Heilen mit der Seele - Irina Jacobson - E-Book

Heilen mit der Seele E-Book

Irina Jacobson

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Beschreibung

Der ungewöhnliche, doch bewusst gewählte Titel dieses kompakten Heilbuches, bringt seinen Inhalt in einen direkten Zusammenhang zu dem von der Autorin 20 Jahre zuvor geschriebenen Buch "Klavierspielen mit der Seele". Beider Inhalt weist aus verschiedenen Perspektiven den Weg zu einem liebevollen und erfüllten Leben. "Heilen mit der Seele" ist keinesfalls nur für Homöopathen gedacht, sondern für all jene Menschen die bereit sind für ihre Gesundheit Verantwortung zu übernehmen, und darüber hinaus ihr Leben als Chance zu persönlichem Wachstum nutzen wollen. Krankheit als Impuls verstehend, weist es diesbezüglich unter anderem mittels der von Dr. David Hawkins entwickelten Bewusstseinsforschungen auf ungeahnte Möglichkeiten vollständig aufgeschlossener Homöopathika hin.

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Das Buch

Der ungewöhnliche, doch bewusst gewählte Titel dieses kompakten Heilbuches, bringt seinen Inhalt in einen direkten Zusammenhang zu dem von der Autorin 20 Jahre zuvor geschriebenen Buch „Klavierspielen mit der Seele“. Beider Inhalt weist aus verschiedenen Perspektiven den Weg zu einem liebevollen und erfüllten Leben.

„Heilen mit der Seele“ ist keinesfalls nur für Homöopathen gedacht, sondern für all jene Menschen die bereit sind für ihre Gesundheit Verantwortung zu übernehmen, und darüber hinaus ihr Leben als Chance zu persönlichem Wachstum nutzen wollen. Krankheit als Impuls verstehend, weist es diesbezüglich unter anderem mittels der von Dr. David Hawkins entwickelten Bewusstseinsforschungen auf ungeahnte Möglichkeiten vollständig aufgeschlossener Homöopathika hin.

Die Autorin

Irina Jacobson ist diplomierte Klavierlehrerin und Pianistin. Sie unterrichtet an der Weimarer Musikhochschule und organisierte dort unter anderem in den 90-ger Jahren Festivals für Komponistinnen. Daneben hat sie eine Ausbildung in prozessorientierter Homöopathie und ist Schülerin und Lehrerin des „Ein Kurs in Wundern“. Ihre Bücher entstehen, um uns zu erinnern, dass wir für alles in unserem Leben verantwortlich sind und dass es Niemanden außer uns gibt, der uns daran hindern kann ein glückliches, liebevolles und erfülltes Leben zu leben.

Dieses Buch wurde mit großer Sorgfalt und Verantwortung geschrieben. Dessen ungeachtet kann die Autorin nicht garantieren, dass etwaige Fehler ausgeschlossen sind. Die von ihr gemachten Angaben erfolgen daher ohne Gewähr. Sie kann für eventuelle Nachteile und Schäden, die aus den von ihr empfohlenen praktischen Hinweisen resultieren nicht haftbar gemacht werden.

Inhalt:

Wege der Heilung

Heilung

Sinnsuche

Das Wirken der Homöopathie

Mein Weg mit der Homöopathie

Homöopathische Alchemie

Die Antwort des Wassers

Der wahre Heiler in uns

Simila similibus curentur

Eine Frage des Bewusstseins

Ein spiritueller Weg des Heilens

Die vier Erdkräfte

Silicea, die Kieselerde

Calcium carbonicum, Austernschalenkalk

Alumina, die Tonerde

Natrium muriaticum, das Salz der Erde

Die Frage der Potenz und Heilungsdauer

Die Wahl des richtigen Mittels

Heilt Homöopathie in jedem Fall?

