Erinnerungen lynchen... - Malen Radi - E-Book

Erinnerungen lynchen... E-Book

Malen Radi

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Beschreibung

Also, ich bin jetzt eine AMEISE! Fühle mich klein und sehr winzig. Gehe auf Entdeckungsreise. Eines meiner Lieblingsbeschäftigungen. Und morgen sehen wir uns wieder. He is gone but not forgotten und ich werde nie vergessen. Auch nicht, wenn ich mich verändere. Auch nicht, wenn Du Dich veränderst. Nur wenn wir alle lernen die Erinnerungen zu schätzen und zu wahren und wenn wir lernen zu lernen und nicht zu wiederholen, ich denke, nur dann haben wir eine Chance zu ertragen. Ebenso Curt Riess, Luigi Bartolini, Arthur Koestler, Carlo Levi, Bertrand Russell, Willy Brandt, Richard Aschinger, Reinhold Joppich, Angelika Waldis, Robert Parker, Andreas Gross, Rainer Gross, und Esther Scheidegger und viele andere Kollegen und Kämpfer. Ich glaube nicht an den Himmel, aber an Legenden und an Gedanken, sowie Träume, die bleiben.

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Für immer geprägt.

Gone but not forgotten, einmal in Haft,

Malen Radi (* 24.Oktober 1965 in München; gelegentliches Pseudonym Nina Brown) ist eine österreichische/deutsche Schriftstellerin. Sie gilt als eine sehr experimentierfreudige und leicht verrückte deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 21. Jahrhunderts, weil sie etwas ganz neues ausprobiert. Das BOOK-WORK in Progress, hat sie erfunden. Ihr zu Liebe wird seit 2014 nur noch dieser Name benutzt. Andere Namen und Pseudonyme hat sie alle abgelegt.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Vorwort

Also, ich sitze mal wieder im Zug von Berlin nach Wien und will einen Film machen, über den Europa Verlag.

Menschenrechte hin, Menschenrechte her!

Vorwärts und nicht vergessen.

Blickwinkel verschieben sich.

Die unglaubliche Geschichte einer Verführung.

Abendbrot im Abendrot.

"Spürst Du, kaum ein Hauch!" Draußen ist es Windstill. Gefängnismauern halten dicht.

Super Paketfeste mit Tanja, Paula und Petra.

Wieder oben, hat Charlotte Dienst.

Niemals mehr allein sein wollen.

Ich fürchte mich vor der Justiz und vor dem Urteil.

Ich wollte immer eine Famme Fatale sein!

Ich fühle mich so vieler Dinge schuldig.

Denke über all diese Figuren ziemlich viel nach. Besonders über die Herzoge Berry

Alle Erinnerungen holen mich immer wieder ein.

Die ewige Frage nach der Identität, die ständig verloren geht.

Es bleibt immer ein Thema, wer war der blaue Reiter?

Es herrscht Krieg nicht nur in meiner Seele!

Haben Sie Tagträume? Oder Traumas?

Isabeau von Bayern, eine Wittelsbacherin wurde mein Vorbild.

Fenster. Gitter, Gitterstäbe.

Ich schaue aus dem Fenster.

Frei wie ein Vogel sein zu können.

Er nahm meine Hand. Sie fühlt sich gut an.

Bin auf Trebe, trampe in die Cramaque zu den wilden Pferde.

Er schließt wieder die Tür. Verriegelt sie von außen.

ICH WILL, ABER ICH DARF NICHT!

Hey, schöne Frau!

Er nahm wieder meine Hand und sperrt die Tür auf.

Welch unheilvoller Name. Hohenschönhausen.

Verfolgt von der Erinnerungen, für immer eingesperrt und verflucht vom Teufel der Vergangenheit.

Ich hatte große Angst vor einer erneuten Verhaftung.

Dann die Weltwirtschaftskrise. Der Einbruch des Pferdemarktes.

Massive Vorkehrungen zum Schutz der Teilnehmer

Vier Jahrzehnte lang lebten Hunderte deutsche Aussiedler unter dem frommen Terror der Colonia Dignidad.

Reines Gewissen und andere Tatsachen...

Die wahre Todesursache ist bis heute offiziell nicht bekannt

Malen Radi

Auszeichnungen (Auswahl)

Sonstiges

Leben

Elternhaus in München, die Eduard Schmid Straße 13. die Wohnung wird nach wie vor noch vom Vater bewohnt.

Malen(ka) geb. Hagedorn, war das erste Kind des Künstlers Alfried Hagedorn und seiner ersten Frau Ingrid, geborene Gartler, nunmehr verheiratet mit Wolfram Schnebel. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in München und Berlin. Schon in jungen Jahren fing sie an, Tagebücher zu schreiben und Notizbücher anzulegen, über alles was Sie beschäftigte und las. In erster Linie war ihr das Denken wichtig und die Reflektion, zu dem, womit sie konfrontiert wurde. Ihre Aufzeichnungen fest zu halten und über alles zu schreiben, war ihre größte Leidenschaft.

