Geschlechtsidentitätsentwicklung nach Mead, Bourdieu, Butler und Connell - Lisa Donath - E-Book

Geschlechtsidentitätsentwicklung nach Mead, Bourdieu, Butler und Connell E-Book

Lisa Donath

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Gesellschaft und vor allem in der aktuellen Genderforschung wird Geschlecht immer öfter kritisch diskutiert. Von Toiletten für alle bis hin zu verschiedensten Geschlechtsmischformen wie Transgender, verschwimmen die Grenzen der bisherigen dichotomen Geschlechterordnung immer weiter. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist es interessant einen Blick auf die Kinder und Jugendlichen unserer derart offenen Gesellschaft zu werfen, deren Grundsatz es ist alle zu inkludieren und jegliche (Geschlechter)Grenzen zu beseitigen. Es stellt sich die Frage, wie Kinder mit dieser sozialen Konstruktion von Geschlecht umgehen und wie sie ihre eigene Geschlechtsidentität entwickeln. Da dieses Feld sehr groß ist und in einer derartigen Ausarbeitung wie dieser nicht zu erfassen ist, beschäftigt sich die folgende Hausarbeit mit der Identitätsentwicklung und der Konstruktion von Männlichkeit mittelständiger Jungen am Gymnasium. Um die dort stattfinden Prozesse theoretisch fundiert betrachten zu können werden zunächst die Identitätstheorien Meads und Bourdieus erläutert. Diese beziehen sich in ihrer Grundform jedoch nicht direkt auf die Geschlechtsidentität und die Identität als Junge beziehungsweise Mann, sodass im Folgenden die Geschlechtertheorien nach Butler und Connell hinzugezogen werden. Diese Theorien unterstützen im dritten Kapitel die Analyse der dort angeführten Beispiele und helfen sie in einen theoretischen Kontext zu setzen. Es handelt sich bei diesen Beispielen um ausgewählte Auszüge aus der Studie „Männlichkeit und gymnasialer Alltag – Doing Gender im heutigen Bildungssystem“ von Jürgen Budde (2005). Durch diese Auswahl soll ein kleiner Einblick in die Geschlechts-Identitätsentwicklung, vor allem durch Kommunikation in der homosozialen Jungengruppe, gegeben werden.

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