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Auf eine poetisch lyrischen Art fasst Wolf von Guggenberger in Gedichtform die Grundgedanken seiner Bücher "Evoluntion der Seele und Schöpfung" und "Der Mensch und die Wirkung seiner Seele" zusammen.
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Seitenzahl: 34
Leuchten
Sonnenuntergang
Spiegel
Licht 1
Straßenschluchten
Türe 1
Transformation
1. Mai
Zürich
VÖGEL
Morgen
Wasser
Angst
Frauentag
Freiheit
Das Fremde
Was, das ist,
Schritte
AMERIKA
SPIEGELWELTEN
Ruh 1
Tropfen
Leben
Dualismus
Sylvester
Spiegelgesichter
Seelenbrunnen
Syrien
Identifikation
Gebetskette
Für dich
Am Bach
Bewegt
Krieg
Gutes, Böses 1
Zeit
Human Design
Seelenraum
Blume
Leben
Strich
Mensch
Paris
Reise
DU
Glück
Unsere Freiheit
Gedanken
Krebs
Suche
Liebe
Weg
Edogaballon
Putsch ein Gottesgeschenk?
Ausnahmezustand!
See
Winter
Gott, Mutter Schöpfung
PFERD
DU
Gut und Bös 2
Brillen
Muttertag
Wert
Extremismus
Garten
Wege
Morgen
WIND
Glück 3
Schreiben
Grenzen
Sylvester
Schweigen
Energie
Wer bin ich und wo?
Tschernobyl 2
Sonne sinkt
Spiegel
Knospen
Licht
Das, was du bist
Doppelte Buchhaltung
Leere
FEUER
Religionshäuser
Einheit-Vielfalt
Kinder
Helgoland
Augen
Stille
Herz
Dasein
Türen 2
Widerspruch der Türen?
Tschernobyl 3
Stille
Berlin
Dunkle Wolken
Marrakech
Schiff
Gedanken zur Liebe
Gleichzeitigkeit
Haus
Meer
Leben
Abend
Kleine Völker
Liebe
Denken
Verstand
Brecht
Einheit, Vielfalt, Gott
Ruh 2
Wo
Lachen
Ratschlag
Deine blauen Augen
im Morgentau
sanft lächeln.
Zart deine Finger
über Blüten streichen,
die sich öffnen.
Schmiegst dich an mich.
herrlich dein Duft,
lässt klopfen mein Herz
Tränenglanz,
Sonnenstrahl,
öffnest dich Blume.
Rosa Lehmwände
im Nachthimmel,
Laternen leuchten.
Händler schreien,
verkaufen ihre Ware.
Frauen drängeln.
Auf Bürgersteig
Mann mit Zigarette,
die Kinder lachen.
Von unseren Gefühlswinden
Ideen durch Wellen bewegt,
im Seelenlicht sich spiegeln.
Rudere ich über meine Tiefe.
Was bin ich im Schatten
von Ohnmacht, Zweifel,
Trauer und Schmerz?
Wenn ich mich im Licht,
wie im Schatten erkenne,
bin ich dazwischen Vielfalt?
In U-Bahnschächten
Kolonnen sie drängen,
flüchten vor Gerüchen.
Auf ihr Handy schauend,
lesen, tippen sie sich weg,
drängen zu Ausgängen.
Menschen wollen innere Türen öffnen,
um sich selbst immer neu zu finden,
die zu ihrem Wohle geschlossen sind.
Grenzen, Widerstände zu überwinden,
stoßen sie ohnmächtig an ihre Türen,
sie zu öffnen, Grenzen aufzulösen.
Erschrocken über Umgang mit sich,
von Selbstverurteilungen erschöpft,
lehnen sie obdachlos an ihren Türen.
Innere Türen sich öffnen, erschrecken sie.
Unsicher treten sie hindurch, sich erheben.
Befreit und zitternd sie wieder aufstehen.
Umso höher die Spannungen,
umso mehr Bewegungsdrang,
angetrieben, unruhig wir sind.
Eingeengt die Wahrnehmung.
Umso weniger die Spannungen,
desto offener die Wahrnehmung,
unsere Vernunft verstärkt wird -
mehr Handlungsmöglichkeiten.
Wellen in Träumen
werfen weiße Gischt.
Schweigend, stoisch,
die Erde sich dreht.
Karl Marx schrieb einsam.
Nervös Polizisten starren.
Schwarzer Zug erhitzt,
schreiend marschiert.
Fäuste in der Luft
protestieren sie.
Polizist hält Stock.
Erregt sie drängen.
Erde dreht sich stoisch,
dienend um sich selbst.
Wellen in Träumen rollen,
bewegen uns Menschen.
Alte Strukturen brechen auf,
rufen nach Ordnung, Form.
Polizisten stehen gelassen.
Alles wächst, sich verändernd.
Welches ist dein Traum,
der die Welt verändern soll?
Von was du träumst, das sich
durch dich hier ausdrückt?
Warmer, feuchter Hauch,
Mutters Grab besucht,
Sonne über Nebelmeer.
Alpen ragen stolz empor.
Still und grau der See.
Möven laut kreischen.
Grünes Tal hütet die Altstadt,
Kirchen, Häuser Zürichs.
Vor mir die Heimat liegt
Hoch in den Wolken,
Vogelschwärme ziehen.
Zart deine Küsse, Lippen,
sich an Meine schmiegen.
Weich ist deine Zunge.
Deine Wärme mich umhüllt.
Zeit fließt, langsam zerrinnt.
Sehnsucht mich drängt,
schmiege ich mich an dich –
wie zart deine Finger.
Grün die Blätter
in goldener Sonne,
duftend erblühen,
mich bewegen.
Katze im Schatten