Hildegard von Bingen, aktuell auch heute. Gib Gotteskräften/Tugenden in Dir Kraft und vermeide Laster - Pöjel Danielsson - E-Book

Hildegard von Bingen, aktuell auch heute. Gib Gotteskräften/Tugenden in Dir Kraft und vermeide Laster E-Book

Pöjel Danielsson

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Beschreibung

Das absolute Gewissen, das es in jedem Menschen gibt, ist wie das Herz in der Brust. Das Gesetz, das Gott in uns geschrieben hat, ist, dass jeder Mensch frei ist und dass zu jedem Menschen die Stimme des Gewissens spricht. Jede Tugend ist die Antwort auf die einzige Frage: Gibt es einen Gott oder nicht. Und jede Tugend antwortet auf diese Frageauf diese Weise: Ja es ist Gott der mich erschaffen hat und es ist Gott der mich erlöst. Alle Tugenden haben ihre Erlösung im Tode von Jesus Christus. Alle Laster haben ihren Ursprung in Luzifer.

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Inhaltsverzeichnis

35 kosmische Lebens-/Gotteskräfte/Tugenden gibt es, die es anzuwenden gilt um gegen unsere Laster Überhand zu gewinnen.

Wir leben in einer Zeit wo Informationen überall und zu allen vermittelt werden können. Würde man alle Informationen sinnvoll gebrauchen und allen Menschen zugänglich machen, könnten die dazu beitragen das Leben für alle leichter zu machen. Leider werden die technischen Kenntnisse, wie man Informationen verbreitet, im Interesse einzelner Gruppen missbraucht. Dieser Missbrauch wird immer mehr umfassend.

Um sich der Tragweite des Informationsmissbrauchs bewusst zu werden gibt es 35 Laster, die Hildegard von Bingen beschrieben hat. Gott sei Dank hat sie auch die Gotteskräfte/Tugenden beschrieben, die diesen Lastern entgegenwirken. Dieses Buch versucht Dir aufzuzeigen, wie Du den Gotteskräften in Dir Platz verschaffen kannst um Laster im Keim zu ersticken. Hildegard von Bingens Buch der Lebensverdienste (Liber vitae meritorum) beschreibt diese Laster und Gotteskräfte.

Auszug zu Hildegard von Bingens Leben. Hildegard wurde im Sommer 1098 geboren. Sie war das zehnte Kind. Ihre Familie war adlig und wohnte in Bermersheim in der Nähe zu Alzey in Rheinhessen. Die Eltern merkten frühzeitig, dass Hildegard die Gabe des Sehens hatte. Im Alter von acht Jahren anvertrauten sie Hildegard der Gräfin Jutta von Sponheim um Hildegard im Nonnenkloster der Benediktinerinnen in Disibodenberg zu erziehen. Das Kloster lag in der Nhe von Odernheim. Hildegard lernte frühzeitig nach der Hauptregel der Benediktinerinnen zu leben: Ora et labora.

Hildegard bestimmte in jungen Jahren - sie war zwischen 14 und 18 Jahren – Nonne bei den Benediktinerinnen zu werden. 1136 starb Jutta von Sponheim.

Hildegard wurde zu ihrer Nachfolgerin gewählt. Ihre Begabung mit Gott in Kontakt zu sein, führte 1141 zu dem göttlichen Aufdrag alles niederzuschreiben, was sie in ihren Visionen sah und hörte. Hildegard erlebte ihre Visionen immer bei vollem Bewusstsein. Im Alter von 43 Jahren fing Hildegard von Bingen an drei große Werke zu schreiben, (Scivias, Liber vitae meritorum und Liber divinorum operum) die bis heute noch unser Leben beeinflussen und fünf weitere Werke.

Ihr erstes Werk schrieb sie in den Jahren 1141-1151. Scivias (1), Hildegards Offenbarungsbuch das uns hilft, die Wege kennenzulernen.

Fünf Werke schrieb sie in den Jahren 1151-1158.

Zuerst schrieb sie: Physica, ein naturwissenschaftliches Buch (2).

Danach: Causa et Curae, Ursachen und Heilung von Krankheiten (3).

Dann schrieb sie 77 musikalische Werke (4).

Ihre 400 Briefe die bewahrt sind wurden das Buch: Im Feuer der Taube (5).

Auslegung von Texten der Evangelien (6).

Ihr siebtes Werk schrieb sie in den Jahren 1158-1163 mit dem Titel: Liber vitae meritorum , das Buch der Lebensverdienste (7).

Und ihr achtes Buch schrieb sie in den Jahren 1163-1174 mit dem Titel: Liber divinorum operum - das Buch um die Werke Gottes (8).

