Geiles Nachsitzen | Erotische Geschichte - Millicent Light - E-Book

Geiles Nachsitzen | Erotische Geschichte E-Book

Millicent Light

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Beschreibung

Die Geographielehrerin Frau Remmers hat einen gewissen Ruf. Und Eric will wissen, inwieweit er stimmt. Er ist neugierig Ob sie seine Qualitäten zu schätzen weiß? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 36

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Impressum:

Geiles Nachsitzen | Erotische Geschichte

von Millicent Light

 

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © conrado @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750710504

www.blue-panther-books.de

Geiles Nachsitzen von Millicent Light

»Frau Remmers?« Die strenge Geografielehrerin stand an der Tafel und bereitete eine Zeichnung für die folgende Stunde vor.

Jeder Schüler hatte enormen Respekt vor ihr. Die Haare eng am Kopf anliegend, zu einem festen Knoten im Nacken gebunden, stets einen schmalen grauen oder schwarzen knielangen Etuirock und eine dunkelblau gestreifte Bluse dazu. Ihre großgeränderte Brille rückte sie, wenn sie den Kopf hob, mit dem Zeigefinger wieder an die richtige Stelle.

Eric wusste sofort, dass er heute Ärger bekommen würde. Aber darauf war er aus. Er nahm sich vor, genau das zu bekommen, von dem sein Kumpel letzte Woche, als sie alle stark angetrunken waren, erzählt hatte.

Deshalb schob er die Ausarbeitung vor sich her und nun, als der Termin drückte, musste er um Verlängerung der Abgabefrist bitten. Er vermutete, er würde betteln müssen, wenn er es richtig anstellte. Er hoffte inständig, dass Frau Remmers in der richtigen Stimmung war und gute Laune hatte. Sehr großzügige Laune.

Sie drehte sich erst um, nachdem sie die Zeichnung und Beschriftung fertig hatte. Was für ihn ein nicht zu deutendes Zeichen war.

»Erick Bauer«, war alles, was sie sagte, ja, und es reichte ihm auch schon. Denn sie war in unberechenbarer Stimmung. So musste er sich auf das Schlimmste gefasst machen, was auch immer das vielleicht wäre.

Die Gerüchte über ihre Bestrafungen waren längst legendär, aber bisher hatte sie niemand aus seinem Freundeskreis bestätigen können. Bis letzte Woche. Da ging es um angebliches Auspeitschen, auf allen vieren kriechen, Stiefel lecken und weiteren dubiosen Klatschgeschichten. Und er hoffte inständig, mindestens eine davon zu erleben.

»Ja, eben dieser.« Er grinste verlegen, wusste nicht, ob Zynismus ihn in dieser Sache dienlich war, hoffte es aber.

Oha, sie schien seine Absichten zu durchschauen, denn sie hob hinter ihrer Brille eine Augenbraue.

Eric räusperte sich, denn sein Anliegen musste glaubwürdig vorgetragen werden. »Sie werden mir es bestimmt nicht glauben, aber …« Er versuchte, lässig in den Raum zu schlendern, stellte aber fest, dass es seine Lehrerin überhaupt nicht beeindruckte. Leicht resigniert schnaufte er. Was solls, er musste da jetzt durch. Er holte tief Luft und begann noch einmal von vorn.

»Also, sie werden es mir nicht glauben, doch ich muss Sie um Verlängerung meiner Abgabefrist bitten.« Noch ein erleichterter Seufzer, denn war es raus. Und wartete ab, wie unnachgiebig sie sein konnte. Allerdings herrschte Totenstille im Raum. Er atmete nicht mal. Ob seine Lehrerin auch so atemlos war?

Sie kam langsam auf ihn zu, umrundete ihn und ging, mit sanft schwingenden Hüften, zurück zu ihrem Schreibtisch. Suchte in ihren Unterlagen nach etwas Bestimmten. Mit einem wissenden Blick las sie sich einen Zettel durch, blickte einmal kurz hoch, las weiter und hob dann ihren Kopf. In ihren Augen lag ein stählerner Ausdruck.

Eric zuckte zusammen. Oh, oh, so schlimm hätte er es sich nicht vorgestellt. Dass eine Unnahbarkeit in ihr war, zeigte sie im täglichen Umgang mit den Schülern. Dass sie dahinter eine sadistische Ader verbarg, bekamen nur wenig mit. Er war gespannt, wie sich das hier weiterentwickeln würde. Bemüht, die Schultern nicht zu offensichtlich als Erwartungshaltung hochzuziehen, schaute er sie unter leicht gesenkten Kopf hervor an.

Frau Remmers beobachtete ihn eindringlich. Er wand sich unter ihrem stechenden Blick. Es gefiel ihm, so von ihr beobachtet zu werden.