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Wer freiberuflich arbeiten will, hat plötzlich viele Fragen: Bin ich überhaupt der Richtige für die Selbstständigkeit? Welche Formalitäten muss ich beachten? Muss ich eine Buchhaltung führen? Wie komme ich an Aufträge? Wie positioniere ich mich am Markt?Dieses Buch gibt einen wunderbaren Überblick über all das, was ein Freiberufler wissen muss, egal ob es ein klassischer Freiberufler, ein 450-Euro-Jobber, ein Ein-Mann-Unternehmer oder ein Freelancer ist. Hilfreiche Checklisten zum Buch sind als Download verfügbar.
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Seitenzahl: 418
Veröffentlichungsjahr: 2014
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
2. Auflage 2014
© 2014 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim
All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This translation published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc. This EBook published under license with the original publisher John Wiley and Sons, Inc.
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Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.
Coverfoto: Johnny Greig iStockphoto
Projektmanagement und Lektorat: Evelyn Boos, Schondorf am Ammersee
Satz: inmedialo Digital- und Printmedien UG, Plankstadt
Print ISBN: 978-3-527-71067-6ePub ISBN: 978-3-527-68399-4mobi ISBN: 978-3-527-68398-7
Über die Autoren
Steffi Sammet beschäftigte sich viele Jahre mit den Themen Freiberufler und Existenzgründung – in sicherer Position als Wirtschaftsredakteurin für das Nachrichtenmagazin Focus. Zu ihren weiteren Themengebieten zählten Karriere und Arbeitsmarkt, aber auch Spezialmärkte wie Spielwaren und Sportartikelhersteller. Das Interesse an Adidas, Puma und Co. stammt vor allem aus ihrer Zeit als Leistungssportlerin – Steffi Sammet spielte lange Zeit in der höchsten deutschen Tennis-Liga und gewann mit bayerischen Auswahlmannschaften mehrere deutsche Meisterschaftstitel.
Seit 2005 ist Steffi Sammet erfolgreich ihr eigener Chef. Als freie Autorin betreibt sie ein Medienbüro. 2008 war sie als Korrespondentin in China tätig. Neben Artikeln für Magazine und renommierte Tageszeitungen verfasst die studierte Germanistin unter anderem ausführliche Unternehmensporträts. Außerdem analysiert sie für ihre Kunden Trends in verschiedenen Branchen, um ihnen strategische Entscheidungen zu erleichtern.
»Freiberufler für Dummies« ist Steffi Sammets viertes Buch; neben »Existenzgründung für Dummies« das zweite in der »... für Dummies«-Reihe.
Stefan Schwartz ist seit 2007 Freiberufler und kann jedem nur raten, ebenfalls den Schritt in eine freie Tätigkeit zu wagen. Er berät insbesondere Mittelständler, Unternehmensberater und Private-Equity-Gesellschaften in Kommunikationsfragen und erstellt für diese Texte jeder Art – vom Namensbeitrag in Zeitschriften bis hin zum kompletten Geschäftsbericht. Trotz einer zum Teil hohen Arbeitsbelastung schätzt er die Vorzüge des Freiberuflerlebens sehr; dazu zählt die freie Zeiteinteilung ebenso wie das selbstständige Arbeiten sowie die Chance, sich in neuen Projekten für Kunden ständig weiterzuentwickeln; 2008/2009 lernte er so beispielsweise eine Menge über die Möglichkeiten sozialer Netzwerke.
Das notwendige Rüstzeug für seine heutige Tätigkeit erwarb sich der Volkswirt sieben Jahre lang als Wirtschaftsredakteur beim Nachrichtenmagazin Focus. Im Jahr 2000 gründete er gemeinsam mit einer Kollegin eine Agentur für Finanzkommunikation, die er Ende 2004 erfolgreich verkaufte. Nach zwei Jahren als Angestellter eines großen Agenturnetzwerkes entschloss er sich 2007, in die Selbstständigkeit zurückzukehren – und zwar als Freiberufler
»Freiberufler für Dummies« ist Stefan Schwartz fünftes Buch und das zweite in der »... für Dummies«-Reihe.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Über dieses Buch
Konventionen in diesem Buch
Was Sie nicht lesen müssen
Törichte Annahmen über den Leser
Wie dieses Buch aufgebaut ist
Teil I: Gute Zeiten für Freiberufler
Teil II: Inspiration, Innovation, Disziplin – was den Freiberufler auszeichnen sollte
Teil III: Vom Traum zum ersten Auftrag
Teil IV: Frei arbeiten heißt arbeiten
Teil V: Alles über Zahlen: Umsatz, Steuern, Versicherungen
Teil VI: Der Top-Ten-Teil
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Wie es weitergeht
Teil I Gute Zeiten für Freiberufler
1 Ich bin dann mal mein eigener Chef!
Die Basis Ihrer Entscheidung
Die Freiheit nehme ich mir!