Obwohl Hildegard von Bingen sich in der Sprache ihrer Zeit ausdrückt, beinhalten ihre Bücher viele kreative Neuigkeiten. Ihre Bücher umfassen Theologie, Kosmologie und Psykologie, Naturwissenschaften und medizinisches Wissen, Musik und einen umfassenden Briefwechsel der sich an alle möglichen Persönlichkeiten zu ihrer Zeit und an kirchliche und weltliche Leiter in der Gesellschaft und an gewöhnliche Mitmenschen richteten. Bereits zu Hildegard von Bingens Lebenszeit waren ihre Bücher berühmt. Hildegard von Bingen war oft krank. Das beruhte darauf, dass Gottes Stimme in ihr wichtiger war als was andere bestimmen wollten um sie im Ausführen von Gottes Willen zu hindern. Hildegard von Bingen liess das Nonnenkloster Rupertsberg bei Bingen nach eigenen Bauplänen errichten in der Zeit von 1149-1152. Bereits 1150 zog Hildegard und mit ihr 20 Nonnen in das sich noch im Rohbau befindliche Kloster ein und sie durften am Ausbau des Klosters selbst aktiv teilnehmen. Das neue Kloster wurde sehr bald ein spirituelles Zentrum. Viele Menschen die Hilfe und Rat benötigten kamen zum Kloster. Hildegard von Bingen wurde eine spirituelle Leiterin und hatte große Bedeutung. Auch außerhalb der Klostermauern war ihr Einsatz gefragt. Das elfte Jahrhundert war ein Jahrhundert voller Spannungen in allen Bereichen. Die Kirche hatte starke Konflikte mit dem Kaiser, gleichzeitig war es die Zeit des zweiten Kreuzzuges. Die Politik hatte Streitereien mit den Unternehmern, der Adel hatte Probleme mit der Spiritualität, überall kam es zu Streit und Kampf. All dies machte Hildegard sehr besorgt darüber wie sich Europa entwickelte. 1158 bekam Hildegard einen neuen Auftrag von Gott der sie zu den Szenen dieser Zeit führte. Sie reiste, wo sie Predikten hielt zu sowohl weltlichen als auch kirchlichen Leitern um sie zurechtzuweisen, verkündete den Willen Gottes und forderte sie und das Volk auf, umzukehren zu Gottes Willen. Unter 1158 und 1171 machte Hildegard vier Reisen zu Pferd und mit Boot. Die Reisen gingen nach Trier, Köln, Mainz, Strassburg, Würzburg, Kitzingen, Bamberg, Metz, Maulbronn, Hirsau, Zwiefalten usw. Hildegard predigte für Tausende von Menschen auf Plätzen und ausserhalb von Kathedralen. Im Mittelalter ereignete sich nichts was diesen Predigtreisen der Hildegard von Bingen entspricht. Es war etwas Unglaubliches, dass eine Nonne durch das Land ritt und vor großen Menschenmengen öffentlich sprach, um zu belehren und zu kritisieren. Innerhalb des Benediktinerordens wurde sie geduldet, weil sie als Prophetin angesehen wurde.

In der Zwischenzeit gründete Hildegard 1165 in Eibingen auf der anderen Seite des Rheins ihr zweites Kloster, denn Rupertsberg war zu klein geworden. Außerdem schrieb sie ihre letzten beiden Meisterwerke auf - alles auf Reisen. Aktiv und bis zuletzt kämpfend, musste sie sich am 17 September 1179 ausruhen und zu ihrem Gott nach Hause gehen - und ein wunderbares Licht schien vom Himmel.

Tugenden und Laster

Tugenden oder Gotteskräfte wirken gegen Laster oder Belastungen.Tugenden sind die Seiten des Lichtes und der Stärke in unserem Dasein.

Laster dagegen sind die dunklen Schattenseiten und Schwächen in unserem Dasein. Nach Hildegard von Bingen kan man die Tugenden und Laster in 35 Paare einteilen und diese wiederum in fünf Gruppen.

Es gibt 35 Konfliktsituationen die die menschliche Existens bedrohen. Auch treiben diese Konflikte ihr Unwesen im Unterbewusstsein. Um diesen Kräften der Verstörung entgegen zu wirken gibt es ein Heer von Gotteskräften auch Tugenden genannt, die den Menschen helfen ihre psychischen Kräfte damit zu stärken, dass sie sich üben nach ihren Tugenden zu leben. Übt sich der Mensch nicht tugendhaft zu leben, leidet die menschliche Lebenskraft. Not und Krankheiten entstehen. Jeder Mensch muss sich darum bemühen, psychische Blockaden zu überwinden um gesund zu sein.

