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Dieses Buch bietet einen umfassenden Einblick in gendergerechte Stadtentwicklung und zeigt, wie die Einbeziehung der Bedürfnisse und Lebensrealitäten von Frauen* und Mädchen* die Qualität öffentlicher Räume und Angebote nachweislich verbessert – und zwar für alle.
Wir leben in Städten, die – oft unbemerkt – männlich dominierten Planungskonzepten folgen und in denen die Bedürfnisse von Frauen*, Kindern, älteren Menschen und anderen marginalisierten Gruppen vernachlässigt werden. Anhand vieler Beispiele aus ihrer Beratungs- und Projektarbeit in Deutschland und Europa zeigt die Autorin, wie es gelingen kann, Mobilität, Quartiersentwicklung und Wohnungsbau sowie Grün- und Freiflächen und andere städtische Planungsbereiche gerechter zu gestalten. Dabei richtet sie sich an Städte unterschiedlicher Größe – darunter auch Kleinstädte und ländliche Regionen. Konkret wird aufgezeigt, wie eine Neuausrichtung der Stadtentwicklung weg von traditionellen, genderblinden Ansätzen hin zu einer Planung, die die Lebensrealitäten und Bedürfnisse aller Stadtbewohner*innen einbezieht, möglich ist und welche Schritte dafür notwendig sind.
Ein praxisnahes Werk für Verantwortliche aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur und Politik und für alle, die an der Gestaltung gerechter urbaner Räume interessiert sind.
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