Heilmittelportraits

Heilmittelportraits

Meine Verreibungen

Die Chakren des Menschen

Asperula ordorata

Jasminum officinalis

Galanthus nivalis

Herba trinitatis

Viola canina

Lac felinum

Rosa canina

Aster cordifolius

Die Arbeit mit dem Pendel

Amalgam und eine unheilbare Krankheit

Mittelliste

Mein Weg mit den Heilkräften

Ein Wort unter Homöopathen

Die Liste der Chakrenentsprechung

Die Kinderkrankheiten

Eine wichtige Frage

Danksagung

Ein wertvoller Hinweis zum Schluss

Kontaktadressen

Literaturnachweise

Was wäre der Mensch,

wenn keine Seele

in ihm wäre?

Durch die Seele

ist er erfüllt.

Paracelsus

Wege der Heilung

Heilung

Wie jeder Mensch habe ich in meinem Leben nicht nur gesunde Tage erleben dürfen. Ich erinnere mich an Kindertage mit schlimmen Halsschmerzen und der Notwendigkeit, scheußlich schmeckende Tabletten zu mir zu nehmen. Es erschien mir damals unheimlich, dass mein Körper dies wirklich brauchte, um hoffentlich gesund zu werden. Als ich Studentin war, stand meine Gesundheit auf so wackligen Füßen, dass ich ein Jahr lang immer stärkere Antibiotika schlucken musste, ohne dass eine Besserung in Aussicht stand. Ein Arztwechsel brachte den Wandel. Er verordnete Kräuter und viel Tee und ich gesundete allmählich. Wieso waren solche einfachen Weisheiten vor anderen Ärzten verborgen? Gab es etwa für alle Beschwerden natürliche Heilmittel? Diese Fragen bewirkten, dass ich begann mich der Naturheilkunde zuzuwenden. Etwas schwierig war es schon in der damaligen DDR. Zum Geburtstag wünschte ich mir daher von meiner Schwiegermutter, die im „Westen“ wohnte, ein Buch der Kräuterkundigen Maria Treben.

Als die Grenzen öffneten, entdeckte ich sofort die „Bachblüten“ und wenig später die Homöopathie. Was war es für ein wunderbares Gefühl, ein paar Kügelchen Argentum nitricum D12 einzunehmen und dafür gänzlich ohne Lampenfieber auf die Bühne zu treten!

Es war einfach phänomenal! Die Wirkung war so unglaublich und erstaunlich, dass ich immer mehr über diese potenzierten Kräfte erfahren wollte. Seit 1990 las ich in meiner Freizeit fast nur noch homöopathische Literatur. Und es war klar, dass ich meinen kranken Mitmenschen zuerst riet, zu einem Homöopathen zu gehen und nach einiger Zeit sogar selbst erkennen konnte, welches dieser Mittel helfen würde. Ich konnte mein Wissen nicht für mich behalten und wollte, dass es allen Menschen gut gehen solle. Es sprach sich herum, dass ich etwas vom Heilen "mit Kügelchen" verstand und bald kamen auch Menschen zu mir, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Der Homöopath, der endlich in unsere kleine Stadt zog, fand meine Mittelfindungen gut und bestärkte mich in meinem Tun.

Irgendwann war es so, dass ich keine Freizeit mehr hatte. Ständig klingelte das Telefon wegen Heilanfragen (ich kaufte deshalb extra ein tragbares Gerät, damit ich nebenbei meine Hausarbeit erledigen konnte). Sollte ich noch Homöopathin werden? 2001 bis 2003 machte ich daher eine Ausbildung in „prozessorientierter Homöopathie“ in Leipzig und fuhr alle vier Wochen für ein Wochenende zum Studium.