Am besten ist es, wenn man sich mit den Tugenden beziehungsweise Gotteskräften beschäftigt, um effektiv Lastern entgegenwirken zu können. Je länger die Zeit fortschreitet, die antikristlich ist, desto mehr werden die Kristen gezwungen, alle Tugenden anzuwenden, um alle Laster zu überwinden. Wir leben in einer Zeit, wo sich immer mehr Krankheiten nur aus psychischen Ursachen erklären lassen und sich nur heilen lassen, wenn man die psychischen Ursachen beseitigt.

Durch den Verfall der Moral in unseren modernen Gesellschaften ist eine umfassende spirituelle Leere aufgekommen, die heutzutage schamlos von allen möglichen Dämonen und Magiern ausgenutzt werden.

Im wissenschaftlich medizinischen Bereich, die eine Wissenschaft ohne Gott ist, werden moralische Grenzen übertreten wie auch in anderen wissenschaftlichen Bereichen und man greift auf unzulässige Weise ein in Gottes Plan der Schaffung was zum Beispiel im Bereich der Genmanipulierung zum Ausdruck kommt. Vor diesem Hintergrund muss man die Bedeutung der Gotteskräfte und Laster sehen. Wir sind am Ende des Streites und es gilt für die ganze Menschheit zu überleben. Hildegard gibt uns mit der Beschreibung der Therapi mit Hilfe der Gotteskräfte eine Möglichkeit den schlechten Zirkel der seelischen Belastungen und schlechten Gewohnheiten zu brechen. Das absolute Gewissen, das es in jedem Menschen gibt, ist wie das Herz in der Brust. Das Gesetz, das Gott in uns geschrieben hat, ist, dass jeder Mensch frei ist und dass zu jedem Menschen die Stimme des Gewissens spricht.

Jede Tugend ist eine Antwort auf die einzige Frage: Gibt es Gott oder nicht.

Und jede Tugend antwortet auf diese Frage auf diese Weise: Ja es ist Gott der mich erschaffen hat und es ist Gott der mich erlöst. Alle Tugenden haben ihre Erlösung im Tode von Jesus Christus.

Alle Laster haben ihren Ursprung in Luzifer.

Hildegard vermittelt uns in ihrem Buch: „Liber vitae meritorum“ ganz und gar neue Gesichtspunkte was gut und schlecht betrifft. Es ist nicht einfach einen Ausgangspunkt zu finden von welchem aus man begreifen kann, was schlecht ist bei einem selbst und bei anderen auf eine korrekte Weise. Um den Inhalt dieses Buches zu verstehen fordert es, dass man offen ist für was Mystik und Anlag bedeutet, was Vorraussetzung ist um ein Mystiker zu sein.

Mystisch zu denken fordert ein sehr grosses Anpassungsvermögen und eine Bereitschaft sich immer wieder umzustellen und anzupassen. Das einzigartige mit diesem Buch der Hildegard ist, dass sie immer wieder Gott beschreibt als unser Herr Jesus Christus der ein richtiger Mann war im Gegensatz zu Adam, der es versäumt hat, Gottes Willen auszuführen. Dieses Versäumnis hat Jesus Christus gut gemacht durch seinen Gehorsam Gottes Willen zu erfüllen bis zu seinem Tod am Kreuz. Hildegard beschreibt Jesus Christus als denjenigen der die Macht Gottes in sich trägt. Er ist der Ausdruck für die Tugenden die wir benötigen um alle Laster zu überwinden.

Virtutes - die Gotteskräfte sind Energien der Schaffung. Sie zeigen sich in menschlicher Gestalt da sie Mitgestalter des menschlichen Handelns sind.

Diese Gotteskräfte haben eine treifaldige Wirkung:

Sie sind aufbauend (operarii)

Sie wehren das Böse ab (militia)

Sie heilen (medicina)

Die Virtutes, Gotteskräfte ermuntern die Menschen das Gute zu tun.

Tugenden beziehen sich auf die göttliche Gnade und auf die Teilnahme des Menschen. Hildegard zeigt hier Ihr Konzept der Synergie, das heißt Erlösung als gemeinsame Anstrengung von Gott und Mensch. Alle diese Kräfte sprechen ihre Worte von den Geheimnissen Gottes bis zur Ermahnung des Menschen aus. Durch diese spricht die Gnade Gottes so, dass sie den t Menschen liebevoll und angenehm ermutigen, vom Bösen loszulassen und zum Guten aufzusteigen.

In Scivia III, Visionen:

3 - Der Turm der Vorbereitung; die göttlichen Tugenden im Turm der Vorbereitung (13),

6 - Die dreifache Wand (35),

8 - Die Säule der Menschheit des Erlösers (25),

9 - Der Turm der Kirche (29),

10 - Der Menschensohn (32) und

12 - Der Tag der großen Offenbarung; Der neue Himmel und die neue Erde (16),

finden wir nur Visionen der beschriebenen Tugenden.