Ursprünglich strebte sie eine Laufbahn als Bühnenbildnerin an. Von 1985 bis 1989 studierte sie Bühnenbild bei Prof. Grübler an der Kunstakademie in München, später kam noch ein Magisterstudium für Theaterwissenschaften an der FU Berlin dazu, bei Prof.

Henning Rischbieter. Volkswirtschaft und Geschichte waren ihre Nebenfächer, wobei sie vor allem in Geschichte sehr gute Noten bekam und sich heute auch gerne als Historikerin bezeichnet. Seit ihrer Arbeit, an der Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin, hat sie begonnen alle Ihre Dokumente, wie ein Zeitzeugenmaterial zu behandeln. Die Leiterin des dortigen Zeitzeugenarchivs Mechtild Günther, ist dabei ihr großes Vorbild. Während ihrer Ehe versuchte sie sich mit einem Doktoraststudium an der Universität Wien auch wissenschaftlich ein Standbein aufzubauen. Lieder misslang dies, weil sie in eine große emotionale Krise geriet. Deswegen wechselte sie dann an die SMFU und arbeitete weiter zum Thema Krisenbewältigung. All diese Versucher verliefen sich aber in großen Verwirrungen und privaten Traumaas.

Psychologie und Politikwissenschaften betrieb sie seit dem eher künstlerisch und sehr autodidaktisch. Ihre Doktorarbeit setzt sich kritisch mit den beruflichen Chancen von Künstlerinnen auf dem heutigen Arbeitsmarkt auseinander. Ihr Doktorvater war u.a.derPhilosoph und Wissenschaftstheoretiker Prof Liessmann. Konrad Paul Liessmann (* 13. April 1953 in Villach) ist ein österreichischer Philosoph, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Leider musste sie die Arbeit wegen großer Existenprobleme unterbrechen und konnte sie nicht fertig schreiben. Ein im Jahr 2014 veröffentlichtes Buch beinhaltet den Stand ihre Literaturrecherchen von 20052010 und die Entwicklung Ihrer These, daß es sehr wohl die freie Entwicklung einer Persönlichkeit braucht, um als Künstlerin erfolgreich zu sein. Letztlich ist sie aber immer wieder an aktuellen Realitäten gescheitert und konnte diese These nicht weiter verfolgen. Von 1999 bis 2010 lebte sie in Niederösterreich, in Immendorf und war verheiratet mit dem Landwirten Ing. Rudolf Freudenthal. Die Ehe wurde im Juni 2010 geschieden. Aus der Ehe gibt es zwei Töchter, Clara und Louisa Freudenthal. Aus dem Nachlass von Maria Roggenbauer bekam sie dann eine zeitlang etwas Unterstützung, um ihren neuen Weg zu finden. Auch ein anderer Gönner, Hans Joachim Grundnig aus Wien, zeigte sich bemüht, dass sie nicht völlig finanziell und emotional ruiniert wurde. Mit dem Entschluss 2011 nach Meran zu ziehen, begann sie eine sehr glückliche Liebesbeziehung zu dem Germanisten Walter Garber, der in einer Genossenschaft arbeitend eine Projekt für die Erhaltung historischer Bibliotheken leitet (www.ehb.it). Eine momentane Begegnung mit einem Ägypter, Ahmed Radi, den sie auch am 27. Dezember 2012 heiratete, trübte ihre Lebenssituation für kurze Zeit. Weihnachten 2014, für Clara.' war Malen Radis erste Veröffentlichung in Form eines printbooks, es kam aber nur zu einer sehr kleinen Auflage.

