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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 2. Bedingungsanalyse Bedingungen an der Volksschule Der Religionsunterricht an der Volksschule findet im Regelfall gleichrangig zu den anderen Fächern statt, Unterrichtsausfälle stellen die Ausnahme dar. Die Schüler und Schülerinnen werden nach Konfession getrennt, es gibt keine Klassen in denen evangelische und katholische Kinder zusammen unterrichtet werden. Auch die Jahrgänge bleiben im Fach katholische Religion getrennt, da es in jeder Jahrgangsstufe genügend katholische Schüler gibt, denn im Normalfall melden sich auch keine Schüler vom Religionsunterricht ab. Die evangelischen Schüler wechseln für Religion den Raum, während die katholischen im Klassenzimmer bleiben. Für die Unterrichtsplanung steht den LehrerInnen eine gut ausgestattete Bibliothek im Schulhaus zur Verfügung, in der sich verschiedene Materialien wie Dias, Lehrerhandbücher und Zeitschriften (Abonnement: „Grundschule Religion“) etc. befinden. Die Schule richtet sich nach den Lehrplanvorgaben für den katholischen Religionsunterricht, es werden weiterhin keine Religionsstunden gekürzt, da gemäß Art. 7 im Grundgesetz Religion als ordentliches Lehrfach gilt. Lehrerinnen und Lehrer an der Volksschule Die Praktikumslehrerin ist sowohl Klassenlehrerin in der Klasse als auch Fachlehrerin für Katholische Religion. Die Lehrerin bewertete diese Situation überaus positiv. Zur zeitlichen Belastung für dieses spezielle Fach ist zu sagen, dass Religion ein sehr vorbereitungsintensives Fach für den Lehrer darstellt. Nach Meinung der Praktikumslehrerin sei Religion ein Fach nur unter vielen und kein Hauptfach. Deswegen hätte sie manchmal zu wenig Zeit für das Unterrichtsfach Religion. Als letzten Punkt ist noch durchaus positiv anzuführen, dass alle Lehrerinnen und Lehrer nach Aussagen der Praktikumslehrerin Interesse am Religionsunterricht zeigen. Schüler und Schülerinnen der Klasse Die Klasse besuchen derzeit 22 Schüler, davon neun Mädchen und 13 Jungen. Zur sozialen Herkunft konnte uns die Klassenlehrerin Frau H. keine Angaben machen, da die Berufe der Eltern aus Datenschutzgründen nicht mehr in den Schülerakten aufgeführt werden. Über drei Kinder der Klasse konnte die Klassenlehrerin berichten, dass deren Eltern getrennt leben bzw. geschieden sind. Alle Kinder sind deutscher Herkunft, somit gibt es keine Ausländerkinder in der Klasse. [...]
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