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"Erlebt von Edith Pfister (31), Nürnberg - und aufgezeichnet von Sara Paoli!" Gibt es wirklich Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht sogar zweimal im Leben? Diese beiden Fragen stellte ich mir immer wieder, nachdem Bernd unser Kollege geworden war... ______________________________________________________________ Impressum: Copyright 2010-2012 by HARY-PRODUCTION.de, Canadastr. 30, 66482 Zweibrücken, Telefon: 06332-481150, Fax: 0322 237 519 03, Internet: hary.li * eMail: [email protected] Weiteres Copyright by Sara Paoli! Dies ist eine wahre Geschichte! Die Namen der in dieser Geschichte vorkommenden Personen und ihre Begleitumstände wurden jedoch aus Datenschutzgründen von der aufzeichnenden Journalistin Sara Paoli geändert. Die richtigen Namen und Begleitumstände sind jedoch der Redaktion bekannt. Alle Rechte vorbehalten! Kopieren ausdrücklich untersagt!
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Meine verbotene Liebe
Erlebt von Edith Pfister (31) Nürnberg - und aufgezeichnet von Sara Paoli
Gibt es wirklich Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht sogar zweimal im Leben? Diese beiden Fragen stellte ich mir immer wieder, nachdem Bernd unser Kollege geworden war...
Copyright 2010 by HARY-PRODUCTION,
Canadastr. 30, 66482 Zweibrücken,
Telefon: 06332-481150,
Fax: 0322 237 519 03
Internet: www.hary.li * eMail: [email protected]
Weiteres Copyright by Sara Paoli!
Dies ist eine wahre Geschichte! Die Namen der in dieser Geschichte vorkommenden Personen und ihre Begleitumstände wurden jedoch aus Datenschutzgründen von der aufzeichnenden Erlebnisjournalistin und Bestsellerautorin Sara Paoli geändert. Die richtigen Namen und Begleitumstände sind jedoch der Redaktion bekannt.
Alle Rechte vorbehalten! Kopieren ausdrücklich untersagt!
Nicht, weil ich unglücklich verheiratet gewesen wäre. Ich war immer noch sehr verliebt in meinen Mann, und ich konnte mir auch keinen liebevolleren, rücksichtsvolleren und zärtlicheren Mann wünschen.
Wäre nur nie Bernd in mein Leben getreten! Seine charmante Art, seine offenen Augen, sein jungenhaftes Lachen... Dabei war er fast zehn Jahre jünger als ich, und doch erging es ihm wie mir. Auch wenn ich mich dessen noch so sehr schämte und am ersten Tag schon Angst hatte, mit diesen Gedanken, die hinter meiner Stirn ganz von allein entstanden, ohne mein Zutun... ja, daß ich mit solchen Gedanken nie mehr meinem Mann Ferdinand in die Augen schauen könnte.
Das Schlimmste war anfangs, daß ich es dennoch konnte. Ich schaute meinem Mann in die Augen, und er merkte überhaupt nichts. Ich war so wie immer, ganz ohne Mühe, und dann passierte es mir sogar, daß ich mit ihm schlief und an - Bernd dachte, an den Jüngeren, an den Kollegen, mit dem ich mehr Zeit verbrachte als mit meinem eigenen Mann. Arbeitszeit halt, aber mit häufigem Blickkontakt, bei einem Lächeln, daß es mir heiß und kalt zugleich wurde.
Ich war in Bernd verliebt, und wenn Feierabend war, bedauerte ich es irgendwie, daß sich unsere Wege trennten. Nicht, weil ich nicht gern zu meinem Mann ging. Wir hatten gemeinsam alles, was wir brauchten, und wir hatten uns selber, verliebt, wie es sich viele Ehepaare in unserem Alter nicht einmal mehr zu wünschen wagten. Und was sollte da Bernd in meinem klopfenden Herzen, wenn ich ihn sah, und in meinem Kopf, wenn ich nicht mit ihm zusammen sein konnte?