Weihnachten2014, für Clara, als selbstpublizierende Autorin bei Book of Dimand aus Hamburg-Nordersted. (Unter dem Blog busseforever.com der Google Comunity). Während ihrer Zeit am Schauspielhaus Hamburg, lernte die damalige Malenka Schnebel, die Zadek Schauspieler schätzen. Zu Paulus Manker fühlte sie sich besonders hingezogen, wegen seinem zynischen Auftretens. Ihr damaliger Freund Ramin Yegani-Fard. wurde dann am Max-Reinhard Seminar in Wien aufgenommen und sie zogen zusammen in die Auhoftsraße 13, im 13. Bezirk nach Wien. In dem dortigen Glashaus, heute das Atelier von IBO ALTHUN, begann sie dann als Bühnenbildnerin, fast sieben Jahre lang, ihr Einkommen zu bestreiten. Ihre Kollegin, die Malerin Annette Gössl und andere Freunde aus den Wiener Kunstakademien berieben dort viele Ausstellunge, Performaces und Veranstaltungen. Auch ein kleiner Film wurde gedreht. Den Arzt und Reiter, Dr. Zsolt Viskis-Hanka, aus Graz, lernte sie auf eine Fuchsjagd in Ungarn kennen. Mit ihm verband sie eine sehr innige Liebesgeschichte, welches sie für ein Jahr nach Graz lockte. Dort führte sie den Modesalon Malenka Milano. Ihre erste Reisen nach Italien, mit ihrem Vater und viele Ausflüge mit Zsolt nach Ungarn festigten die Intuition gerne unterwegs zu sein und ständig Skizzenbücher anzulegen. Im Jahr 1999 ging sie dann, aus großem Kummer, in Klausur zu den Klarissinnen in Assisi. Weil sie nicht glücklich ihren Weg fand, entschloss sie sich dann aber, nach London zu gehen und zu versuchen Innenarchitektin zu werden.

Durch die bestandene Aufnahmeprüfung für ein Studium an der Freien Universität Berlin, lies sie dieses Vorhaben aber abbrechen. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie sich in diesen Jahren mit den verschiedensten Tätigkeiten in den Geschäftsführungen von Otis. Mercedes Benz und IVECO in Berlin. In Berlin Karlshorst verlobte sie sich 1995 mit dem Gartenarchitekten Svenn Gleue. Diese Verlobung hielt bis 1997. Mit Svenn Gleue verband sie Ende der neunziger Jahre eine tiefe Vertrautheit und Geborgenheit. Anfang 1998 hatte sie dann ein Liebesverhältnis mit Andras Zichy und arbeitete in dieser Zeit als Hörfunkmitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk, in München. Eine Zeit vieler Bälle und gesellschaftlicher Begegnungen in München begann. Ab dem Frühling 2011 lebte sie in Italien (Meran). Kurze Zeit war sie als Pressesprecherin der Stadt in der Kurverwaltung tätig. Im August 2011 verbrachte sie endlich wieder einen glücklichen Sommer mit ihren Töchtern und hoffte, diese von einem Leben in Meran begeistern zu können. Leider gelang es ihr aber nicht und so bezog sie ein Haus im Nachbardorf ihres früheren Ehemannes, um in der Nähe der Kinder sein zu können. Eine Zeit des heftigen Schreibens und vieler Ängste und Sorgen begann. Malen Radi, wurde als Autorin tätig. Die zwei aus einer weiblichen Perspektive erzählten Geschichten "Mädchen unter sich" und "Paketfeste mit Nina" gehören zu den ersten Erfolgen.

Zitate Menschenrechte hin, Menschenrechte her! „Ich reiß mir die Augenbinde von den Augen. Gott sei Dank. Kein Albtraum, oder doch? Das alles war Wirklichkeit. Ich weiß jetzt, wie ich Dir ein Denkmal setzen kann. Gott sei Dank bin ich nicht allein. Im Moment. Jetzt muss ich meine alten Manuskripte herausholen sie wieder durchlesen. Eine Story, eines Versuches das Leben zu bewältigen? Dem Leben etwas ab zu gewinnen, aus ihm etwas Besonderes zu machen? Sie versucht dem Dolmetscher zu erklären, dass sie Angst hat in Österreich für schuldig gesprochen zu werden. Sie hat zwar keine klare Ahnung für was sie alles angeklagt wurde, aber sie hat Angst. Und sie weiß, ihr früherer Geschäftspartner hat es ihr angedroht, dass er sie ins Gefängnis bringen werde, weil sie nicht mit ihm ins Bett gehen wollte. Mit welcher Geschichte hat es angefangen? Welches Kapitel soll ich aufschlagen. Sie sitzt jetzt ihrer alten Schulfreundin gegenüber und möchte ihr die Geschichte erklären und die Tagebücher vorlesen.“

(Ein Auszug aus: „ Gone but not forgotten!“)

Ihr politisches Engagement bezieht sich auf die Menschenrechte und die Flüchtlingspolitik. Sie schreibt viel über Haftbedingungen und prangert Gefängnisse grundsätzlich an. Sie ist Mitglied der „Grünen“ und liebt es Kampagnen zu entwickeln. Die Zitate von Ingeborg Bachmann treffen auch auf sie zu: „Meine Existenz ist eine andere, ich existiere nur, wenn ich schreibe, ich bin nichts, wenn ich nicht schreibe, ich bin mir selbst vollkommen fremd, aus mir herausgefallen, wenn ich nicht schreibe.

