Geld und Gehirn (eBook) - Michael Matern - E-Book
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Geld und Gehirn (eBook) E-Book

Michael Matern

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Beschreibung

Seitdem wir Menschen nicht mehr Waren tauschen, sondern mit Geld in all seinen Daseinsformen sei es physisch oder digital bezahlen, hat unser Gehirn es zunehmend schwerer, den echten Wert zu erfassen.Was macht das mit uns und unserem Leben? Sind wir frei in unseren Entscheidungen oder Gefangene des Systems? Wie nutze ich in der heutigen Zeit meine kognitiven Möglichkeiten für bessere Finanzstrategien? Seit über 30 Jahren beschäftigt sich Michael Matern mit genau diesen Themen und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den finanziellen wie mentalen Kontostand seiner Zuhörer- und Leserschaft massiv zu steigern. Denn: Die Lösung hinter unseren finanziellen Entscheidungen liegt maßgeblich zwischen unseren beiden Ohren in unserem Gehirn. Wie beeinflusst Geld Deine Motivation und Dein Handeln? Warum schaffen es Menschen sich aus dem Nichts etwas aufzubauen und andere wiederum haben alles und verlieren es nur Jahre später? Wieso verliert sich jemand in eine Kauf- oder Spielsucht, während andere eine Million nach der nächsten verdienen? Und was hat all das mit Dir und Deinem Belohnungssystem zu tun?Anhand der Neurowissenschaft klärt dieses Buch auf und du erfährst, wie sie auch dir dazu verhelfen wird, erfolgreiche Finanzentscheidungen zu treffen und dir gewinnbringende Strategien aufzubauen!

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Seitenzahl: 91

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Table of Contents

Titelseite

Autor

Was Sie erwartet

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Gehirn: Grundlagen - 2.1 Neuroanatomie und -physiologie