Ihre Gegner, die Laster, unsere Mängel, die zu Belastungen werden und uns vom Streben nach Tugenden ablenken wollen, werden im Liber Vitae Meritorum beschrieben, wo wir auch ihr Gesprch mit den Tugenden lesen können. Keine der Tugenden kann aus der eigenen Lebenskraft bestehen, aber es ist nur ein hell leuchtendes Licht, das im Werk des Menschen von Gott ausstrahlt. Denn der Mensch ist von Tugenden gekrönt, weil er das Werk des in Gott aktiven Menschen ist. (Scivias III, 3. Vision).

Durch das Fehlen dieser Kräfte Gottes leidet die menschliche Lebenskraft unter einem Mangel und es können Krankheiten entstehen. Ohne mentale Barrieren und Blockaden anzugehen und zu überwinden, kann niemand eine vollstnädige Heilung oder Verbesserung erwarten. Die 35 Kraftpaare von Gottes Gaben und Lucifers Lasten sind in fünf Gruppen unterteilt, die unseren fünf Körperregionen von Kopf bis Fuß entsprechen. Sie können einen Hinweis darauf geben, welche Krankheiten oder Schwächen in den entsprechenden Regionen auf die jeweiligen Laster / Konflikte oder das Fehlen entsprechender Tugenden zurückzuführen sind. Die fünf Gruppen von Tugenden und Lastern beziehen sich auch auf die verschiedenen Perioden des menschlichen Lebens und die welthistorischen Epochen (Weltzeitalter).

Gruppe I - Kopfregion, Tugenden 1-7. Leben vor der Geburt, Gottes Plan für den Menschen. Startzeit ist die Beziehung zu den fünf Sinnen.

Hier zeigt Hildegard einen Überblick auf über das Heilshandeln Gottes in Schöpfung, Menschwerdung und Kirche bis über das Ende der Welt hinaus, sie klärt aber auch auf über die Herkunft der Laster, der Teufel, der einen Nebel ausspuckt, der die ganze Erde verhüllt und aus dem die Laster hervorkriechen.

Gruppe II - Oberkörper bis Höften 8 – 15. Das Zeitalter vor Christus symbolisiert die Schwangerschaft. Hier legt die Mutter den Grundstein für die Tugenden des ungeborenen Kindes. Verbindung mit Magen-, Darmtrakt und Verdauungssystem. Hier befasst sich Hildegard mit den Erscheinungsformen der Offenbarung, den „Mitteln des Alten und des Neuen Testamentes“, die dem Menschen in seinem Daseinskampf als Hilfe geschenkt worden sind: das Gesetz, die Prophetie, die Menschwerdung Gottes und die Auslegung des Alten und Neuen Testamentes.

Gruppe III - Oberschenkelregion 16 – 22. Jesus Leben auf Erden: Die sieben Gaben des Heiligen Geistes in Kindheit und Jugend. Zu diesen Tugenden sollte das Kind erzogen werden um eine Beziehung zu den inneren Organen, Nieren und Geschlechtsorganen zu finden. Hier erheben die Elemente der irdischen Spähre ihre Stimme zu einer Klage, weil sie sich in ihren eigenen Bestimmungen durch den Missbrauch des Menschen verhindert und zerstört fühlen. Daraufhin befasst sich die Vision mit den Gründen und den Konsequenzen der Ausbeutung der Natur: Der Mensch, statt seinen Schöpfungsauftrag als Mitarbeiter Gottes zu verwirklichen, verhält sich inmitten der Welt als ein Rebell, wodurch er die Schöpfungsordnung in Unordnung verkehrt.

Gruppe IV - Von den Waden bis zu den Knöcheln 23 – 30. Die Zeit des nachchristlichen Volkes Gottes: Die 8 Glückseligkeiten: Erwachsenenalter die Verantwortung des Menschen in Beziehung zu Muskeln, Knien, Ischiasnerv. Der vierte Teil betrachtet die Erde und damit die Materialität, die sich in der Leiblichkeit des Menschen manifestiert. Die Erde ist die Materie, aus der der Mensch geformt wurde. Der Leib des Menschen ist aber wiederum jene Materie, aus der der Gottessohn seine Menschennatur angenommen hat. Der menschgewordene Gottessohn führt die menschlichen Werke zur Vollendung, indem er die Tugenden, die den Menschen selig machen, und die Heiligkeit, die das wahre Dasein beinhaltet, in seinem Leben darlegt und weiterschenkt.

Gruppe V - Füße 31 – 35. Die Zeit nach Hildegard. 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart – Alter: Das kommende Zeitalter - Die Inkarnation des Antichristen - befindet sich am Fuße der unsichtbaren Region. Die Zukunft bis ans Ende der Zeit mit ihren Lastern. Grundlagen für die Psychotherapie.

