Ich gestehe 007 Jeder sei seines Glückes Schmied - Sara Paoli - E-Book

Ich gestehe 007 Jeder sei seines Glückes Schmied E-Book

Sara Paoli

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Beschreibung

"Erlebt von Erika P. aus Nürnberg - und aufgezeichnet von Sara Paoli!" Erika begegnet wieder ihrer großen Jugendliebe Michael. Das hat für ihre Ehe beinahe verhängnisvolle Folgen. Aber dank ihrem kleinen Sohn Carsten widersteht sie der großen Versuchung, und sie gibt Michael rechtzeitig wieder den Laufpaß. Kein halbes Jahr vergeht, als ihr Mann sie wegen einer anderen verläßt: Ihre Chance mit Michael ist inzwischen vertan... ______________________________________________________________ Impressum: Copyright 2012 by HARY-PRODUCTION, Canadastr. 30, 66482 Zweibrücken, Telefon: 06332-481150, Fax: 0322 237 519 03, Internet: hary.li * eMail: [email protected] Weiteres Copyright by Sara Paoli! Dies ist eine wahre Geschichte! Die Namen der in dieser Geschichte vorkommenden Personen und ihre Begleitumstände wurden jedoch aus Datenschutzgründen von der aufzeichnenden Journalistin Sara Paoli geändert. Die richtigen Namen und Begleitumstände sind jedoch der Redaktion bekannt. Alle Rechte vorbehalten! Kopieren ausdrücklich untersagt!

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Sara Paoli

Ich gestehe 007 Jeder sei seines Glückes Schmied

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Ich gestehe 007

Jeder sei seines Glückes Schmied

Erlebt von Erika P. aus Nürnberg - und aufgezeichnet von Sara Paoli!

 

Erika begegnet wieder ihrer großen Jugendliebe Michael. Das hat für ihre Ehe beinahe verhängnisvolle Folgen. Aber dank ihrem kleinen Sohn Carsten widersteht sie der großen Versuchung, und sie gibt Michael rechtzeitig wieder den Laufpaß.

Kein halbes Jahr vergeht, als ihr Mann sie wegen einer anderen verläßt: Ihre Chance mit Michael ist inzwischen vertan...

 

*

 

Es war schon wieder Freitag. Wie die Woche so schnell 'rumgegangen war... Carsten war schon ganz aufgeregt, wegen dem Treffen mit seinem Vater. Der konnte jeden Moment klingeln und ihn abholen.

Diesmal sollte Carsten gleich das ganze Wochenende bei ihm bleiben.

Seit der Trennung von meinem Mann war es das erste Mal, daß mein Sohn Carsten so lange von mir getrennt sein würde und mit seinem Vater die ganze Zeit am Wochenende verbrachte und nicht nur ein paar wenige Stunden.

Ich wurde von der Türglocke aus meinen trüben Gedanken gerissen. Unser Sohn war natürlich wieder schneller als ich. Wie oft hatte ich ihm schon gesagt, nicht so leichtsinnig die Tür aufzureißen, wenn jemand läutete. Es hätte ja sonstwer sein können. Er ist halt erst vier Jahre alt und ein sehr stürmischer kleiner Junge. Außerdem freute er sich diesmal auf seinen Vater.

Es war Georg, mein Mann. Er nahm ihn auf die Arme und drückte ihn fest an sich.

Wenigstens hatte es Carsten nicht ganz so stark getroffen, das mit unserer Trennung, weil Georg bedingt durch seinen Beruf sowieso die meiste Zeit unterwegs gewesen war.

Ich tauschte mit ihm ein paar belanglose Floskeln zwischen Tür und Angel. Georg nahm die Tasche mit den Sachen von Carsten, und die Tür fiel hinter ihnen ins Schloß.

Ich schaute noch aus dem Fenster, um ihnen nachzuwinken, aber keiner der beiden drehte sich nach mir um.

Da erst erblickte ich auf der Beifahrerseite von Georgs Wagen die „neue Frau“.

Ich wendete mich unwillkürlich ab, da ich merkte, wie eine Art Eifersucht in mir entstand: Unser Sohn würde nicht nur mit meinem Mann, sondern auch mit einer mir wildfremden Frau das Wochenende gemeinsam verbringen...

Was war ich doch so dumm gewesen... Noch vor knapp einem Jahr hatte ich die Möglichkeit verpaßt, ein wirklich glückliches und erfülltes Leben an der Seite eines Mannes zu führen, den ich immer geliebt hatte. Hätte ich nur damals schon gewußt, was mir die Zukunft bringen würde. Wie sagt man: „Jeder ist seines Glückes Schmied!“ Wie wahr. Nur, ich hatte meine Chance verpaßt...

Ach, Michael, Michael, Michael...

Wir hatten uns bei einem Klassentreffen wiedergesehen. Ich war ziemlich spät gekommen, weil ich für Carsten einen Ersatz-Babysitter hatte organisieren müssen. Edith, die eigentlich auf ihn hatte aufpassen sollen, hatte überraschend eine fiebrige Erkältung bekommen, und mein Mann Georg war sowieso wieder irgendwo unterwegs.

Ich hatte ihn sofort gesehen. Wie damals, als wir alle noch so jung gewesen waren, standen wieder die Mädels um ihn herum, und er riß seine Witze. Die Zeit schien stehengeblieben zu sein. Außer halt, daß wir alle eben keine Jungens und Mädels geblieben waren. Inzwischen waren wir Erwachsene, die selbst schon Kinder herumlaufen hatten.