2.2 Belohnung und Belohnungserwartung

2.3 Motivation

2.4 Emotion und Entscheidungsfindung

2.4.2 Entscheidungsfindung

2.4.3 Der Einfluss von Emotionen bei der Entscheidungsfindung

3. Geld: Formen und Charakteristika - 3.1 Entstehung von Geld - 3.1.1 Tauschhandel

3.1.2 Bargeld

3.1.3 Virtuelles Geld und bargeldloses Bezahlen

3.2 Charakteristika von Geld

3.3 Geld und Psychologie - 3.3.1 Geld als Tabu

3.3.2 Geld und soziale Beziehungen

3.4 Neurowissenschaftliche Anwendung – mentale Buchführung

3.5 Konsequenzen für die Praxis

4. Geld ausgeben: Konsum als Belohnungserwartung

4.1 Motive für Konsum - 4.1.1 Konsum als Überlebenstrieb

4.1.2 Weitere Motive für Konsum

4.1.2.1 Ökonomik – Sparsamkeit – Rationalität

4.1.2.2 Prestige – Ausdruck – soziale Anerkennung

4.1.2.3 Konformität

4.1.2.4 Lust – Erregung – Neugier

4.1.2.5 Sex – Erotik

4.1.2.6 Angst – Furcht – Risikoneigung

4.1.2.7 Konsistenz – Dissonanz – Konflikt

4.1.3 Einkaufen als Motivation

4.2 Neurowissenschaftliche Anwendung - 4.2.1 Belohnungssystem und Geld

4.2.2 Prägung des Gedächtnissystems

4.3. Konsequenzen für die Praxis – der Einfluss des Preises - 4.3.1 Placebo und teure Produkte

4.3.2 Preis und Bezugsrahmen

4.3.3 Der Preis kostenloser Produkte

5. Geld anlegen: Belohnungsaufschub

5.1 Evolutionäre Entwicklung

5.2 Geld anlegen: Beispiele

5.2.1 Sparen

5.2.1.1 Sparen, Zinsen und Rendite

5.2.1.2 Zielgerichtetes / einmaliges Sparen

5.2.1.3 Kontinuierliches Sparen

5.2.2 Versicherungen und Altersvorsorge

5.2.2.1 Risikoversicherungen

5.2.2.2 Altersvorsorgeversicherung

5.3 Neurowissenschaftliche Anwendung - 5.3.1 Grundlagen

5.3.2 Belohnungsaufschub und Impulskontrolle

5.3.3 Die individuelle Diskontierungskurve

5.4 Konsequenzen für die Praxis

6. Spekulation, Unsicherheit und Risiko

6.1 Entscheidung unter Unsicherheit und Risiko - 6.1.1 Theorie des rationalen Entscheidens

6.1.2 Behavioral Economics und die Prospect Theory

6.1.2.1 Die Editierungsphase

6.1.2.2 Die Evaluationsphase

6.1.3 „Bauch- und Kopfentscheidungen“

6.2 Spekulation und Börse

6.3 Konsequenzen für die Praxis

7. Geld und Sucht - 7.1 Pathologische Verhaltensweisen rund ums Geld - 7.1.1 Definition und neurobiologische Abgrenzung

7.1.2 Glücksspiel

7.1.3 Kaufsucht

7.2 Konsequenzen für die Praxis

8. Zusammenfassung und Ausblick

I. Abbildungsverzeichnis

II. Abkürzungsverzeichnis

III. Literaturverzeichnis

Geld und Gehirn

Die besondere Rolle von Geld für

Deine Motivation und Dein Handeln

Autor: Michael Matern

 

Verlag: FQL Publishing, München

Buch: ISBN 978-3-98854-008-9

eBook: ISBN 978-3-98854-007-2

 

Buchreihe: GEHIRN-WISSEN KOMPAKT

 

Zur besseren Lesbarkeit wird in dem vorliegenden Buch auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Es werden das generische Maskulinum oder eine neutrale Formulierung verwendet, wobei alle Geschlechter gleichermaßen gemeint sind.

Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte und Grafiken ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers gestattet. In diesem Buch werden u. U. eingetragene Warenzeichen, Handelsnamen und Gebrauchsnamen verwendet. Auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind, gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen.

Bildnachweise erhalten Sie im Abbildungsverzeichnis am Ende des eBooks.

Autor

 

Michael Matern

ist Inhaber der Money and Brain Academy, Buchautor, Experte für finanzielle Mitarbeitendenbildung, sowie Master of cognitive neuroscience (aon).

Was Sie erwartet

Geld ist zeitgeschichtlich ein modernes Konstrukt, eine Vereinbarung innerhalb einer sozialen Gruppe (Gesellschaft, Staat) über ein einheitliches Tauschmittel. Für das Gehirn, dessen wesentliche Befähigungen und Strukturen bereits vor oder zu der Zeit der Jäger und Sammler entstanden und die in weiten Teilen noch mit denen anderer (Säuge)Tiere identisch sind, ist dieses Konstrukt eine enorme Herausforderung.

Das Gehirn tut sich daher schwer damit, in Sachen Geld und Konsum „gute“ Entscheidungen zu treffen, Das vorliegende Buch untersucht die wesentlichen Phänomene und Mechanismen in diesem Zusammenhang. Es klärt, inwieweit Geld einen besonderen Stellenwert für unsere Motivation und unser Handeln hat, und bereitet die wesentlichen Besonderheiten diesbezüglich auf.

Dabei werden vor allem der Konsum als Bedürfnisbefriedigung, das Sparen oder die Geldanlage als Belohnungsaufschub sowie die Spekulation und der Umgang mit Geld bei Risiko und Unsicherheit thematisiert. Die Untersuchung und Unterscheidung von pathologischen Formen im Umgang mit Geld schließen das Buch ab.

 

 

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Gehirn: Grundlagen - 2.1 Neuroanatomie und -physiologie

