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Auch die Ausbildung zum Assistenzhund beginnt mit Grundkommandos: Sitzen, Hinlegen, Zurück kommen, ruhig an der Leine laufen, Warten,.... Grundkommandos, die einem Assistenzhund und seinem Menschen den Alltag erleichtern und in vielen Team-Prüfungen gezeigt werden müssen. Wie kann der Mensch diese trainieren? Wie lernt der Hund überhaupt und welche häufigen Hilfsmittel in der Assistenzhunde-Ausbildung gibt es? Diese Fragen und einige weitere Themen werden in dieser komplett überarbeiteten und aktualisierten Neuauflage beantwortet.
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Seitenzahl: 113
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Ein paar grundlegende Worte
Kapitel 1 Grundkommandos
1.1 Aus / Pfui
1.2 Fuss
1.3 Fressbares vorsichtig nehmen
1.4 Hinter dem Menschen laufen
1.5 Lauf
1.6 Links herum / rechts herum
1.7 Langsam fressen / nachAufforderung fressen
1.8 Nein
1.9 Platz
1.10 Place (konditionierte Entspannung)
1.11 Seitenwechsel
1.12 Sitz
1.13 Stopp
1.14 Tabu
1.15 Voraus
1.16 Warte
1.17 Rückruf
1.18 Zurückweichen
Kapitel 2 Grundlegende Kommandos für spezielle Assistenzleistungen
2.1 Clickern
2.2 Targetstick
2.3 Freeshapen
2.4 Apportieren
2.5 Geh zu… Mensch, Objekt oder Ort
2.6 Hepp
2.7 Hopp
2.8 Namen lernen
2.9 Zieh
2.10 Nasentouch
2.11 Unterscheidung
2.12 (Quer-) Stehen
2.13 Pfotentouch
Kapitel 3: Hilfsmittel
3.1 Halsband
3.2 Geschirr
3.3 Leine
3.4 Dummy / Futterdummy
3.5 Weitere Hilfsmittel
3.5.1 Clicker
3.5.2 Targestick
3.5.3 Führhalfter / Halti
3.5.4 Rucksack / Tragetasche
3.5.5 Kenndecke
3.5.6 Rollileine
3.5.7 Autismusleine & Geschirr
3.6 Verhaltensunterbrecher
3.7 Tierschutzwidrige Hilfsmittel
Nachwort
Das, was ich erhofft, womit ich aber nicht gerechnet habe, ist eingetreten: Mein Handbuch der Assistenzhundeausbildung Teil 1 geht in die dritte Auflage.
Ein wenig stolz bin ich schon, das so viele Menschen mein Werk in ihren Trainingsalltag eingebaut haben. Viele Rückmeldungen habe ich erhalten. Einen Teil der Anmerkungen konnte ich in diese dritte Auflage einbauen. Ein Teil der Rückmeldungen war so individuell, das ich sie leider nicht berücksichtigen konnte.
Was mir ebenfalls Freude macht: zeitgleich mit dieser dritten Auflage wird das Handbuch auch in englisch erscheinen. Zahlreiche Anfragen aus dem englisch sprachigen Raum haben mich motiviert, diesen Schritt zu gehen.
Ich wünsche nun viel Vergnügen und viele Inspirationen bei der Lektüre der neuen Auflage des
Handbuch der Assistenzhundeaufgaben, Teil 1: Grundlagen und Grundkommandos.
Herzlichst, Ihre Katharina Küsters
Schon lange faszinieren Hunde, die Menschen unterstützen, ihnen einen fehlenden Sinn ersetzen oder sie sicher durch den Alltag und den Straßenverkehr führen. Die Ausbildung eines Assistenzhundes dauert lange, sehr lange. Amerikanische Ausbilder haben ausgerechnet, dass fertig ausgebildete Assistenzhunde (Rollstuhlbegleiter oder Assistenzhunde bei Traumafolgen für die Veteranen) im Durchschnitt 6.000 (sechstausend!) Trainingsstunden absolviert hatten. In diesen Trainingsstunden sind nicht nur die speziellen Assistenzleistungen enthalten, sondern auch so alltägliche Dinge wie Stubenreinheit, Gewöhnung an Umweltreize, ungewöhnliche Orte & Situationen und auch die Grundkommandos. Viele Menschen wünschen sich einen Assistenzhund an ihrer Seite, haben aber nicht die finanziellen Mittel, eine so umfassende Ausbildung zu bezahlen. Für diese Menschen und alle anderen Interessierten ist dieses Handbuch gedacht. Oft wurde ich schon von Kunden und interessierten Menschen nach einem Grundlagenwerk gefragt. Ein Handbuch, in dem die wichtigsten Grundkommandos beschrieben sind und das eine Unterstützung bei der Selbstausbildung zum Assistenzhunde-Team sein kann.
