HERR DER WELTEN 049: ESPERANTO - Erno Fischer - E-Book

HERR DER WELTEN 049: ESPERANTO E-Book

Erno Fischer

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Beschreibung

HERR DER WELTEN 049: ESPERANTO

Erno Fischer: »Ein Raumschiff auf Friedensmission - doch an Bord regiert der Hass!«

 

In über einer Million Jahre: Viele tausend Welten sind von Menschen besiedelt. Überlichtschnelle Flüge sind verboten, weil es sich erwiesen hat, dass diese auf Dauer das energetische Gleichgewicht des Universums und somit das Raum-Zeit-Gefüge stören, was in manchen Bereichen des Universums in der Vergangenheit zu schrecklichen Katastrophen geführt hat. Der so genannte HERR DER WELTEN wacht unnachgiebig über dieses Verbot.

Das Verbot wurde nicht immer befolgt, weil es den HERRN DER WELTEN nicht schon immer gegeben hat. John Willard, der Diener des HERRN DER WELTEN, erfährt: Wenige Jahrhunderte in der Zukunft, von hier und heute aus betrachtet (und somit über eine Million Jahre in der Vergangenheit aus der Sicht von John Willard!), hatte der Mensch bereits einen Teil des Weltraums erobert. Überlichtschnelle Flüge wurden von hoch spezialisierten (und teilweise sogar regelrecht »gezüchteten«) so genannten PSI-Menschen durchgeführt. Man nannte sie in Anlehnung an einen Begriff aus der SF des zwanzigsten Jahrhunderts der so genannten christlichen Zeitrechnung Psychonauten. Als der Ultimate-Konzern die Psychonauten mittels technischem Überlichtantrieb zu ersetzen trachtete, hatte das unabsehbare Folgen, was die negativ betroffenen Fremdrassen auf die Menschen aufmerksam machte und zu einer tödlichen Bedrohung werden ließ.

Endlich sah auch Ultimate und mit dem Konzern das totalitäre Regime des menschlichen Imperiums ein, dass sie sämtliche Experimente in dieser Richtung einstellen mussten. Eine Friedensmission wurde gegründet, um die Völker des Universums zu besänftigen.

Das Raumschiff ESPERANTO (zu deutsch etwa: Der Hoffende) wurde mit der Friedensmission auf den Weg geschickt. Doch an Bord herrscht gegenseitiges Misstrauen und sogar... Hass!

Und nun kommt der Außerirdische, den seine menschlichen Freunde »Sosch« nennen, an Bord, um vielleicht zu retten, was zu retten ist. PSY 9.11, auch verehrend DER GOLDENE genannt, berichtet weiter...

 

 

Impressum: ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2017 by HARY-PRODUCTION * Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332 48 11 50 * HARY-PRODUCTION.de

 

Coverhintergrundgestaltung: Anistasius, Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen! 

 

eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!

 

HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

 

Der Autor und Herausgeber erausgeber Wilfried A. Hary auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Erno Fischer

HERR DER WELTEN 049: ESPERANTO

»Ein Raumschiff auf Friedensmission - doch an Bord regiert der Hass!«

Der Autor und Herausgeber Wilfried A. Hary auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary BookRix GmbH & Co. KG81371 München

HERR DER WELTEN 049

 

Esperanto

»Ein Raumschiff auf Friedensmission

- doch an Bord regiert der Hass!«

 

von Erno Fischer

 

In über einer Million Jahre: Viele tausend Welten sind von Menschen besiedelt. Überlichtschnelle Flüge sind verboten, weil es sich erwiesen hat, dass diese auf Dauer das energetische Gleichgewicht des Universums und somit das Raum-Zeit-Gefüge stören, was in manchen Bereichen des Universums in der Vergangenheit zu schrecklichen Katastrophen geführt hat. Der so genannte HERR DER WELTEN wacht unnachgiebig über dieses Verbot.

Das Verbot wurde nicht immer befolgt, weil es den HERRN DER WELTEN nicht schon immer gegeben hat. John Willard, der Diener des HERRN DER WELTEN, erfährt: Wenige Jahrhunderte in der Zukunft, von hier und heute aus betrachtet (und somit über eine Million Jahre in der Vergangenheit aus der Sicht von John Willard!), hatte der Mensch bereits einen Teil des Weltraums erobert. Überlichtschnelle Flüge wurden von hoch spezialisierten (und teilweise sogar regelrecht »gezüchteten«) so genannten PSI-Menschen durchgeführt. Man nannte sie in Anlehnung an einen Begriff aus der SF des zwanzigsten Jahrhunderts der so genannten christlichen Zeitrechnung Psychonauten. Als der Ultimate-Konzern die Psychonauten mittels technischem Überlichtantrieb zu ersetzen trachtete, hatte das unabsehbare Folgen, was die negativ betroffenen Fremdrassen auf die Menschen aufmerksam machte und zu einer tödlichen Bedrohung werden ließ.

Endlich sah auch Ultimate und mit dem Konzern das totalitäre Regime des menschlichen Imperiums ein, dass sie sämtliche Experimente in dieser Richtung einstellen mussten. Eine Friedensmission wurde gegründet, um die Völker des Universums zu besänftigen.