Hier erläutert Hildegard die elementare Kraft des Wassers, das alles zu reinigen, alles mit Flüssigkeit zu versorgen und dadurch alles am Leben zu erhalten vermag. Aus dieser natürlichen Wirksamkeit des Wassers leitet Hildegard seine Heilskraft ab, die in der Taufe begründet ist.

Der abschliessende Teil weist auf die endzeitliche Vollendung hin. Der menschgewordene Gottessohn, der in seiner heiligen Menschheit und Jungfräulichkeit den Teufel besiegt und die Macht des Gerichtes von Gott dem Vater empfangen hat. Die endzeitliche Vollendung wird damit beginnen, dass Gott im Menschen all seine Kräfte vervollsätndigt, um das Böse endgültig zu besiegen. Himmel und Erde werden in einer neuen Existens aufleuchten durch den Sieg über das Böse.

Liber vitae meritorum – Das Buch der Lebensverdienste

Teil: I

Die Hauptregion

Leben vor der Geburt

1. Falsche Weltliebe

1. Liebe zum Himmel

(amor saeculi)

(amor caelestis)

2. Lockerheit, Frechheit

2. Ordnung, Disziplin

( petulantia)

(disciplina)

3.Vergnügungssucht, Spaßmacherei

3. Ehrfurcht

(ioculatrix)

(verecundia)

4. Unbarmherzigkeit, Verhärtung

4. Barmherzigkeit

(obduratio)

(misericordia)

5. Feigheit, Rücktritt

5. Göttlicher Sieg

(ignavia)

(divina victoria)

6. Wut, Zorn

6. Geduld

(ira)

(patientia)

7. Schadefreude,

7. Sehnsucht nach Gott

(inepta)

(gemitus ad deum)

Teil: II

Der Oberkörper, die Schultern bis zur Hüfte

Schwangerschaft

8. Völlerei

8. Zurückhaltung,

(gula)

Enthaltsamkeit (abstinentia)

9. Bitterkeit

9. Wahre Freigebigkeit,

(acerbitas)

(vera largitas)

10. Unfähigkeit zu beten , Gottlosigkeit

10. Hingabe, Frömmigkeit

(impietas)

(pietas)

11. Lügen, Falschheit ((fallacia)

11. Die Wahrheit (veritas)

12. Streit

12. Frieden,Zufriedenheit

(contentio)

(pax)

13. Unglückseligkeit

13. Glückseligkeit

(infelicitas)

(beatitudo)

14. Maßlosigkeit

14. Unterscheidung

(immoderatio)

(discretio)

15. Verdamnis der Seelen

15. Seelenrettung

(perditio animarum)

(salvatio animarum)

Teil: III

Oberschenkel bis zu den Knien

Kindheit und Jugend

16. Stolz, Selbstsucht, Hochmut (superbia)

16. Demut (humilitas)

17. Neid, Misstrauen (invidia)

17. Faste Liebe (caritas)

18. Machthunger, eitle Ruhmsucht

18. Gottesfurcht (timoris

(iananis gloria)

domini)

19. Ungehorsam (inobedientia)

19. Gehorsam (obedientia)

20. Unglaube (infidelitas)

20. Glaube an Gott (fides)

21. Verzweiflung (desperatio)

21. Hoffnung (spes)

22. Unreinheit, Lüsternheit (luxuria)

22. Keuschheit (castitas)

Teil: IV

Die Waden bis zu den Knöcheln

Erwachsenenalter

23. Ungerechtigkeit (injustitia)

23. Gerechtigkeit (justitia)

24. Schwäche, Bequemlichkeit,

24. Stärke, Tapferkeit (fortitudo)

Stumpfheit (torpor)

25. Gottesvergessenheit (oblivio dei)

25. Heiligkeit (sanctitas)

26. Instabilität, Unbeständigkeit

26. Haltbarkeit, Standhaftigkeit

(inconstantia)

(constantia)

27. Weltsorge

27. Himmelsverlangen

(cura terrenorum)

(caeleste desiderium)

28. Hartnäckigkeit

28. Herzenszerknirschung

(obstinatio)

(compunctio cordis)

29. Begierde, Gier

29.Weltverachtung

(cupiditas)

(contemptus mundi)

30. Disharmonie, Zwietracht (discordia)

30. Harmonie, Eintracht (concordia)

Teil: V

Füße

Alter

31. Neugier, Spott, Albernheit

31. Ehrfurcht, Ehrerbietung

(scurrilitas)

(reverentia)

32. Austauschbarkeit, Unstetigkeit

32. Stabilität, Beständigkeit

(vagatio)

(stabilitas)

33. Magie, Zauberei

33. Wahrer Gottesdienst

(maleficium)

(verus cultus dei)

34. Geiz, Lust, Habsucht

34. Lautere Zufriedenheit

(avaritia)

(pura sufficientia)

35. Weltschmerz

35. Himmlische Freude

(tristitia saeculi)

(caeleste gaudium)

Unter den Füssen das Ende der Zeit mit allen Lastern und Tugenden.

