Herbe Hiebe, schräge Schläge - jetzt erst recht - Hartmut Schustereit - E-Book

Herbe Hiebe, schräge Schläge - jetzt erst recht E-Book

Hartmut Schustereit

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Beschreibung

Große Wahrheiten, klein verpackt. Witzige Realität, erschreckend echt. Freie Gedanken, schriftlich eingefangen. Hartmut Schustereits Aphorismen offenbaren mit versteckten Botschaften das Offensichtliche. Treffsicherer Humor und brillante Wortspiele garantieren das ein oder andere Mundwinkelzucken.

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Den besonnenen Frauen, die das Wagnis rechtzeitig erkannt und vermieden haben, ihm ihre schöne Hand zum Lebensbunde zu reichen.

Inhaltsverzeichnis

Zur Einstimmung

Zwischenmenschliches

Betriebliches*

Den Frauen

Zur Einstimmung

Glückwunsch

Wohl dem, für den der Lebenslauf der Lauf zum Leben ist!

Das Gute

Tue es, doch erwarte es nicht von anderen.

Der gute Vorsatz:

keinen schlechten verwirklichen.

Kein Zweck heiligt alle Mittel.

Keine Sache ist so gut,

daß sie das schlechte Handeln rechtfertigt,

durch das sie erreicht werden soll.

Einsicht

Zu welcher Erkenntnis man auch gelangt –

keine ist die letzte.

Weitere Einsicht

Kein Mensch ist so wenig wert,

daß er nicht wenigstens etwas wert ist.

Nimmer für immer

Man mache nicht Vorletztes zu letzten Werten.

Beherzigenswert

Lebte ein jeder in seinem Quartier,

bliebe also im eigenen Revier,

gäbe es mehr Frieden

hienieden.

Wirklich?

Alles Weise ist wahr, doch nicht alles Wahre ist weise.

Der Mensch:

das Lebewesen, das sich am weitesten,

nicht zum besten entwickelt hat.

So ist es

Wie könnte der Mensch sein – und wie ist er!

Zielstrebig bleiben!

Wer ein erreichtes Ziel nicht zum Ausgangspunkt

für das Erlangen eines weiteren Zieles macht, ist am Ende.

Durch Vorausschau zum Rückblick

Wer nach vorn sehen will,

sollte in keinen Spiegel schauen,

um nicht Rückständiges zu erblicken.

Schwierig

Das Problem des Mittelmäßigen ist nicht,

daß es nicht gut,

sondern, daß es nicht schlecht ist.

Der Unterschied

Den einen treibt der Genius,

den anderen das Genus.

Erkenntnis

(nach Lessing)

„Was man nicht zu verlieren fürchtet,

hat man zu besitzen nie geglaubt, und nie gewünscht.“

Der Anti-Hamlet

Er hält sich wie ein ausgeklügelt’ Buch

für einen Menschen ohne Widerspruch.

Nicht mephistophelisch

(frei nach Goethe)

Das ist ein Geist, der stets verneint.

Er ist ein Teil von jener Kraft,

die stets das Böse will und nicht ’mal dieses schafft.

Eiliger, bedenke:

Auch wer schnell geht, kann keine Wegstrecke verkürzen.

Bisher ohne Gegenbeweis

Es gibt für alles eine Lösung,

man muß sie nur finden,

und auf jede Frage eine Antwort,

man muß nur auf sie kommen.

Ja?

Wer unten ist, kann nicht mehr herunterfallen.

Doch ist er deswegen am Ende?

Allerdings

Wer alles aufgegeben hat, kann nichts mehr verlieren.

Erstrebenswerter Zustand?

Man kann nur dann etwas auf dem Herzen haben,

wenn es nicht leer ist.

Selbstkritik – oder Eigenlob?

Der Dumme widerspricht anderen, der Kluge sich selbst.

Was ist klüger?

Nachzugeben oder nach und nach zu geben?

Keine gute Alternative

Wer nichts tut, macht nichts verkehrt – oder alles.

Bescheidenheit

Dieser Aphorismus ist so gut, daß er von mir sein könnte.

Selbsttäuschung

Nur Gottlose halten sich für Götter.

Ein Unterschied

Wer fremde Fehler belächelt, wird aus eigenen nichts lernen.

Mutation

Vom Ideologen zum Idiotologen.

„Vale“, dicit Klio.

Forschung und Lehre

werden immer wieder

zu Fälschung und Leere.