Ich bin, wie ich bin: 15 Minuten täglich für mehr Gelassenheit und weniger Stress - Jutta Vogt-Tegen - E-Book

Ich bin, wie ich bin: 15 Minuten täglich für mehr Gelassenheit und weniger Stress E-Book

Jutta Vogt-Tegen

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Beschreibung

Ich bin, wie ich bin 15 Minuten täglich für mehr Gelassenheit und weniger Stress Dieses Übungsheft wird dich darin stärken, dich nicht länger mit anderen zu vergleichen und zu einer inneren Balance und Gelassenheit zu finden. Du bist so viel: mal Freude, Glück und Sonnenschein, dann wieder Missgunst, Traurigkeit und Hader. Indem du deine Vielfalt wertfrei annimmst, erkennst du die Fülle und siehst nicht mehr nur den Mangel in allem. Du lernst täglich neue Achtsamkeitsübungen kennen und brauchst nicht mehr als circa 15 Minuten, um sie auszuprobieren. Gefällt dir die eine oder andere Übung, empfiehlt es sich, diese zukünftig regelmäßig zu praktizieren, denn Achtsamkeit wirkt langfristig und es braucht ein wenig Zeit, damit sich Dinge im Leben positiv verändern. Entdecke dein wahres Selbst: 15 Minuten täglich für mehr Selbstakzeptanz und innere Ruhe Dieses E-Book-Übungsheft "Ich bin, wie ich bin" ist dein Begleiter auf dem Weg zu mehr Selbstakzeptanz und innerer Gelassenheit. In nur 15 Minuten täglich lernst du, deine Einzigartigkeit zu schätzen und dich von belastenden Vergleichen zu befreien. Was dich erwartet: - Vielfältige Auswahl an Körper- und Mentalübungen - 4 Hauptrubriken: Meine Gedanken, Meine Haltung, Mein Alltag, Mein Fokus - Tägliche Wahlmöglichkeit zwischen zwei Übungen - Motivierende Sprüche in jeder RubrikFlexibel und effektiv: - 12 Tage Übungsprogramm bei täglicher Praxis - Individuell anpassbar an dein Tempo - Ideal für alle, die sich selbst besser annehmen und wertschätzen möchtenLangfristiger Nutzen: Entdecke Achtsamkeitsübungen, die deine Selbstakzeptanz fördern, und integriere sie in deinen Alltag. Mit regelmäßiger Praxis wirst du eine positive Veränderung in deiner Selbstwahrnehmung und deinem Lebensgefühl spüren. Lade dir jetzt das E-Book herunter und starte deine Reise und starte deine Reise zu mehr Selbstakzeptanz und innerer Zufriedenheit!

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Seitenzahl: 68

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ICH BIN,WIE ICH BIN

Jutta Vogt-Tegen

Inhalt:

Vorwort

Anleitung

Meine Gedanken

Ich bin mein eigener Regisseur

In mir ist Liebe

Da mache ich nicht mit

Meine Haltung

Die anderen sind die anderen und ich bin ich

Ich mute mich zu

Meine Fehler schätze ich wert

Mein Alltag

Ich wage Neues

Ich lasse mir Zeit

Die Natur erdet mich

Mein Fokus

Dafür stehe ich

Ich suche mein Glück

Das brauche ich

Anregungen

Vorwort

„I feel pretty,

Oh, so, pretty,

I feel pretty and witty and bright!

And I pity

Any girl who isn`t me tonight.”

Bestimmt kennst du dieses Lied aus dem berühmten Musical „West Side Story“ von Leonard Bernstein. Maria trällert diesen Song lebensfroh und bis über beide Ohren verliebt: „Ich fühle mich hübsch, oh so hübsch, fühle mich hübsch, witzig und strahlend! Und mir tut jedes Mädchen leid, das heute Nacht nicht ich bin.“

Ist man verliebt, fällt es nicht schwer, mit sich selbst und der Welt im Einklang zu sein und Freude zu empfinden. Natürlich hebt dieses berauschende Gefühl das Selbstwertgefühl und beschenkt einen mit der Selbstverständlichkeit, zu sein, wie man ist. Ein Hochgefühl. Frisch verliebt ist man auch jedes Mal ein wenig in sich selbst verliebt. Doch vergeht die Zeit und dieses Hochgefühl ebbt ab, sind sie wieder da, all die Zweifel und Unsicherheiten, die es so schwer machen, einfach so zu sein, wie man ist.