[…] Es ist eine seltsame, absonderliche Art zu existieren, asozial, einsam, verdammt, es ist etwas verdammt daran.“ 2013 kommt sie unerwartet auf die geschlossen Abteilung der Psychiatrie in Hall in Tirol. Diese Erfahrung kennzeichnet sie, ab damals. „So kann es auch nicht die Aufgabe des Schriftstellers sein, den Schmerz zu leugnen, seine Spuren zu verwischen, über ihn hinwegzutäuschen. Er muß ihn - im Gegenteil - wahrhaben und noch einmal, damit wir sehen können, wahrmachen. Denn wir wollen alle sehend werden. Und jener geheime Schmerz macht uns erst für die Erfahrung empfindlich und insbesondere für die der Wahrheit. Wir sagen sehr einfach und richtig, wenn wir in diesen Zustand kommen, den hellen Wehen, in denen der Schmerz fruchtbar wird: „Mir sind die Augen aufgegangen“. Wir sagen das nicht, weil wir eine Sache oder einen Vorfall äußerlich wahrgenommen haben, sondern weil wir begreifen, was wir doch nicht sehen können. Und das sollte die Kunst zuwege bringen: daß uns in diesem Sinn die Augen aufgehen.“ Im November 2013 beginnt sie mit regelmäßigen Sitzungen bei der Physiotherapeutin Dr. Elisabeth Jupiter, in Wien am Tiefen Graben. Und wird ab nun medikamentös eingestellt. Sie wird nun täglich sediert, behauptet sie dazu, so richtig einverstanden ist sie noch nicht mit dieser Theraphie. „Der Tod wird kommen und kein Ende setzen. Denn weil das Gedächtnis der Menschen nicht reicht, ist das Gedächtnis der Familie da, eng und beschränkt, aber ein wenig länger.“ Zeitzeugenarbeit und öffentliche Dokumente wie Wikipedia machen ihren Lebensinhalt aus.

Veröffentlichungen

Sie sind nicht Handke und auch nicht Kafka...: Schmerzen ohne Ende, Folgen einer Zeit in Untersuchungshaft.[Kindle Edition]

Malen Radi Wagen und Gewinnen, die Familiengeschichte einer Frau, die auszog, das Fürchten zu lernen.: Leseprobe-Romanfertigstellung im Januar 2015! [Kindle Edition] Malen Radi (Autor) Es herrscht Krieg nicht nur in meiner Seele...: Ein Theaterstück zum nachdenklich werden! [Kindle Edition] Malen Radi (Autor)

Werke Bühnenausstattung. PARZIFAL und viele andere... Diverse Tagebücher und Skizzenbücher. Wettbewerb für das Grazer Opernhaus, Der Ring der Niebelungen. Goethewerke, eine Zyklus Bearbeitung für Klaus Maria Brandauer, unveröffentlicht.

Theateraufführungen ... Sekundärliteratur ... Weblinks

Bestand im Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek Wien

Einzelnachweise ... Suchergebnisse Malen Radi - Google+ https://plus.google.com/111892617315065341088 Malen Radi - Immer wieder .... - Autorin - Infoscreen Networks - Meran, Bozen, Italien - Vienna University of Economics and Business Administration - Wir geben ... Anna Malenka Schnebel - Google+ https://plus.google.com/10034138713909150747322.8.2014/ Europa Ein Roman von Malen Radi: Nina Brown und Ihre tragische Story. Es begann einst in Bremen. Eine Frau brachte ein uneheliches Kind zu ... Malen Radi (@RadiMalen) | Twitter https://twitter.com/radimalen The latest Tweets from Malen Radi (@RadiMalen). Autorin von politischen Komödien, Romanen und Since Fiktion. Mondsee.

Optimismus ist extrem gefährlich.: Die Angst vor morgen und ... https://plus.google.com/.../posts/Dey1FrcNGLm Malen Radi 02.01.2015 - Optimismus ist extrem gefährlich.: Die Angst vor morgen und pessimistische Visionen. 22. Dezember 2014 | Kindle eBook von Malen Radi Kindle Edition EUR 49, ... Suchergebnis auf Amazon.de für: Malen Radi: Kindle-Shop www.amazon.de/Kindle...Malen-Radi/s?ie...27%3AMalen%20Radi Optimismus ist extrem gefährlich.: Die Angst vor morgen und pessimistische Visionen. 22. Dezember 2014 | Kindle eBook. von Malen Radi ... Malen Radi – Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Malen_Radi Malen Radi, wurde am 24.10.1965 in München geboren. Vita Malen Radi: September 2014 malenradivita.blogspot.com/2014_09_01_archive.html04.09.2014 ... Bilder zu Malen Radi Unangemessene Bilder und Texte bitte melden!

