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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Erich Kästners Gedicht „Sachliche Romanze“ aus dem Jahre 1929, setzt sich das Textsubjekt sowohl mit den Auswirkungen der Neuen Sachlichkeit, wie mit den von Menschen empfundenen Gefühlen bei Liebe und Trennung, sowie jegliche Nuancen dazwischen auseinander. In meiner Hausarbeit möchte ich mich mit diesem Gedicht aus der frühen Schaffenszeit des freien Schriftstellers E. Kästner auseinandersetzen. Ich möchte dabei insbesondere die Frage nach einer ausreichenden Interpretation zu klären versuchen. Um dieses Ziel zu erreichen scheint folgende Gliederung sinnvoll: In einem ersten Schritt (Kapitel 2) scheint es geboten, die historischen, vor allem. die gesellschaftlichen Zeitumstände des Jahres 1929, aber auch die individuellen Lebensumstände des Autors Erich Kästner knapp zu rekonstruieren, soweit sie für die Entstehung und das Verständnis des Gedichts relevant scheinen. So muss etwa Kästners Rang als einer der anerkanntesten Dichter der deutschen Sprache bei der Interpretation des Gedichts ebenso berücksichtigt werden. In einem zweiten Schritt (Kapitel 3) wird es darum gehen, auf die inhaltliche Ebene Kästners Darstellung einer unmerklichen Trennung und ihren auslösenden Emotionen zu ermitteln. Im dritten Schritt (Kapitel 4) sollen die sprachlichen Besonderheiten des Textes analysiert werden. Es gilt, Gedichtform und Metrum ebenso zu bestimmen, wie einen Überblick über Stilhöhe und eingesetzte rhetorische Mittel zu gewinnen. In einem letzten Kapitel (Kapitel 5) schließlich soll der Versuch unternommen werden, die Ausgangsfrage nach einer akzeptablen Interpretation des Gedichts zu beantworten.
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