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HERR DER WELTEN 039: Sterbende Welten
- Erno Fischer: „Smaragd auf Kollisionskurs - und eine Rettung erscheint unmöglich!"
John Willard, der Diener des Sternenvogts, des Herrn der Welten, erfährt, daß der Sternenvogt einst ein... Mensch gewesen ist mit Namen Professor Richard Spencer. Und der Sternenvogt läßt ihn virtuell Zeuge davon werden, was damals mit ihm geschah. Im Rahmen verrückter Experimente verschlug es ihn in eine andere - eine offensichtlich jenseitige! - Welt. Bei seiner Rückkehr... ist er kein Mensch mehr. Dann kommt die Begegnung des Veränderten mit dem Außerirdischen, den einst seine menschlichen Freunde Sosch nannten: Soschnyz-Baschraz-Som, der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls kein sterbliches Wesen mehr ist.
Und John Willard erfährt rückblickend, was in der Zeit geschah, als Richard Spencer bereits in der jenseitigen Welt, im Hyperraum, weilte, den er persönlich Mikro nannte: Als wäre John mit einer Zeitmaschine über eine Million Jahre in die Vergangenheit gereist, wird er unmittelbar Zeuge davon, daß es außer Spencer noch andere Veränderten gab. Auf dem ehemaligen Asteroiden SMARAGD, der durch unselige Experimente zu einem Fremdkörper wurde sowohl für Hyperraum als auch für das »Normaluniversum«.
Und dann taucht dort plötzlich ein fremdartiges Raumschiff auf, dessen Absturz sie im letzten Moment verhindern können. Die Erschöpfung läßt sie in tiefe Bewußtlosigkeit versinken. Doch das Raumschiff beweist: Smaragd befindet sich auf Kollisionkurs, und die Katastrophe hat längst schon begonnen...
Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen!
Impressum: ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2016 by HARY-PRODUCTION * Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332 48 11 50 * HARY-PRODUCTION.de
Coverhintergrundgestaltung: Anistasius
eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!
HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.
Der Autor Wilfried A. Hary auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary
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Veröffentlichungsjahr: 2016
Sterbende Welten
- Erno Fischer:
"Smaragd auf Kollisionskurs - und eine Rettung erscheint unmöglich!"
John Willard, der Diener des Sternenvogts, des Herrn der Welten, erfährt, daß der Sternenvogt einst ein... Mensch gewesen ist mit Namen Professor Richard Spencer. Und der Sternenvogt läßt ihn virtuell Zeuge davon werden, was damals mit ihm geschah. Im Rahmen verrückter Experimente verschlug es ihn in eine andere - eine offensichtlich jenseitige! - Welt. Bei seiner Rückkehr... ist er kein Mensch mehr. Dann kommt die Begegnung des Veränderten mit dem Außerirdischen, den einst seine menschlichen Freunde Sosch nannten: Soschnyz-Baschraz-Som, der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls kein sterbliches Wesen mehr ist.
Und John Willard erfährt rückblickend, was in der Zeit geschah, als Richard Spencer bereits in der jenseitigen Welt, im Hyperraum, weilte, den er persönlich Mikro nannte: Als wäre John mit einer Zeitmaschine über eine Million Jahre in die Vergangenheit gereist, wird er unmittelbar Zeuge davon, daß es außer Spencer noch andere Veränderten gab. Auf dem ehemaligen Asteroiden SMARAGD, der durch unselige Experimente zu einem Fremdkörper wurde sowohl für Hyperraum als auch für das »Normaluniversum«.
Und dann taucht dort plötzlich ein fremdartiges Raumschiff auf, dessen Absturz sie im letzten Moment verhindern können. Die Erschöpfung läßt sie in tiefe Bewußtlosigkeit versinken. Doch das Raumschiff beweist: Smaragd befindet sich auf Kollisionkurs, und die Katastrophe hat längst schon begonnen...
ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2016 by HARY-PRODUCTION
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Coverhintergrundgestaltung: Anistasius
Titelbild: Gerhard Börnsen
Irgendwann tauchte ihr Bewußtsein wieder an die Oberfläche - sehr mühsam und sehr gehemmt. Sie hatte keine Ahnung, wieviel Zeit vergangen war. Es konnten Stunden sein oder nur Sekundenbruchteile. Zeit spielte keine Rolle.
Es begann mit den Gedanken an Smaragd.
Dieser Planetoid hatte seinen Namen wegen seiner besonderen Farbe erhalten. Smaragd war ursprünglich grün gewesen, wie oxydiertes Kupfer. Niemand wußte mehr den ursprünglichen Namen. Smaragd war in die Kataloge aufgenommen worden. Reiner Zufall, daß man ausgerechnet diesen Asteroiden für das Transmitterexperiment ausgewählt hatte.
Quendolain ging in der Erinnerung den Weg ihrer Veränderung. Die Energien von Smaragd hatten auf ihren Körper und auf ihre Seele gewirkt. Die Energien hatten sie durchdrungen und letztlich einen Teil von ihr weggespalten, um ihn Hyperraum zu überlassen. Für immer?
Und Quendolain rief nach diesem Teil. Sie wollte endlich wissen, was aus ihrem zweiten Ich geworden war.
Es gelang! Es bereitete keinerlei Mühe und war so einfach, daß Quendolain hätte schreien mögen. Wieso hatte sie es nicht vorher versucht?
Gleichzeitig fühlte sich Quendolain auf eine seltsame Weise gestärkt. Energien flossen durch sie hindurch und strömten in Hyperraum. Sie wußte nicht, ob diese Energien Schaden anrichten konnten. Es war ihr auch nicht möglich, es herauszufinden.
Sie spürte ihr zweites Ich und wurde eins mit ihm.
Jetzt existierte Quendolain nicht allein auf Smaragd, sondern auch in Hyperraum. Und dort war sie keineswegs erschöpft und am Ende ihrer Kräfte. Sie war einsam und verloren, war umhergeirrt ohne Ziel und ohne Chance, ihre Bestimmung zu finden.
Eine besondere Art von Wahnsinn.
Die endgültige Trennung erfolgte, nachdem Smaragd damals von Soschnyz-Baschraz-Som, dem Außerirdischen, aus dem Sonnensystem verbannt worden war. Damals war es so erschienen, als könnte es niemals mehr eine solche Verbindung geben.
Doch die Bedingungen hatten sich grundlegend verändert.
Lag es wirklich daran, daß sich Smaragd endlich auch innerlich zu stabilisieren begann - vielleicht durch die ständigen Impulse vom PSI-Kollektiv? -, auch wenn kein direkter Zusammenschluß erfolgte?
Eine noch unbewiesene Annahme.
Aber es blieb die Tatsache, daß Smaragd die Kontaktaufnahme nicht mehr verhindert hatte.
Quendolain konnte auf zwei Erinnerungen zurückgreifen: Da war ihr Leben in Hyperraum, ihr Umherirren in unbekannten und unverständlichen Räumen. Sie hatte auch hier eine eigene Vorstellungswelt entwickelt, um sich besser zurechtzufinden. Doch die Energien von Hyperraum hatten ihr nicht geholfen.
Eine wichtige Erkenntnis blieb: Hyperraum war nur für den feindlich, der in ihm nichts zu suchen hatte! Quendolain war immer wieder auf fremde Wesenheiten getroffen, obwohl es keinen Kontakt hatte geben können. Soweit hatte sie sich noch nicht entwickelt. Es würde noch sehr lange dauern, falls nicht etwas Unvorhergesehenes eintrat.
So wie jetzt! dachte sie.
Die beiden so unterschiedlichen Erfahrungen - mit Hyperraum auf der einen und mit Smaragd auf der anderen Seite - versorgten sie mit einem neuen Bild:
Smaragd veränderte nicht nur die Menschen, die seine Gefangenen waren, sondern auch sich selbst!