25,99 €
Flipcharts, klassisch auf Papier beim Präsenztraining oder auf digitalen Whiteboards für Online-Training, sind ein sympathisches Medium. Je souveräner und gezielter man Flipcharts nutzt, desto präziser und eindringlicher kann man Botschaften damit transportieren, die Teilnehmenden zum Mitmachen motivieren und nachhaltige Trainingserfolge erzielen.
Gute Flipcharts zu erstellen ist eine Kunst - aber man muss nicht unbedingt künstlerisch begabt sein, um sie zu erlernen. Folgt man den Tipps, Tricks und praxisnahen Hinweisen im erfolgreichen Buch FlipchartArt der Trainerinnen Elke Meyer und Stefanie Widmann, können alle, die Trainings geben oder Workshops leiten, mit ein wenig Übung zu Flipchart-Profis werden.
Für die fünfte Auflage dieses Klassikers haben die Autorinnen ein Kapitel zum Thema Flipcharts in Online-Trainings hinzugefügt. Gerade wegen der "erschwerten Bedingungen" aufgrund der naturgemäß geringeren Interaktion der Leitenden und Teilnehmenden untereinander helfen die erprobten Flipchart-Techniken im Blick auf Visualisierung, Verständlichkeit und Präzision bei virtuellen Trainings und Workshops ebenso wie bei klassischen Veranstaltungen im Konferenzraum.
Mit mehr als 200 Bildern bietet das Buch eine Fülle konkreter Beispiele zur Gestaltung von Flipcharts und eine Palette von Gestaltungsmöglichkeiten, aus denen jeder Anwender mit wenig Aufwand seinen individuellen Stil ableiten kann. Außerdem stellt es einen Katalog mit Symbolen zu Verfügung, die jeder für sich modifizieren und einsetzen kann.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 213
Abdeckung
Titelblatt
Copyright-Seite
Geleitworte
Danksagung
1
Der Einstieg
2
Das Flipchart gewinnbringend einsetzen
2.1 Chancen und Grenzen
2.2 Auf Zielgruppen abstimmen
2.3 Flipchart und andere Medien – Team oder Konkurrenz?
3
Auf geht’s – die ersten Schritte!
3.1 Proportionen einteilen
3.2 Struktur geben
3.3 Ein Blatt – eine Überschrift
3.4 Lesbar und mit Stil
3.5 Vier Merkmale der Verständlichkeit
3.6 Weniger ist mehr
4
Bilder erschaffen
4.1 Gehirnakrobatik: So setzen Sie Lerninhalte in Bilder um
4.2 Viele Wege führen zum Bild
4.3 Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Mondgesicht
5
Bilder verzaubern
5.1 Farben – können berauschen
5.2 Schatten – Bilder werden dreidimensional
5.3 Richtungen– den Denkrahmen erweitern
5.4 Ungewöhnliche Materialien – Werkzeuge der Phantasie
6
Thematische Anregungen und Praxisbeispiele
6.1 Allgemeines
6.2 Ziele
6.3 Arbeitsaufträge
6.4 Fachliche Inputs
6.5 Maßnahmenliste
6.6 Refiexion und Vereinbarungen
7
Wie gehe ich mit dem Flipchart um?
7.1 Unterschiedliche Flipchartständer
7.2 Am Flipchart präsentieren
7.3 Das Arbeiten erleichtern
7.4 Leicht transportieren
7.5 Langfristig lagern
7.6 Häufiges Wiederverwenden
8
Fallen
9
Die Power der FlipchartArt digital nutzen
9.1 Welche Ausstattung wird benötigt?
9.2 Wie visualisieren im digitalen Raum?
9.3 Was geht noch?
9.4 Wie Sie die Teilnehmenden bei der Visualisierung miteinbeziehen
10
Symbolgalerie
Liste der Beispiele mit AutorInnen
Bildnachweise
Weiterführende Literatur
Stichwortverzeichnis
Endbenutzer-Lizenzvertrag von Wiley
Chapter 2
Beispiel 1
Teilweise Teilweise vorbereitetes Flipchart (a) und das gleiche Flipchart, ergänzt im Dialog mit den Zuhörern (b).
Beispiel 2
Möglichkeiten für zielgruppenorientierte Schlüsselbilder.