In dieser Zeit wandelte sich unabhängig vom Inhalt dieser Ausbildung mein Umgang mit der Homöopathie grundlegend. Ich machte Bekanntschaft mit Mitteln, die vollständig per Hand hergestellt wurden, wie es der Vater der Homöopathie, Samuel Hahnemann, bei unlöslichen Stoffen noch tat, und erkannte, dass alle meine Mittel, die ich bisher vorrangig von gängigen Firmen bezogen hatte, nicht so gut wirken konnten wie diese wunderbaren handverriebenen Mittel, und ich stellte darum meine gesamten Homöopathika um. Und dann entdeckte ich, dass wir als Menschen zwar viel wissen und lernen konnten, es aber eine Wissensebene gab, die göttlich war und viel weiser als jeder Mensch es sein konnte. Wenn ich diese Ebene befragte, wurden mir Mittel offenbart, an die ich niemals gedacht hätte. Ich begann zu vertrauen und seither kann ich, mit dem Pendel arbeitend, sehr präzise das wirklich passende Heilmittel finden.

Ich bin dieser Ebene unendlich dankbar und hätte mir, die ich immer alles sehr genau wissen wollte, niemals vorstellen können, einmal auf diese Weise arbeiten zu können. Inzwischen sehe ich es so, dass ich so arbeiten „darf“, aber vor einigen Jahren hätte ich so eine Möglichkeit ganz entschieden abgelehnt.

Und obwohl ich niemals dachte, neben meinem Buch über das „Klavierspielen mit der Seele“ noch ein weiteres Buch über das „Heilen mit der Seele“ schreiben zu dürfen, wird es wohl nicht nur, wie ursprünglich geplant, bei einigen Artikeln auf meiner Website bleiben. Das Geschenk, mit der göttlichen Ebene arbeiten zu dürfen, ist Gnade. Diese ist, so glaube ich, ein Geschenk für alle Menschen und wie man dahin gelangt, ist eine Frage der Liebe und des Vertrauens. Wenn wir wirklich lieben, ist es uns möglich Heilung zuzulassen, weil Liebe IST und keinerlei Ansprüche besitzt.

In diesem Sinne hoffe ich, dass meine Gedanken und Erfahrungen mit und über Heilung helfen können, unsere Welt etwas mehr gesunden zu lassen.

Der höchste Grad

der Arznei ist die Liebe

Paracelsus

Sinnsuche

Unser Leben ist ein Mysterium. Es gibt kein Wissen und keine Worte, es in seiner grenzenlosen Tiefe zu ergründen.

Am Anfang war das Wort.

Und das Wort war bei Gott. (Johannes 1:1)

Diese Worte zu lesen und zu denken, ist eine Sache, sie jedoch im Sinne dieses Mysteriums wirklich zu fühlen, ein Ding der Unmöglichkeit. Worte sind nur Symbole unserer Welt und tragen, wenn wir genau zuhören, eine Erinnerung an Gottes Liebe in sich. Vielleicht sollte es deshalb besser heißen:

Am Anfang war die Liebe.

Und die Liebe war bei Gott.

Unsere Seelen tragen nach meinem Empfinden die Liebe der Quelle in sich, denn sie ist es, die Leben schenkt. Jeder ihrer Klänge, jede Seele ist in ihrem So-Sein einzigartig. Die Zahl der Seelen, heißt es, ist abgezählt und keine darf fehlen.

Wenn wir also von unserer Seele sprechen, so meinen wir damit unseren göttlichen und unzerstörbaren Wesenskern. In diesem Sinne kann eine Seele nicht erkranken. So wir von einem Anfang ausgehen, wird es für jede Seele auch einen Weg geben. Dieser Weg, einmal beschritten, kann nicht beliebig sein. Wie innen, so außen. Wir sind ein Teil eines komplexen Universums. Doch worin liegt unsere Aufgabe innerhalb unserer Welt? Warum haben wir uns auf den Weg gemacht? Es ist die wichtigste Frage, die wir uns in unserem Leben stellen sollten. Könnte es sein, dass wir Seelen die Aufgabe haben, die Liebe in die Welt zu bringen? Könnte es dann, wenn es so wäre, wirklich noch einen anderen Grund außer diesem geben? Ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Ende noch einen anderen Sinn für unser Leben geben könnte. Nun kann jeder Mensch erst einmal eine andere Auffassung haben, was den Sinn des Lebens betrifft. Jedoch, wenn wir ganz tief in uns hinein hören, werden wir bestimmt keine andere Antwort finden können.