Kristus ist die Blume aller Tugenden.

Liber Vitae Meritorum – das Buch der Lebenskundschaft – Lebensgrundlagen

Teil: I

Die Hauptregion

Leben vor der Geburt

1. Falsche Weltliebe

1. Liebe zum Himmel

(amor saeculi)

(amor caelestis)

2. Lockerheit, Frechheit

2. Ordnung, Disziplin

(petulantia)

(disciplina)

3.Vergnügungssucht, Spaßmacherei

3. Ehrfurcht

(ioculatrix)

(verecundia)

4. Unbarmherzigkeit, Verhärtung

4. Barmherzigkeit

(obduratio)

(misericordia)

5. Feigheit, Rücktritt

5. Göttlicher Sieg

(ignavia)

(divina victoria)

6. Wut, Zorn (ira)

6. Geduld (patientia)

7. Schadefreude, unangemessener Humor

7. Sehnsucht nach Gott

(inepta laetitia)

(gemitus ad deum)

Die fünf Gotteskräfte im Turm des göttlichen Ratschlusses. Dieses Bild zeigt im einzelnen die fünf Gotteskräfte im Turm des göttlichen Ratschlusses .

Das erste Bild oben zeigt die ”Liebe zum Himmlischen”. Sie trägt auf ihrem Haupt eine Bischofsmitra und hat gelöstes helles Haar. Sie trägt eine Krone. Sie hat offenes Haar, weil sie der vollkommenen himmlischen Liebe verpflichtet ist. Sie trägt einen weißen Mantel, der an den Säumen mit Purpur besetzt ist. Das bedeutet, dass die Gnade Gottes diese Wirkkraft mit Sanftmut umgeben hat. In der rechten Hand hat sie Lilien und andere Blumen was symbolisiert, dass sie am guten Werk der Gottes- und Nächstenliebe teil hat und damit mit dem ewigen Leben belohnt wird. In der linken Hand hat sie einen Palmenzweig. Sie spricht: „Ich werde niemals von der inneren Freude ausgefüllt oder gesättigt werden, die in meinem Gott ist.“

Das zweite Bild zeigt die Zucht und trägt eine purpurrote Tunika. Sie ist eine jugendliche Gestalt mit würdigem Aussehen. Sie spricht: „Mich wird weder der Teufel, noch ein feindseliger Mensch, noch diese Welt von der Zucht Gottes abschrecken, vor dessen Angesicht ich immer stehe. „ Das dritte Bild zeigt die Schamhaftigkeit, die keusche Ehrfurcht. Sie bedeckt ihr Gesicht mit dem langen weißen Ärmel ihrer rechten Hand. Sie schützt ihr Inneres vor der Befleckung des Teufels. Sie spricht: “ Du Unreinheit dieser Welt, versteck Dich und verschwinde aus meinen Augen!

Mein Geliebter ist von der reinen Jungfrau Maria geboren.“

Das vierte Bild zeigt die Barmherzigkeit. Sie trägt einen weißen Kopfschleier und ist gleichsam die Mutter aller verlorenen Seelen. Sie ist gehüllt in einen safranroten Mantel, weil sie von Christus selbst umgeben ist.

Auf der Brust trägt sie das Bild Jesu Christi mit dem Schriftband: „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes hat uns das aufstrahlende Licht aus der Höhe besucht. “ Das fünfte Bild zeigt den Sieg. Sie hat einen Helm auf dem Kopf und einen Brustpanzer. Sie soll dem Teufel widerstehen und das Verlangen seiner fleischlichen Begierden zügeln. Sie hat Beinschienen und Eisenhandschuhe an um durch körperliche Zucht die Wege des Todes zu fliehen. Die Menschen fliehen die Macht des Teufels durch den richtigen Glauben. In der linken Hand hält der Sieg einen von der Schulter herabhngenden Schild und ist mit einem Schwert bewaffnet. Der Mensch soll in der Kraft des Glaubens und der Gnade gegen die Bosheit kämpfen. Die rechte Hand umfasst eine Lanze, in Gott soll der Mensch alle Gemeinheit des Teufels überwinden. Unter den Füßen liegt ein Löwe mit offenen Rachen, auch ein paar Menschen, von denen einige Trompeten blasen, andere Scherze treiben und lärmen. Die Gestalt steht mit ihren Füßen auf ihnen allen und durchbohrt sie mit der Lanze. Und sie spricht:

„Ich besiege den starken Teufel und dich, den Hass und Neid und auch dich, du Unflätigkeit, samt denen, die mit trügerischer Täuschung ihr Spiel treiben. “ In diesem Buch apelliert Hildegard an unsere moralischen Entscheidungen und Handlungen. In ihrer Einleitung berichtet Hildegard von einem Mann, der durch alle Himmelsrichtungen schreitet, am Anfang gegen eine Wolke im Norden, wo er in der Dunkelheit seine Gegner trifft, die Laster, denen er seine Tugenden entgegenhält: Die alte Schlange sprach zu sich selbst.

