dauerte. Die Menschheit konnte in den frühen Entwicklungsstufen der Erde nicht auf ihr leben. Die Erde war ein heißer, unwirtlicher Planet, sie besaß keine Atmosphäre, war kein Platz, um ein Leben, wie wir es heute kennen, zu ermöglichen. Die Entwicklung des Fötus bis zur Geburt des Babys dauert neun Monate.
Die Geburt der Erde hat Milliarden von Jahre gedauert, aber den gleichen Zweck erfüllt. Wenn ein Kind zur Welt kommt, ist es bereits fertig entwickelt, es hat alles, was es braucht, um an diesem Leben teilzunehmen. Es muss nur wachsen, es muss lernen, es muss in der Lage sein, sich selbst zu versorgen, was nur funktioniert, wenn es jemanden hat, der ihm beibringt, das Leben so gut wie möglich zu leben. Diese Grundvoraussetzung schafft das Universum und für uns unsere blaue Erde. Deshalb verspüren wir dieses unglaublich intensive, harmonische und seelische Gefühl, wenn wir auf die Erde zusteuern, sei es von außen oder in Gedanken, weil wir bereits ein Teil der Erde waren, als es sie noch gar nicht gab. Es ist auch wunderschön zu wissen, dass wir uns im Laufe der Evolution so weit entwickelt haben, dass wir, wenn auch sehr langsam, aber beständig, dem Rätsel des Lebens näher kommen. Wir kommen den Spuren mit jedem Tag, der vergeht, immer ein wenig näher. Unsere Erde ist einer der schönsten Orte in unserem Sonnensystem, ein Ort, welcher nur für uns geschaffen wurde. Aber genau wie wir das seelische, harmonische Gefühl verspüren, wenn wir in uns gehen, verspüren dies auch andere Wesen in den Tiefen des Universums, die unendlich weit von uns entfernt ein Zuhause gefunden haben. Es braucht aber noch viel Zeit, bis alle Menschen dies akzeptieren werden. Die nächsten Generationen werden mehr verstehen, wir werden unseren seelischen Ursprung erkunden und eine Generation der Wissenden werden. Sie dürfen sich freuen, denn auch Ihre kleine Seele ist daran beteiligt, für immer und ewig. Sie wird immer da sein und sie wird alle diese wunderbaren Ereignisse in der fernen Zukunft miterleben dürfen. Sie selbst werden ein Teil des Universums sein, für immer. Mit Ihrer Geburtsstunde auf der Erde haben Sie vom Universum dieses große Geschenk bereits angenommen. Die Erde bietet alles, was unbedingt dazu gehört, sodass sich Leben entwickeln konnte, wie wir es kennen.
Wer sich jedoch an ihrer Optik orientiert, der wird bitter enttäuscht werden. Diese unsere Erde ist ein Planet für Gattungen aller Art, die nach Gewinn und Macht streben. Oftmals versuchen wir unser Dasein als einzigartig zu beschreiben und lassen Fremdes und Unbekanntes nicht zu. Die meisten Menschen brauchen Beweise, damit sie glauben, egal an was. Andere glauben einfach an das, woran sie glauben wollen, ohne Ausnahme, und sie akzeptieren auch keine dritten Meinungen und Standpunkte, manchmal sogar auch dann nicht, wenn wissenschaftliche Beweise gegen den eigenen Idealismus sprechen. Wir wissen oder meinen zu wissen, dass unsere blaue Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entstanden ist. Ein noch junger Stern hat sein Material entzündet, sodass die Sonne entstehen konnte.