2.2 Belohnung und Belohnungserwartung

2.3 Motivation

2.4 Emotion und Entscheidungsfindung - 2.4.1 Emotion

2.4.2 Entscheidungsfindung

2.4.3 Der Einfluss von Emotionen bei der Entscheidungsfindung

3. Geld: Formen und Charakteristika - 3.1 Entstehung von Geld - 3.1.1 Tauschhandel

3.1.2 Bargeld

3.1.3 Virtuelles Geld und bargeldloses Bezahlen

3.2. Charakteristika von Geld

3.3 Geld und Psychologie - 3.3.1 Geld als Tabu

3.3.2 Geld und soziale Beziehungen

3.4 Neurowissenschaftliche Anwendung - mentale Buchführung

3.5 Konsequenzen für die Praxis

4. Geld ausgeben: Konsum als Belohnungserwartung

4.1 Motive für Konsum - 4.1.1 Konsum als Überlebenstrieb

4.1.2 Weitere Motive für Konsum

4.1.2.1 Ökonomik – Sparsamkeit – Rationalität

4.1.2.2 Prestige – Ausdruck – soziale Anerkennung

4.1.2.3 Konformität

4.1.2.4 Lust – Erregung – Neugier

4.1.2.5 Sex – Erotik

4.1.2.6 Angst – Furcht – Risikoneigung

4.1.2.7 Konsistenz – Dissonanz – Konflikt

4.1.3 Einkaufen als Motivation

4.2 Neurowissenschaftliche Anwendung - 4.2.1 Belohnungssystem und Geld

4.2.2 Prägung des Gedächtnissystems

4.3. Konsequenzen für die Praxis – der Einfluss des Preises - 4.3.1 Placebo und teure Produkte

4.3.2 Preis und Bezugsrahmen

4.3.3 Der Preis kostenloser Produkte

5. Geld anlegen: Belohnungsaufschub

5.1 Evolutionäre Entwicklung

5.2 Geld anlegen: Beispiele

5.2.1 Sparen

5.2.1.1 Sparen, Zinsen und Rendite

5.2.1.2 Zielgerichtetes / einmaliges Sparen

5.2.1.3 Kontinuierliches Sparen

5.2.2 Versicherung und Altersvorsorge

5.2.2.1 Risikoversicherungen

5.2.2.2 Altersvorsorgeversicherung

5.3 Neurowissenschaftliche Anwendung - 5.3.1 Grundlagen

5.3.2 Belohnungsaufschub und Impulskontrolle

5.3.3 Die individuelle Diskontierungskurve

5.4 Konsequenzen für die Praxis

6. Spekulation, Unsicherheit und Risiko

6.1 Entscheidung unter Unsicherheit und Risiko - 6.1.1 Theorie des rationalen Entscheidens

Einsatz im Schichtdienst

6.1.2 Behavioral Economics und die Prospect Theory

6.1.2.1 Die Editierungsphase

6.1.2.2 Die Evaluationsphase

6.1.3 „Bauch- und Kopfentscheidungen“

6.2 Spekulation und Börse

6.3 Konsequenzen für die Praxis

7. Geld und Sucht - 7.1 Pathologische Verhaltensweisen rund ums Geld - 7.1.1 Definition und neurobiologische Abgrenzung

7.1.2 Glücksspiel

7.1.3 Kaufsucht

7.2 Konsequenzen für die Praxis

8. Zusammenfassung und Ausblick

I. Abbildungsverzeichnis

II. Abkürzungsverzeichnis

III. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Im Jahr 1966 hat Günter Schmölders, ein Wirtschaftswissenschaftler, erstmals seine „Psychologie des Geldes“ veröffentlicht.1 Zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach hatte er erstmals in Deutschland umfassende Forschungen zu den „psychischen Faktoren, die das menschliche Verhalten beim Umgang mit Geld bestimmen“2 vorgenommen. Seitdem haben sich nicht nur die Wirtschaftswissenschaften, sondern auch die Psychologie entscheidend weiterentwickelt und in beiden Fachrichtungen wurden wesentliche neue Erkenntnisse gewonnen.

Geld ist aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. In den Industrieländern hat es bereits den Tauschhandel fast vollständig abgelöst. Geld ist eine faszinierende Erfindung des Menschen.

Abb. 1: Geld und Gehirn

Es hat an sich (nahezu) keinen Warenwert, der Wert wird allein durch die konstituierenden Rahmenbedingungen geschaffen. Für viele hundert Jahre galt dabei das Prinzip des Bargelds; zunächst Münzen und später auch Banknoten traten an die Stelle eines deutlich größeren Geldwertes. In den letzten Jahrzehnten haben wir in der Entwicklung des Geldes den nächsten Schritt unternommen: die Entwicklung von virtuellem Geld. Galt dies zunächst für die Entwicklung von Konten auf Banken, wird jetzt zunehmend auch bargeldlos – virtuell – bezahlt. Des Weiteren sind die sog. Kryptowährungen auf dem Vormarsch und werden auch für Staaten immer interessanter. Viele Regierungen – auch die meisten in der EU – wollen ihren Einfluss auch auf diese neuen Währungen sichern. Sollte dies nicht gelingen, bliebe noch ein Verbot als alternative Option. Was in wenigen Jahren hingegen sicher kommen wird, ist der digitale Euro als sog. Parallelwährung zum Bargeld. Gleiches geschieht in den USA und in China mit deren Landeswährungen.