Unsere Seele kennt ihren Weg und ihre Aufgabe. Folgen wir also unserem Seelenweg und der Liebe!

Wenn wir einmal verstanden haben, dass unser Leben von unserer Seele geleitet wird, werden wir in allen Bereichen des Lebens diese Führung wahrnehmen. So gibt es nicht nur eine uns persönlich gehörende Seele, sondern auch Kollektivseelen, die das Schicksal von Familien, Orten, Ländern, Kontinenten, ja sogar der gesamten Erde lenken. An jeder dieser Ebenen trägt unsere Seele einen Anteil. Wir sind in jeder Hinsicht geborgen.

Leider nutzt die Menschheit ihren bewussten Kontakt zu ihrer Seele nicht. Zwar gab und gibt es Menschen, die eine höhere Führung in ihrem Leben anerkennen und ihr folgen, doch ein großer Teil der Menschheit ist in der Dunkelheit gefangen und dient damit den selbsternannten, zerstörerisch wirkenden Göttern. Das ist das Drama aller Zeiten. So entstanden Leid, Krankheit und am Ende sogar Krieg. Dass auch in der Natur offensichtlich grausame Gesetze herrschen, heißt nicht, dass wir diesen Gesetzen folgen müssen, sondern es bedeutet, dass auf der Erde diese Gesetze nur existieren können, weil der Mensch sich dementsprechend verhält. Die Welt ist somit unser ehrlicher Spiegel. Doch sie könnte eine Welt des Friedens und der Liebe sein und immer haben wir die Chance, uns auf diesen Weg zu begeben. Diese Aussage werden alle spirituell bewusst lebenden Menschen mit mir teilen.

Solange in uns selbst kein Frieden herrscht, wird es auf der Welt auch keinen Frieden geben können. Und solange wir selbst nicht gesund sind, wird es auf der Erde weiterhin Krankheiten geben. Und somit ist am Ende wirklich jeder einzelne Mensch verantwortlich für das Wohl der gesamten Menschheit und der Erde. Es gibt keinen anderen Weg. Ihn an Politiker und Ärzte oder Eltern und die Gesellschaft zu delegieren, hieße unser Recht auf Selbstbestimmung abzugeben. Einfach ausgedrückt: Wenn die Welt wirklich ein Bild unseres Inneren ist, sollten wir zuallererst unser Inneres verändern, um endlich in einer besseren Welt leben zu dürfen. Es ist also in keiner Weise egoistisch, zuerst an sich zu denken, sondern in hohem Maße notwendig.

Mit Selbstliebe können wir die Welt verändern. Wenn wir anerkennen und uns erinnern, dass wir selbst großartig und göttlich sind, wird sich dies auch in unserer Umwelt widerspiegeln.

Noch leben wir in einer Welt, die das Außen zum Maßstab allen Handelns gemacht hat, und der Mensch versucht ständig diese Welt äußerlich zu verändern. Hier gilt es ein vollkommen neues Bewusstsein zu erlangen. Und die Frage ist also, wie wir in Zukunft mit uns selbst umgehen werden und wie wir gleichzeitig höheres, gesundes Bewusstsein erlangen können, welches es uns ermöglicht, aus unserer Seele heraus zu handeln. Dieser bewusste Umgang mit uns selbst, die liebevolle Selbstannahme unseres Seins ohne jegliche Bedingung, jenseits von Vorurteilen, dieses wundervolle Spüren unseres „Ich Bin“ ist der Zugang zu unserer Seele. Die Seele, der unsterbliche, göttliche Anteil von uns selbst, wird natürlich allein aus ihrer höheren Sicht heraus immer unser weisester Ratgeber in allen Lebensfragen bleiben. Sie ist die Instanz, der wir im Leben vertrauen sollten.