Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness - Regina Staab - E-Book

Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness E-Book

Regina Staab

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Beschreibung

Technischer Wandel und fortschreitende Digitalisierung sind auch in der Fitness- und Gesundheitsbranche nicht mehr wegzudenken. Neben einer zunehmenden Anzahl an immer ausgefeilteren High-Tech-Fitnessgeräten ist auch ein rasanter Zuwachs an Fitness-Apps und Online-Plattformen festzustellen. Insbesondere Startups leisten im Bereich Digital Fitness einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung von Technologien und Geschäftsmodellen. Doch welche Faktoren entscheiden ob ein Unternehmen Erfolg hat oder nicht? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch. Dabei werden u.a. bestehende Ansätze der sekundären Erfolgsfaktorenforschung analysiert und eine Reihe von Experteninterviews geführt und ausgewertet sowie Ergebnisse der sekundären und primären Erfolgsfaktorenforschung gegenübergestellt, mit dem Ziel, wichtige Einflussfaktoren des Erfolgs aufzudecken. Basierend auf diesen Ergebnissen werden schließlich Handlungsempfehlungen für Gründung und Management eines Startups im Digital Fitness Bereich abgeleitet. Beschreibung zur Schriftenreihe: Die Reihe BWL-Hochschulschriften leistet Beiträge zu aktuellen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Aus der dynamischen Entwicklung der Wirtschaft ergeben sich kontinuierlich neue Herausforderungen und Lösungsansätze für die Unternehmensführung, die sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft diskutiert werden. Das maßgebliche Ziel dieser Schriftenreihe ist eine Verknüpfung von theoretischen Konzepten mit praktischen Anwendungen. Der Fokus liegt dabei auf einem wechselseitigen Transfer von Lösungsansätzen aus Theorie und Praxis. Die Reihe erhebt den Anspruch, zu einer wichtigen Diskussions-, Impuls- und Informationsquelle für Studium, Lehre und Praxis zu werden.

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Regina Staab ist derzeit als Sales Assistant bei einem weltweit tätigen führenden Vertriebspartner der Automobil- und Elektronikindustrie mit Sitz in der Metropolregion Nürnberg beschäftigt. Sie erwarb Ihren Bachelor of Arts in Wirtschaft und Management an der FOM Hochschule Nürnberg.

Prof. Dr. Roland Klose ist Director Investment Education bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW). Er lehrt insb. in den Bereichen Strategie und Internationales Management an der FOM Hochschule Nürnberg und leitet den Forschungszweig Anlegerschutz und Anlegerverhalten des FOM Institute for Strategic Finance (isf).

Prof. Dr. Sebastian Serfas ist stellv. wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter der FOM Hochschule in Nürnberg. Er lehrt und forscht mit Schwerpunkt im Bereich Finance & Accounting, ist Mitgründer des KompetenzCentrum für Entrepreneurship & Mittelstand und berät Unternehmen bei strategischen und operativen Fragestellungen.

Die Inhalte des vorliegenden Werkes wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und nach bestem Wissen zusammengestellt und geprüft. Dennoch können fehlerhafte Informationen oder Darstellungen nicht ausgeschlossen werden. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Alle Angaben erfolgen daher ohne Gewähr. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen, etc. Jegliche Haftung seitens der Autoren, der Herausgeber oder des Verlages ist ausgeschlossen.

Regina Staab, Roland Klose, Sebastian Serfas

Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness

Eine qualitative Analyse ausgewählter Unternehmen der digitalen Fitness- und Gesundheitsbranche

Erfolgsfaktoren deutscher Startups im Bereich Digital Fitness:

Eine qualitative Analyse ausgewählter Unternehmen der digitalen Fitness- und Gesundheitsbranche

© 2017 Regina Staab, Roland Klose, Sebastian Serfas

Schriftenreihe BWL Hochschulschriften, Band 3

Herausgeber:

Prof. Dr. Ludwig Hierl

Prof. Dr. Simon Fauser

Prof. Dr. Sebastian Serfas

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN Paperback

978-3-7439-2716-2

ISBN e-Book

978-3-7439-2717-9

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Autoren. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