Weitere Bilder zu Malen Radi Ergebnisse für "Malen Radi" Wagen und Gewinnen, die ...https://plus.google.com/.../posts/Pi1q8PGVNXM Malen Radi 15.12.2014 - 6 Ergebnisse für "Malen Radi" Wagen und Gewinnen, die Familiengeschichte einer Frau, die auszog, das Fürchten zu lernen.: Leseprobe-Romanfertigstellung. 2012-2014 Tagebuch Malen Radi-12: Sie wird endlich Autorin. https://books.google.it/books?isbn=373474444X Malenka Schnebel - 2014 - Art 20122014. Tagebuch. Malen. Radi-12. Also, so geht es nicht, fünf Namen,nur weil man Aristokratin sein will. Wer bist Du denn? Nun, bist Du niemand. Wirst fast ... 1991-1999 Tagebuch Malen Radi-7: Frisch und fröhlich als ... https://books.google.it/books?isbn=3734744342 Malenka Radi - 2014 - Art 1991-1999 Tagebuch Malen Radi-7 Endlich in Wien gelandet.Tolle Stadt. Josefstädter Straße.

Die Kunstakademien als Tummelplatz, das Max-Reinhardt ...

Prosa Die Tagebücher der Malen Radi (Erzählband) Lyrik Schmerzen bleiben für immer, bzhw. Später Für immer geprägt. Hörspiele Haftschäden bleiben natürlich für immer. Essays Mädchen unter sich. Paketfeste mit Nina. Übersetzungen "How to tell it.“ Briefwechsel Gottard von Hülsen Stichwörter Feministin Theatermacherin Bühnenbildnerin Modesalon Malenka Milano Malenka & Stansialwsky GmbH ZÜP-Company Wullersdorf Meran Salzburg Mondsee Gripstheater Schaubühne Berlin Kleckstheater Hamburg Schauspielhaus Hamburg Düsseldorfer Schauspielhaus Max-reinhardt Seminar Wien Theatermuseum Wien Palais Lobkowitz Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen Karlsbad München Kunstakademien Hamburg, München, Wien Universität Wien Freie Universität Berlin Mutter Frau.

Arbeitsthemen:

Wichtig wäre es jetzt, sich für ein Layout zu entscheiden, damit nicht alle Fußnoten und Anmerkungen im Fließtext stehen. Außerdem sind die rechtlichen Fragen des Urheberrechts und der Publikationsgesetze zu berücksichtigen. Ich brauche Unterstützung in Bezug auf alle Inhalte und deren Auswirkungen und Betrachtungsansätze anderer.

Vorwort:

Skriptauseinandersetzung im Juli2014 / Malen Radi 'im Ringen der Anschauungen für den europäischen Geist und die humanitäre Gesinnung eine Tribüne zu sein' (Zitat aus den Statuten des Europa Verlages.)

_________________________

Ich sitze im Zug, vor mir die Literaturliste, bzw. ein Auszug:

Konrad Heiden: Adolf Hitler. Das Leben eines Diktators. Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit. Europa, Zürich 2007, ISBN 3-905811-02-2. (Vorwort zur Neuauflage 2007, über Oprecht als Verleger.)

Alexander Hildebrand: Oprecht, Emil Adolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-42800200-8, S. 581 f. (Digitalisat).

Fritz Hofer, Sonja Hägeli: Oprecht, Emil. In: Zürcher Personenlexikon. 800 biographische Porträts aus zwei Jahrtausenden. Artemis Verlag, Zürich 1986.

Ute Kröger: Emil Oprecht. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1353.

Manfred Papst: Zwei Europäer in schwieriger Zeit: Thomas Mann und sein Zürcher Verleger Emil Oprecht (1895–1952). In: Blätter der Thomas-Mann-Gesellschaft Zürich., Nr. 30. Thomas-Mann-Gesellschaft, Zürich 2002.

Peter Stahlberger: Der Zürcher Verleger Emil Oprecht und die deutsche politische Emigration, 1933–1945. Europa-Verlag, Zürich 1970.

Dr. Emil Oprecht. In: Biographisches Lexikon verstorbener Schweizer: in memoriam. Hrsg. von der Schweizerischen Industrie-Bibliothek. Schweizerische Industrie-Bibliothek, Zürich 1947–1982, Bd. 4.

Also, ich sitze mal wieder im Zug von Berlin nach Wien und will einen Film machen, über den Europa Verlag.

Na, toll. Mein Kopf ist voll der Texte und Skripte, welche ich gerade lese und bearbeite. Plötzlich holt mich die Vergangenheit ein. Ich erinnere mich an so viele Reisen durch die Zonen. Die ganzen Kontrollen, die ewige Sorge. Die Unsicherheit. Und die Präsens der Geschichte. Wie soll das gehen, wie soll gerade ich mich konzentrieren können auf Emil Oprecht, wer er war, was er wollte und warum. Das einzige was mich motiviert ist, das meine grundsätzliche Haltung zum Thema: "Würde der Menschen", "Menschenrechte und Achtung vor anders Denkenden", auch hier sehr positive Aspekte findet, die man bündeln könnte. Also, rein ins Vergnügen: Kamera läuft!

