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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Universität Salzburg (Fachbereich Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Internationale Politik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben alle in einem globalen Dorf (Verfasser unbekannt) Wir wachen in der Früh in einem schwedischen Bett auf, schalten den Radiowecker „made in Taiwan“ aus, schlüpfen in unsere Jeans die vermutlich malayische Näherinnen geschneidert haben, streifen uns das adidas-Shirt über, das in Guatemala von Kinderhänden gefertigt wurde und trinken zum Frühstück Kaffee aus Bolivien. Später fahren wir mit einem japanischen Auto zur Arbeit und telefonieren mit einem Handy, das in Finnland zusammengebaut wurde. Das ist Globalisierung. Dieser kleine Ausschnitt könnte aus dem Leben jedes Europäers stammen. Wir leben in einem globalen Dorf. Dass die Globalisierung nicht nur Befürworter auf den Plan ruft, sah man zuletzt am G8-Gipfel in Heiligendamm, wo tausende Menschen gegen die Granden des Welthandels protestierten. Unter ihnen auch Mitglieder von Attac. Ich habe mich nach den Bildern aus Deutschland beim Gipfel in Heiligendamm gefragt, was die Motivation dieser Menschen ist, quer durch Europa zu fahren und vor meterhohen Wänden mit Plakaten und Schlachtrufen zu protestieren. Ich habe mich gefragt, was für Ziele diese NGOs verfolgen und warum gerade die Globalisierung ihr größter Feind ist, wo uns doch weiß gemacht wird, wie wohlhabend wir durch sie geworden sind. Aus all diesen Fragen habe ich eine globalisierungskritische Organisation herausgenommen um der Sache auf den Grund zu gehen – Attac, das Sand im Getriebe der Globalisierung.
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