Es leben 8 Milliarden Menschen auf unserer Erde. 8 Milliarden Menschen, die komplett unterschiedlich sind, keiner gleicht dem anderen. Ich bin, wie ich bin – jeder Mensch ist, wie er ist. Doch viele Menschen sind mit sich selbst nicht im Reinen, weder mit sich als Person noch mit ihrem Leben.

Sie reichen sich nicht so, wie sie sind. Sie sehen immer den Mangel. Den Mangel, vielleicht nicht hübsch, erfolgreich oder clever genug zu sein, nicht ausreichend diplomatisch und nicht zu wenig zufrieden mit all dem, was ja bereits da ist. Nicht selten ist es nämlich auch so, dass wir uns zusätzlich unsere innere Unzufriedenheit vorwerfen, denn eigentlich sollten wir doch voll Dankbarkeit sein.

„Ich bin, wie ich bin.“ – Spürst du achtsam in diesen Satz hinein, kannst du vielleicht fühlen, wie befreiend er wirkt. Du bist, wie du bist, mit all deinen Gefühlen von Unzulänglichkeit, Neid, Missgunst, Traurigkeit, Verzagtheit und mit all deinen Unsicherheiten und Ängsten. Das bist du – all das! Akzeptiere diese Regungen in dir und lasse nicht zu, dass der mit unterschiedlichsten Gefühlen und Gedanken einhergehende Mangel dich klein, unzufrieden und unsicher macht.

Mangelgedanken schwächen deine Selbstliebe, verunsichern und rauben dir jegliche Freude am Sein. In dem Moment, wo du diesen „Ballast“ liebevoll betrachtest und gelassen annimmst, verändert sich bereits etwas in dir. Ich bin, wie ich bin, mit all meinen Marotten, Kapriolen, Unsicherheiten und Ängsten.

Zu sich selbst stehen. Das bedeutet, sich selbst zugewandt zu stehen. Eine wohlwollende Haltung sich selbst gegenüber einnehmen, eine Haltung, die Interesse und Anteilnahme signalisiert.

Eines der Gesetze des Lebens ist das der Polarität. Gegensätze und Widersprüche gehören zum Leben. Und diese Polarität bezieht sich nicht nur auf Dinge im Außen, sondern es geht ebenso um deine inneren Widersprüche und Gegensätze. In der größten Lust erfahren wir Schmerz und wir weinen Tränen vor Freude.

Unsere Einstellung, unsere innere Haltung uns selbst gegenüber, bestimmt, ob wir die Fülle des Lebens und unsere Einzigartigkeit mit allen Unwägbarkeiten annehmen und unser Glück darin finden, oder ob wir uns im endlosen Kampf dagegen aufreiben. Freude und Leid, Positives und Negatives – all das hat seinen Platz im Leben und damit auch seinen Platz in dir als Teil des Ganzen. Denn du bist ein Teil des Lebens genauso wie die knapp 8 Milliarden Menschen, die ebenso all diese Polaritäten in sich tragen.

Unsere negativen Seiten gehören ebenso zu unserer Persönlichkeit wie unsere positiven Seiten. Je mehr du jedoch das vermeintlich Negative ablehnst, desto mehr gewinnt es an Bedeutung. Indem du auch das, was du an dir nicht magst, liebevoll bejahst, kann es sich transformieren. Akzeptierst du die Polarität des Lebens, fühlst du dich mehr und mehr eingebettet in einen größeren Zusammenhang, wo alles seinen Platz hat.

„Ich bin, wie ich bin.“ Heute bist du Sieger, morgen schon verlierst du. Auf eine Phase des Gelingens, der Zufriedenheit und des Erfolgs folgt eine Phase des Misslingens, der Unzufriedenheit und des Misserfolgs. Das ist der Fluss des Lebens, der nie gleichmäßig mäandert. Sobald du das jeweils andere nicht ausschließt und blind nur an dem „Schönen“ festzuhalten versuchst, erfährst du ein tiefes Gefühl der Gelassenheit in der Annahme des Verstehens. Das nährt deine innere Kraft und schenkt dir Vertrauen. Du bist so, wie du bist, und so wie du bist, bist du vollkommen.

