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Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film "Poor Things" von Regisseur Giorgos Lanthimos mit Emma Stone in der Hauptrolle räumte nicht nur bei der diesjährigen (2024) Oscarverleihung ab, sondern begeistert auch durch politische Relevanz. "Poor Things" wird als „Feministischer Zeitgeist-Hit“ gehandelt. Populärwissenschaftliche Texte sind sich dahingehend einig, allerdings stellt sich aus wissenschaftlich-soziologischer Perspektive die Frage: Stimmt das? Spiegelt der Film tatsächlich feministische Diskurse und Perspektiven wider und kann als feministisches Werk „gelesen“ werden? Und was bedeutet überhaupt Feminismus in Hinblick auf einen Spielfilm, beziehungsweise sogar auf einen absoluten Kino-Hit? Die vorliegende Arbeit möchte sich aus wissenschaftlich-soziologischer Perspektive mit diesen Fragen auseinandersetzen. Der Ausgangspunkt der Arbeit ist, dass Filme und audiovisuelle Medien eine zentrale Rolle in der Gestaltung unserer modernen Medienlandschaft spielen und damit einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Wahrnehmung der Welt haben.
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