”Alle Kraft über die ich verfüge, will ich im Schlussstreit einsetzen, ich will gegen meine Feinde schlagen so viel wie ich auch immer kann. Meine Feinde nennen sich wegen ihrer brillianten Werke Sonnen. Andererseits möchte ich sie zu Schädlingen, Schwarzen und dem Lärm der Nacht machen. Und sie - die Schlange - rief, dass kein Mann ein anderer Gott ist als der, den sie sieht und fühlt. Was für eine Torheit wäre es auch, wenn der Mensch etwas verherrlichen würde, das er nicht einmal verstand!”

In diesem Nebel sah ich nun in bildlicher Form eine Reihe verschiedener Laster, von denen ich sieben in ihren Details unterscheiden konnte:

1. Weltliebe - Liebe zum materiellen Reichtum, Lust - ihre entgegengesetzte Tugend: Liebe zum Himmel.

2. Unordnung - Heiterkeitshemmungslosigkeit - ihre entgegengesetzte Tugend: Disziplin, Ordnung, Gleichgewicht.

3. Vergnügungssucht, Rücksichtslosigkeit - ihre entgegengesetzte Tugend:

Scham, Bescheidenheit, Freundlichkeit.

4. Unbarmherzigkeit - ihre entgegengesetzte Tugend: Barmherzigkeit.

5. Feigheit, Resignation - ihre entgegengesetzte Tugend: Göttliche Siegerkraft. 6. Ira – Wutverbrechen, Kriminalität, Zorn - ihre entgegengesetzte Tugend: Patientia, Geduld. 7. Ungerechtfertigte Belustigung, Zynismus - ihre entgegengesetzte Tugend: die Sehnsucht nach Gott und das wahre Leben. Die ersten fünf Laster / Tugenden sind das Bild unserer fünf Sinnen. (Die fünf Sinnen sind Hören, Fühlen, Geruchssinn, Geschmackssinn und Sehsinn). Die fünf Sinne können nicht von selbst arbeiten, sondern der Mensch arbeitet mit ihnen und diese mit dem Menschen, so dass sie sich gegenseitig befruchten. Es wird auf die Probleme hingewiesen, die im Zusammenhang mit den nicht überwundenen Belastungen / Mängeln in uns auftreten können. Die Belastungen oder das Fehlen der entsprechenden Tugenden 1 bis 5 haben Folgen in der Hauptregion, den Nebenhöhlen, dem Hals und den Ohren sowie den Schleimhäuten. Sieben Kräfte werden benötigt, um Gottes Willen zu erfüllen, vorausgesetzt, einer steht in Gottes Willen. Hier folgt ein Gespräch zwischen Tugenden und Lastern und die Szene ist unser Herz. "Also lass uns ein Gespräch miteinander führen." Diese Ermahnung lenkt Gott zu seiner Schöpfung und lädt uns daher ein, uns auch mit IHM zu unterhalten, nicht nur mit unserer Seele oder unserer Umgebung. Die Kraft der Sehnsucht (Tugend Nr. 7) hält dieses Gespräch in uns am Leben. Dieses Gespräch ist wie ein roter Faden in Hildegards Arbeit, insbesondere durch Liber Vitae Meritorum. Hier sprechen die Tugenden und Laster miteinander - und die Gespräche sind so faszinierend, weil sie in unseren Herzen stattfinden und unsere Zeit perfekt widerspiegeln. Alle Antworten der Tugenden auf die Laster können als Meditationstexte oder Gebet verwendet werden.

1. Liebe zum Himmel - Amor Caelestis - Gegenteil ist – Weltliebe

Wenn Sie keine Liebe zum Himmel haben, können Sie Gottes Willen nicht erfüllen. Die Tugend spricht: "Oh strahlendes Leben, oh liebevolle Umarmung des ewigen Lebens, oh glückseliges Glück – ich kann niemals von der inneren Freude gesättigt werden, die in meinem Gott ist."

Bild Nr. 1 Gottesliebe

Blumen, riss sie ab und sprach:

Das Gegenteil zur Tugend Liebe zum Himmel ist die Weltliebe:

Man liebt materiellen Reichtum, Lust am Verlangen - Amor saeculi.

"Die erste Figur sah aus wie ein Mensch, war völlig schwarz und nackt. Mit ihren Armen und Beinen klammerte sie sich an einen Baum, der die schönsten Blumen hervorbrachte. Mit ihren Händen packte sie die

"Alle Königreiche der Welt halte ich an all der Pracht der Blumen fest.