In Memoriam ein Auszug aus Wikipedea:

Der Europa Verlag (offiziell Europa-Verlag Aktiengesellschaft), ist ein Schweizer Verlag mit Sitz in Zürich.

Der 1933 vom Schweizer Verleger und Buchhändler Emil Oprecht gegründete Verlag veröffentlichte während der Zeit des Nationalsozialismus vor allem Werke von verfolgten Autoren und galt damit als so genannter Emigrantenverlag. Auch war der Europa Verlag einer der wichtigsten Theaterverlage der damaligen Zeit. Emil Oprecht gehört zu den legendären Verlegern des vergangenen Jahrhunderts, der in täglichem Kampf für die Unterstützung Verfolgter, gegen zunehmenden Druck auch der schweizerischen Zensur und gegen alle ökonomischen Widerstände aufrecht blieb. In dem halben Jahrhundert des Bestehens seines Verlages standen im Programm Autoren und Bücher im Vordergrund, die für die Würde und Freiheit des Menschen eintraten.

Auch im 80. Jahr seiner Existenz im Jahre 2013 ist der Zürcher Europa Verlag teilweise noch Verlag von Autoren der Emigration und des Kampfes gegen den Faschismus wie Curt Riess, Luigi Bartolini, Arthur Koestler, Carlo Levi, Bertrand Russell, Willy Brandt.Moderne Autoren sind unter vielen Richard Aschinger, Reinhold Joppich, Angelika Waldis, Robert Parker, Andreas Gross, Rainer Gross, und Esther Scheidegger.

In Memoriam, es ist vorbei und doch nicht!

Ich habe geträumt, ich mache eine Oper mit T.

Schuler aus der Geschichte der Anuschka Brown. Die Bilder erscheinen vor mir. Dann, im Fernsehen die Bilder von Fidelio, die in einer Gedenkstätte eines ehemaligen Stasigefängnisses, gerade zur Premiere kommt. Ich habe Recht. Es ist ein wichtiges Thema und wird es wohl noch einige Zeit bleiben. Ich bin nicht die einzige, ich bin einen von vielen, denen Unrecht geschehen ist! Das Machtausüben, das Wegnehmen, das Enteignen, das Verbannen und Erniedrigen, ebenso, wie das etwas Verlieren, Weggenommen bekommen haben, Geplündert werden, Besitz verlieren, Wieder aufbauen müssen, wieder beginnen müssen, nichts mehr haben, alles verlieren.

Es schmerzt alles schmerzt, die Erinnerungen alles. Es geht nicht mehr weg. Strafe. Alles ist Strafe. Es gibt kein Leben mehr ohne Strafe.

Alles tut weh. Nichts geht mehr. Ich versuche auf und ab zu gehen. Genau 5 Schritte kann ich machen. Mache ich kleine schaffe ich auch sechs oder sogar sieben. Ich mache aber lieber einen richtigen Schritt. Also was soll ich machen.

Es tut so weh. Ich bin völlig zerbrochen. Hätte ich Schmerzmittel. Ich würde sie schlucken. Ohne Ende. Nur um die Schmerzen zu bekämpfen. Man kann das nicht beschreiben. Nicht ausdrücken. Diese Schmerzen. Ganz allein. Alles ist Strafe. Ich bin ernüchtert. Ich bin gefangen. Im Schmerz. Da komme ich nicht mehr heraus. Die Erinnerungen sind gnadenlos. Es tut weh. Alles tut weh. Ich kann nicht sitzen. Nicht gehen. Nicht stehen. Liegen darf ich nicht. So kann ich wenigstens die Zeiten unterscheiden. Wann ich liegen darf und wann nicht. Das Licht geht selten aus. Ich verbinde mir die Augen. Ich kann nicht mehr schlafen. Ich bin so erschöpft. Aber körperlich? Also mir tut alles weh. Im Herzen.

Mein Körper. Mein Geist, die Seele. Ich kann das nicht beschreiben. Man kann das aushalten. Es kommt kein fröhlicher Gedanke mehr. Keine Erinnerung. Es gibt nichts mehr. Ich bin leer. Ich bin allein. Und es ist meistens Licht. Und immer weine ich innerlich. Aber keine Träne kommt mir mehr. Ich bin leer und voller Schmerzen. Kann mich nicht erinnern das jemand mit mir freundlich gesprochen hat. In den letzten Jahren. Ich bin leer. Ich fühle mich sterbend. Ich warte auf den Tod. Ich kann nur noch auf und ab gehen. Ich fühle mich so KO, so geschlagen. Nichts gibt es mehr. Gar nichts. Kein Funke Lebenslust. Kein Lachen. Ich bin schon lange tot. Und doch nicht.

