Heirate niemals einen Udo - Gratis Probekapitel - Clemens Beöthy - kostenlos E-Book

Heirate niemals einen Udo - Gratis Probekapitel E-Book

Clemens Beöthy

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Beschreibung

Kostenloser Auszug aus Clemens Beöthy: "Heirate niemals einen Udo - Was Vornamen über unser Liebesleben verraten". Liebt ein Thomas anders als ein Andreas? Und worauf muss man sich bei einer Claudia gefasst machen? Beziehungscoach Clemens Beöthy hat bei seiner täglichen Arbeit mit Singles und Paaren festgestellt, dass unser Vorname Auswirkungen auf unser Liebesleben hat. Anschaulich und mit einem Augenzwinkern verrät er in diesem Buch alles Wissenswerte über das Balzverhalten von Julia, Markus & Co. und gibt wertvolle Tipps für die Namensträger und alle, die mit ihnen zu tun haben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 40

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Clemens Beöthy

Heirate niemals einen UDO

Was Vornamen über unser Liebesleben verraten

Gratis Probekapitel

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Julia

Basics: Flying high

Von der britischen Schauspielerin Julia Ormond stammt der Satz: »Man muss das Beste aus jeder Situation machen und die Karten, die man zugeteilt bekommt, so gut wie möglich ausspielen.« Der Ehrgeiz, der aus diesem Lebensmotto spricht, ist charakteristisch für die Julias. Meist haben sie nämlich hochfliegende Lebenspläne und -ziele. In der Zweitklassigkeit zu dümpeln, entspricht nicht ihrem Naturell. Da sie auch über eine Vielzahl an Begabungen und Talenten verfügen, schaffen sie es beruflich häufig on the top. Trotz ihres teilweise kometenhaften Aufstiegs bleiben aber die meisten »Julierinnen« bodenständig und sind weder mit Allüren noch mit Arroganz behaftet.

Obwohl die Julia gerne »tagträumt«, lebt sie selten im Wolkenkuckucksheim. Sie weiß sehr wohl, dass Geld und Gut notwendig ist, um den Alltag zu bestreiten, aber selten nimmt es eine überwertige Rolle bei ihr ein. Viele Julias sind sogar ausgesprochen idealistisch veranlagt. Als Ärztinnen oder Krankenschwestern gehen sie aus reiner Nächstenliebe für einen Hungerlohn in die Entwicklungshilfe.

Ausgemachte Charakterstärken der Julia stellen ihre Gerechtigkeitsliebe und Empathie dar. Daneben verfügt sie über eine Sensibilität, die sie selbst feinste Schwingungen erspüren lässt. Das prädestiniert sie auch zur Heilerin. Dient es nicht zum Broterwerb, so beschäftigt sich die Julia häufig zumindest hobbymäßig mit alternativer Medizin und Esoterik, ohne dabei aber abzuheben. Außerdem leben viele Namensträgerinnen in den wenigen Mußestunden, die ihnen nach einem anstrengenden Berufsalltag bleiben, ihre musischen Begabungen aus.

Julias sind häufig auch dem Reitsport verbunden und fast immer Leseratten, sofern es nicht eben Humorbücher sind, die ihnen in die Hände fallen. In ihrer Urlaubsgestaltung sind sie abgesehen von Halligalli-Campen und Ballermann relativ flexibel. Von der Rucksacktour bis zum Kulturtrip geht fast alles, und auch landschaftlich sind sie nicht festgelegt. Julias reisen zwar gerne, aber sie sind nicht unbedingt die Typen, die sich ständig vor Fernweh verzehren. Und schon gar nicht drängt es sie danach auszuwandern. Dafür lieben die Julias ihre angestammte Umgebung und Heimat zu sehr. Nichtsdestotrotz erlernen sie zwecks »Völkerverständigung«, die ihnen auch buchstäblich am Herzen liegt, häufig mehrere Fremdsprachen.

Durch ihre soziale Ader gewinnen Julias viele Freunde und erlangen einen allgemein hohen Beliebtheitsgrad. Allerdings sind sie nicht die Kumpeltypen, die jedem gleich um den Hals fallen. Bei neuen Bekanntschaften üben sie häufig zunächst vornehme Zurückhaltung, bis sie glauben, ihr Gegenüber richtig einschätzen zu können. Diese Vorsicht rührt daher, dass sie vor allem im Beruf so manche menschliche Enttäuschung erleben müssen. In den Höhen, die die Julias erreichen, weht eben meist ein rauher, kalter Wind.

Optik und Outfit: Pretty Woman

Viele Julias haben die Anmut eines Schwans und die Grazie einer Gazelle. Ihr Gesicht weist gewöhnlich ebene Züge auf, ohne dabei aber langweilig zu wirken. Dafür sorgen schon ihre ausdrucksstarken Augen, die manchmal auch ein wenig geheimnisvoll oder scheu wirken. Die Augenfarbe ist meistens braun, doch es gibt auch relativ viele grünäugige Namensvertreterinnen. In der großen Mehrzahl sind die Julias dunkelhaarig. Bei den betörenden Blondschöpfen unter ihnen wurde oft nachgeholfen, ebenso sind Karottenköpfe nur selten von Mutter Natur geschenkt.

Figürlich sind Julias meist (noch) schlank, aber dennoch mit einer ansehnlichen Oberweite ausgestattet. Körbchengröße B oder C sind regelmäßig mit einer Kleidergröße von 36–40 »kombiniert«. Mit Orangenhaut haben Julias wenige Probleme, und ihre Schönheit ist oft alterslos. Vom Scheitel bis zur Sohle gemessen, liegen Julias gewöhnlich etwa zwischen 1,63 m und 1,71 m, wobei die Durchschnittsgröße bei 1,66 m angesiedelt sein dürfte.

Julias sind keine eitlen Modepüppchen, doch niemals vernachlässigen sie ihre Optik und ihr Outfit. Dafür sind sie viel zu diszipliniert. Am liebsten tragen sie Jeans mit einer Bluse oder einem T-Shirt, wohingegen sie Röcke nicht sonderlich mögen – dann schon lieber Kleider. Bei Schminke und Accessoires beherzigen die recht schnörkellosen Julias häufig die Devise »Weniger ist mehr«.

Verführung und Sex: Die Schöne und das Biest

Die Julia unterliegt als Twen häufig dem Schicksal der schönen Frau. Die Männer, die sie ansprechen, sind nicht gut für sie, und Mr.Right traut sich nicht an sie heran. Dazu kommt, dass die Julia in Flirtangelegenheiten eher ein wenig zurückhaltend ist und nur wenige, zudem noch relativ unauffällige Signale aussendet. Jedenfalls winkt sie nur selten mit dem Zaunpfahl. Das macht es für die »Richtigen«, die zunächst einmal vorsichtig ihre Chancen bei der Julia abwägen möchten, nicht eben einfacher, zum Angriff überzugehen. Dadurch wird die Bahn frei für die unreflektierten Machos und Draufgänger, die die Julia in jeglicher Hinsicht nur ausnutzen.