Hier ist es nun, das Handbuch der Assistenzhundeaufgaben Band 1.
Ich wünsche viel Spaß und viel Erfolg auf dem Weg zum Assistenzhunde-Team!
Herzlichst, Ihre Katharina Küsters
Eines direkt vorneweg: Auch die Ausbildung eines Assistenzhundes beginnt mit grundlegendem Wissen darüber, wie Hunde lernen, wie das Prinzip Belohnung funktioniert, welches Hilfsmittel wann Sinn macht oder auch nicht. Auch ein Assistenzhund sollte die grundlegendsten Kommandos wie Sitzen, Hinlegen, Warten,… lernen. Zum Einen erleichtern diese Grundkommandos den Alltag, werden in vielen Assistenzhunde-Team-Prüfungen abgefragt und bilden zum Anderen die Basis weiterer Aufgaben und spezieller Assistenzleistungen.
Assistenzhundeausbildung ist, wie jede Ausbildung eines Hundes mehr als das Abrufen bestimmter Kommandos. Damit ein Assistenzhund lange, gesund und mit Freude im Einsatz sein kann, müssen seine Bedürfnisse erfüllt sein und sein Mensch benötigt Wissen über hündische Kommunikation, über die Bedürfnisse des Hundes, darüber wie ein Hund lernt, kurz gesagt: Basiswissen in Hundepsychologie.
Bevor wir intensiv in die Ausbildung des Assistenzhundes einsteigen, möchte ich daher ein paar grundlegende Worte schreiben, wie Hunde eigentlich kommunizieren und welche Kommandos aus hündischer Sicht einen Sinn ergeben.
Hunde kommunizieren untereinander mit Körpersprache, Positionen und Ausstrahlung, die oft mit dem Wort „Energie“ bezeichnet wird. Für ein ruhiges Hundeleben in einem Rudel, egal ob dieses aus Menschen oder Hunden besteht, genügt die Befolgung von 4 Kommandos - besser 4 Regeln genannt:
1. Komm her bzw. bleib bei der Gruppe! In der Menschensprache: Rückruf und Fuß laufen.
2. Gib das her! In Menschensprache: Aus, Apport, Tabu und auch „Nein“.
3. Hör auf damit! In Menschensprache: Aus und Nein. Diese beiden Kommandos werden oft widersprüchlich verwendet.
4. Gib Ruhe! In Menschensprache: Platz und Warte, Pause / Place.
Darüber hinaus ist es nach meiner Erfahrung sinnvoll, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen: Ein Hund nimmt seine Welt von Geburt an zunächst über die Nase war, als nächstes öffnen sich Augen und etwas später die Ohren. Dieses, im Alltag wie im Training zu beachten erleichtert das Zusammenleben mit jedem Hund sehr. Bevorzugt ein Hund z.B. das Sehen mehr als das Riechen, kann er impulsiv auf Sichtreize reagieren: Autos oder Wild jagen, hinter Wildvögeln herlaufen oder rennende Kinder durch Zwicken stoppen sind mögliche Folgen. Ein Hund, der hingegen ausschließlich mit der Nase auf dem Boden hängt, vergisst über intensives Schnüffeln möglicherweise seinen Menschen.
Auf diese Punkte ausführlich einzugehen würde dieses Handbuch sprengen. Daher erlaube ich mir hier, auf unsere Seminarangebote und Bücher meiner Kollegen aus der „normalen“ Hundeausbildung mit dem Schwerpunkt auf Hundepsychologie zu verweisen.
Ich habe nach den ersten beiden Auflagen immer wieder die Kritik bekommen, dass ich viel zu oft bei möglichen Schwierigkeiten die Begleitung durch einen (Assistenz-) Hunde-Ausbilder empfehle. Ja, dies stimmt und ich werde auch bei diesem Buch dabei bleiben. Manche Herausforderungen lassen sich mit einem Denkanstoß in Form eines Buches oder Videos meistern. Manche herausfordernden Verhaltensweisen können mit einem Blick von Außen durch einen erfahrenen Hundemenschen gelöst werden. Aber manche Verhaltensweisen des Hundes schaden möglicherweise ihm selber, seinem Menschen oder seiner Umwelt. Um hier direkt einzugreifen, eine Situation oder Verhaltensweise gar nicht erst eskalieren zu lassen empfehle ich dringend, auch schon in der Grunderziehung einen erfahrenen (Assistenz-) Hundeausbilder mit an Bord zu nehmen.