Beispiel 3
Lockere Motive für Auszubildende.
Beispiel 4
Klare Darstellung betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge.
Beispiel 5
Ein zielgruppenspezifisches Flipchart für Frauen.
Beispiel 6
Medien lassen sich im Seminar zielorientiert kombinieren.
Chapter 3
Beispiel 7
Typische Blatteinteilung eines Flipcharts mit Rändern, Einteilung „Oben-Mitte-Unten“ und einem Fadenkreuz in der Mitte.
Beispiel 8
Die Überschrift kann auch in der Mitte stehen.
Beispiel 9
Unübersichtlichkeit durch mangelnde Struktur.
Beispiel 10
Schneller Überblick durch klare Struktur.
Beispiel 11
Teilweise vorbereitetes (a) und fertiggestelltes Flipchart (b).
Beispiel 12
Überschrift mit einer Kernaussage und Platz für weitere Aussagen in Textform.
Beispiel 13
Das Flipchart aus Beispiel 12, ergänzt mit weiteren Aussagen (a) und ein auf gleiche Weise erstelltes, aber ganz anders gestaltetes Chart (b).
Beispiel 14
Die Fähigkeiten der beiden Gehirnhälften.
Beispiel 15
Nicht die Art der Schrift ist wichtig, sondern ihre Lesbarkeit.
Beispiel 16
Die vier Merkmale der Verständlichkeit.
Beispiel 17
Struktur eines Flipcharts mit maximaler Informationsdichte.
Beispiel 18
Ein Beispiel für grafisch hoch verdichtete Information.
Chapter 4
Beispiel 19
Auf diesen Charts wird stärker mit Bildern als mit Text gearbeitet. Die Kernaussage erschließt sich aus der bildhaften Darstellung, die Worte dienen nur der Ergänzung.
Beispiel 20
Einfache Sachverhalte können auf einen Blick erfasst werden.
Beispiel 21
Emotional aufgeladene einfache Darstellung eines anspruchsvollen Sachverhalts.
Beispiel 22
Metaphern für das Erreichen eines Ziels (a) und für die Elemente gewaltfreier Kommunikation (b).
Beispiel 23
Vera Birkenbihls Methode KaWa© (kreative Analoggraffiti mit Wort-Assoziationen) als Grundlage für eine schnell gefertigte Themenübersicht.
Beispiel 24
Aufwendige Charts, die laminiert wurden, um sie langfristig verfügbar zu halten.
Beispiel 25
Das EASI-Prinzip.
Beispiel 26
Komposition einer komplexen Figur aus Grundformen.
Beispiel 27
Schrittweises Entwickeln eines Begrüßungscharts.
Beispiel 28
Von der ersten Idee bis zum Ergebnis.
Beispiel 29
Schnell gezeichnete Figuren, die sich an Standardproportionen orientieren.
Beispiel 30
Individuell gestaltete Figuren für verschiedene Anlässe und Zielgruppen.
Beispiel 31
Je nach Zielgruppe ist auch die Kleidung unterschiedlich.
Beispiel 32
Einfache und komplexe Bewegungen von Gegenständen (a) und Figuren (b).
Beispiel 33
Die vier Grundemotionen Freude und Ernst (a), Zorn und Trauer (b).
Beispiel 34
Möglichkeiten zur Steigerung des Gesichtsausdrucks.
Beispiel 35
Ausdruck durch Mimik ganz einfach dargestellt.
Beispiel 36
Tierbilder bieten gute Möglichkeiten für Analogien.
Beispiel 37
Einsatz zweier Clipartfiguren, die per Overheadprojektor auf das Blatt projiziert und nachgezeichnet wurden. Durch eine einheitliche Farbgestaltung ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild.
Chapter 5
Beispiel 38
Die Kombination von Schwarz mit Violett und Rot wirkt bedrohlich.
Beispiel 39
Orange sorgt für angenehme Atmosphäre.
Beispiel 40
Blau steht unter anderem für Raum, für Phantasie und Ferne.
Beispiel 41
Gelb sorgt für gute Laune.
Beispiel 42
Farben erleichtern das Aufnehmen der Botschaft.
Beispiel 43
Einsatz von analogen Farben (a) und Komplementärfarben (b).
