Hilfe, meine Hühner müssen im Stall bleiben - Anne Baresch - E-Book

Hilfe, meine Hühner müssen im Stall bleiben E-Book

Anne Baresch

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Beschreibung

Stallpflicht wegen der Vogelgrippe? Draußen liegen Schnee und Eis? Es sind Fressfeinde unterwegs? Gründe, dass deine Hühner drinnen bleiben müssen, gibt es viele. Mindestens genauso viele, wie es Unarten und Probleme gibt, die sich aus dem Hühner-Stubenarrest entwickeln können. Deswegen ist ab sofort Schluss mit Langeweile, denn jetzt kommt Abwechslung ins Spiel! Über 50 spannende, kreative und leicht nachzumachende Tipps, Tricks und Spielideen rund um Einrichtung und Fütterung fördern Wohlbefinden, Gesundheit und Lebensqualität von Hühnern und auch Wachteln, sodass unerwünschtes Verhalten keine Chance hat. Für eine artgerechte, naturnahe und sichere Haltung und glückliche Tiere.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 105

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhalt

Ohne euch – unvorstellbar!

Es könnte so schön sein, aber …

HEUTE KEIN AUSGANG! WARUM DAS DENN?

24/7 im Stall – ist das nicht Tierquälerei?

Einstallungspflicht: wenn der Stall zum Muss wird

DER STALL FÜR HÜHNER UND WACHTELN

So sieht der optimale Stall aus

BLOSS KEINE LANGEWEILE: GESUNDE BESCHÄFTIGUNG

Der Feind im Stall: Langeweile

Lasst uns loslegen

Der Hühnerspielplatz

Der Wachtelspielplatz

Welche Pflanzen und Äste kann ich nehmen?

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

Lecker und lustig: Beschäftigung zum Aufessen

Hühner- und Wachtelbeete

Beschäftigung für Küken

Beschäftigung für kranke Wachteln und Hühner

Beschäftigung für Zierwachteln

Die wichtigste Frage zum Schluss: Wie viel Beschäftigung ist denn überhaupt gut?

SERVICE

Über die Autorin

Mein Dank

Weiterführende Informationen

Ohne euch – unvorstellbar!

Bevor wir uns ein ganzes Buch lang mit vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten für unser geliebtes Federvieh auseinandersetzen, möchte ich mich von ganzem Herzen bei der wohl großartigsten Wachtel- und Hühner-Community bedanken, die ich mir wünschen kann. Gestartet bei Instagram und mittlerweile um eine Whats-App-Gruppe erweitert, ist über die vielen Jahre des gefiederten Miteinanders etwas Einzigartiges entstanden. Und egal, ob ich euch im Wachtel-Live-Talk treffe oder ihr mir oder der Community Fragen über Instagram, WhatsApp und Co. schreibt: Es ist immer ein grandioses, herzliches, direktes Miteinander, wie ich es mir schöner nicht wünschen kann. Danke für eure Impulse zu diesem Buch. Für eure Fragen. Und vor allem vielen vielen Dank, dass ihr es seid, die die Wachtel- und Hühnerhaltung auf ein solch fantastisches Niveau gebracht habt. Jeder einzelne von euch, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt, leistet einen wertvollen Beitrag darin, dass ursprüngliche Nutztiere geschätzt werden und ein schönes Leben leben dürfen.

Denn sie haben es verdient.

Vielen Dank.

Eure Anne

Es könnte so schön sein, aber …

Wir alle kennen es, das Bild der idyllischen Freilandhaltung. Glückliche Hühner auf einer riesigen grünen Wiese. Auch für Wachteln wird sich das oft erträumt. Doch es sind die wenigsten Fälle, in denen diese Vorstellung, dieses Idealbild realisierbar ist. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Hühnern fehlt der grüne Daumen

Die Vegetation leidet bei Hühnern oft. Auch ein großzügiges Platzangebot ist dagegen meist nicht gefeit. Und so ist die grüne Idylle bald fleißig verscharrt. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Fressfeinde

Eine weite grüne Wiese, wie ich sie eingangs beschrieben habe, ist vor allem auch eines: die optimale Spielwiese für alle klassischen Fressfeinde der Hühner und vor allem der deutlich kleineren Wachteln. Und so muss dieses Bild allein aus Sicht des Schutzes vor Fressfeinden verändert werden. Füchse, Greifvögel, Marder und Marderartige sowie Ratten haben es genauso einfach, an ihre Beute zu kommen, wie gegebenenfalls fremde Hunde.

Nachbarn

Da die meisten Hühner wahrlich sportlich sind, lieben sie es, ihre Umgebung zu erkunden. Die wenigsten Nachbarn finden es erfreulich, wenn auch ihr gepflegter Rasen zum nächsten Staubbad umgearbeitet wird.

