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Autor: Erno Fischer (bekannt als Autor der Bastei-Serie DIE TERRANAUTEN!): Das Ende der Kangrahs - und das Ende einer Odyssee! Im Jahr 2052 erschließt Tipor Gaarson der Menschheit eine schier unerschöpfliche Energiequelle. Man nennt sie nach ihm den ›Gaarson-Effekt‹. Aber es gibt auch Warner, die vor ungeahnten Folgen der hemmungslosen Anwendung des Gaarson-Effektes warnen. Sie sind überzeugt davon, dass der Gaarson-Effekt auf lange Sicht gesehen das energetische Gleichgewicht des Universums stört! Niemand will auf sie hören - angesichts der fantastischen Möglichkeiten - einschließlich der Erfüllung des Traumes von der interstellaren Raumfahrt. Die Warner werden sogar als gefährliche Kriminelle eingestuft und verfolgt. Vierhundert Jahre später erst erfüllen sich ihre düstersten Voraussagen: Ein Raumschiff kehrt zurück und ist der berüchtigte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Das Chaos beginnt. Doch das Genie Tipor Gaarson hat ›vorgesorgt‹: In seinem Sinne bauten Wissenschaftler der bis dato verbotenen so genannten ASTROÖKOLOGEN die GAARSON-GATES! Vor der Katastrophe funktionierten sie noch gar nicht, aber als die Katastrophe beginnt, sind sie der auslösende Faktor für die Abwendung der endgültigen Vernichtung! Die Erde ist gerettet, aber die Naturgesetze haben sich geringfügig verändert: Diese Veränderung breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit, von der Erde ausgehend, aus. Innerhalb dieser ›Raumblase‹ gibt es keine technisch basierte überlichtschnelle Raumfahrt mehr - und funktionieren die Gaarson-Gates nun als Transmitter. Der Aufbau der neuen Erde beginnt - vor allem auch der Aufbau neuer Machtstrukturen, ehe das Chaos doch noch über die irdische Ordnung hereinbricht. Während der politische Umschwung vonstatten geht, wenden wir uns allerdings einem anderen Problem zu: Die Erde, nunmehr abgeschottet von ihrem interstellaren Reich, das übrigens über tausend Welten umfasst, schickt Raumschiffe aus, um neue Kontakte zu knüpfen. Aber da kein ›normales‹ Raumschiff mehr innerhalb der sich lichtschnell ausbreitenden Raumblase um die Erde und ihr Sonnensystem den Sternenflug antreten kann, greift man auf etwas zurück, was man bisher gewollt vermieden hat: Raumfahrt auf PSI-Basis! Die Besatzung, bestehend aus so genannten Mutanten, nennt man PSYCHONAUTEN und eines der wenigen verfügbaren Psychonauten-Schiffe macht in den Tiefen des Alls eine äußerst bedeutsame Entdeckung: Der Planet ist eine einzige... PSI-Falle! “Schuld“ daran sind die sogenannten Kangrahs. Gibt es einen Ausweg? ________________________________________ eBook Gaarson-Gate Die große, in sich abgeschlossene Science-Fiction-Serie! GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE - das Original! Diese alternative SF-Serie hat insgesamt 77 Folgen, die es nun nicht nur in üblicher Romanheftlänge gedruckt, sondern auch als eBook-Serie gibt. Verfolgen Sie die Abenteuer der Menschheit in über vierhundert Jahren. Erleben
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Veröffentlichungsjahr: 2014
GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE – das Original!
Die Traummeister
Ein Roman von Erno Fischer:
„Das Ende der Kangrahs - und das Ende einer Odyssee!“
ISSN 1614-3299
Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2010 by HARY-PRODUCTION
Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150
www.HaryPro.de eMail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
Coverhintergrund: Anistasius
Titelbild: Gerhard Börnsen
Logo: Gerhard Börnsen
Diesen Roman gibt es auch im Printformat. Mehr Infos hier:
http://www.shop.hary.li/ggdetail006.htm
Die Serie Gaarson-Gate ist die Fortsetzung des Buches von Wilfried A. Hary und Alfred Bekker:
„Der Seher von Yys“ (siehe http://www.shop.hary.li/brdetail140.htm ).
Die Serie ist uneingeschränkt geistiges Eigentum des Autors Wilfried A. Hary: www.hary-production.de !
Im Jahr 2052 erschließt Tipor Gaarson der Menschheit eine schier unerschöpfliche Energiequelle. Man nennt sie nach ihm den ›Gaarson-Effekt‹. Aber es gibt auch Warner, die vor ungeahnten Folgen der hemmungslosen Anwendung des Gaarson-Effektes warnen. Sie sind überzeugt davon, dass der Gaarson-Effekt auf lange Sicht gesehen das energetische Gleichgewicht des Universums stört!
Niemand will auf sie hören - angesichts der fantastischen Möglichkeiten - einschließlich der Erfüllung des Traumes von der interstellaren Raumfahrt. Die Warner werden sogar als gefährliche Kriminelle eingestuft und verfolgt.
Vierhundert Jahre später erst erfüllen sich ihre düstersten Voraussagen: Ein Raumschiff kehrt zurück und ist der berüchtigte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Das Chaos beginnt.
Doch das Genie Tipor Gaarson hat ›vorgesorgt‹: In seinem Sinne bauten Wissenschaftler der bis dato verbotenen so genannten ASTROÖKOLOGEN die GAARSON-GATES! Vor der Katastrophe funktionierten sie noch gar nicht, aber als die Katastrophe beginnt, sind sie der auslösende Faktor für die Abwendung der endgültigen Vernichtung! Die Erde ist gerettet, aber die Naturgesetze haben sich geringfügig verändert: Diese Veränderung breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit, von der Erde ausgehend, aus. Innerhalb dieser ›Raumblase‹ gibt es keine technisch basierte überlichtschnelle Raumfahrt mehr - und funktionieren die Gaarson-Gates nun als Transmitter.