Beispiel 44
Einsatz von Blopens für die Gestaltung des „Salats“ (a) und für die Licht-Schatten-Effekte (b).
Beispiel 45
Dieses dreidimensionale Bild ist so konstruiert, dass der Lichteinfall von links-vorne-oben kommt.
Beispiel 46
Schatten und Perspektive, erzeugt mit Hilfe von Formeln.
Beispiel 47
Schatten und Perspektive, erzeugt mit drei Fluchtpunkten.
Beispiel 48
Der Horizont ist abhängig vom Standort der Betrachtung.
Beispiel 49
Schatteneffekte an Bild und Text bei verschiedenen Lichteinfallsrichtungen.
Beispiel 50
Exakte Konstruktion und Darstellung von Schatten am Beispiel eines Würfels.
Beispiel 51
Schatteneffekte verstärken die Wirkung der zentralen Motive erheblich.
Beispiel 52
Unterschiedliche Schraffuren als Möglichkeit zur Erzeugung von Schatten.
Beispiel 53
Schattenbildung bei Einsatz einer Lichtquelle auf dem Chart oder außerhalb des Charts.
Beispiel 54
Übersicht über verschiedene Möglichkeiten, ein Chart aufzubauen.
Beispiel 55
Die Wellenlinie als gemeinsamer Weg.
Beispiel 56
Zwei weitere Varianten der Bildbeschriftung.
Beispiel 57
Inhaltliche und gestalterische Strukturierung von Charts von innen nach außen.
Beispiel 58
Die Vogelperspektive ist eine besonders interessante Art der Darstellung von Zusammenhängen und Strukturen.
Beispiel 59
Das Netzdiagramm als Möglichkeit, Zusammenhänge und Wechselbezüge darzustellen.
Chapter 6
Beispiel 60
Überschrift in verschiedenen Schrifttypen.
Beispiel 61
Überschriften mit unterschiedlichen „Blasen“ und Farben hervorgehoben.
Beispiel 62
„Fenster“ und „Verpackungen“ für Überschriften oder wichtige Inhalte.
Beispiel 63
Begrüßungschart mit intensivem Text und themenbezogenem Bildeinsatz.
Beispiel 64
Einfache Form einer Seminarbegrüßung.
Beispiel 65
Ein sehr lebendiges Begrüßungsbild, das einfach zu gestalten ist.
Beispiel 66
Situationsunabhängiges Begrüßungschart für die Vorweihnachtszeit.
Beispiel 67
Themenorientiertes Begrüßungschart mit sehr unterschiedlichen Elementen.
Beispiel 68
Dieses Einstiegschart zieht den Betrachter unweigerlich in seinen Bann.
Beispiel 69
Einstiegschart mit hoher Suggestivkraft, perfekt passend zum Thema.
Beispiel 70
Einfach gestaltetes farbiges Willkommenschart.
Beispiel 71
Komplexe Vorlage wird passend zum Thema variiert.
Beispiel 72
Ein Spruch, ein paar Skizzen und fertig ist das Begrüßungschart.
Beispiel 73
Morgendliches Begrüßungsflip zu einem internationalen Teamtraining.
Beispiel 74
Willkommensflip zu einem Teamtraining.
Beispiel 75
Locker gestaltetes Chart mit der Tagesagenda.
Beispiel 76
Klar gestaltetes Flipchart mit gelegentlichem Einsatz von Symbolen als Ersatz für Text.
Beispiel 77
Der Weg als Symbol für den Weg durch den Tag in die Zukunft.
Beispiel 78
Ansprechend gestaltete Teamworkshop-Agenda mit Wort und Bild.
Beispiel 79
Deutlich strukturierte Agenda, ergänzt um weitere Informationen.
Beispiel 80
Seminarzeiten, mit Symbolen illustriert.
Beispiel 81
Die Seminaruhr.
Beispiel 82
Kennenlernen anhand eines Steckbriefs, der thematisch verändert werden kann.
Beispiel 83
Kennenlernen im Seminar durch Smalltalk-Situationen wie auf einer Party.
Beispiel 84
Eine Vorstellungsrunde wird in drei Schritten durchgeführt.
Beispiel 85
Zwei unterschiedliche Varianten zur Darstellung der SMART-Kriterien.
Beispiel 86
Ein hoch motivierendes Einstiegschart zur Gruppenarbeit.