Ein Häufchen Elend voller Schmerzen. Man nannte mich mal. Jetzt nennt mich niemand mehr. Ich werde sterben und es wird mich doch immer geben. Ich bin nicht wie Jesus, aber ich bin wie ein Märtyrer. Ein Opfer. Ein etwas das bestraft wird. Ich bin etwas voller Schmerzen.

Überall. Ich kann nur sagen soviel Schmerzen gibt es. Wer kann das ausdrücken, wenn man so einer ist. Einer der Leiden muss. Einer der das Leid trägt. Ich glaube an Gott und daran das es Opfer geben muss. Für die Menschen. Für alle.

Ich bin es so ein Opfer und ich muss büßen. Ich bin so voller Leid und Unwohl. Ich kann mich nicht erinnern mich einmal wohl gefühlt zu haben. Doch kleine Moment gibt es jeden Tag.

Jeden Tag verfluche ich das ich sie überleben muss, um der Nachwelt zu erzählen, wer ich war. Ich kenne die Strafe, die Folter. Ich kenne das Elend der Bestraften. Braucht der Mensch das Bestrafen, um zufrieden zu sein? Braucht es immer Menschen, die Strafe ertragen müssen.

Zu Recht oder Unrecht. Es ist alles willkürlich. Denn wer bestraft und verurteilt, der ist nie ein Opfer gewesen. Der kennt weder das Vergeben noch das falsche Urteil, der urteilt aus irgendwelchen Gründen. Historisch ist das. Wann wird es das nicht mehr geben, das Menschen, Menschen verurteilen dürfen? Ist dem Mensch nicht klar, das Strafen schmerzt und weder heilt noch Wunder vollbringt? Strafe ist immer ungerecht und ein politischer Häftling immer ein Opfer der Politik.

Und ich ich bin so dumm nicht mehr an Flucht zu glauben.(Aber die Realität holt mich ein, fliehe ich vor Berlin? Vor München? Warum zieht mich Wien so an? Ist es die Sehnsucht nach der Heimat?) Ich habe die Hoffnung aufgegeben und begraben. Auch wenn ich mir täglich kleine Gemeinheiten, erlaube um die Wärter zu ärgern und ihnen ihre Arbeit schwer zu machen. Das ist meine kleine Freude. Wo kann ich ihnen weh tun. Wie kann ich sie treffen. Was kann ich tun um ihren Machtbereich in Frage zu stellen. Ich freue mich dann, ich lache innerlich. Aber ich zeige ihnen immer meine grinsende Fresse, ob ich Schmerzen habe, oder nicht. Ich bin stolz. Es vergeht nicht. Meinen Stolz kann man nicht brechen. Mich kann man nicht zwingen meine Schmerzen zu zeigen. Mich kann man nur töten.

Ich werde nicht vergessen, was man mir angetan hat. Meine Schmerzen sind für alle. Ich habe so fürchterliche Schmerzen und ich werde sie nie heilen können. Nicht einmal der Tod wird mich erlösen. In der Hölle sollen alle meine Peiniger schmoren. Ich verfluche sie alle. Mein Fluch lastet auf dieser Generation. Die Peiniger und Verantwortlichen, die haben mir nicht nur ein Denkmal gesetzt. Die haben mir die Macht gegeben sie zu verurteilen, für immer. Durch mein Opfer. Durch mein sein.

Meine Schmerzen, mein Leid und mein Tod, der bleibt. Der brennt sich in die Geschichte ein. Keiner wird mich vergessen. Keiner soll mich vergessen. Jeder wird meinen Namen kennen.

Jeder wird wissen, ich stehe für die ungerechte Bestrafung von anders Denkenden. Ich bin ein Rocker und ich bleibe ein Rebell.

Menschenrechte hin, Menschenrechte her!

Ich reiß mir die Augenbinde von den Augen. Gott sei Dank. Kein Albtraum, oder doch? Das alles war Wirklichkeit. Ich weiß jetzt, wie ich Dir ein Denkmal setzen kann. Gott sei Dank bin ich nicht allein. Im Moment. Jetzt muss ich meine alten Manuskripte herausholen sie wieder durchlesen.

Eine Story, eines Versuches das Leben zu bewältigen? Dem Leben etwas abgewinnen, aus ihm etwas Besonderes zu machen? Sie versucht dem Dolmetscher zu erklären, dass sie Angst hat in Österreich für schuldig gesprochen zu werden.

Sie hat zwar keine klare Ahnung für was sie alles angeklagt wurde, aber sie hat Angst. Und sie weiß, ihr früherer Geschäftspartner hat es ihr angedroht, dass er sie ins Gefängnis bringen werde, weil sie nicht mit ihm ins Bett gehen wollte.