Der Aufbau der neuen Erde beginnt - vor allem auch der Aufbau neuer Machtstrukturen, ehe das Chaos doch noch über die irdische Ordnung hereinbricht.
Während der politische Umschwung vonstatten geht, wenden wir uns allerdings einem anderen Problem zu: Die Erde, nunmehr abgeschottet von ihrem interstellaren Reich, das übrigens über tausend Welten umfasst, schickt Raumschiffe aus, um neue Kontakte zu knüpfen. Aber da kein ›normales‹ Raumschiff mehr innerhalb der sich lichtschnell ausbreitenden Raumblase um die Erde und ihr Sonnensystem den Sternenflug antreten kann, greift man auf etwas zurück, was man bisher gewollt vermieden hat: Raumfahrt auf PSI-Basis! Die Besatzung, bestehend aus so genannten Mutanten, nennt man PSYCHONAUTEN und eines der wenigen verfügbaren Psychonauten-Schiffe macht in den Tiefen des Alls eine äußerst bedeutsame Entdeckung: Der Planet ist eine einzige... PSI-Falle! “Schuld“ daran sind die sogenannten Kangrahs. Gibt es einen Ausweg?
Eigentlich sollte die Entfernung zum Schiff keine Rolle spielen - nun, da sie sich nicht mehr gegen das allgegenwärtige PSI-Feld wehrten. Bahrns und Fermens rechneten damit, dass die Gefährten auf dem Schiff inzwischen auch einen Schritt weitergekommen waren - in der Erkenntnis des Notwendigen.
Die Gruppe, bestehend aus Fermens, Bahrns und den Drillingen, die sich inzwischen einigermaßen von dem heilsamen Schock erholt hatten, bildete eine Séance. Es kostete keine Mühe. Ihr gemeinsamer Wille genügte und schon befanden sich ihre Gedanken in einem so perfekten Einklang wie niemals zuvor.
Die Auswirkungen des PSI-Feldes!, dachte Fermens und alle nahmen daran teil.
Sie tasteten sich gegenseitig ab. Die Gedanken von allen durcheilten die Windungen der Gehirne.
Sie saßen bequem am Boden, hatten sich die Hände gereicht, um durch diesen körperlichen Kontakt die Mannschaftsarbeit zu erleichtern. Ihre Geister bildeten eine Einheit, aber jedes einzelne Ich war darin eingebettet wie ein Fötus im warmen Schoß der Mutter.
Auch das war neu.
Sie spürten sich als eine Einheit - und dennoch in all ihrer Individualität. Sie spürten sogar ihre Ghreekhoj - und das war schließlich die Steigerung, diese zu spüren bis in die letzte Pflanzenfaser hinein, trotz der Entfernung zwischen ihnen und dem Schiff.
Es war einzigartig, unbeschreiblich.
Es berauschte sie und ließ sie vergessen, aus welchem Grund sie ursprünglich die Séance gebildet hatten.
»Wie sonst!«, wisperten die Gedanken der Drillinge. »Wie sonst!«, wiederholten sie und zwangen die anderen, mit ihnen zu denken.
Und diese nahmen an fremden Erinnerungen teil. Sie spürten der Spur nach, die Leben und Wirken der Drillinge bis tief in die Vergangenheit hinterlassen hatten.
Bahrns war es gelungen, die Drillinge aus ihrem PSI-Wahn zu befreien, aber war damit alles für die Drillinge vergessen?
Jeder einzelne hatte, durch die Konfrontation von Schlüsselerlebnissen, einen Zugang zu seinem eigenen Ich erhalten. Eine besondere Ironie, dass ausgerechnet Mutanten, gewohnt, an den Gedanken von anderen teilzunehmen, nicht einmal sich selbst zur Genüge kannten.
Eine typisch menschliche Eigenschaft, die wieder einmal bewies, dass auch PSI-befähigte Menschen nicht etwa zu einer neuen Sonderrasse gehörten, sondern dass die Erweiterung ihrer Fähigkeiten kaum Auswirkungen auf Rasseninstinkte hatte.
Sie hatten sich selbst erkannt, aber waren sie sich selbst damit nicht eher fremder geworden?
Wer sich selbst in einem neuen Licht zu sehen gezwungen ist, muss das erst einmal verarbeiten, ehe seine Persönlichkeit zur nötigen Festigkeit gelangt.
Am schlimmsten waren die Drillinge betroffen.
»Wie sonst!« Das bedeutete nichts anderes, als dass dieser neue, ungewöhnlich enge Verbund innerhalb der Minimannschaft ihrem eigenen Dreierverbund ähnelte.
Sie erschraken davor, als es ihnen bewusst wurde.
Die Mannschaft drohte auseinander zu brechen, denn die ungewöhnliche gegenseitige Vertrautheit weckte Abwehrmechanismen.
Sie versuchten, das Auseinanderbrechen zu verhindern, aber dann kam von Bahrns der Impuls, den Kontakt zu lösen.
Sie nahmen den Vorschlag dankbar an. Sie brauchten Zeit, das Erlebnis zu verarbeiten - jeder für sich.
Die fünf öffneten die Augen. Ein paar Siedler waren erstaunt stehen geblieben und hatten sie beobachtet. Sie begriffen anscheinend nicht, was die fünf Mutanten getan hatten.