Der Anfang einer Erfolg versprechenden Idee
Ein lang ersehnter Traum – ok, aber ohne Ziele geht gar nichts!
Freiberufler oder nicht Freiberufler – Das ist jetzt die Frage!
Recherchieren für den Erfolg: Ist mein neuer Weg tatsächlich lukrativ?
Der Markt bestimmt die Nachfrage
Der Kunde bestimmt über Ihren Erfolg
Die Konkurrenz bestimmt die Preise – oder auch nicht!
Pflicht und Kür jedes Freiberuflers
Die Basis: Der Businessplan
Die Fleißarbeit: Von A wie Ausstattung bis Z wie Zeitmanagement
Unentbehrliche Zahlenspiele
Ihr Erfolg schwarz auf weiß
Puffer für den Fiskus
Policen für die eigene Sicherheit
Mittendrin statt nur dabei
Kritische Kontrolle
Fiese Fallen
2 Der Siegeszug der Freiberufler
Der Abschied vom festen Arbeitsplatz
Vorteil Service – Allein dient es sich leichter
Der Beginn einer neuen Ära: Das Internet
Mehr Freizeit – Eine Mega-Chance für freie Köpfe
Vorteil Freiberufler – Noch mehr gute Gründe für den Siegeszug der freien Experten
3 Frei oder nicht frei – Wer gilt eigentlich als Freiberufler?
Wen der Staat als Freiberufler akzeptiert
Heilkundliche Berufe
Freie Kulturberufe
Technische und naturwissenschaftliche Berufe
Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe
Katalogberufen ähnliche Berufe
Und was bin ich?
Freiberufler oder Gewerbetreibender?
Freiberufler, freier Mitarbeiter, Freelancer, Pauschalist?
Freier Mitarbeiter
Pauschalisten
Freelancer
E-Lancer
Wo Freiberuflern Grenzen gesetzt sind
Die Sonderstellung der Kammerberufe
Die höchstkammerliche Erteilung der Zulassung
Beantragung der Eintragung
Die Kammer an Ihrer Seite
Und noch ein paar Besonderheiten
Besser vorsorgen als nachsehen: Versorgungswerke
Werben oder nicht werben dürfen – das ist hier die Frage
Teil II Inspiration, Innovation, Disziplin – Was den Freiberufler auszeichnen sollte
4 Ich bin frei – ein Traum, den fast jeder verwirklichen kann
Beweggründe, frei zu arbeiten
Raus aus dem Alltag – rein ins Abenteuer
Der frustrierte Arbeitnehmer
Der kreative Fantast
Der neugierige Experte
Der standesbewusste Diplomand
Und täglich lockt der Traum
Meine Branche, mein Wissen, meine Zukunft
Ein Hobby – ein Beruf!
Nischen, Ecken, Lücken – Viele günstige Gelegenheiten
Was kann ich wirklich gut?
Blick über den Gartenzaun
Warum nicht mal hier oder mal dort
So geht’s los
Erste Versuche: Jeder fängt mal klein an
Engagement für Fortgeschrittene: 450 Euro-Jobs
Raus aus dem Job, rein ins eigene Büro
Vom Hörsaal in den eigenen Chefsessel
5 Schritt für Schritt in die berufliche Freiheit
Das Pflichtprogramm für jeden Freien
Ohne Disziplin läuft nichts
Freier Mitarbeiter allein zu Haus
Wortestatt Taten
Risikobewusstund (ein bisschen) mutig
Her mit der Kohle: Wer den Start in die Selbstständigkeit finanziert
Die erste Adresse
Die Bank und ich
Meine Freunde und ich
Der Staat und ich
Und so berechnet sich der Gründungszuschuss
Die große Sinnfrage: Was will ich?