Warum sollte ich verdorren, wenn ich voller üppiger Vitalität bin? Soll ich mich wie ein alter Mann vorwärts ziehen, wenn ich in der Frische der Jugend blühe? Schade, wenn ich mich so verhalten sollte! Solange ich die Schönheit dieser Welt genießen kann, möchte ich sie mit Lust umarmen. Ich halte alle Königreiche der Welt in all der Pracht der Blumen. Warum sollte ich verdorren, wenn ich voller Vitalität bin? Soll ich mich als alter Mann herumschleppen, wenn ich in der Frische der Jugend blühe? Soll ich das Licht von meinen Augen fernhalten, wie wenn ich blind wäre? Schade, wenn ich mich so verhalten sollte! Solange ich die Schönheit dieser Welt genießen kann, will ich sie gerne mit Lust umarmen. Ich kenne kein anderes Leben und die Geschichten, die ich von anderen höre, bedeuten mir nichts. ” Unmittelbar nachdem die Gestalt aufgehört hatte zu sprechen, trocknete der Baum neben seinen Wurzeln aus, tauchte in die Dunkelheit ein und riss die ganze Gestalt mit in den Abgrund hinunter. Der letzte Satz in ihrer Rede ist problematisch, die falsche Weltliebe weigert sich, nach einem anderen Leben zu fragen, sie hat keine Sehnsucht, sie sieht nur das blendende Weltliche. Die Korrektur erfolgt durch die wahre Weltliebe, die vom Himmel abgeleitet ist.

Die Liebe des Himmels antwortet:

”Sie müssen völlig verrückt sein, wenn Sie denken, dass Sie bereits das volle Leben in einem Funken Asche haben! Auf jeden Fall suchen Sie nicht nach dem wahren Leben, das in der Schönheit der Jugend niemals verdorrt und das auch in der Reife des Alters nicht geleert wird. Jedes Licht wird Ihnen genommen, sie stolpern in der Dunkelheit der Nacht und in der Sehnsucht des Menschen ziehen Sie wie eine Schlange dahin. Sie leben von einem Moment zum nächsten und trocknen dann wie Heu. Und dann tauchen Sie in den See der Zerstörung. Dort wird alles aufhören, was Sie in ihrem Herzen stoppen wollen, solange Sie aufrecht stehen. Dort wird das ganze Bedürfnis das annehmen wollen, was Sie das "Aufblühen Ihres prädisponierten Stopps" genannt haben (heute Selbstverwirklichung genannt). ” Falsche Weltliebe wird nicht kritisiert, weil sie sich über die Fülle des Lebens freut, sondern weil sie nicht weiter denkt, dass sie nicht nach dem Sinn des Lebens sucht. Sogar die Liebe zur richtigen Welt sagt:

"Alle Lebensfreude ist in meinem Kopf. Ich verachte das wahre Leben überhaupt nicht. Harmonie und ein Spiegel der alle Rosen und Lilien in mein Herz spiegelt und ich singe ein Loblied auf alle Werke Gottes. " Auch hier freut man sich über die Fülle des Lebens, aber das Schöne wird nicht egoistisch vertieft, sondern zum Lob des Schöpfers, wächst wie über sich selbst hinaus.

Wir müssen immer wieder in unserem Leben Entscheidungen treffen. Wir sind davon überzeugt, dass wir die notwendigen Weichenstellungen in unserem Leben selbst vornehmen sollen. Auf der anderen Seite wollen wir uns alle Möglichkeiten offenhalten. Am Anfang unseres Lebensweges steht eine Grundentscheidung. Wir müssen uns orientieren und den Mut aufbringen, einen klaren Kurs einzuschlagen. Entweder lieben wir die Schönheit der Welt oder wir lieben Gott. Die Schönheit der Welt läuft immer wieder neuen Trends hinterher. Ist das nicht Verkrampfung und Unfreiheit?

Gottesliebe zeigt sich in Nachhaltigkeit. Wer sich dem flüchtigen Genuss hingibt, wird zum Getriebenen. Das Herz derer die die Welt lieben bleibt hungrig und ruhelos, weil sie kein wahres Zuhause haben. Nur wer in der Liebe zu Gott ruht lebt in himmlischer Harmonie und kann anderen Halt geben.

Störungen, die aus zu viel Liebe zu Wohlstand und Heißhunger im physischen Bereich resultieren können: Erkrankungen im Kopfbereich, insbesondere Augenerkrankungen, Kopfschmerzen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Migräne, Bluthochdruck, chronische Müdigkeit, Gedächtnisverlust, Nervenzusammenbruch, Schwindel, Herzschmerz.

Psychotherapie: