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Maria tritt ihren neuen Job als Zimmermädchen in einem Hotel an. Ohne große Unterweisung muss sie sich sogleich ganz allein an die Erledigung ihrer Aufgaben machen. Sie soll für saubere Zimmer sorgen. Und plötzlich befindet sie sich in einem heißen Liebesspiel mit einem scheinbar Unbekannten, den sie unerwartet unter anderen Umständen ziemlich rasch wiedersieht ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
Heißer Zimmerservice mit Extra | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Daniela Jungmeyer
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: bns124 @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783964779472
www.blue-panther-books.de
Heißer Zimmerservice mit Extra von Millicent Light
Es war Marias erster Arbeitstag und gleich hatte ihre Arbeitskollegin sie allein gelassen, irgendeinen wichtigen Termin hätte sie. Na, danke.
Kurz hatte sie ihr zugerufen: »Du hast die Zimmerreihe rechts und auf dem nächsten Flur links, mach hinne, wenn ich wiederkomme, müssen wir dann zusammen meine Reihe schnell erledigen!«
Damit war sie auch schon verschwunden. Keine klare Einweisung, keine Einarbeitung. Klasse. Das konnte heiter werden. Hoffentlich kam nicht gerade eine der von der Personalchefin (die sie eingestellt hatte) hoch angepriesenen Kontrollen.
Sie ging mit ihrem Servicewagen in den Materialraum und stellte sich die Dinge, die sie für nötig hielt, zusammen. Frische Laken, Handtücher, Seifendöschen und verschiedene Minibarfläschchen. Eigentlich alles das, was sie für sehr klischeehaft hielt.
Wenig später fuhr sie mit ihrem gefüllten Wagen den Flur entlang. Leise klirrten die Glasflaschen auf dem Gefährt, die Räder hinterließen eine kleine Druckspur auf dem hellen Teppich, allerdings waren keine Geräusche zu vernehmen. Natürlich … dachte sie sich noch und schob ihn weiter zum ersten Zimmer. Zögerlich klopfte sie an die Tür, keine Reaktion. Vielleicht sollte sie stärker pochen? Gleich versuchte sie es noch einmal. Und wie in den romantischen Filmen, die sie sich immer ansah, rief sie ein »Zimmerservice« dazu. Wieder keine Reaktion, also öffnete sie mit ihrem Schlüssel die Tür und betrat das Zimmer. Ohne lange zu überlegen, ging sie zum Bett, erneuerte die Laken, bezog die Kissen und Decken neu. Wischte auf den Tischen und Schränken Staub und machte sich dann im Bad zu schaffen. Als sie mit dem Raum und ihrer Arbeit zufrieden war, blickte sie sich wohlwollend um und ging ins nächste Zimmer weiter. Dort erledigte sie in der gleichen Reihenfolge die Tätigkeiten wie eben und dachte sich, die Routine wäre doch gar nicht so schlimm und so schwer war diese Aufgabe auch nicht. Wenn sie sich etwas anstrengte, dann hatte sie gute Chancen, hier die fehlenden Euros für ihr Studium zusammenzubekommen. Ja, sie war heute, trotz der Startschwierigkeiten, richtiggehend positiv eingestellt.
So motiviert arbeitete sie fünf weitere Zimmer ab und freute sich schon, dass sie doch einen guten Vorsprung herausgearbeitet hatte, wenn ihre Kollegin Chloe wiederkam.
Zimmer sechs, sieben und acht verliefen in dem gleichen Schema und ihre Laune stieg jetzt erheblich an.