Genügend Geld zum Leben
Und noch mehr Geld
Leben ohne Stechuhr
Vom Beruf zum Lebensstil: Die digitale Bohème
Leistung aus Leidenschaft
Die Zielvereinbarung mit sich selbst
Die Königsdisziplin: Leben mit der Unsicherheit
Teil III Vom Traum zum ersten Auftrag
6 Potenziale und Honorare – Die Geheimnisse des Marktes
Pure Recherche: So analysieren Sie den Markt im Detail
Stagnation oder Expansion: Was verspricht die Branche für die Zukunft?
Hören und Sehen: Werden Sie wirklich gebraucht?
Reine Zahlenspiele: Die Grundlage Ihrer Existenz
Das Geheimnis der marktüblichen Honorare
Gebühren, Honorare und Vergütungen per Verordnung
Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI)
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG)
Warum Sie sich keinesfalls zu billig verkaufen dürfen
7 Ein Kunde allein ist nicht genug
Definieren Sie Ihre potenziellen Kunden
Lernen Sie möglichst viel über Ihre potenziellen Kunden
Jeder Kunde hat Wünsche – finden Sie heraus, welche!
Das erste Mal ist gar nicht so schwer
Die Rolle der 3 Fs
Einmal Kunde, immer Kunde
Viele helfende Hände – Erfolgsfaktor Netzwerk
Verführen und binden Sie Ihre Kunden
Wachsen Sie an unterschiedlichen Aufgaben
Zeigen Sie, warum nur Sie der Richtige sind
Eingebunden, aber unabhängig: Wie sich Freie optimal in Unternehmen integrieren
Das Dilemma mit der Scheinselbstständigkeit
Warum der Staat Freiberuflern so strenge Auflagen macht
Was das für Freiberufler bedeutet
8 Die leidige Konkurrenz
Wettbewerber erkennen
Der größte Konkurrent: Der angestellte Arbeitnehmer
Der gesetzte Kontrahent: Der Pauschalist und seine Vorteile
Kampf um jeden Auftrag: Wie Freiberufler untereinander konkurrieren
Vertrauen ist gut, Planung ist besser
Kontern im Konkurrenzkampf
Erfolgreiche Projekte und Referenzen sprechen lassen
Marketing, Preise, Innovationen – Vielerlei Mittel im Kampf
Teil IV Frei arbeiten heißt arbeiten
9 Ohne Plan läuft nichts
Am Anfang steht ... der Businessplan
Bevor es losgeht: Legen Sie Ihre Ziele fest
Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell
Erklären Sie Kunde, Markt und Konkurrenz
Erläutern Sie Ihre Preisstrategie und Ihre Standortwahl
Zeigen Sie Umsatz und Kosten auf
Ermitteln Sie Gewinn und Liquidität
Businessplan light Soviel Plan muss mindestens sein
Der rote Faden für die Zukunft
Ob Krise oder Boom Ein Kontrollblick lohnt sich immer
Andere Fakten – andere Meinung: Warum Korrekturen am Businessplan erlaubt sind
10 Fleißarbeit ist Pflicht
Nomen est omen: Die Namenswahl
Firma oder nicht – Das ist die nächste Frage
Der Wissensdurst der Behörden
Was das Gewerbeamt wissen will
Ab dem ersten Tag dabei: Das Finanzamt
Das Arbeitsamt braucht nur, wer Arbeit schafft
Wer Gewerbe treibt, wird verkammert
... und der klassische Freiberufler auch!
Großes Tamtam für den eigenen Auftritt
Der digitale Schlüssel zum Erfolg: Die eigene Website
Ein Internetauftritt reicht nicht – Soziale Netzwerke im Web
Jede Menge Auswahl
Der professionelle Auftritt aus einem Guss
Gebe mir die Ehre: Visitenkarten
Wer schreibt, bleibt: Briefpapier
Das schönste Dokument: Die Rechnung
Was sonst noch denkbar ist: Mit Druckerzeugnissen auf Kundenfang
Vorsicht Falle: Einschränkungen bei der Werbung
11 Planung ist das halbe Leben
Der Tag hat 24 Stunden: Wann mache ich was?