Assistenzhunde und Kommandos
Über diese vier hündischen Kommandos / Regeln hinaus, lernen gerade Assistenzhunde, viele Aufgaben, mit denen sie ihrem Menschen helfen oder sogar das Leben retten können. Viele dieser Assistenzleistungen leiten sich aus den vier „hündischen Kommandos“ ab. Assistenzhunde arbeiten gerne mit ihrem Menschen zusammen, möchten etwas tun, damit dieser gute Laune hat und wachsen emotional deutlich, wenn sie gelobt werden. Assistenzhunde sind speziell ausgewählte Hunde, die u.a. genau diese Eigenschaften mitbringen: Gerne arbeiten, gerne mit dem Menschen etwas zusammen machen, am Lob wachsen und sich über ein Lob deutlich erkennbar freuen ohne überdreht zu sein. Mit einem Hund, der diese Eigenschaften mitbringt, einem geduldigen und auf positiver Bestärkung basierenden Training, der nötigen liebevollen Konsequenz, viel Geduld und dem Wissen wie der Hund lernt, denkt und sich natürlicherweise verhält, können Assistenzhunde erstaunliche Leistungen mit Freude vollbringen.
Wie lernt der Hund?
Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Hundeexperten und zahlreiche Fachbücher. Daher soll an dieser Stelle nicht im Detail auf die Frage, wie der Hund konkret lernt, eingegangen werden. Es würde den Rahmen dieses „Handbuches der Assistenzleistungen“ sprengen, sich auch mit diesem wichtigen Thema zu beschäftigen.
Wichtig für die Ausbildung des Assistenzhundes ist:
Der geeignete Hund, egal ob Welpe, Junghund oder erwachsener Hund, wird liebevoll, konsequent, mit viel Geduld und unter Beachtung der individuellen Belohnungsmöglichkeiten in seinem individuellen Tempo und nach seinen Möglichkeiten und den späteren Anforderungen ausgebildet.
Ein gestresster Hund kann nicht lernen. Ein Hund, der Angst hat, kann ebenfalls nicht lernen. Auch Hunger, Unterbeschäftigung bzw. fehlende körperliche Auslastung können den Hund in seinem Verhalten negativ beeinflussen, so dass dieser Hund sich nicht konzentrieren kann. Mit dem richtigen Tempo, der passenden Trainingsmethode und guter Motivation können gerade Assistenzhunde erstaunliche Leistungen vollbringen. Für einen gut trainierten und arbeitsfreudigen Assistenzhund sind fünfundzwanzig oder auch dreißig Kommandos kein Problem. Auch arbeitet ein solchermaßen ausgebildeter Assistenzhund gerne und über viele Jahre.
Was kann einen Hund motivieren mit und für seinen Menschen zu arbeiten? Das Assistenzhundetraining basiert überwiegend auf dem Prinzip der positiven Belohnung durch Leckerli / Futter oder Spielzeug.
Bestärkungen / Belohnungen
Bestärkung und Belohnung wird in diesem Buch gleichwertig genutzt. Gemeint ist immer irgend etwas, was der Hund in diesem Moment mehr haben oder tun will, als das, was er gerade hat oder tut. Eine Belohnung muss also immer „höherwertiger“ sein. Genau da liegt ein Problem: Der Mensch muss erkennen, was der Hund gerade möchte oder womit er sich motivieren lässt und muss seinen Hund dann auch noch so gut kennen, dass er eine höherwertige Alternative weiß.
Ein Beispiel
Der Hund möchte lieber seinen Hundefreund begrüßen als neutral mit seinem Menschen an genau diesem Hund vorbei zu laufen. Eine Möglichkeit ist den Abstand zum anderen Hund so groß zu halten, dass der eigene Hund sich auf seinen Menschen konzentrieren kann und, wenn der eigene Hund ruhig mit seinem Menschen vorbei gelaufen ist, beide Hunde auf ein Kommando ohne Leine / mit Schleppleine „frei“ zu geben.
Ein anderes Beispiel
Der Hund trägt einen Schuh herum. Wenn dies gerade nicht seine Aufgabe ist, kann der Mensch den Hund zu sich rufen und den Schuh gegen ein Leckerli tauschen. Aber VORSICHT: es gibt Hunde die nach ein paar wenigen Wiederholungen alles Mögliche und Unmögliche herum tragen, damit ihr Mensch sie zu sich ruft und sie ein Leckerli erhalten. In diesem Fall bitte trainieren, dass der Hund nur auf ein Kommando hin etwas aufhebt.
in zweites Problem kann auftauchen, wenn der Hund das Motivationsobjekt schnell wechselt. War beim letzten Mal noch der Futterbeutel die beste aller Belohnungen, kann es beim nächsten Mal der Kontakt zu einem anderen Hund sein. Es gilt daher im Laufe des Trainings genau zu beobachten und abzuwägen, was den Hund in verschiedenen Situationen besonders motiviert und entsprechend zu handeln.