Beispiel 87
Ein Arbeitsauftrag, plastisch dargestellt.
Beispiel 88
Einteilung in Projektteams oder Arbeitsgruppen, unterstützt durch das Chart.
Beispiel 89
Der Ablauf von Kennen lernen im Seminar.
Beispiel 90
Arbeitsanweisung zu einer Gruppenarbeit zu dem Thema „Zusammenarbeit im Team“.
Beispiel 91
Arbeitsanweisung zu einer Einzel- oder Gruppenarbeit zum Thema „Teamvision“.
Beispiel 92
Eine mögliche Definition von Coaching.
Beispiel 93
Die fünf Schritte im Coaching-Prozess.
Beispiel 94
Typischer Ablauf eines Coaching-Gesprächs.
Beispiel 95
Zieldefinition im Coaching.
Beispiel 96
Merkmale eines guten Coachs.
Beispiel 97
Methode der Interventions-Challenge als Tool für Führungskräfte.
Beispiel 98
Situatives Führen, nach K. Blanchard et al.
Beispiel 99
Ein Modell aus der Psychologie – Transaktionsanalyse als Funktionsmodell nach Eric Berne.
Beispiel 100
Der Informationstrichter – meine Kernbotschaft als Führungsperson auf den Punkt gebracht.
Beispiel 101
Die Informations-Verlust-Treppe – als Führungskraft verständlich kommunizieren.
Beispiel 102
Gemeinsame Anforderungen an Führen und Präsentieren.
Beispiel 103
Typischer Ablauf eines Moderationszyklus.
Beispiel 104
Mit wenigen, aussagekräftigen Grafiken wird ein komplexer Moderationsprozess als Hilfsmittel für Führungskräfte beschrieben.
Beispiel 105
Einführung ins Thema und zugleich Arbeitsauftrag zur Selbstreflexion von Führungskräften (nach Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun).
Beispiel 106
„Mensch-ärgere-dich-nicht“-Figuren sind schnell zu zeichnen und aussagekräftig.
Beispiel 107
Verschiedene Möglichkeiten, das Eisbergmodell grafisch darzustellen.
Beispiel 108
Darstellung von Gefühlen wie Wut und Ärger, die zu zwischenmenschlichen Konflikten führen können.
Beispiel 109
Darstellung der Feedbackregeln.
Beispiel 110
Die Technik des aktiven Zuhörens anschaulich und prägnant dargestellt.
Beispiel 111
Die vier Seiten einer Nachricht (das 4-Ohren-Modell).
Beispiel 112
Differenzierter Einsatz verschiedenster Gestaltungselemente.
Beispiel 113
Sach- und Beziehungsebene in Konflikten.
Beispiel 114
Mit Konflikten umgehen.
Beispiel 115
Ideen zur Konfliktlösung.
Beispiel 116
Kreislauf der Konfliktbewältigung.
Beispiel 117
Komplementärfarben unterstützen polarisierende Aussagen.
Beispiel 118
Kompakte Visualisierung von sieben Prinzipien der Mediation, auf einem Chart zusammengefasst.
Beispiel 119
Komplexe Übersicht über die Kriterien eines Projektes.
Beispiel 120
„Elefanten-Projekte“ in verdauliche Einheiten zerlegen.
Beispiel 121
Vom Regen in die Traufe – Risikoanalyse.
Beispiel 122
Künstlerisch gestaltete Übersicht über die Projektplanung.
Beispiel 123
Unterschied einer Gruppe zu einem Team.
Beispiel 124
Entwicklung eines Teams nach den Teamentwicklungsphasen von Tuckman.
Beispiel 125
Die Bremer Stadtmusikanten als Symbol für eine typische Teambildung.
Beispiel 126
Erfolgsfaktoren eines Projektteams.
Beispiel 127
Drei verschiedene Möglichkeiten zur Darstellung fachlicher Inhalte.
Beispiel 128
Darstellung eines Prozesses in zwei verschiedenen Varianten.
Beispiel 129
Zeitmanagement ist Selbstmanagement.
Beispiel 130
Priorisieren von Aufgaben.
Beispiel 131
Der Krug und die Steine.
Beispiel 132
Darstellung eines Zeitmanagementprinzips durch eine thematisch passende Schrift-Bild-Kombination.