Für unser Gehirn ist Geld daher ein faszinierendes, aber auch herausforderndes Gut. Im Gegensatz zu realen Gegenständen muss das Gehirn sich dessen Wert erst konstruieren. Auf der anderen Seite kann es Geld nutzen, um sich Belohnung zu verschaffen – sofort oder später (Belohnungsaufschub). Geld spielt heute eine wichtige Rolle in unserer Entscheidungsfindung – insbesondere bei Entscheidungen unter Unsicherheit. Und Geld kann auch zu pathologischen Verhaltensweisen wie dem pathologischen Glücksspiel oder der Kaufsucht führen.

Dieses Buch analysiert die unterschiedlichen Situationen, in denen Geld in unserem Leben und Handeln eine Rolle spielt. Sie untersucht die ungewöhnlichen Effekte, die sich ergeben, wenn sich unser Gehirn mit Entscheidungen rund um Geld befasst. Unser Gehirn hat bereits seit zehntausenden von Jahren seine heutige Form und seitdem hat es sich nicht wesentlich verändert. Im Vergleich dazu existiert Geld in der heutigen Form erst seit einem kurzen Augenblick. Das Gehirn als archaisches System trifft demnach auf ein modernes Phänomen und dabei entstehen Situationen und Entscheidungen, die vielfach überraschend sind und dem gesunden Menschenverstand zu widersprechen scheinen.

Um diese näher zu erklären, werden zunächst die entsprechenden neurowissenschaftlichen Grundlagen und Funktionsweisen in den entsprechenden Konstellationen dargestellt. Es folgt die Beschreibung und Analyse der jeweiligen Aspekte, vom Geldausgeben und Anlageentscheidungen, über Spekulation und Entscheidungen unter Risiko bis hin zum pathologischen Umgang mit Geld. Es schließen sich Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für die Praxis an.

1 Vgl. SCHMÖLDERS, G. (1982).

2 WAHREN, H.K. (2009), S. 35.

2. Das Gehirn: Grundlagen

Die besondere Rolle des Geldes im Zusammenhang mit menschlichem Handeln kann nur untersucht und verstanden werden, wenn zunächst wesentliche Grundlagen der Neurowissenschaften gelegt sind. Daher widmet sich dieses erste Kapitel dem neuroökonomischen Fundament, bestehend im Wesentlichen aus dem Belohnungssystem sowie der Motivations- und Entscheidungstheorie. Darauf aufbauend werden die folgenden Kapitel die Bedeutung von Geld in diesen Systemen näher untersuchen.

2.1 Neuroanatomie und -physiologie

Die neuroökonomische Forschung untersucht neuronale Prozesse im menschlichen Gehirn, die aus wirtschaftlich relevanten Situationen resultieren.1 Daher ist es notwendig, zunächst die grundlegenden anatomischen Strukturen im menschlichen Körper und Gehirn zu identifizieren und zu benennen.

Das Gehirn bildet gemeinsam mit dem Rückenmark das zentrale Nervensystem (ZNS) und grenzt sich damit vom peripheren Nervensystem (PNS, Nerven des Kopfes, des Rumpfes und der Extremitäten) ab. Der Mensch besitzt dabei zwar nicht absolut, jedoch relativ zu seinem Körpergewicht das größte Gehirn aller Lebewesen.2 Das menschliche Gehirn lässt sich strukturell in einzelne Teile untergliedern, die entwicklungsgeschichtlich teils unterschiedliche Ursprünge haben.

Insgesamt ist das ZNS in sieben wesentliche Teile untergliedert: Das Rückenmark, die Medulla Oblongata, der Pons, das Cerebellum (Kleinhirn), Das Mesencephalon (Mittelhirn), das Diencephalon (Zwischenhirn) sowie das Großhirn (Telencephalon).3

Ebenso wie strukturelle Teile lassen sich auch funktionelle Teile abgrenzen, die mit den strukturellen Grenzen des Gehirns nicht immer übereinstimmen. Eine wichtige Struktur für die weitere Thematik der Belohnung, Motivation und Entscheidungsfindung ist das sogenannte „limbische System“. Paul Broca fand 1878 diese Struktur, die eine Art doppelten Ring um die Basalganglien bildet und nannte sie „limbischen Lappen“ (von limbus, lat. für „Saum“).4 Zu ihr gehören unter anderem der Hippocampus, die Amygdala, der Fornix, der Corpus mamillare, der Gyrus cinguli und einige weitere Bestandteile. Diese sind nicht nur untereinander äußerst eng vernetzt, jeder von ihnen besitzt zudem funktionelle Verbindungen zu anderen Hirnregionen außerhalb des limbischen Systems.