Mit welcher Geschichte hat es angefangen? Welches Kapitel soll ich aufschlagen.

Sie sitzt jetzt ihrer alten Schulfreundin gegenüber und möchte ihr die Geschichte erklären und die Tagebücher vorlesen. Ihre Freundin Annette ist krank und muss jetzt lange liegen. Sie hat Zeit zum Zuhören und sie wollte die Geschichte immer einmal komplett erzählt bekommen.

Also, zurück zu Manusch: Ok, Sie wollen nicht ausgeliefert werden, dann bringen wir sie erst einmal in unsere Staatsgefängnis, dort müssen sie warten, bis entschieden wird, was möglich ist.

Es ist Anfang März. Sie sollte dort bis in den Juni bleiben.

Die Szene: Ein Gefängnis aus Ziegelsteinen für gut tausend Häftlinge. Männer und Frauen, am Stadtrand. Man sieht von manchen Fenstern entweder über die Hügelkette oder auch über das Stadtpanorama. Eigentlich ein ganz schöner Blick hinaus. Der ständig die Lust auf Fluch auslöst.

Bewölkt, kein Hauch regt sich. Totale Windstille! Lieber Gott, das ist nicht wahr. Ich bin tatsächlich im Gefängnis. Was soll das, wie lange werde ich hier bleiben. Drei Tage, oder drei Monate?

Im Gefängnis angekommen, eingekleidet in die Anstaltskleidung kommt sie erst einmal für eine Woche in eine Isolierzelle im Erdgeschoss. Sie wird beobachtet, wie sie sich verhalten wird, so eingesperrt. Sie starrt die Wand an. Noch gibt es sogar eine bunte Tapete und recht viel Platz.

Später sollte sie feststellen, das zwar das Alleinsein in den ersten Tagen sehr hart war, aber besser als gleich den Machtstrukturen in einer winzigen Zelle ausgeliefert zu sein, die dann nur noch halb so groß sein sollte, wie die, in der sie am Anfang war.

Am Ende der ersten Woche hatten Sie dann die ersten Kontakte mit anderen Neuzugängerinnen, da war sie schon Herrin ihrer Lage und konnte trösten.

Umsiedelung in das obere Stockwerk. Endlich wieder etwas Licht! Und Xaver, er schreibt wieder!

Vorwärts und nicht vergessen.

Vorwärts, was wird morgen sein. Ich darf nicht immer zurückblicken. Es sind ewige Albträume, die Erinnerungen. Und jetzt die Manuskripte. Sie holen mich ein. Die Blätter fliegen um mich herum, alle durcheinander.

Ganz still war es um mich, seit ich geschieden bin, suche ich die Ruhe, die Klausur und die Einsamkeit. Ich habe Angst bekommen, vor den Menschen. Bereits seit zwei Tagen, oder sind es zwei Wochen, oder vielleicht zwei Monate, oder Jahre? Die Zeit ist für mich irrelevant geworden.

Seit ich verurteilt wurde. Die Angst ist gewichen, die Angst vor dem Gefängnis, aber nicht die Sorge vor Strafe und auch nicht das Gefühl am Ende zu stehen.

Grimm's Märchen sind heute mein Thema. Insbesondere das Schneewittchen. Weil Schneewittchen und Dornröschen, sowie Schneeweißchen und die Sterntaler immer so eine Mollstimmung in mir aufkommen lassen. Zur Zeit lebe ich in Moll. Morgens, wenn ich aufwache, dann höre ich Moll-Klaviersonaten und Konzerte in Moll.

Von einem einem Moment in den anderen werde ich so melancholisch. Die anderen Grimm´s Märchen. Brüderlein und Schwesterlein (meine Schwestern werden wohl nie erfahren wie wichtig mir die Schwesterliebe ist!), sowie Frau Holle und Rotkäppchen waren mir auch wichtig. Meine Mutter hat es geliebt sie mir vorzulesen. Ich lese sie meinen Mädchen aber noch viel zu selten vor.

Hoffentlich finden sie Zeit sie ihren Kindern einmal vorzulesen.

Schneewittchen und die sieben Zwerge. Dieses Märchen habe ich immer und immer wieder gelesen! IMMER HABE ICH MICH MIT IHR IDENTIFIZIERT: Immer bin ich in die Rolle dieses schönen Mädchen geschlüpft. Immer wollte ich Schneewittchen sein.

Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab, da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. So poetisch finde ich diese Bild.

Noch heute ist es das Madonnenbild in meinem Herzen.

Ich nähe auch wieder und sitze am Fenster, wenn ich schreibe, nachdenke und arbeite.

Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Oh je. Und weil das Rot im weißen Schnee so schön aussah, dachte sie bei sich: