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Teils erbauliche und teils spöttische Gedichte über das Abrissgeschehen und die Denkmalerrichtung in der Freien und Hansestadt, zugleich über einen Denkmalschutz, der Architektonisches ebenso überwölbt wie Fußball oder Literarisches - oder schlicht fehlt. Beispiele sind der Bahnhof Altona, den die Stadt gerade gerne zurückkaufen würde, das endgültig eliminierte Bismarckbad, das Deutschlandhaus am Gänsemarkt, der HSV und St.Pauli - nun ja.
Innerlich durchgewärmt von überparteilicher Ironie lässt sich nach der Lektüre ein fröhlicher und vielleicht auch kritischer Blick auf all die schattigen Neubauvorhaben werfen, für die die Hansestadt aktuell und mietdeckelfrei von der Immobilienwirtschaft gelobt wird. Und vielleicht klappt es auch mit einem Heine-Denkmal irgendwann, Peter Rühmkorf hat mit seinem Kringel schon zum 90. Glück gehabt...
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