Um es auf den Punkt zu bringen und dies ohne viel Worte: Die Sonne entsteht und damit auch unser Sonnensystem mit unserer Erde. Eine gigantische Wolke aus Gas und Staub formt den Grundkörper unserer Erde. Sie wächst ständig, weil immer wieder Kollisionen mit Gesteinsbrocken aus dem All erfolgen, die auf die junge Erde einschlagen. Ein Zusammenstoß mit einem anderen Planeten bringt die Erde in die richtige Bahn und verschafft ihr die richtige Größe, formt den Mond, verhilft zum richtigen Abstand zur Sonne und sorgt für die günstige chemische Zusammensetzung unserer Atmosphäre. Die Astronomen glauben an eine Verkettung unglaublicher Zufälle, die letztendlich dazu geführt hat, dass sich auf einst lebensfeindlichen Planeten Leben entwickeln konnte. Man muss bedenken, dass die Neuzeit weiß, dass, wenn die Erde nur etwa fünf Prozent näher an der Sonne wäre, unser Wasser einfach verdampfen würde. Ohne Wasser kann sich kein Leben, wie wir es kennen, entwickeln. Damit nicht genug. Die Erde hat genau die richtige Größe, sodass sich Leben entwickeln konnte. Viele Faktoren sprechen dafür, dass unsere Wissenschaftler auf dem richtigen Weg sind, aber sind sie dies wirklich? Ist die Wissenschaft so clever und kann die zurückliegenden Milliarden Jahre einfach so erklären, wie sie das derzeit macht und daran festhalten, dass es auch so war und nicht etwas anders? Ich meine, dass der eingeschlagene Weg nur der richtige Weg der aktuellen Zeit ist, so wie sich Zeit heute orientiert, nämlich nach festen mathematischen Grundsätzen. In wenigen hundert Jahren wird die Zeit die tatsächliche Wahrheit abstrakt verändern und vervollständigen und für mehr Klarheit sorgen, dies ist sicher.
Warum der Erdenmensch einzigartig ist
Sie und ich, wir sind einzigartig. Uns gibt es kein zweites Mal auf dieser blauen Erde. Uns wird es auch kein zweites Mal geben, jedenfalls nicht in der momentanen Gestalt und in der Wesensform, welche gerade jetzt in uns wohnt. Oft wird dies bedauerlicherweise verkannt. Das Leben wird einfach angenommen, so wie es gekommen ist. Vieles bleibt auf der Strecke. Alles, was man immer einmal tun wollte gerät in Vergessenheit. Wir sind ein Zahlsystem geworden, wir leben und bestimmen unseren Lebensstandard mit simplem, sogar brennbarem Papiergeld.
Schon in den frühen Anfängen der sich entwickelnden Menschheit kam eine Art Zahlsystem auf. Wer etwas haben wollte, musste dafür mit Werten bezahlen, wie Münzen, Kupfer, Gold oder Silber. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich ein dauerhaftes Zahlsystem, welches wir bis heute, in zeitgemäß geänderter Form, benutzen. Wir zahlen mit unseren Geldguthaben für Leistungen aller Art. Im Prinzip haben wir die Vergangenheit einfach nur etwas weiterentwickelt. Wenn Sie in die Vergangenheit reisen könnten, würden Sie feststellen, dass um uns herum eine neue Modernität existiert, wir aber noch sehr weit von einem freien, wirklich ungezwungen Leben entfernt sind. Menschen müssen funktionieren, sonst gehören sie zu den Verlierern auf der Erde. Entscheidend ist auch, wo sie leben. Nicht überall auf dieser Erde kann der Mensch ein einigermaßen friedliches Leben führen. In vielen Ländern wird ein friedfertiges Beisammensein der Völker immer noch überschattet durch Diktatur, Gewalt und Intoleranz gegenüber dem eigenen Volk. Dort, wo Frauen noch gesteinigt werden, wo Männer wegen ihrer eigenen Meinung in ein Zuchthaus gebracht werden, wo an Neugeborenen, die noch nicht über ihr Leben entscheiden können, veranlasst durch Dritte, einfach „herumgedoktert“ wird, sollte man sich fragen, ob dies dem menschlichen Lebensprinzip auf eigene und freie Entfaltung gerecht wird. Unsere Kinder sind und bleiben unsere Kinder, aber wir haben nicht das Recht sie zu unseren Marionetten zu machen. Unsere Kinder müssen sich in allen Belangen frei entwickeln können.
Die Erde ist in gewisser Weise ein Vielvölkerplanet, auf dem Menschen vieler Kulturen leben. Darüber hinaus stehen alle diese Kulturen noch ganz am Anfang ihrer eigenen Entwicklung. Ohne selbstgerecht zu urteilen oder nicht verstanden zu werden, ist eine gewisse Absicht erkennbar, die das Leben so verschieden gemixt hat. Die Kulturen könnten nicht verschiedener sein, sogar das Aussehen ist in ihnen vielfältig und sehr unterschiedlich. Wir benutzen viel zu viele Sprachen und haben Verständigungsschwierigkeiten. Wir leben quasi in einer wenig solidarischen Gemeinschaft und bekämpfen uns wegen Nichtigkeiten.
