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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule setzt sich aus einem großen Gebäudekomplex für Hauptschüler und einem kleinen integrierten für Grundschüler zusammen. Grund dafür ist, dass es in der näheren Umgebung noch einige weitere Grundschulen gibt, die eigenständig verwaltet werden. An der Grund- und Hauptschule gibt es einen sehr geringen Anteil an ausländischen Kindern, zum Teil Sinti, deren Kinder zweisprachig aufwachsen. In der Klasse 3b mit Frau xxx als Klassenleitung sind derzeitig keine Ausländer, jedoch aufgrund von Wohnungsortwechsel eine stetige Fluktuation der Schüler. Das Klassenzimmer der zweiten und dritten, sowie vierten Klassen befindet sich in xxx, die ersten Klassen in xxx. Die Schule besitzt einen eigenen Computerraum, ein „Klassenzimmer im Freien“ und eine gut sortierte und vielfältige Klassenzimmerausstattung (Stühle in verschiedenen Größen, Pinnwände, Regale, Grünpflanzen etc.). Die Klasse 3b setzt sich aus 5 Jungen und 11 Mädchen zusammen, die zuerst an Gruppentischen zu je 5 bzw. 6 Personen saßen, dann aufgrund von Unaufmerksamkeit umgesetzt wurden. Zurzeit sitzen die Kinder in „Hufeisenform“, um eine höhere Aufmerksamkeit während des Unterrichts zu fördern. Die Schüler (im Folgenden mit SS abgekürzt) tragen in den Klassenräumen Hausschuhe und sitzen wahlweise auf Holzstühlen (ihrer Größe angemessen) oder Gymnastikbällen, beides sehr diszipliniert, so dass der Unterrichtsverlauf kaum gestört wird, allein das Hin- und Herrutschen ist lauter als auf den Stühlen und muss daher öfter von der Lehrkraft unterbunden werden Das Leistungsniveau der Klasse ist homogen und allgemein relativ schwach. Zwar gibt es einige „Spitzen“ in der Klasse, die sich durch schnelle Auffassungsgabe, hohe Lesegeschwindigkeit und komplexe logische Gedankeneinfälle hervortun, sonst jedoch ist kaum Potential für mögliche Gymnasiasten vorhanden. Ein Grund hierfür könnte sein, dass viele der Kinder aus sozial schwachen Familien kommen, mit meist finanziellen und privaten Problemen. [...]
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