Beispiel 133
Die Zeitdiebe.
Beispiel 134
Mögliche Zeitdiebe.
Beispiel 135
Übertragen einer fachfremden Metapher auf das psychologische Thema „Aufschieben“.
Beispiel 136
Mit wenigen Strichen und Farben ein aussagekräftiges Chart schaffen.
Beispiel 137
Drei Möglichkeiten zur Erstellung von Aufgabenverteilungen oder Maßnahmenlisten.
Beispiel 138
Zwei Varianten des Stimmungsbarometers.
Beispiel 139
Kurzreflexion (a) und Motivationschart (b) zum Blitzlicht.
Beispiel 140
Kofferpacken, eine Möglichkeit um das Gelernte in den Arbeitsalltag mitzunehmen.
Beispiel 141
Spielregeln – thematisch vorgegeben (a) oder zum gemeinsamen Erarbeiten (b).
Chapter 7
Beispiel 142
Ihre optimale Position am Flipchartständer.
Beispiel 143
Die „5 Schritte durch mein Bild“.
Beispiel 144
Lagerung und Transport der Flipcharts.
Chapter 8
Beispiel 145
Probleme mit dem Flipchartständer.
Beispiel 146
Probleme mit dem Papier.
Beispiel 147
Probleme mit den Stiften.
Chapter 9
Beispiel 148
Hardware-Optionen.
Beispiel 149
Figur mit Sprechblase (spontan mit der Maus gezeichnet).
Beispiel 150
Lernelefant mit dem Finger gezeichnet (a), Lernelefant mit Farbe ergänzt (b).
Beispiel 151
Funktionen von Conceptboard.
Beispiel 152
Conceptboard eines Kommunikationstrainings im Überblick.
Beispiel 153
Gute Vorbereitung.
Beispiel 154
Schrift – mit dem Stift geschrieben und einfach drauflosgelegt.
Beispiel 155
Schmuckschrift (a), Schmuckschrift als Blockschrift (b), Comicschrift (c).
Beispiel 156
Einfache handgezeichnete Bilder aus PowerPoint.
Beispiel 157
Einfache handgezeichnete Bilder aus Zeichen-App.
Beispiel 158
Reiz-Reaktions-Modell 1 im Prozess.
Beispiel 159
Kopf mit Sprechblase in Zeichen-App erstellt – Umrandung (a), mit Speedlinien (b), koloriert (c).
Beispiel 160
Gemeinsame Anforderung an Führen und Präsentation (digital).
Beispiel 161
Positive Emotionen.
Beispiel 162
Beispiel Moonshot – vorgezeichnet in Schwarz (a) – Schatten hinzugefügt (b) – Hintergrundkolorierung (c).
Beispiel 163a
Sternenhimmel.
Beispiel 163b
Sternenhimmel mit Baum.
Beispiel 163c
Sternenhimmel mit Traumbaum und Mensch.
Beispiel 163d
Sternenhimmel – fertiges digitales Chart zu Träumen.
Beispiel 164
Geschichte des Gelingens in einem Webinar – in PowerPoint erstellt (a) – auf Conceptboard erstellt (b).
Beispiel 165
Gesprächsformen (Idee siehe Nabeshuber 2019, S. 189).
Beispiel 166
Wegweiser – Skizze in Schwarz mit grauem Hintergrund (a) – koloriert mit grauem Hintergrund (b) – transparenter Hintergrund (c).
Beispiel 167
Reiz-Reaktions-Modell 2 – fertig vorbereitet.
Beispiel 168
Reale Flipcharts auch online verwenden.
Beispiel 169
Selbst-Mitgefühl – Foto vom realen Flipchart kombiniert mit animierten Textfeldern.
Beispiel 170
Das Antreiber-Rad – Kombination aus externem Bild und eigener Zeichnung.
Beispiel 171
Abfrage über Sprechblasen (a), Abfrage über digitale Metaplankarten (b), Abfrage als nachempfundene Pinnwand (c), Abfrage mit Foto kombiniert (d).
Cover
Table of Contents
Title Page
Copyright
Begin Reading
Index
End User License Agreement
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
Elke Katharina Meyer und Stefanie Widmann
Fünfte Auflage
Autorinnen
Elke Katharina MeyerBraunschweigwww.kompetenzsprung.deDeutschland
Stefanie WidmannWege der KooperationPeter-Henlein-Str. 1481549 MünchenDeutschland
Titelbild
Unter Verwendung von Abbildungen der Autorinnen
5. Auflage 2023
Alle Bücher von Ernst & Sohn werden sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag in keinem Fall, einschließlich des vorliegenden Werkes, für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler irgendeine Haftung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© 2023 Ernst & Sohn GmbH, Boschstr. 12, 69469 Weinheim, Germany
Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmi- gung des Verlages in irgendeiner Form – durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenver- arbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden. Die Wieder- gabe von Warenbezeichnungen, Handelsnamen oder sonstigen Kennzeichen in diesem Buch berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese von jedermann frei benutzt werden dürfen.
Vielmehr kann es sich auch dann um einge- tragene Warenzeichen oder sonstige gesetzlich geschützte Kennzeichen handeln, wenn sie nicht eigens als solche markiert sind.
Umschlaggestaltung ADAM DESIGN, Weinheim, Deutschland
Satz le-tex publishing services GmbH, Leipzig
Druck und Bindung
Print ISBN 978-3-527-35023-0
ePDF ISBN 978-3-527-83672-7
ePub ISBN 978-3-527-83673-4
Gedruckt auf säurefreiem Papier.
Es ist sonst nicht meine Art, aber beim Flipchart kann ich richtig missionarisch werden! Es gehört in jedes Konferenzzimmer, in jedes Coaching und auch in jede Therapie – und natürlich in jedes Fortbildungsseminar! Ein Zaubermittel der schnellen, guten Verständigung! Wie oft bin ich bei einer Konferenz mal kurz aufgestanden, habe die Zusammenhänge, so wie ich sie vor Augen hatte, für alle schnell „zu Papier gebracht“ – und plötzlich hatten wir ein gemeinsames Verständnis vom anstehenden Problem, während vorher doch jede und jeder etwas sehr Verschiedenes im Kopf hatte. Ebenso im Coaching: Was ich meine verstanden zu haben, skizziere ich auf dem Flipchart, schnell eben aus dem Handgelenk – wer mit wem gegen wen zu welchen Themen und aus welchen Hintergründen: Das wird jetzt alles auf einen Blick sichtbar, was vorher in gesprochenen Worten nur nacheinander deutlich werden konnte. Und fehlt noch etwas Wichtiges? Bitte male es hinein und ergänze das Bild!
Das alles betrifft die Visualisierung aus dem Stegreif. Für Seminare und Fortbildungen kann ich die didaktische Struktur des Themas in Wort und Bild visualisieren, aber jetzt nicht mal eben so, sondern mit bunten Stiften und liebevoller Gründlichkeit in der Vorbereitung. Hier schlägt die Stunde derer, die das auch ästhetisch anspruchsvoll machen wollen. Und es lohnt, sich in dieser Kunst weiterzubilden. Nicht nur zur Freude der Zielgruppe, sondern auch um selbst mit dem Gegenstand in einen persönlichen, fast möchte ich sagen: liebevollen Kontakt zu kommen! Während ich mein Flipchart male, komme ich zuweilen in eine meditative Stimmung und das Thema und der vortragende Mensch berühren einander.
Zu dieser Kunst braucht es auch Können. Wunderbar, dass uns Stefanie Widmann und Elke Meyer für beide Varianten (Stegreif und didaktische Vorbereitung) ein Lehrbuch geschenkt haben, bei dem man Lust bekommt, es selber auch zu können – oder doch wenigstens, ohne Perfektionsanspruch, ein Stück weit. Und wunderbar, dass sie es in dieser neuen Auflage unternommen haben, das Medium Flipchart auch in die neue digitale Zeit zu überführen, jedenfalls seinen Sinn und Geist, wenn statt Papier jetzt vielleicht ein Whiteboard zugrunde liegt! Um noch einmal missionarisch zu werden: Eine Zukunft ohne Flipchart wäre doch ein echter Jammer!
Hamburg, Juli 2022
Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun
Ob im persönlichen Kontakt oder online, Menschen nehmen die Dinge um sich herum vor allem visuell wahr. Es macht also nicht nur Sinn, sondern ist – zumindest im beruflichen Kontext – ein absolutes Muss, sich mit Visualisierung zu beschäftigen und professionelles Visualisierungs-Know-how aufzubauen. Ob im Meeting oder im Training, in der Beratung oder im Coaching, Visualisierung ist kein Luxus, sondern unverzichtbare Kernkompetenz für jeden Profi. Sinn und Zweck von Visualisierung ist dabei einerseits die Aufmerksamkeitsfokussierung, um Ablenkung zu minimieren oder zu vermeiden, und andererseits Reduzierung von Komplexität, so dass es – auch über einen längeren Zeitraum – leichtfällt, bei der Sache zu bleiben. Wenn die Visualisierung dann noch so gut gemacht ist, dass es Freude macht, sie zu betrachten, sind für die Motivation zur Teilhabe am aktuellen Geschehen maximal gute Voraussetzungen gegeben.
Zudem wird professionelle Visualisierung als wohltuend, hilfreich und wertschätzend erlebt.
Das vorliegende Buch ist ein hervorragender Einstieg in die Kunst professionellen, wirksamen Visualisierens im skizzierten Sinne.
Den Leserinnen und Lesern wünsche ich viele nützliche Anregungen für die eigene Visualisierungspraxis!
Pörnbach, Sommer 2022
Josef W. Seifert
Über das Kapitel der Danksagung gibt es geteilte Meinungen. Die einen finden es überflüssig, die anderen lesen es gerne. Wir haben in der Arbeit zu unserer 5. Auflage, die mit dem neuen Kapitel zur digitalen Visualisierung aktualisiert wurde, sehr viel wertschätzende Unterstützung erlebt und halten dies in diesen Zeiten nicht für selbstverständlich. Frei nach Aretha Franklin: „niemand ist dir irgendetwas schuldig, also sei dankbar für alles, was die Menschen dir geben“, wollen wir all jenen danken, die uns bei unserer neuen Auflage sehr unterstützt und so zum Gelingen beigetragen haben.
Danken wollen wir Christine Bartel, Petra Bauhofer, Lucas Derks, Bodo Kalpen, Barbara Koch, Holger Schumann, Heike und Markus Schwarzgruber, Andreas Thedorff, Barbara Wagner, Simon Wendland, Oliver Weiß und Rüdiger Wörster, die uns ihre Bilder zur Verfügung gestellt haben, erneut eine Abdruckgenehmigung erteilt haben oder auch ganz neue Bilder hinzugefügt haben. Ein besonderer Dank gilt auch Heike, die für uns Neues im digitalen Visualisieren ausprobiert hat, uns Tipps zur Schrift gegeben hat und so unser Buch sehr bereichert hat.
Josef W. Seifert unterstützte uns, ohne zu zögern, mit seinem neuen Vorwort. Besonders stolz sind wir, dass Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun uns sehr persönlich und kollegial ein Geleitwort schrieb. Vielen herzlichen Dank an beide.
Manche der dargestellten Bilder basieren auf Vorlagen von Michael Steffens, Herausgeber der inzwischen vergriffenen CD „2.300 Illustrationen für die erfolgreiche Präsentation rund um das Geschäfts- und Arbeitsleben“ (www.michaelsteffens-training.de). Vielen Dank ihm, dass wir die Vorlagen auch in unserer 5. Auflage verwenden durften.
Einige für uns wichtige Bilder basieren auf Vorlagen von Kim Schmidt, Autor von u. a. Comicfiguren zeichnen step by step. So gilt ein großer Dank Kim Schmidt, dessen Comiczeichnungen wir als Vorlage und Anregung für einige Flipcharts verwenden konnten, sowie dem Carlsen Verlag, der uns die Abdruckgenehmigung ohne Zögern gab.
Ohne die aufmunternden Worte von Stefan und Reinhardt, die uns auch sonst mit Ideen und Taten zur Seite standen, hätten wir bestimmt öfter gezweifelt. Vielen Dank dafür.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Martin Preuß und dem gesamten Team vom VCH Wiley, die nach sorgfältiger Prüfung einverstanden waren, mit uns in die 5. Auflage zu gehen, und uns in unserem Vorhaben somit sehr unterstützte. Vielen herzlichen Dank dafür, auch dass Sie einige Hürden auf sich genommen haben.
„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ (Francis Bacon). Wir sind Euch allen dankbar!
September 2022
Elke Katharina Meyer und Stefanie Widmann
FlipchartArt war das erste Buch seiner Art auf dem deutschen Buchmarkt, in dem es um Flipchart-Visualisierung geht. Heute – fast 20 Jahre später – erscheint es bereits in der 5. Auflage und darauf sind wir stolz. Sie finden viele andere tolle Bücher zu dem Thema auf dem Markt. Was den Charme unseres Buches nach all den Jahren ausmacht, sind die vielen konkreten Beispiele, die Sie zum Nachmachen anregen sollen, sowie die unterschiedlichen Stile von Kolleg:innen, die wir vereinen, um Sie zu inspirieren und zu ermutigen, Ihren eigenen Stil zu entdecken. Nach wie vor wollen wir Anfänger ermuntern, sich nicht ihrem inneren begrenzenden Glaubenssatz hinzugeben: „Ich kann nicht malen.“ In kleinen Schritten lernen Sie, ansprechende Bilder zu gestalten und komplexe Sachverhalte zu visualisieren. Auch Fortgeschrittene finden in diesem Buch Anregungen, um ihre Visualisierung auf den Punkt zu bringen.
Die 5. Auflage widmet sich auch der digitalen Visualisierung. Digitalisierung ist heute nicht mehr wegzudenken mit all ihren Facetten. Und so finden viele Meetings, Trainings, Workshops und Beratungen nur noch online über Zoom, Teams, Meet Google und viele andere statt. Im digitalen Raum ist es sogar noch wichtiger, als in Präsenzveranstaltungen, die Teilnehmenden zu interessieren und mit einzubeziehen. Jede:r kennt diese Online-Besprechungen, in denen parallel E-Mails beantwortet, Wäsche zusammengelegt (bei ausgeschalteter Kamera) oder am Projektbericht gefeilt wird. Interesse und Mitarbeit können Sie durch attraktive und unterschiedliche Visualisierung gut unterstützen. Insofern bleibt es für Moderator:innen, Führungskräfte und Trainer:innen auch zukünftig eine Schlüsselkompetenz, anschaulich visualisieren zu können, ganz ohne ein Künstler zu sein.
Die Visualisierung mit dem Flipchart ist einfach, verständlich, lebendig und mitvollziehbar. Gezielt eingesetzt, führt es dazu, dass Ihre Gesprächspartner sich auch nach Tagen, Wochen oder sogar Monaten an Ihre Bilder und damit an Ihre Aussagen und Inhalte erinnern.
So können viele Anregungen am Flipchart auch digital umgesetzt werden. Die Verbindungen, was ist schwerer oder auch leichter digital zu visualisieren, wollen wir Ihnen in unserer 5. Auflage herausarbeiten.
Unseren Titel „FlipchartArt“ behalten wir bei, weil es in den mehr als 15 Jahren seit Erscheinen eine geschützte Wort-Bild-Marke ist, die von Kund:innen sehr geschätzt wird.
Dieses Buch wendet sich an alle Trainer:innen und Berater:innen, die das Flipchart schon nutzen und noch mehr Wirkung erzielen wollen. Die mit ihren Bildern Begeisterung bei ihrem Publikum wecken wollen oder in den heutigen Zeiten auf digitale Visualisierung umsteigen wollen.
Eine weitere Zielgruppe sind Führungskräfte, die ihren Mitarbeiter:innen Gesprächsinhalte eindeutig vermitteln und Ergebnisse in Besprechungen agil mitdokumentieren wollen.
Und es richtet sich an jene, die Freude daran finden, sich auszuprobieren, und es wagen wollen, zu malen und zu zeichnen. Sie werden genau wie wir entdecken, wie Sie von Bild zu Bild koketter und wagemutiger werden und wie viel Spaß es machen kann, zu zeichnen.
Wir wissen um die Wichtigkeit der Genderdiskussion und die damit verbundenen verschiedenen Formulierungsmöglichkeiten. Wir haben uns entschieden, nicht jedes Mal alle Formulierungen zu verwenden, um das Lesen einfach zu halten, und bitten Sie als Lesende:n um Ihr Verständnis.
Was erwartet Sie an Inhalten?
Sie können sich (
Kap. 2