Wenn ich nicht von dieser Erde wäre, hier nicht das Licht der Welt erblickt hätte, würde mich die Ungerechtigkeit, die auf der Erde seit Generationen herrscht, einfach nur anwidern. Oft habe ich das Gefühl, dass es im 21. Jahrhundert nur um Geld geht, um Macht und abscheuliche Gier. Kriege und Gewalt sollten keinen Platz auf dieser Erde finden. Armut muss nicht sein. Kein Mensch darf an Hunger sterben, wenn anderswo auf der Welt Lebensmittel einfach weggeworfen werden. Kein Mensch sollte für die wenigen mächtigen Menschen auf der Erde für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Sklaverei in den Vereinigten Staaten gang und gäbe. Die Menschen schufteten – unter Zwang – für die sogenannten Weißen, oft bis zum Umfallen, wurden gequält, terrorisiert und ausgepeitscht, nur weil sie eine andere Hautfarbe hatten. Dieses Szenario stammt nicht aus längst vergangen Zeiten, es war eigentlich erst gestern.
Wo bleibt das Leben der glückseligen Gemeinsamkeit? Wann begreift die Menschheit, dass das Leben ein ureigenes Recht ist, welches den Wesen gehört? Wann leben alle Kulturen frei und zufrieden nebeneinander – und viel wichtiger – miteinander? Und genau an dieser Stelle weiß jeder Leser, dass noch viele Jahrzehnte vergehen werden müssen, bis es so weit ist. Die Menschheit ist nicht alt, sie ist noch so jung wie ein Baby und sie lernt ständig dazu, jeden Tag. Mit dem feinen Unterschied, dass sie keine Eltern hat, die den Weg ebnen. Es gibt sie, die großen Denker und Lenker auf Erden, doch man hört ihnen nicht wirklich zu. Andere Zivilisationen sind sehr viel weiter als wir es sind. Sie leben in Frieden und Harmonie miteinander und nicht gegeneinander. Von einer dieser Zivilisationen ist in diesen geheimen Aufzeichnungen die Rede, die ich, mit Bildern illustriert, spannend darstelle. In mir ruht die Hoffnung, dass wir uns anhand der authentischen Beispiele in naher Zukunft finden werden.
Die Seele des Menschen und das Universum. Artis weiß, was und wer wir sind
Die Menschheit rätselt schon seit langen Zeiten „um den heißen Brei“ der tatsächlichen Evolutionsgeschichte des Menschen herum, ohne verlässliche, und damit greifbare Informationen beisteuern zu können. Zumutbarer wäre es, stichhaltige Beweise vorzulegen, die wirklich etwas taugen, so dass wir an die These glauben können, dass wir tatsächlich unseren Ursprung aus dem Wasser heraus gefunden haben und uns in vielen Millionen Jahren vom Einzeller zum aufrecht gehenden Tier und dann zum Menschen entwickelt haben. Unzählige Bücher sind erschienen, die immer wieder neue Theorien aufgreifen, wie die Menschheit entstanden sein könnte. War es ein – ich schreibe – Schöpfer?
Vieles davon ist Phantasterei, auch wenn manche Wissenschaftler und Visionäre sich 100 % sicher sind, doch etwas Bedeutendes zu wissen, weil sie es nicht anders erklären können. Sich nur „sicher“ zu sein, bedeutet aber nicht, dass man etwas auch genau weiß, oder belegen kann, dass es sich in der menschlichen Evolution tatsächlich so zugetragen hat. Erst seit kurzem sind sich 95 % der Wissenschaftler sicher, dass der „Mensch“ schuld ist am Klimawandel. Mittlerweile weiß man auch, dass die Meeresspiegel dreimal schneller steigen als erwartet, man weiß von der Gefahr und tut, wie immer, nichts …
Die Einstellung: zuwarten, aussitzen, es wird schon wieder, ist definitiv der falsche Weg, der uns immer weiter in den ruinösen Abgrund treibt, eine Einstellung, die für viele Menschen, die an gefährlichen Orten leben, ein frühzeitiges und schreckliches Schicksal bedeuten könnte. Wir müssen handeln und den Planeten retten. Er musste in viel zu kurzer Zeit viel zu viel wegstecken, das schafft er nicht noch Tausende von Jahren. Auch wenn einige Menschen nicht wirklich daran glauben, dass sie selbst die Verursacher der Klimakatastrophe sind, müssen wir in der Allgemeinheit die Zweifelnden wachrütteln, bevor es zu spät ist. Unsere Zeit läuft ab, dies ist sicher, wenn wir nicht aktiv die vorhandenen Missstände beseitigen. Viele andere Zivilisationen haben sich so schon in das „planetarische Aus“ der Unendlichkeit des Universums katapultiert. Sie wollten nicht lernen, nichts ändern und waren so wie wir: maßlos, ignorant und kapitalistisch orientiert. Die Menschheit nimmt der Erde mehr weg, als diese imstande ist zu geben. Wir können doch rechnen, die Mathematik lügt nicht, und wir wissen, dass wir unsere Ressourcen zu schnell aufbrauchen. Die Entwicklung für umweltfreundliche Produkte dauert zu lange. Aktionäre sind nur dann in kapitalistischen Kaufrausch zu versetzen, wenn die Unternehmen noch bessere Zahlen schreiben, wenn die Gewinne steigen und steigen, auf Kosten anderer. Aktien eines bedeutenden Autobauers stiegen kräftig, weil die Abgaswerte für LKW angehoben wurden und Käufer – weil sich die LKW aus diesem Grund verteuerten – vom alten Angebot über Gebühr Gebrauch machten, dies nur um ein wenig Geld, in diesem Fall „Papier“, zu sparen; dies geht auf Kosten der Allgemeinheit.
Die Crux solcher falschen Freuden ist doch an jeder Ecke sichtbar. Aktionäre freuen sich, wenn die Autoindustrie immer mehr Autos verkauft. Neue und überarbeitete Modelle erscheinen in viel zu kurzer Zeit. Der Verbraucher soll kaufen was das Zeug hält, damit die Kurse an den Weltbörsen steigen. Verändert werden die neuen Autos meistens nur gering. Die Arbeit der Designer beschränkt sich auf Veränderungen, die manchmal nur auf den zweiten Blick auffallen. Hier und da ein paar neue Scheinwerfer und geschliffene Ecken und Kanten, die etwas anders aussehen als beim Vorgängermodel, reichen nicht, um die wahre Evolution voran zu treiben. Autos von heute könnten viel umweltfreundlicher und noch zuverlässiger gebaut werden. Muss der Verbraucher wirklich alle paar Jahre ein neues Modell kaufen? Nein, dies muss er nicht. Die neuen Evolutionen stecken schon im Detail, werden aber nicht gleich angeboten. Wirklich sicherheitsorientierte Features kommen erst in teuren Fahrzeugen zum Einsatz, nicht bezahlbar für den normal verdienenden Bürger. Die Produktion für bezahlbare Verbraucherautos wird erst dann realisiert, wenn für Oberklassenfahrzeuge neue, bahnbrechende Techniken zur Verfügung stehen. Sicherheitsrelevante Details werden zurückgesteckt. Die Industrie ist nur daran interessiert mehr zu verkaufen, am besten sollte der Verbraucher jedes Jahr ein neues Auto kaufen. Wohin dann aber mit dem nicht Recycling fähigen Industriemüll? Geld kann diese Welt zerstören, und wenn die Menschheit nicht aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht, dauert es gar nicht mehr so lange, bis wir uns selbst vernichten. Sind wir in diese Welt hineingeboren, um für weitere zukünftige Leben zu lernen? Sind unsere Seelen auf einer Wanderung durch das unendliche Universum gewesen, um von unseren Körpern Gebrauch zu machen? Ist die Erde für den Menschen ein Lern- oder Strafplanet? Welchen Zweck erfüllen wir auf der Erde? Denken Sie doch mal über sich persönlich nach. Gehen Sie in Gedanken Ihrem üblichen Tagesablauf nach. Was genau an diesem Ablauf, der meist immer gleich ist, ist so revolutionär, dass Sie meinen, die Welt könne nicht auf Sie verzichten?
Ich persönlich muss mir die Frage stellen, warum ich schreibe. Hat meine Schreiberei den Sinn, die Informationszellen der Menschen zu erreichen, die wie ich daran interessiert sind, die Welt besser und lebenswerter zu gestalten? Hat mein Kontakt in das Universum den Sinn, diese Aufgabe schneller zu realisieren?
Ja! So ist es …
Zivilisationen in fernen Universen haben immer schon eine Hilfe aus dem Universum bekommen, quasi einen universellen Denkanstoß, etwas zu ändern, was längst überfällig war. Viele Zivilisationen haben die Warnungen nicht interessiert, sie wurden ignoriert und diese Lebensformen haben sich innerhalb von wenigen Jahrhunderten völlig abgeschafft. Die Logik unseres Seins ist doch für jedes denkende Wesen nachvollziehbar. Wir verbrauchen nicht nachwachsende Rohstoffe, als wären sie unendlich vorhanden. Das wäre in etwa so, wie wenn ich ein volles Glas Wasser vor mir habe, aus dem ich unendlich schöpfen könnte, weil es niemals leer wird. Die kosmische Energie, dies ist richtig, ist unendlich verfügbar. Aber was haben wir davon, wenn wir diese Energie nicht nutzen, weil wir sie nicht kennen und uns lieber damit beschäftigen, um wie viel größer ein neues Automodell werden muss, damit es gekauft wird. Wir beschäftigen uns mit immer modernerem Kriegsgerät, welches größer und gefährlicher produziert wird, um anderen Individuen eine Waffe zu verkaufen, die damit Leben vernichtet und das Elend auf der Erde vergrößert, dies alles aus purer Gewinnsucht. Das ist nicht in Ordnung! Der Tisch, ich schreibe vom ganz großen Tisch, an dem die Auserwählten Platz nehmen sollten, ist noch nicht vorhanden. Es ist an der Zeit dafür zu sorgen, dass dieser Tisch verfügbar wird. Unsere Seelen rufen nach Frieden, Veränderungen, Gerechtigkeit und Harmonie. Wir würgen den Hilferuf in uns selbst ab, weil wir ohne Stopps weiter an dem irrsinnigen Spiel des Lebens, so wie es nicht sein sollte, teilnehmen. Die junge Generation wird mit dem Problem noch gar nicht wirklich konfrontiert, auch wenn sie an Harvard oder sonst wo studiert. Die meisten dieser Studenten und Studentinnen glauben, trotz guten allgemeine Kenntnissen, vermutlich immer noch daran, dass das Handy auch in 500 Jahren noch klingeln wird …
Nur ist dies ein Trugschluss.
Exponierte Wissenschaftler schreiben über das Universum und dessen Geburtsstunde, sie philosophieren egoistisch über das Weltall, um etwas zu entdecken, was es so nicht gibt. Auf der Suche nach der Wahrheit lassen sie die Realität außer Acht. Das kann und wird fatale Folgen haben. Der Blick in den nächsten Raum, in das übergreifende Universum, wird uns erst dann möglich sein, wenn wir unsere eigenen Probleme in den Griff bekommen. Die Menschheit hat den obligatorischen Fehler in sich versteckt, dass sie, obwohl wir uns immer noch auf der Reise der Selbstfindung befinden, schon Ausschau nach anderen Welten hält, die sie am liebsten verändern oder sogar ausbeuten möchte. Bevor uns dieser universelle Einblick gewährt wird, in einer noch auszulebenden Realität, müssen wir unsere irdischen Probleme lösen. Wir sind jetzt an der Reihe, das zu verändern, was das Universum von uns verlangt, übermittelt mir Artis. Damit haben wir heute und nicht erst in naher Zukunft viel zu tun. Der Mensch darf sich nicht immer nur zurücklehnen und glauben oder hoffen, dass alles schon irgendwie wieder gut geht. Er muss sich den neuen Wegen bereitwillig öffnen und mit der Völkergemeinschaft „gemeinsam“ zupacken. Es wäre eine fatale Illusion, wenn er glaubte, dass bis zum endgültigen Untergang der Erde noch ein paar Milliarden Jahre vergehen und somit genug Zeit für notwendige Veränderungen vorhanden sei.
Dieser Irrglaube kann die Menschheit auslöschen, schneller als sich die Menschen das heute vorstellen können. Um in die Zukunft zu sehen, braucht es nur den richtigen Blick. In weniger als 300 Millionen Jahren werden sich die Kontinente verschieben. Die Erdplatten werden zu einem einzigen riesigen Kontinent, der ein riesengroßes Gebirge hervorbringen wird, welches die eine Hälfte der Landmassen von der anderen Seite teilen wird. Auf der einen Seite werden triste, unbewohnbare, riesengroße Wüsten vorhanden sein, eingebettet in steinige Gebirgszüge. Auf der anderen Seite werden Landflächen, welche nicht zu bewirtschaften sind, entstehen.
Zu allem Schrecken wird der Mensch in dieser unwirtlichen Atmosphäre nicht leben können oder wollen, er muss das Weite suchen, weil heftige Stürme und Tsunamis, die vom riesigen, sich immer in Bewegung befindenden Meer die Binnenländer erreichen, irdisches Leben nicht mehr zulassen. Die Erde wird ein Planet, auf dem kein menschliches Leben mehr möglich sein wird, und dies nicht etwa erst in Milliarden von Jahren, sondern schon bald. Auch wenn die Zeit bis zu diesem Ereignis noch kaum vorstellbar lang sein wird, die Asteroiden, Meteorite, die unseren Planeten bedrohen, existieren immer. So oder so, eines Tages ist unsere Erdkugel an der Reihe, ein unwirtlicher Planet zu werden, der von außerirdischen Zivilisationen nicht einmal mehr als Landeplatz benutzt werden wird, um Ressourcen aufzufüllen. Viele uns fremde Zivilisationen haben so schon ihre Heimat zurücklassen müssen. Die Zivilisationen, die nicht frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannten, wurden in den Universen vergessen. Auch der Mars ist ein solcher vergessener Planet, und so weit entfernt ist er nicht, als dass es für uns nicht unmöglich wäre, ihn in ein paar Jahren zu besiedeln. Seine Zeit des Neuanfangs steht unmittelbar bevor.
Der Mensch muss jetzt darüber nachdenken, diesen Planeten für sich zu gestalten. Das kann ihm gelingen. Vom Mars aus wird die Reise weitergehen. Die Menschheit wird eine neue Erde finden, sie wartet schon auf uns. Diese neue Erde ist mehr als 10-mal grösser als unsere Erde. Der Planet existiert schon, er wurde von den Seelen der Vergessenen für uns Menschen gemacht. Dort existiert Wasser, eine Atmosphäre und die Fauna und Flora ist noch schöner als die auf unserer Erde. Es wachsen uns völlig unbekannte Pflanzen auf dieser neuen Erde, unbekannte Tierarten. Aber noch ist dieser Planet nicht ganz fertig. Etwas fehlt noch etwas, das dem Planeten menschliches Leben einhaucht, so wie es die Seele tut, wenn wir geboren werden. Die Seele ist unser eigenes Universum in unserem Körper. Jeder Planet hat eine Seele, das Universum ist eine Seele und wir sind die kleinen Seelen, die auf diesen Planeten eine Zeit lang leben dürfen. Wir sind immer schon da gewesen, wurden nicht zufällig aus dem Wasser heraus geboren. Wir alle, Sie und ich, hatten und haben unseren Platz ganz weit da draußen, da, wo auch die stärksten Teleskope nichts mehr erkennen können, eben da, wo der Rand zum nächsten Universum wartet, der in das nächste Universum hinführt. Nur unsere kleinen Seelen können diese Entfernungen überbrücken.
Der feststoffliche Mensch kann das nicht. Leider sind wir nicht dafür geschaffen uns an unsere zahlreichen feinstofflichen Seelenleben als andere Wesen oder Erscheinungen zu erinnern. Dies mag auch gut sein so, denn wenn wir mit dem Ballast der Vergangenheit in jedes neue Leben eintreten würden, wäre dies für uns eine zu hohe Belastung, die wir physisch nicht aushalten könnten, obwohl es Ausnahmen gibt. Denn manchmal kommt es vor, dass sich eine Seele erinnert, an etwas weit zurückliegendes. Dies kann ein Ereignis sein, das der Seele positiv oder leider auch negativ in Erinnerung blieb. Wobei Erinnerung nicht wirklich das richtige Wort ist, vielmehr ist es ein Hauch, eine tiefe Wahrnehmung, die sich in unseren Seelen auskleidet und uns erinnern lässt, wenn auch die Erinnerung verschwommen ist und nicht sofort für unser Unterbewusstsein sichtbar wird.
Die Erinnerung gestaltet sich als undeutliche objektive Wahrnehmung, mit der sich unsere Seele sehr lange, oftmals ein ganzes Leben lang, beschäftigt. So lange, bis sie die Lösung gefunden hat oder nicht. Es ist durchaus möglich, dass Sie Ihren Partner, den Sie vor vielen Jahren durch das irdische Leben begleiteten, in Ihrem neuen Leben wiederfinden. Diese dann existierende Zusammenkunft nennt man eine Seelenverbindung. Jeder Mensch spürt es tief in sich, wenn er Erinnerungen aus der Vergangenheit wahrnimmt. In jedem Fall können solche Erinnerungen Ihr ganzes Leben verändern. Sie können dazu beitragen, dass Sie ein glücklicher Mensch werden.