Honig im Schuh - Zan Mokran - E-Book

Honig im Schuh E-Book

Zan Mokran

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Beschreibung

Honig im Schuh - nennt Zan Mokran die Buchreihe seiner Gedichte. Es beschreibt einerseits ein Lebensgefühl, andererseits die Ursache, warum ein Mensch sich ausdrücken möchte. Wir wissen, was die Welt Im Innersten zusammenhält. Doch bei aller Klugheit bleiben wir, Ob wir wollen oder nicht, stets Ungetier.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 33

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Inhaltsverzeichnis:

Das blaue Buch

Frühling

Diogenes

Spielmann

Diogenes II

Steinbruch

Odyssee II

An Siegfried

Porta Nigra

Schuld

Naturgedicht

Ein fliegender Gedanke

§§§

bittersüß

Diktatur

Ich schreibe

Sisyphus

Georg Büchner I

Faust

Stürmische Jugend

Balken im Herz

Der Rattenfänger

Menschlichkeit

Ursprung

Paradies

Im Zoo

Gaukler

Stroh im Kopf

Hellseher

Wagemut (dem unbekannten Feind)

Dichter

Abgesägte Stühle

Wege

Zukunft

Tote

Lebende

Düstere Gedanken

Fragen

Nachtgedanke

Appell

Dumpfe Gedanken

Honig im Schuh (High Society)

Freundschaften

Pop Art (Museum Ludwig Köln)

TV Kind I (1985)

Odyssee

Ende der Welt

Bäume

Särge

Grausam (Videokind I)

Der Wind

Endlose Weiten

Der kleine Mann

Ja

Grenzen

Dunst

Mondblüte

Ironischer Fetzen

Spiel Im Spiegel

Lebendig

Ohne dich

Der Tote

Das Reich der Sterne

Dichter (Prosa)

Reinkarnation

Das pinke Buch

Tagträume

Veränderungen

Freunde

Konsequent

Löffelstiel

In der Tiefe der Nacht

Hektik

Trotzlied

Lebenswege

Abwarten

Erinnerung

Liebesversprechen

Spiel Im Spiegel II

Der wahren Freundschaft gewidmet

Everyday

Sinken

Es lebt

Ich, der Sturm

Oben im Tal der Lilien

Ausgelaugte Erde

Kleiner Tropfen

Im Rausch der Gefühle und Gedanken

Vorwort

Wenn ein Reisender von der Reise spricht

LYRISCH GEDACHT (GEDICHTET? )

Widmung:

Meiner Frau und Dichterin Tanja gewidmet, die mich in und bei Allem unterstützt hat.

Wir teilen nicht nur die Liebe zur Sprache, sondern auch zueinander miteinander.

Žan Mokran, Frankfurt am Main 2022

Das blaue Buch

Frühling

Der Frühling webt sein gold´nes Kleid

Und macht es gar zum Besten.

Vorbei sind Winters Not und Leid,

Es raschelt in den Ästen.

Die Vögel zwitschern laut und froh

Dem schönen Tag entgegen.

Wer kürzlich noch der Kält entfloh,

erfreut sich nun am warmen

Frühlingsregen.

Der Wiesen bunte Farben

Erleuchten alle Welt.

Verheilt sind Winternarben,

Ach, wie mir das gefällt.

Diogenes

Die Lust am Leben

erfahre ich

jeden Tag.

Bin nackt nicht,

habe Luft zum Atmen,

bin Mensch, bin ich.

Solange Quellen Wasser führen

und Mehl ich hab´ für Brot,

leide ich keinen Hunger und verdurste

nicht.

Ein Tor,

der sagt,

mir fehlte etwas!

Spielmann

Große Dichter sagten mal,

wer rechte Freud am Leben hat,

der sollte Spielmann werden;

fürwahr, nichts Schön´res gibt´s auf

Erden.

Man wandert stets von Stadt zu Stadt,

erfreut am Markt, im Hof, im Saal.

So manches schöne Fest

wäre traurig, trüb und trist

wäre da kein Musikant.

Drum spielt man auf im ganzen Land,

erfreut, wo man grad ist,

find´ überall ein warmes Nest.

Diogenes II

Ein Fass ist dein Palast;

die Residenz

deiner gewollten Einsamkeit.

Du bist dir selbst der beste Freund,

doch scheust du nicht den Dialog;

du fliehst nicht!

Was du brauchst, ist dein Leben

und was dir Natur umsonst gibt;

Geschwister seid ihr.

Du bist ohne Bedürfnis;

Zeuge einer Welt der Bedürfnisse,

der du dich, so wie du bist,

stellst.

Steinbruch

Tag um Tag fördere

Ich neue Felsen

Aus tiefen Schlünden.

Zermahle sie und

Fördere aufs Neue

Immer schwereres Gestein.

Manchmal gelingt es

Mir etwas damit anzufangen:

Doch meist ist der Staub dem Wind

Preisgegeben.

Ich bin zu lebenslanger

Schwerstarbeit verurteilt:

Zwangsarbeiter im Steinbruch meiner

Seele.

Odyssee II

Ziellos irrt man

immer wieder

an seinen Zielen vorbei.

Wo man hinkommt

bleibt man, entflieht man,

sucht weiter.

An Siegfried

Stark und unbesiegbar

gibst du dich

und bist doch verwundbar.

Wer von deiner Schwäche

am Rücken weiß, der kann

dich vernichten.

Kehre deinen Feinden

Nie den Rücken zu,

Sonst wird´s dein Ende sein.

Porta Nigra

Dunkler Stein

du stehst so fremd

inmitten der Stadt.

Blitzlichter blenden dich,

man besteigt dich,