Gewusst wie: So planen Sie Ihren Tag
Die besten Hilfsmittel für Ihre Tagesplanung
Und noch mehr Zeitmanagement: Die Wochenplanung
Zwei hohe Künste: Negieren und Delegieren
Sagen Sie Nein
Spezialaufgaben für Spezialisten
Work-Life-Balance: Auf der Suche nach dem heiligen Gral
12 Das eigene Büro – Kein Ort für Stubenhocker
Der Standort Ihres Arbeitsplatzes
Mein Heim ist mein Büro
Mieter oder Untermieter: Wenn Sie auswärts arbeiten
Die Ausstattung Ihres Arbeitsplatzes
Die Technik: Immer im Netz und (fast) immer erreichbar
Das Mobiliar: Ihr Rücken arbeitet mit
Daheim und doch unterwegs: Die Kunst des virtuellen Netzwerkens
Nutzen Sie soziale Netzwerke
Der Brief lebt: Andere Formen virtuellen Netzwerkens
Raus aus dem Büro: Netzwerken im richtigen Leben
Von Mittagessen und Happy Hours
Von Rotariern und anderen geschlossenen Zirkeln
Von Innungen und Verbänden
13 Die eigene Praxis oder Kanzlei – Das kleine Einmaleins für klassische Freiberufler
Die ideale Finanzierung für einen perfekten Start
Wo erhalte ich Startkapital?
Worauf muss ich bei einem Kredit achten?
Und so klappt’s mit den Finanzen
Der erste Mitarbeiter – Auf dem Weg zum Unternehmer
So finden Sie den richtigen Mitarbeiter
Wo Sie nach den richtigen Mitarbeitern Ausschau halten
Was als Chef mit Mitarbeitern alles auf Sie zukommt
14 Gemeinsam stark – Wie Freiberufler große Projekte stemmen
Die Kunst des Projektmanagements – die Bewältigung von Großaufträgen
In kleinen Schritten zu großen Aufträgen
Werkzeuge für den Arbeitsalltag
Die hohe Kunst des Projektmanagements: Die Arbeit im Team
Planung ist gut, Kontrolle ist besser
Projektmanagement: Eine Wissenschaft für sich
Mehr Power ohne feste Bindung: Partnerschaften für Freiberufler
Studenten und Aushilfen richtig einsetzen
Projekt Unternehmen: Was Freiberufler als Arbeitgeber beachten müssen
Teil V Alles über Zahlen: Umsatz, Steuern, Versicherungen
15 Der Werkzeugkasten für den finanziellen Erfolg
Haben oder nicht haben: Soll-Ist-Vergleich
Was am Ende übrig bleibt: Hilfsmittel zur Erfolgskontrolle
Einnahmen-Überschuss-Rechnung
Gewinn-und-Verlust-Rechnung
Manch einer muss Bilanz ziehen
Wie Bares fließt: Der Cashflow
Wo bleibt eigentlich mein Geld? – Der private Haushaltsplan
Strenger als jeder Bankangestellte: Die Sicherheitskontrolle
BWA: Betriebswirtschaftliche Auswertung
Wie Sie erfolgreich Ihre Forderungen eintreiben
Ich will ja nicht drängeln, aber ...
Kein Zahlungseingang? Auf ein Wiedersehen vor Gericht!
Nur drei Schritte bis zur Pfändung
Wenn’s nicht rund läuft: Der finanzielle Engpass
Welche Ausgaben sind überflüssig?
Reicht der Notgroschen?
16 Wenn der Fiskus die Hand aufhält
Wo der Fiskus zuschlägt
Die Last der Einkommensteuer
Die Lust der Betriebsausgaben
Immer auf Achse – und der Fiskus ist immer dabei
Wenn der Fiskus Miete zahlt
Netzwerken und Steuern sparen
Große Anschaffungen über Jahre abschreiben
Einnahmen minus Ausgaben: Die persönliche Steuererklärung
Die Krux der Vorauszahlung
19 Prozent für Vater Staat: Die Umsatzsteuer
Eine Steuer als durchlaufender Posten
Die angenehme Seite: Der Vorsteuerabzug
Immer wieder Zahltag
Virtuell oder persönlich: Hier finden Sie Unterstützung
Per Mausklick zum Finanzamt
Steuerprogramme erleichtern das Leben
Ein Partner fürs (Freiberufler-)Leben: Der Steuerberater
17 Lieber auf Nummer sicher gehen
Was für die gesetzliche Versicherung spricht
Und was private Versicherer bieten
Krank für den Rest des Lebens – Die Berufsunfähigkeit
Ein Leben nach dem Beruf – Die Altersvorsorge
Eine Versicherung für Ihr Leben
Glücklich, wer Künstler ist
Wie werde ich Mitglied in der KSK?