Das Raumschiff ESPERANTO (zu deutsch etwa: Der Hoffende) wurde mit der Friedensmission auf den Weg geschickt. Doch an Bord herrscht gegenseitiges Misstrauen und sogar... Hass!

Und nun kommt der Außerirdische, den seine menschlichen Freunde »Sosch« nennen, an Bord, um vielleicht zu retten, was zu retten ist. PSY 9.11, auch verehrend DERGOLDENE genannt, berichtet weiter...

 

Impressum

ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2017 by HARY-PRODUCTION

Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken

Telefon: 06332 48 11 50

www.HaryPro.de

Coverhintergrundgestaltung: Anistasius

Titelbild: Gerhard Börnsen

1

Soschnyz-Baschraz-Som (oder »Sosch«, wie ihn seine menschlichen Freunde nann­ten) kam über die Außenschleuse herein. Als er die Zentralebene betrat, fiel das zusammen mit dem Erscheinen von NENIA 46, der so genannten Super-Psychonautin. Inzwischen hatte es wohl Wachablösung gegeben.

Und die Psychonauten-Rebellen der Freischicht tauchten auf.

Soschnyz-Baschraz-Som löste den Helm seines Raumanzugs. Das hieß, das durchsichtige Gebilde über seinem Kopf verschwand einfach, als wäre es nur ein Energiefeld gewesen.

Soschnyz-Baschraz-Som wartete, bis alle versammelt waren - einschließlich Palocchi, der hier an Bord den verlängerten Arm des mächtigsten Menschen im irdischen Machtbereich spielte: Derryl Reed. Aber Palocchi kam nicht. Was hielt ihn auf?

Sie verhielten sich allesamt abwartend. Nur Liza und ihre Crew zeigten deutliches Interesse an Soschnyz-Baschraz-Som. Auf NENIA 46 achteten sie nicht.

Doch da drängte sich NENIA 46 in den Vordergrund. Wie es fast zu erwarten gewesen war. Anscheinend dauerte ihr das alles schon viel zu lange. Sie stellte sich vor Soschnyz-Baschraz-Som und verdeckte mir dabei die Sicht.

»Die PSI-Kollektivarbeit ist jetzt ja wohl nicht mehr notwendig, weil es keinen weiteren Raumsprung geben muss. Das Schiff kann sogar Warteposition beziehen. Wir fliegen noch immer, aber das scheint mir eine Folge der Täuschung durch Przondrij zu sein, Ihrem... Artgenossen, der hier eine Weile als blinder Passagier herum spukte und uns dabei gründlich in die Irre führte. Wir sind eine Friedensmission und suchen den Kontakt mit den Völkern des Universums. War das also... nötig?« Natürlich, sie hatte meinen Bericht an den Sicherheits-Computer genauso bekommen wie alle anderen.

»Du willst mit nach Zyzschniy kommen, um Vorverhandlungen zu führen - ausgerechnet du?« Soschnyz-Baschraz-Som sagte es und es klang absolut menschlich. Dann lachte er trocken.

Er konnte dieses Lachen erzeugen, weil er jedes Geräusch erzeugen konnte. Sein Gesicht blieb dabei so starr wie immer.

»Es gibt nur zwei Super-Psychonauten an Bord, nicht wahr? Du scheinst mir NENIA 46 zu sein. Euer Herr ist Palocchi. Wo bleibt eigentlich seine eigene Meinung zum Thema?«

»Wir haben das Schiff her geführt, Grüner«, sagte NENIA 46 abfällig. »Wir sind die Schiffsführer. Wenn ich spreche, dann tu ich das im Namen von allen.«

»Ohne uns gefragt zu haben!«, rief Liza wütend.

Ein warnender Fingerzeig von mir verhinderte mehr: Ich wollte, dass Soschnyz-Baschraz-Som die Sache selber regelte. Das war fällig. Bei Soschnyz-Baschraz-Som brauchte ich keine Angst zu haben, dass er die Situation missverstand.

War NENIA 46 wirklich so dumm, zu glauben, Soschnyz-Baschraz-Som zu etwas bringen zu können, was der nicht wollte?

Soschnyz-Baschraz-Som maß NENIA 46 mit seinem glutroten Auge von Kopf bis Fuß. Die Farbe des Auges blieb normalerweise rot, in verschiedenen Schattierungen, die alle ein Hinweis auf seine Gemütsverfassung waren. Manchmal, so hatte ich es erlebt, konnte dieses Auge auch eine völlig andere Farbe annehmen. Dann befand sich Soschnyz-Baschraz-Som in chaotischer Verfassung.

Ich grübelte darüber nach, was glutrot wohl bedeuten mochte. Jedenfalls war Soschnyz-Baschraz-Som noch weit davon entfernt, aus der Fassung zu geraten.

»Ich würde nie auf den Gedanken kommen, einen Super-Psychonauten mit nach Zyzschniy zu nehmen.«

NENIA 46 blieb stumm. Vor Schrecken, oder überlegte sie nur, was sie erwidern wollte?