Nimm beispielsweise die berühmte David-Statue des Bildhauers Michelangelo. So wie Gott ihn geschaffen hat, steht der biblische David da, mit Riemen in der einen und der bereits gespannten Steinschleuder in der anderen Hand, um in den Kampf gegen den Riesen Goliath zu ziehen.

Betrachtest du Davids Haltung, wirst du erkennen, dass er in einer sehr entspannten und zugleich angespannten Haltung dasteht. Einerseits sieht man an seinen hervortretenden Adern, wie angespannt er ist, andererseits signalisiert Davids Beinhaltung mit leicht eingeknicktem Bein, wie er in sich ruht.

Er strahlt innere Balance aus. „Ich bin, wie ich bin.“ So wie Gott David geschaffen hatte, so zog er in den Kampf: „Ich bin, wie ich bin.“ – Nimmst du dich an, wie du bist, fühlst du Kraft und Zuversicht und innere Balance stellt sich ein, die dich sicher und vertrauensvoll durch den Fluss des Lebens manövriert.

Fehlt es an der Selbstverständlichkeit, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, bleibt man ein Leben lang auf der Suche. Wie oft verirrt man sich dann zum Beispiel in der Sehnsucht nach Spiritualität. Erfahrungen, die außerhalb des Fassbaren, der materiellen Welt liegen. Transzendierende Erlebnisse, eine Auflösung von Zeit und Raum und damit auch ein wenig eine Loslösung von der eigenen Identität, Freiheit von Sorgen und Ängsten.

All dieses hat etwas Reizvolles, doch auch wenn in der Meditation von transzendierenden Erlebnissen berichtet wird, geht es doch immer um die Begegnung mit dir selbst. Hinter der spirituellen Suche steht meist der Wunsch nach einem Gefühl intensiver innerer Verbundenheit und gelassener Daseinsfreude.

„Ich bin, wie ich bin.“ – Lass dich bei der Suche nach innerer Balance und Verbundenheit von der Natur leiten. Die Natur bietet dir täglich ein Eintauchen in eine „fremde“ Welt außerhalb deines Alltags. In der Natur erlebst du ein „Sein“, losgelöst von Vergangenheit und Zukunft. Jeder achtsame Gang in die Natur, jedes achtsame Eintauchen in die Welt der Pflanzen, der Erde, der Luft, des Himmels und des Wasers, verbindet dich mit den Elementen des Lebens und erdet dich, führt dich zurück zu dem, dem du entsprungen bist.

„Der Spiegel der Natur ist der klarste Spiegel!

Ihn musst man schauen, an ihm sich ergötzen.“

Fjodor Dostojewski

Je nach Lebensphase und Lebenssituation werden wir die Natur immer anders erleben. Jedes Mal jedoch hat sie uns etwas zu „erzählen“ und wir interpretieren dies entsprechend unserer derzeitigen Stimmung. Dabei lassen wir die Natur sein, wie sie ist, und uns in ihr sein, wie wir sind. Wir bewegen uns in ihr, nehmen ihre Wirkung wahr und lassen diese Wirkung zu: ihre Ausstrahlung, ihre Atmosphäre, ihre persönliche und existenzielle Bedeutung. Jeder Gang in die Natur ist eine Lehre der Annahme und Liebe zu uns selbst.

Anleitung

In diesem Übungsheft findest du jede Menge Anregungen und eine vielfältige Auswahl an Übungen, mit deren Hilfe du dich motivieren und entsprechend deiner Zielsetzung ausrichten kannst.

Das Übungsheft ist wie folgt aufgebaut: Es gibt 4 Rubriken mit je 3 Aspekten. In jedem dieser 12 Aspekte findest du eine Einleitung zum Thema. Es folgen jeweils eine Mental- und eine Körperübung. Entweder probierst du beide Übungen aus oder nur eine, weil du zum Beispiel eher der körperliche Typ bist. Das kannst du frei entscheiden. Nicht immer lässt sich die Unterteilung „körperlich“ und „mental“ klar trennen, zumal in der Achtsamkeit stets dazu aufgefordert wird, sich bei jeder Übung auch seines Körpers bewusst zu werden.