Wie hoch ist mein monatlicher Beitrag?
Manchmal freiwillig, manchmal nicht – Was Genossenschaften und Versorgungswerke
Unter Genossen
Rente vom Versorgungswerk
Und wenn es im Job schief läuft – die Berufshaftpflicht
Teil VI Der Top-Ten-Teil
18 Zehn Punkte, die Freiberufler beachten müssen
Prüfen Sie Ihre Arbeitsqualität
Achten Sie auf ein spannendes, ausgewogenes Kundenportfolio
Halten Sie engen Kontakt zu Ihren Kunden
Beobachten Sie den Markt und reagieren Sie auf Veränderungen
Kontrollieren Sie, ob Sie Ihre Ziele erreichen
Legen Sie schöpferische Pausen ein
Suchen Sie immer wieder neue Herausforderungen
Bleiben Sie im Gespräch
Behalten Sie alle wesentlichen Zahlen im Blick
Nehmen Sie rechtzeitig Partner ins Boot
19 Zehn Fallen, vor denen Freiberufler sich hüten müssen
Selbstzufriedenheit: Ausruhen, wenn die Auftragsbücher voll sind
Abhängigkeit: Nur auf einen Kunden setzen
Bequemlichkeit: Den ganzen Tag im Büro sitzen
Überheblichkeit: Konkurrenz missachten
Passivität: Sich auf die bisherigen Qualikationen verlassen
Ignoranz: Kundenwünsche nicht berücksichtigen
Disziplinlosigkeit: Ohne festgelegtes Tagespensum arbeiten
Sorglosigkeit: Budgetcheck vernachlässigen
Sturheit: An Ideen und Plänen krampfhaft festhalten
Taubheit: Kritiker ignorieren
20 Die zehn wichtigsten Internetadressen für Freiberufler
www.freie-berufe.de
www.ifb-gruendung.de
www.kfw.de
www.gruendungsstarter.de
www.foerderdatenbank.de
www.bmwi.de
www.ihk.de
www.foerderland.de
www.xing.de
www.123recht.net
Stichwortverzeichnis
Einführung
Einführung
Wie oft haben Sie schon mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden abends bei einer guten Flasche Rotwein darüber philosophiert, wie es wohl wäre, sich als Freiberufler selbstständig zu machen? Möglicherweise schlummert die Idee aber auch schon seit Jahren unausgesprochen in Ihrem Inneren oder aber Sie hatten erst vor Kurzem die Eingebung, vielleicht Ihr eigener Chef zu werden.
Ganz egal, wie lang Sie sich schon damit beschäftigen, Ihr Glück als Freiberufler oder klassisches Ein-Mann-Unternehmen zu versuchen: Dieses Buch wird Ihnen helfen, Ihre beruflichen Träume zu verwirklichen.
Vor lauter Euphorie, möglicherweise bald nicht mehr in das alte, muffige Büro gehen oder nie mehr die cholerischen Wutanfälle Ihres Vorgesetzten ertragen zu müssen, sollten Sie jedoch nicht vergessen, sich tatsächlich bewusst zu machen, was es bedeutet, Freiberufler zu sein. Es werden immer wieder neue Herausforderungen, harte Arbeit und schwierige Themen auf Sie zukommen. Denn wer sein eigener Chef sein will, muss
detaillierte Fachkenntnisse mitbringen
Organisationstalent besitzen
Disziplin haben
Zeitmanagement betreiben
Netzwerke pflegen
Werbung machen
Rechtsfragen meistern
Strategien entwickeln
Konflikte bewältigen
Falls Sie sich jetzt zweifelnd fragen, ob Sie tatsächlich so ein Tausendsassa sind, lesen Sie erst dieses Buch, bevor Sie sich eine Antwort geben. Denn zu all diesen Herausforderungen finden Sie hier viele wertvolle Tipps, Hinweise und Checklisten. Beispiele von erfolgreichen Freiberuflern zeigen Ihnen, welche Schritte wichtig sind und worauf Sie als Selbstständiger unbedingt achten müssen.
Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie sich bestimmt keine Sorgen mehr machen, ob Sie all diese Aufgaben meistern können; nach dieser Lektüre werden Sie gar keine Zeit mehr haben, Zweifel zu hegen; nach dieser Lektüre werden Sie sich nämlich umgehend daran machen, Ihren Traum von der Selbstständigkeit schnellstmöglich in die Tat umzusetzen.
Alle Checklisten aus dem Buch sowie eine Reihe von Musterverträgen finden Sie als Download im Internet unter www.downloads.fuer-dummies.de. Sie liegen im Word-Format vor, so dass Sie sie ganz einfach abwandeln können, wenn Sie mögen.
Über dieses Buch
Auf seinen knapp 300 Seiten informiert Sie Freiberufler für Dummies über alles Wissenswerte rund um das Thema Freiberufler und freiberufliches Ein-Mann-Unternehmen: Sie erfahren, welche Vorteile es bringt, selbstständig zu sein und wie Ihnen der Start in die berufliche Freiheit glückt. Am Ende des Buches wissen Sie, wie Sie Markt und Kunden analysieren, welche Daten und Fakten für Sie unverzichtbar sind und wie Sie sich und Ihre Familie vor Rückschlägen im Job finanziell absichern.
Natürlich enthält das Buch viele Informationen, die Sie bereits kennen. An der einen oder anderen Stelle stoßen Sie aber bestimmt auf Hinweise oder Tipps, mit denen Sie sich noch nicht beschäftigt haben. Möglicherweise helfen Ihnen auch die Beispiele von erfolgreichen Freiberuflern, den idealen Weg zu finden beziehungsweise klassische Anfängerfehler zu vermeiden.
Freiberufler für Dummies hilft Ihnen aber auch dann weiter, wenn Sie schon längst im Alltagsstress Ihrer eigenen Werbeagentur oder Schreinerwerkstatt den Überblick zu verlieren oder als Anwalt zwischen Aktenbergen zu versinken drohen. In solchen Fällen sind beispielsweise die Tipps für ein striktes Zeitmanagement oder ein funktionierendes Ablagesystem in der Praxis sehr nützlich.
Konventionen in diesem Buch
In seinem Zauberberg hat Thomas Mann über Hunderte von Seiten Buchstabe an Buchstabe gereiht: Zwischenüberschriften, Hervorhebungen oder gar Symbole waren dem Literaten fremd. Damit Sie sich in diesem Buch leichter zurechtfinden als im Zauberberg, finden Sie wie in allen anderen Für Dummies-Büchern bestimmte Konventionen:
Fettdruck wird verwendet, um die wichtigen Elemente bei Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Aufzählungen hervorzuheben.
Kursiv werden neue Wörter oder Begriffe geschrieben.
In dieser Schriftart werden Internetadressen und Formeln dargestellt.
Was Sie nicht lesen müssen
In unregelmäßigen Abständen finden Sie in diesem Buch grau hinterlegte Textkästen. Die können Sie ebenso überspringen wie die Passagen, die Ihnen möglicherweise nichts Neues bieten. Sie müssen Freiberufler für Dummies keinesfalls von A bis Z durcharbeiten – Sie können ungehindert an jeder erdenklichen Stelle des Buches ein– und wieder aussteigen.
Törichte Annahmen über den Leser
Wir wissen nicht, ob Sie eine Vorliebe für schwarze, schnelle Autos oder großräumige Vans haben. Natürlich wissen wir auch nicht, ob Sie gern in die Oper oder lieber auf ein Heavy-Metal-Konzert gehen. Wir tappen also ziemlich im Dunkeln, sind uns aber dennoch sicher, ein paar wesentliche Gedanken, die Sie derzeit beschäftigen, zu kennen:
Sie überlegen, sich als Freiberufler selbstständig zu machen, um Ihr eigener Chef zu werden.
Sie wollen sich über alles Wesentliche und Wissenswerte dazu informieren.