Ein drittes, häufiges Problem sind Hunde, die sich wenig für Futter interessieren. Ja, es gibt mäkelige Fresser, für die Futter keine Motivation darstellt sondern eine Notwenigkeit um zu überleben. Diese Hunde sind oft mit Leckerchen kaum zu motivieren. Bei diesen Hunden muss der Mensch oft mit viel Geduld heraus finden, was ihn motiviert. Viele dieser Hunde sind mit einem kurzen Spiel oder auch einer kleinen Kuscheleinheit zu motivieren.
Und dann gibt es noch die ganz speziellen Hunde, die sich weder mit Futter noch mit Streicheln oder Spielzeug motivieren lassen. Bei diesen Hunden muss ein erfahrener Ausbilder genau abwägen, ob sie sich für den Job als Assistenzhund wirklich eignen. Ein besonderes Merkmal eines guten Assistenzhundes ist die leichte Motivierbarkeit und dass er mit Lob des Menschen sichtbar wächst, also ausschaut, als wäre er stolz etwas gut gemacht zu haben.
GANZ WICHTIG:
Die Tipps, Hinweise und Anleitungen in diesem Buch wurden nach bestem Wissen und Gewissen geprüft und notiert. Dennoch handelt es sich auch bei einem Assistenzhund um ein Lebewesen mit individuellem Charakter und manchmal auch sehr eigenen Ideen. Bei Fragen oder Problemen ist umgehend ein erfahrener Assistenzhundeausbilder hinzu zu ziehen. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Problemen ist umgehend der Rat eines Tierarztes hinzu zu ziehen.
Eine Haftung, egal in welche Richtung durch die Autorin ist ausdrücklich ausgeschlossen. Die Umsetzung der hier gemachten Übungen erfolgt auf eigene Gefahr des Hundehalters.
Immer wieder ein schwieriges Thema: Die Belohnung des Hundes. Hier treffen sich die Befürworter („DU arbeitest doch auch nicht für Luft und Liebe!“) mit den Gegnern („Für den Hund ist es schon Belohnung genug etwas für mich tun zu dürfen“). Ob es die EINE Wahrheit gibt, ist kaum zu sagen. Wenn ja, liegt sie wahrscheinlich irgendwo in der Mitte der sehr konträren Meinungen.
Bevor es hier um das Thema „Belohnung“ des Hundes geht, ein wenig Theorie zum Verständnis. Belohnung meinte ursprünglich die „Auszahlung eines Lohns“ oder eine „Abfindung, Anerkennung oder Ehrung“ (Wikipedia, Stand April 2019). In der Psychologie wird der Begriff „Belohnung“ heute auch für die Beschreibung eines „Verstärkers“ (Wikipedia, Stand Juni 2019) genutzt. Vor diesem Hintergrund erklärt sich die Theorie: „Mein Hund soll nicht für Luft und Liebe alleine arbeiten, er bekommt natürlich etwas für seine Leistung“. Für viele Menschen, die ja ebenfalls für ihre Arbeit (= Leistung) eine finanzielle / materielle Entlohnung (= Belohnung) erhalten, ist dies die einzige nachvollziehbare Vorgehensweise.
Bei der Umsetzung gibt es Menschen, die ihrem Hund für jede kleinste Leistung selbstverständlich eine Belohnung (Hundekeks / Leckerli) geben und die, die nur besondere Leistungen (z.B. den prompten Rückruf) belohnen und jede Menge Abstufungen dazwischen.
Der „Immer-und-für-alles-Belohner“ und der „Nur – für - besondere - Leistungen - Belohner“.
Der „Immer – für – alles - Belohner“ hat immer Leckerli dabei und belohnt jede kleinste Leistung selbstverständlich immer und natürlich auch sofort (3 Sekunden-Regel). Dabei ist es fast egal ob der Hund eine größere Leistung vollbracht hat (z.B. aus dem Spiel mit seinem Lieblings-Hunde-Kumpel auf Zuruf zum Menschen zu kommen) oder etwas scheinbar Einfaches wie ein „Sitz“.
Ein Problem ist dabei häufig, dass viele Hunde irgendwann, meist in der Pubertät sehr genau abwägen ob die Belohnung beim Menschen besser ist als das, was sie gerade tun oder haben (wollen). Da wird das bisherige Lieblingsleckerli auf einmal verschmäht, weil das Spiel mit dem anderen Hund verlockender ist. Beim nächsten Mal wird dann schon ein „besseres“ Leckerli ausgepackt: Wurst, Käse oder Fisch. Doch auch dieses ist irgendwann aus Hundesicht nicht mehr so toll, dass es sich lohnt dafür ein schönes Spiel zu unterbrechen. Was folgt danach? Das Black-Angus-Steak? Der 100-Dollar Fisch? Irgendwann ist es schwierig immer noch ein „besseres“ Leckerli anbieten zu können.