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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Sozialwesen, Veranstaltung: Praxisbezogene Fragen der personenzentrierten Familienspieltherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich das erste Mal den Begriff „Familienaufstellung“ hörte und mir erzählt wurde, was es damit auf sich hat, war ich fasziniert. Systemische Familientherapie, ja, das war mir ein Begriff, aber dass es da jemanden gibt, der fremde Personen eine Familie „spielen“ lässt und damit Probleme löst, das war für mich etwas ganz Neues. Mit der Zeit hörte ich von allen Ecken den Namen Hellinger, in positiver wie in negativer Hinsicht. Mein Interesse hatte bisher allerdings noch nicht ausgereicht, um mich intensiv mit der systemischen Therapie von Bert Hellinger auseinander zusetzen. Nun habe ich mir für diese Arbeit einige Bücher besorgt und gemerkt, wie auch in mir Zustimmung und Ablehnung miteinander kämpfen. Auf den folgenden Seiten werde ich einen Überblick über Hellingers Methode vermitteln und meinen Zweifeln, ebenso wie meiner Zustimmung, eine Stimme geben. Inzwischen verstehe ich die Aussage, dass sich an Bert Hellinger „die Geister scheiden“, denn viele seiner Ansichten sind für unsere heutige Gesellschaft sehr ungewöhnlich. Aber es ist nicht zu leugnen, dass eine Faszination von der Familienaufstellung ausgeht und sie die Gemüter beschäftigt. Ich bin froh, mich mit diesem Thema auseinandergesetzt zu haben und hoffe, die Kernaussage der Therapie Hellingers im folgenden gut wiederzugeben.
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