Sie möchten erfahren, welche Hilfsmittel und Strategien Selbstständigen helfen, den Sprung in die berufliche Unabhängigkeit zu meistern.
Sie wollen nichts dem Zufall überlassen und sammeln Wissen über den klassischen Alltag eines Freiberuflers.
Sie nicken? Prima! Dann haben wir Ihre Situation ja genau richtig eingeschätzt. Um Ihnen den Schritt in die Freiberuflichkeit zu erleichtern, haben wir alle wichtigen Informationen für Sie gesammelt und aufbereitet. Auch wenn wir Ihnen den Erfolg als Freiberufler nicht garantieren können – mit dem Rüstzeug, das wir Ihnen bieten, sind Sie bestens für Ihre beruflichen Pläne präpariert.
Wie dieses Buch aufgebaut ist
Freiberufler für Dummies besteht aus sechs Teilen. Je nachdem, wie intensiv Sie sich schon mit dem Thema Freiberufler beschäftigt haben, können einige Kapitel für Sie wichtiger als andere sein. Eine feste Reihenfolge müssen Sie beim Lesen ja ohnehin nicht einhalten.
Teil I: Gute Zeiten für Freiberufler
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Wer derzeit darüber nachdenkt, sich als Freiberufler selbstständig zu machen, kann den Zeitpunkt fast nicht besser erwischen. Der Vormarsch des Internets, aber auch der nachhaltige Trend in Deutschlands Unternehmen, Arbeiten und Dienstleistungen extern erledigen zu lassen, schafft eine ideale Plattform für selbstständige Freiberufler. Teil I von Freiberufler für Dummies gibt Ihnen einen ersten Überblick über die wesentlichen Aspekte der Selbstständigkeit, informiert Sie über den Abschied vom festen Arbeitsplatz und den Siegeszug der Freiberufler und klärt natürlich auch die Frage, wen der Staat überhaupt als Freiberufler akzeptiert.
Teil II: Inspiration, Innovation, Disziplin – was den Freiberufler auszeichnen sollte
Um erfolgreich ihr eigener Chef zu werden, müssen Freiberufler eine gewisse Persönlichkeit und bestimmte Qualitäten mitbringen. In Teil II erfahren Sie, welche Besonderheiten Sie auszeichnen sollten, wenn Sie sich selbstständig machen wollen. Zugleich zeigt Ihnen Teil II auch all die Wege, auf denen Sie Ihren Traum von der Selbstständigkeit verwirklichen können. Aber auch über Zielsetzungen und Pflichten eines Freiberuflers finden sich viele wertvolle Informationen in Teil II.
Teil III: Vom Traum zum ersten Auftrag
Wer als Freiberufler sein Geld verdienen will, muss sich detailliert mit seinem Markt, seinen Kunden und seinen Konkurrenten auseinandersetzen. Um den erhofften Erfolg zu erzielen, sollten Freiberufler ihre Stärken betonen und im Konkurrenzkampf kontern können. Beachten Freiberufler einige wesentliche Grundregeln in all diesen Bereichen, wird der erste lukrative Auftrag nicht lange auf sich warten lassen.
Teil IV: Frei arbeiten heißt arbeiten
Die Basis für den Erfolg eines Freiberuflers liefert der Businessplan. Weithin gilt: Ihre Geschäftsidee ist nur so gut wie Ihr Businessplan. Er legt den roten Faden für Ihren zukünftigen beruflichen Erfolg fest. Teil IV zeigt Ihnen auch, welche Fleißarbeiten Sie erledigen müssen, ehe Sie als eigener Chef Geld verdienen – vom Aufbau der eigenen Internetseite bis hin zu einem effektiven Zeitmanagement, das es Ihnen ermöglicht, alle anfallenden Aufgaben perfekt zu erledigen. Und außerdem zeigen wir Ihnen, warum klassische Freiberufler wie Ärzte auch als Manager gefordert sind, wenn sie eine Praxis eröffnen.
Teil V: Alles über Zahlen: Umsatz, Steuern, Versicherungen
In diesem Teil erfahren Sie, wie Sie den Überblick über alle wesentlichen Zahlen und Fakten Ihres Unternehmens bewahren. Von wichtigen Kontrollinstrumenten für Ihre Finanzen über die Forderungen des Fiskus bis hin zur idealen Absicherung finden Sie in Teil V viele wichtige und informative Details.