1.2 Ziel und Relevanz

1.3 Struktur und Aufbau

2 Theoretische und methodische Vorüberlegungen

2.1 Eingrenzung des Untersuchungsbereiches

2.1.1 Startups

2.1.2 E-Business

2.1.3 Entwicklungsphasen eines Startups

2.1.4 Fitness- und Gesundheitsbranche in Deutschland

2.2 Wesentliche Begrifflichkeiten der Erfolgsfaktorenforschung

2.2.1 Unternehmenserfolg und Erfolgsmaße

2.2.2 Erfolgsfaktoren

2.2.3 Methoden zur Identifikation von Erfolgsfaktoren

3 Sekundärforschung

3.1 Markt- und Branchenanalyse Fitness & Gesundheit

3.2 Erfolgsfaktorenforschung

4 Empirische Untersuchung

4.1 Erhebungsverfahren

4.2 Stichprobe

4.3 Interviewleitfaden

4.4 Datenerhebung und Datenauswertung

4.5 Ergebnisse der Experteninterviews

4.5.1 Dimension I: Gründerperson

4.5.2 Dimension II: Startup-Team

4.5.3 Dimension III: Geschäftsmodell & Unternehmenskonzept

4.5.4 Dimension IV: Allgemeine Sichtweise

4.5.5 Bewertung des Unternehmenserfolgs

5 Zusammenfassung

6 Handlungsempfehlungen

7 Schlussbetrachtung

7.1 Fazit

7.2 Kritische Würdigung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Anhang

Abkürzungsverzeichnis

Abkürzung

Erklärung

A2A

Administration-to-Administration

A2B

Administration-to-Business

A2C

Administration-to-Consumer

AG

Aktiengesellschaft

App

Application

Aufl.

Auflage

B

Befragter

B2A

Business-to-Administration

B2B

Business-to-Business

B2C

Business-to-Consumer

Bd.

Band

BWL

Betriebswirtschaftslehre

C2A

Consumer-to-Administration

C2B

Customer-to-Business

C2C

Consumer-to-Consumer

CDTM

Center for Digital Technology & Management

CE

Communauté Européenne (Europäische Gemeinschaft)

CEO

Chief Executive Officer

CTO

Chief Technology Officer

DIFG

Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit

Diss.

Dissertation

DSSV

Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesunheits-Anlagen e.V.

e.V.

eingetragener Verein

ed.

editor/ edition

EMS

Elektrische Muskelstimulation

ERP

Enterprise-Resource-Planning

EUR

Euro

F&E

Forschung und Entwicklung

FIBO

Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit

GfK

Gesellschaft für Konsumforschung SE

GmbH

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GuV

Gewinn- und Verlustrechnung

Habil.-Schr.

Habilitationsschrift

HPE

Holland Private Equity

Hrsg.

Herausgeber

HTGF

High-Tech Gründerfonds

I

Interviewer

IDC

International Data Corporation

IDO

improvement-driven opportunity

IfD

Institut für Demoskopie Allensbach

IfM

Institut für Mittelstandsforschung

IHK

Industrie- und Handelskammer

IPO

Initial Public Offering

IT

Informationstechnik

KEF

Kritische Erfolgsfaktoren

LfA

Landesförderinstitut des Freistaats Bayern

LMU

Ludwig-Maximilians-Universität München

MA

Mitarbeiter

MEZ

Mitteleuropäische Zeit

Mio.

Millionen

No.

Number

PC

Personal Computer

PIMS

Profit Impact of Market Strategies

PR

Public Relations

PwC

PricewaterhouseCoopers AG

RKW

Rheinische Kunstoffwerke SE

SE

Societas Europaea (Europäische Aktiengesellschaft)

SWOT

Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats

TOU-NBL

Technologieorientierte Unternehmensgründungen in den neuen Bundesländern

TRX

Trainingsmethode mit Schlingentrainer

TU

Technische Universität

UG

Unternehmergesellschaft

UK

United Kingdom

Univ.