Seuchen

Es kann auch dazu kommen, dass es von den Behörden aufgrund des Seuchenschutzes über Wochen oder Monate schlicht verboten wird, Geflügel wie Hühner, Wachteln, aber auch Enten, Gänse und Co. frei zu halten. Das bekannteste Beispiel ist sicherlich der Schutz vor Vogelgrippe. Sowohl die Dauer als auch die Häufigkeit sind hier nicht zu unterschätzen: Erfahrungsgemäß neigen Regionen mit mehr industrieller Geflügelhaltung eher zu solchen Vorfällen. Auch wenn Wachteln in der Regel ohnehin in Volieren gehalten werden (da sie nicht standorttreu sind), hat das Thema auch für sie Relevanz. Denn viele Volieren sind nicht seuchenschutzkonform.

Bevor wir dazu kommen uns anzuschauen, was eine artgerechte Alternative zum idyllischen Bild der Freilandhaltung sein könnte und wie ich für meine Wachteln und Hühner artgerechte Fütterung, Köpfchenarbeit, Spaß, Bewegung und Sicherheit optimal kombinieren kann, widmen wir uns der vielseitigen Gründe für die Notwendigkeit, die Tiere in Stall und Voliere zu lassen. Und wir schauen, was diese Maßnahme mit den Hühnern und Wachteln macht.

Heute kein Ausgang! Warum das denn?

24/7 im Stall – ist das nicht Tierquälerei?

Wir alle haben aus der konventionellen Haltung diverse Negativbeispiele im Kopf, wie wenig Platz die meisten Wachteln und Hühner leider ihr ganzes Leben lang haben. Wusstet ihr, dass ein Huhn im industriellen Zusammenhang die Fläche eines DIN-A4-Blattes zur Verfügung hat? Und dass in vielen Ländern Wachteln mit bis zu 52 Tieren pro Quadratmeter gehalten werden? Und dass bei ihnen sogar in der Biohaltung anteilig Gitterböden erlaubt sind? Grund genug, dass unsere Hühner und Wachteln so viel Platz wie möglich bekommen sollen … Oder? Ist das wirklich immer gut?

MANCHMAL HAT MAN KEINE WAHL

Fakt ist: Zu einer artgerechten Haltung gehört ein naturnaher Ansatz, bei dem die Tiere auch Erde unter den Füßen spüren und sich den Wind ums Schnäbelchen wehen lassen dürfen. Aber bei einer verordneten Stallpflicht, die vornehmlich im Seuchenfall eintreten kann, kann euch beziehungsweise eurem Geflügel dies verboten werden. Und eine Einstallungspflicht ist nicht optional, sondern verpflichtend. Ein Verstoß kann mit sensiblen Geldstrafen geahndet werden. Und: Ihr müsst euch selbst darüber informieren! Das gehört zu euren Verpflichtungen als Geflügelhalter und Halterin. In der Regel werden solche Informationen bei der Gemeinde ausgehängt.

Wenn es also Zeiten geben kann, in denen unseren Tieren der Auslauf verboten oder stark eingeschränkt wird, so müssen wir als Halter und Halterinnen uns wenigstens Gedanken darüber machen, wie wir eine solche Zeit kreativ und abwechslungsreich überbrücken können. Und genau das tun wir in diesem Buch!

Bei Wachteln haben wir übrigens die Situation, dass sie artbedingt dauerhaft in Ställen oder Volieren leben. Für Wachtelhalter und -halterinnen sind spannende Gestaltungen und Beschäftigungsmöglichkeiten also ein immer aktuelles Thema.

WEITERE GRÜNDE FÜR DEN AUFENTHALT IM STALL

24/7 im Stall wird aber nicht nur bei einer auferlegten Stallpflicht zum Thema. Auch das Wetter kann die Hühner dazu bringen, freiwillig viel – wirklich viel! – Zeit im Stall zu verbringen. Vor allem bei ergiebigem Regen und starkem Wind fühlen sich die meisten Hühner draußen nicht sonderlich wohl und gehen aus freien Stücken in den Stall. Besonders „fluffige“ Hühner, wie seidenfiedrige Rassen, besitzen ein Gefieder, was kaum noch einen natürlichen Schutz gegen Regen und Feuchtigkeit bietet. Solche Rassen müssen gezielt vor schlechten Wetterlagen geschützt werden. Einige Hühner mögen auch prinzipiell keinen Schnee. In diesen Fällen des freiwilligen Aufenthalts im Stall gilt wie bei der Stallpflicht: Lasst uns für die Tiere Wohlfühlen und Beschäftigung kombinieren!

Mit spannenden Gestaltungsideen fällt einem die (Stall-)Decke nicht so schnell auf den Kopf.