Teil VI: Der Top-Ten-Teil
In Teil VI haben wir für Sie alle Hinweise, Tipps und Stolperfallen zusammengestellt, die Sie als Freiberufler berücksichtigen sollten. Hier dreht sich alles um Ihr kleines, selbstständiges Unternehmen. Diesen Teil lesen Sie am besten immer dann, wenn Sie das Gefühl haben, sich zu verzetteln und wieder den Überblick gewinnen wollen.
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Neben dem Text finden Sie ab und zu Symbole, die Folgendes bedeuten:
Dieses Symbol kennzeichnet Tipps, mit denen Sie Ihr Unternehmen voranbringen.
Dieses Symbol soll Ihre Aufmerksamkeit auf Beispiele aus der Praxis lenken.
Vorsicht: Sie können sich die Finger verbrennen, wenn Sie die Warnung nicht beachten.
Diese Tipps sollten Sie stets im Hinterkopf behalten.
Checklisten, Musterverträge etc., die Sie im Internet als Download finden, sind so gekennzeichnet.
Wie es weitergeht
Da wir nicht wissen, welche Informationen Ihnen rund um das Thema Freiberufler bereits zur Verfügung stehen, können wir Ihnen natürlich nicht sagen, wie und wo Sie am besten anfangen, Freiberufler für Dummies zu lesen. Wir raten Ihnen jedoch, sich Zeit zu nehmen und das Buch in aller Ruhe durchzublättern. Bestimmt finden Sie dann schon ein oder zwei Kapitel, die Sie besonders interessieren. Möglicherweise wollen Sie aber Ihr Wissen, das Sie bereits haben, vertiefen und lesen ein Kapitel zu diesem Themenbereich. Ganz Wagemutige starten nicht irgendwo in der Mitte, sondern fangen tatsächlich am Anfang an...
Um sich ideal zu orientieren beziehungsweise die für Sie interessanten Kapitel zu finden, sollten Sie das Inhaltverzeichnis nicht vergessen. Eine weitere hilfreiche Stütze ist der Index, mit dem Sie ebenfalls schnell bestimmte Themen oder Stichworte entdecken können.
Teil I
Gute Zeiten für Freiberufler
In diesem Teil ...
Den Traum, ihr eigener Chef zu werden, haben in Deutschland Hunderttausende. In diesem Teil geben wir Ihnen zunächst einen Überblick über alle Aspekte der Selbstständigkeit, also sozusagen eine Zusammenfassung dessen, was Sie im Verlauf des Buches detailliert erfahren werden. Zugleich zeigen wir Ihnen, warum Sie gerade jetzt beste Voraussetzungen vorfinden, um als Freiberufler Ihr Glück zu versuchen – auch wenn nach wie vor ein wenig Mut dazu gehört. Zugleich erfahren Sie in Teil I, wen der Staat eigentlich als Freiberufler akzeptiert und wo selbst eigenen Chefs bindende Grenzen gesetzt sind.
1
Ich bin dann mal mein eigener Chef!
In diesem Kapitel ...
Ein erster Überblick über das Dasein als Freiberufler
Schritt für Schritt sein eigener Chef werden
Was Ihnen dieses Buch bietet
Wohin man auch schaut, es gibt sie überall: die Freiberufler! Ob selbstständig tätige Krankenpfleger, Apotheker, Grafiker, Steuerberater oder Ärzte – auch Sie haben in Ihrem Leben bestimmt immer wieder Kontakt mit freiberuflichen Dienstleistern und Beratern. Und denken Sie einmal nach, wer in Ihrem Umfeld sein berufliches Glück als Freiberufler macht!
Sie alle haben vermutlich klein angefangen – so wie Sie jetzt! Um sich früher oder später beruflich ebenso erfolgreich wie Ihr Anwalt oder Ihr Fitnesscoach zu etablieren, sollten Sie sich sowohl für den Start als auch für Ihr zukünftiges Leben als Freiberufler ideal vorbereiten – und dabei hilft Ihnen Freiberufler für Dummies. Das Buch könnte in Zukunft Ihr täglicher Begleiter, Ihr kritischer Berater und auch Ihr tröstender Seelsorger werden, wenn es gerade mal nicht rund läuft.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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