Gott in einer Krippe - John F. MacArthur - E-Book

Gott in einer Krippe E-Book

John F. MacArthur

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Beschreibung

Weihnachten ist eine Zeit der Freude, doch die wahre Freude entsteht da, wo man erkennt, was Weihnachten wirklich ist, und wo man Den kennt, dessen Geburt wir feiern – Jesus Christus. Warum die Menschwerdung Gottes für uns die wichtigste Botschaft ist, die die Welt jemals gehört hat, und wie sie unser Leben völlig verändern kann, erklärt John MacArthur in diesem Buch. Es ist eine herrliche Weihnachtslektüre für die ganze Familie und ein wertvolles Geschenk für Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen und besonders für die, die noch nicht wissen, warum Jesus in diese Welt kam.

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Seitenzahl: 26

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Entnommen aus dem Buch:God With Us© 1989 by John F. MacArthur© 2024 Verlag Voice of HopeEckenhagener Str. 4351580 Reichshof-Mittelaggerwww.voh-shop.deÜbersetzung: Roland FreischladLektorat und Design: Voice of HopeISBN 978-3-989672-22-2 – E-BookISBN 978-3-947978-35-9 – Hardcover-BuchSoweit nicht anders vermerkt, wurden die Bibelzitate der Schlachter-Bibel 2000 entnommen.

EiNleituNg

Wir stehen in der Gefahr, Weihnachten zu verlieren. Es mag zurzeit noch unser größter und beliebtester Feiertag sein, und dennoch ist Weihnachten gefährdet. Eine heimtückische und stetig fortschreitende Erosion nagt an der wahren Bedeutung des Weihnachtsfestes. Vielleicht fragst du dich, wovon ich überhaupt spreche. Vielleicht fragt jemand an dieser Stelle: Ist Weihnachten nicht das Fest, an dem Menschen aller Denkrichtungen – religiös oder nicht – die höchsten Werte der Menschheit feiern?

Wir reden und singen von »Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen«, nicht wahr? Wir erheben den Geist des Friedens, der Bruderschaft, der Liebe und Freundlichkeit. Für eine Zeit lang stellen wir alles andere beiseite, kommen als Familie zusammen, um einander Geschenke zu geben und das Fest zu feiern. Und wenn man es richtig betrachtet – sind diese Dinge nicht das Wesentliche bei der Weihnacht? Ich denke nicht! Sie sind durchaus etwas Gutes, und doch sind sie nur Überbleibsel von der wahren Bedeutung des Christfestes.

Weihnachten dreht sich eigentlich um die Geburt Jesu – Immanuel, Gott mit uns, der verheißene Messias –, der gekommen ist, um Sein Volk zu »erretten von ihren Sünden« (Mt. 1,21).

Wenn es dir nicht sofort einleuchtet, warum diese Wahrheit alle anderen übertrifft, so ist dieses Buch für dich.

Ich habe dieses Buch geschrieben in der Hoffnung, ein Gegenmittel gegen zwei vorherrschende falsche Gedankenrichtungen über Weihnachten anzubieten. Die eine Richtung ist der Versuch, die Weihnachtsgeschichte zu mythologisieren, und die andere Richtung ist die Tendenz, sie zu verweltlichen.

1Wenn ich von dem Versuch spreche, Weihnachten zu mythologisieren, so denke ich daran, wie die Welt Weihnachten zu kaum mehr als einer kunstvoll aufgebauten Fabel reduziert hat. Durch die Jahre hindurch haben Liedersänger und Geschichtenerzähler den Bericht so sehr ausgeschmückt, dass die meisten Menschen nicht mehr wissen, welche Einzelheiten biblisch und welche fabriziert sind.

Die Tradition hat die – in der Bibel numerisch nicht festgelegten – Besucher aus dem Morgenland zu drei Königen gemacht und ihnen sogar Namen gegeben.

Bekannte Lieder handeln von Tieren in dem Stall, die Personencharakter annehmen wie die aus Äsops Fabelwelt.

Gewöhnlich denken wir an eine Krippenszene mit Schnee, singenden Engeln, vielen Anbetern und einem kleinen Jungen, der eine Trommel schlägt.

Der biblische Bericht erwähnt von all diesem nichts.

Wusstest du zum Beispiel, dass die Weisen – oder Magier – Jesus nicht in der Nacht Seiner Geburt besuchten? Die Bibel sagt, dass sie Ihn in einem Haus vorgefunden haben (Mt. 2,11). Es kann sein, dass dies erst Wochen, vielleicht sogar erst Monate nach der Geburt Jesu geschah. Diese Besucher waren wahrscheinlich nicht Könige, und es wird uns nirgendwo gesagt, dass es nur drei waren. Die Fakten bezüglich der Weisen sind in der Mythologie verloren gegangen, die den biblischen Bericht überwuchert hat.

2 Die zweite Gefahr, von einer anderen Richtung herkommend, ist die zunehmende Tendenz, Weihnachten zu verweltlichen