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Gegensätze ziehen sich an – gefährlich, leidenschaftlich und voller Sehnsucht. Max und Ludvig könnten nicht unterschiedlicher sein: Max, der verwegene Typ mit der Narbe am Auge, Ludvig eher zurückhaltend und still. Als beide in einem Club aufeinandertreffen, kann sich Ludvig nicht mehr verstellen. Sein Körper schreit vor Lust – und Max ist der Einzige, der sie stillen kann. -
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Seitenzahl: 26
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Elena Lund
Lust
Gefährliche Lust II: Der Klub - Erotische Novelle ÜbersetztGertrud Schwarz OriginalFarligt begär II: KlubbenCoverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2019, 2020 Elena Lund und LUST All rights reserved ISBN: 9788726363722
1. Ebook-Auflage, 2020
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.
Ludvig trägt noch immer das T-Shirt, Max‘ altes von gestern. Ein dünnes, dunkelgraues T-Shirt mit einem alten BMW-Logo. Jetzt ist es über seinen Bauch und die Rippen nach oben gerutscht. Das Zimmer ist warm und feucht, seine Haut ist weich und elastisch, wie immer am Morgen. Er leckt sich über die Lippen und fängt einen Schweißtropfen, der sich in seinem Amorbogen gesammelt hat. Das Bett knackt, als Max sich über ihn lehnt. Seine dunklen Haare fallen ihm in die Stirn. Sie haben es gestern Abend getan, genau genommen ist es sechs Stunden her, dass Ludvig sich an Max‘ Hüfte zum Orgasmus gerubbelt hat wie ein Teenager und Max wilde Flüche ins Ohr gehaucht hat, während er auf seinem Bauch kam. Aber Ludvigs ist so hart, als wäre das letzte Mal sechs Wochen her, als Max seine Hand an Ludvigs Schwanz langsam und weich hoch und runter gleiten lässt. Als hätten sie alle Zeit der Welt und als wüsste Max nicht, dass Ludvig zur Arbeit muss. Er ist unerträglich langsam, weil er eben so ist – total nervig und so gut darin. Mit kleinen Bewegungen bringt er ihn an seine Grenzen, bis Ludvig schwankend aufsteht und sich so krampfhaft am Laken festhält, dass seine Knöchel weiß werden. Da hört Max auf, streicht Ludvig aber weiter mit den Fingerspitzen über den Sack und massiert ihm den Damm. Bis Ludvigs Atem wieder ruhiger geht und er sich schwer ans Bett lehnt, da legt Max wieder die ganze Hand um Ludvigs Schwanz. Zieht die Vorhaut langsam über die angeschwollene Eichel. Ludvig stöhnt auf, sein Orgasmus steht schon wieder in den Startlöchern. Als sich seine Oberschenkel anspannen und die Muskeln zu zucken beginnen, hält Max inne, legt die Hand auf Ludvigs Hüfte und drückt den Daumen sanft auf die Leiste. Es ist nicht auszuhalten.
„Meine Güte“, Ludvigs Stimme ist dunkel und rau, „wir haben keine Zeit.“
Max nimmt die Hand weg.
„Dann komm halt nicht“, sagt Max und macht Anstalten aufzustehen. Ludvigs Arm schwingt sich zu ihm und greift nach seinem Bizeps, ehe beide reagieren können.
„Max.“ Seine Stimme bricht. Anfangs störte es Ludvig – wie Max ihn so einfach dazu bringen kann, zu bitten und flehen, wie er alles sofort tut, worum Max ihn bittet. Aber er weiß auch, wie geil Max davon wird, deshalb bittet er. Er tut sein Möglichstes, um ihn so kriegen. Die ganze Zeit. Er will alles und wenn dies die einzige Möglichkeit ist, dann tut er es immer und immer wieder.
Er streicht über Max‘ Oberarm.
„Max, bitte.“