Hatschi-Huhn? Kranke Tiere müssen zeitweise unter Quarantäne gestellt werden, und die ist meist ohne Freilauf, damit der Genesungsprozess forciert werden kann. Zugegeben: Bei kranken Tieren ist die Genesung wichtiger als die Beschäftigung. Aber auch für ein starkes Immunsystem habe ich einige Tipps in diesem Buch.

Und außerdem sollten neue Tiere nach Ankunft zunächst vorsorglich in Quarantäne, damit Vorerkrankungen ausgeschlossen werden können und der alte Bestand nicht gefährdet wird. Für neue Tiere, die in temporärer Quarantäne sind, ist eine artgerechte Beschäftigung enorm wichtig.

Wenn schon Stallpflicht – dann bitte in einem naturnah gestalteten Zuhause.

Einstallungspflicht: wenn der Stall zum Muss wird

Die Einstallungspflicht – oder kurz Stallpflicht – für Hühner und anderes Hausgeflügel ist eine vorbeugende Maßnahme, die in der Landwirtschaft ergriffen wird, um die Verbreitung von ansteckenden Geflügelkrankheiten zu verhindern. Insbesondere während Ausbrüchen von Krankheiten wie der Vogelgrippe können lokale oder nationale Behörden die Stallpflicht für Hühner anordnen. Dieser Stallpflicht unterliegen dann auch Hühner der privaten Hobbyhaltung unabhängig davon, wie viele Tiere gehalten werden.

Während dieser Zeit müssen die Tiere in geschlossenen Ställen oder Gehegen bleiben und dürfen diese nicht verlassen. Die Maßnahme zielt darauf ab, den Kontakt zwischen Hausgeflügel und potenziell infizierten Wildvögeln zu minimieren, da wilde Vögel oft Träger von Krankheitserregern sind. Durch die Reduzierung des Kontakts wird das Risiko einer Ausbreitung von Krankheiten in der Geflügelpopulation verringert.

Die Stallpflicht für Hühner kann für unterschiedlich lange Zeiträume gelten, bis die Gefahr einer Ansteckung abnimmt. Sie kann wenige Tage bis Monate dauern. Diese Maßnahme ist entscheidend, um die Auswirkungen von Krankheitsausbrüchen auf die Landwirtschaft zu minimieren und die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Und sie ist auch eine wichtige Maßnahme für unsere eigenen Tiere! Denn: Breitet sich die Vogelgrippe aus, kann es im schlimmsten Fall zu Keulungen kommen, die auch privat gehaltene Tiere betreffen können.

Was ist eine Keulung?

Als Keulung wird im veterinärmedizinischen Zusammenhang das systematische Töten von Tieren bezeichnet, um die Ausbreitung einer Seuche zu verhindern. Sie kann Nutztiere und Wildtiere betreffen.

DIE GRÖSSTE SORGE: VOGELGRIPPE

Die Vogelgrippe, oder auch Aviäre Influenza, ist eine durch Influenzaviren verursachte Krankheit, die vorwiegend Vögel betrifft. Insbesondere Geflügel, sowohl domestiziert als auch wild lebend, kann von verschiedenen Subtypen dieser Viren infiziert werden. Einige dieser Viren haben auch das Potenzial, auf den Menschen überzuspringen – wenn auch selten. Die Subtypen H5N1 und H7N9 können in seltenen Fällen zu schweren Krankheitsverläufen beim Menschen führen. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch direkten Kontakt mit infizierten Vögeln oder deren Ausscheidungen.

Um Ausbrüche der Vogelgrippe zu kontrollieren, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören die Überwachung von Vogelpopulationen, das frühzeitige Erkennen von Infektionen, die Quarantäne und Tötung infizierter Tiere sowie die Entwicklung von Impfstoffen. Besonders Menschen, die beruflich mit Geflügel zu tun haben wie Geflügelzüchter und Vogelhändler, müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Dazu können beispielsweise besondere Hygienemaßnahmen, Kontrollen oder Schutzkleidung zählen.

Die Vogelgrippe ist bei uns aktuell einer der häufigsten Gründe, warum eine Stallpflicht verhängt wird. Daher gibt es für sie eine eigene Geflügelpest-Verordnung. In dieser Verordnung ist genau definiert, welche Vogelarten ihr unterliegen. Unten auf der Seite findet ihr einen Auszug im Wortlaut.