Universität

US

United States

USA

United States of America

VC

Venture Capital

Z.

Zeile

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Abgrenzung des E-Commerce-Begriffes

Abbildung 2: Methoden zur Identifikation von Erfolgsfaktoren

Abbildung 3: Leitfadenstruktur

Abbildung 4: Marktvolumen des globalen Wellness- und Fitnessmarktes nach Segmenten im Jahr 2014 (in Milliarden US-Dollar)

Abbildung 5: Umsatz mit Apps und Wearables im Fitnesssektor in Deutschland (in Millionen Euro)

Abbildung 6: Penetrationsquote auf dem deutschen Fitnessmarkt 2009 bis 2015

Abbildung 7: Anteil der 15- bis 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland von 2011 bis 2015

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Gründungsarten

Tabelle 2: SWOT-Analyse

Tabelle 3: Fitnessanbieter mit den höchsten Bruttowerbeausgaben in Deutschland im 1. Halbjahr 2015 (in Millionen Euro)

Tabelle 4: Wesentliche Erfolgsfaktorenstudien

Tabelle 5: Stichprobenauswahl

Tabelle 6: Erfolgstrennung

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

Umfragen des Deutschen Startup Monitors zufolge, bewerten deutsche Startup-Gründer das Geschäftsklima im Jahr 2016 als positiv und blicken optimistisch in die Zukunft.1 Trotzdem liegt Deutschland hinsichtlich Unternehmensgründungen deutlich hinter dem Silicon Valley zurück. Unter den weltweit 205 sog. Unicorns – Startups, welche mit über einer Milliarde US-Dollar bewertet werden2 – befinden sich aktuell nur vier deutsche Unternehmen. Aus den USA stammen dagegen 99 Startups.3

Die deutsche Startup-Szene ist von der amerikanischen Größenordnung noch weit entfernt. Die 95.000 innovativen Gründer4 in Deutschland haben mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Insbesondere Vertrieb, Kundengewinnung, Produktentwicklung, Wachstum, Kapitalbeschaffung, Profitabilität, Cashflow, Liquidität sowie Organisationsprozesse stellen die jungen Unternehmen von Beginn an auf die Probe.5 Während es einige Startups schaffen sich am Markt langfristig aufzustellen und dabei erfolgreich sind – Studien zufolge ist das nur jedes zehnte Startup – sehen sich andere gezwungen das Unternehmen wieder aufzulösen.6

Das Risiko einer Insolvenz ist für innovationsorientierte Startup-Unternehmen deutlich höher als für klassische Unternehmen. Während klassische Unternehmer meist am Markt etablierte Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, besteht die Schwierigkeit für Startups in der Vermarktung ihrer innovativen Geschäftsidee.7 Lattmann und Mazumder bezeichnen Entrepreneure folglich als chancenfreudig und nicht risikoscheu.8

Bei Betrachtung der Branchenentwicklung in Deutschland lassen sich jedoch klare Chancen für Unternehmensgründer erkennen, zum Beispiel in der Fitness- und Gesundheitsbranche.

Sport und gesunde Ernährung bedeuten für die deutsche Bevölkerung mittlerweile mehr als nur Bewegung und Nahrungsaufnahme. Vielmehr stehen die beiden Begriffe heute für mehr Lebensqualität.9 Dass der gesunde Lifestyle im Trend liegt, bestätigen die wachsenden Besucher- und Ausstellerzahlen der FIBO in Köln, der weltgrößten Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit.10 Während die Leitmesse im Jahr 2015 136.000 Besucher verzeichnen konnte, lag die Besucherzahl im Jahr 2016 bei 153.000, was einen Zuwachs von 12,5 % bedeutet. Die Ausstellerzahlen konnten aufgrund der Ausweitung der Ausstellerfläche eine Steigerung um 32 % von 725 Ausstellern im Jahr 2015 auf 960 Aussteller im Jahr 2016 aufweisen.11 Im Jahr 2010 waren es dagegen nur 53.000 Besucher und 560 Aussteller.12