Und wer jetzt denkt: Was interessieren mich Regenpfeiferartige und Co.? Tatsächlich gehören zu diesen Ordnungen Vögel, die in fast jedermanns Umfeld sind: Sehr bekannte Regenpfeiferartige sind Schnepfen, Bekassinen und Säbelschnäbler; die Lappentaucherartigen sind meist auf oder am Wasser zu finden (spätestens den Haubentaucher werden die meisten kennen). Daher gehört es zur (gesetzlichen) Vollständigkeit, sie hier zu nennen. Merke: Findest du verstorbene Piepmätze in Wassernähe, ob nun Lappentaucherartige, Schreitvögel, Enten oder Gänse, bitte nicht anfassen, vorsichtig sein und gegebenenfalls den Zuständigen informieren – die Gemeinde oder Tierärzte können hier weiterhelfen.

IM SINNE DER GEFLÜGELPEST-VERORDNUNG SIND:

1.gehaltene Vögel: Geflügel oder in Gefangenschaft gehaltene Vögel anderer Arten;

2.Geflügel: Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse, die in Gefangenschaft aufgezogen oder gehalten werden;

3.in Gefangenschaft gehaltene Vögel anderer Arten: andere gehaltene Vögel als das in Nummer 2 genannte Geflügel, ausgenommen Tauben;

4.Federwild: Vögel freilebender Arten, die für den menschlichen Verzehr gejagt werden;

5.Bruteier: Eier von Geflügel, die zur Bebrütung bestimmt sind;

6.Eintagsküken: weniger als 72 Stunden alte, noch nicht gefütterte Küken und weniger als 72 Stunden alte Barbarie-Enten (Cairina moschata) und ihre Kreuzungen, gefüttert oder nicht gefüttert;

7.Wildvogel: ein freilebender Vogel der Ordnungen Hühnervögel, Gänsevögel, Greifvögel, Eulen, Regenpfeiferartige, Lappentaucherartige oder Schreitvögel sowie ein zu wissenschaftlichen Zwecken gehaltener Vogel dieser Ordnungen

BEHÖRDLICHE RICHTLINIEN EINHALTEN

Es ist wichtig, die behördlichen Richtlinien und Empfehlungen zur Vogelgrippeprävention, die von lokalen Gesundheitsbehörden und Tierärzten ausgegeben werden, zu befolgen. Die genauen Anforderungen können je nach Region variieren und sich im Laufe der Zeit auch ändern – je nach aktueller Gefährdungssituation. Daher ist es ratsam, sich regelmäßig bei den örtlichen Veterinärbehörden zu informieren, in erster Instanz sicherlich erstmal online, um aktuelle und genaue Anweisungen zu erhalten.

EIN LICHTBLICK: STALLPFLICHT HEISST NICHT STALL

Eine behördlich angeordnete Stallpflicht zur Verhinderung der Ausbreitung der Vogelgrippe bedeutet nicht, dass eure Hühner und Wachteln ausschließlich in einem geschlossenen Stall leben müssen. Laut der Geflügelpest-Verordnung kommen auch überdachte Volieren beziehungsweise Kaltscharrräume infrage, sodass die Tiere Zugang zu frischer Luft, Wind und (eingeschränkt) Wetter haben. Diese Räume müssen allerdings besonderen Anforderungen entsprechen. Der Kontakt zu Wildvögeln und Wildvogelkot muss unterbunden werden. Die Maschenweite darf nicht größer als 25 mm sein. An der vorgegebenen Maschenweite lässt sich bereits erkennen, dass Singvögel aktuell noch weniger als potenzielle Überträger gesehen werden. Da allerdings auch vermehrt Krähenvögel, die zu den Singvögeln gehören, nachweislich an der Vogelgrippe verstorben sind, bleibt es spannend, ob diese Einschätzung dauerhaft so bleibt. Besonders schützen sollte man seine Wachteln und Hühner vor Greifvögeln, Eulen, Störchen, Sturmvögeln, Gänsevögeln und Regenpfeiferartigen und deren Kot.

Bei meiner Voliere verschmelzen außen und innen zu einem naturnahen Erlebnisbereich.

Kaltscharrräume und Volieren

Kaltscharrräume werden auch als Wintergärten bezeichnet. Es handelt sich um einen Bereich, der überdacht und engmaschig umzäunt ist. Der Boden muss aus Beton sein. Das Klima soll dem Außenklima entsprechen, aber trocken sein. Wer Wachteln hält, sieht diese Kriterien auch als elementar für eine Voliere an. Per Definition muss eine Voliere aber nicht überdacht sein und hat keine genaueren Angaben für den Boden. In unserem Geflügelalltag sind beide Begriffe aber sicherlich recht ähnlich zu verstehen.

WAS KANN MAN NOCH TUN?

Auch im Alltag könnt ihr den Schutz eurer Tiere unterstützen. Hier sind einige Empfehlungen für die Prävention gegen einen Krankheitsausbruch:

Biosecurity-Maßnahmen: Ergreife sogenannte Biosecurity-Maßnahmen, um den Eintritt eines Virus in den Stall zu verhindern. Dazu gehören das Tragen von Schutzkleidung und -schuhen