7,99 €
Lustiges Kinderbuch für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren
Die witzigen Geschichten mit den drei Brüdern Bela, Ben und Henry sind das perfekte Lesefutter und ein tolles Geschenk für Jungs und Mädchen ab der 1. oder 2. Klasse. Die vielen bunten Illustrationen sind auch für kleine Geschwister ein großer Spaß und die lustigen Abenteuer eignen sich wunderbar zum Vorlesen.
Achtung, hier kommen die Chaos-Brüder!
Die drei Brüder Henry, Bela und Ben halten zusammen wie Pech und Schwefel! Meistens jedenfalls. Oder zumindest ab und zu. Als Papas neuer Saugroboter auf der Straße abhaut, als Ben mit ihm Gassi gehen will, ist für Bela und Henry klar: Sie müssen ihrem kleinen Bruder helfen, den entlaufenen Staubsauger wiederzufinden.
Doch als sich die Geschwister auf die Suche machen, warten noch weitere aufregende Abenteuer auf sie …
Über das Buch
Mit ihrer Reihe „Ziemlich beste Schwestern“ begeistert die Kinderbuchautorin Sarah Welk zahlreiche Fans. Auch die lustigen Abenteuer der drei Brüder Bela, Ben und Henry sind ideales Lesefutter zum Vorlesen und Selberlesen!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
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… mit Kinderbüchern für pures Vergnügen!
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Vollständige eBook-Ausgabe der Hardcoverausgabe
© 2020 arsEdition GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten
Text: Sarah Welk
Umschlaggestaltung und Innenillustrationen: Alexander von Knorre
Lektorat: Ulrike Hübner
Die Autorin wird vertreten durch die Autoren- und Projektagentur Gerd F. Rumler (München)
ISNB eBook 978-3-8458-3825-0
ISBN Printausgabe 978-3-8458-3349-1
www.arsedition.de
Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.
Cover
Titel
Impressum
Widmung
Wie wir einmal aus Versehen Mamas Teppich schrotten, ich aber dann die Idee des Jahrhunderts habe
Wie uns leider der Staubsaugerroboter abhaut und wir eine Geheimbande gründen
Wie wir den Dieb finden wollen und es schon im Flur aufregend wird
Wie wir bei Lolo etwas finden und Papa sich oberpeinlich benimmt
Wie wir die unglaublichste Entdeckung der Welt machen und es knallspannend wird
Lolo´s Monster Collection
Für meinen vergnügten Vater.
Keiner lacht mit den Kindern wie Du.
Ich bin Bela und eigentlich soll ich Hausaufgaben machen. Aber dafür habe ich gerade überhaupt keine Zeit, weil ich nämlich in Maries Freundebuch schreiben muss. Die geht in meine Klasse und alle wollen immer neben ihr sitzen. Also natürlich nur die Mädchen, ich nicht. Das mit dem Freundebuch ist trotzdem super, denn die anderen Jungs aus meiner Klasse durften alle noch nicht reinschreiben.
Aber gleichzeitig ist es auch ganz schön schwierig, weil ich nämlich AUF KEINEN FALL falsche Sachen eintragen will. Also bei „Hobby“ schreibe ich schon mal nicht, dass ich Figuren sammle, denn vielleicht findet Marie es babyhaft, dass ich ein Regal mit 72 Monstern habe. Na ja, eigentlich fast schon 73, weil nachher kaufe ich mir bei Lolo im Kiosk noch Rattomat, das ist so ein Kämpfer mit Rattenzähnen, und der sieht richtig super aus.
Ich sitze hier also rum und schreibe gerade ganz gemütlich „Computerspiele zocken“, da fliegt auf einmal meine Zimmertür auf und Ben rast herein und schreit: „TSCHAKKA!!“
Dabei haut er mir auch noch sein Plastikschwert auf den Kopf und schubst gegen meinen Drehstuhl, dass ich im Kreis rumschleudere und aus Versehen den Stift ganz fest nach unten drücke, und deshalb geht jetzt über die GANZE SEITE von Maries Freundebuch ein dicker Strich.
Ich starre auf das Blatt und gleichzeitig steigt mir die Wut aus den Füßen bis hoch in meine Haare. Ben merkt mal wieder überhaupt nichts, er hopst hinter mir rum und kräht die ganze Zeit: „Tschakka, wir kämpfen! Tschakka, du bist tot!!“
„Mann, Ben, du blöder Kackfrosch!!“, zische ich, und dann packe ich ihn am Kragen und drücke ihn so schnell gegen die Wand, dass er noch nicht mal „Piep“ sagen kann.
„Mama!“, kreischt Ben. „MAMA! Bela quetscht mich!!“
Das ist mal wieder typisch. Erst nervt Ben total, aber wenn es ernst wird, kreischt er rum wie eine Babysäge. Mama kommt aber nicht, die ist nämlich in ihrem Laden und verkauft hässliche Klamotten.
Und Papa kommt auch nicht, der steht nämlich gerade im Flur und kriegt zu viel.
„HENRY!“, ruft er. „Ich habe dir schon tausendmal gesagt, dass du die Schuhe ausziehen sollst, bevor du reinkommst! Jetzt ist wieder alles voller Sand!“
Irgendwie ist das echt Papas Hauptproblem im Leben. Er redet die ganze Zeit immer nur übers Schuheausziehen und sagt ständig: „Das muss doch wohl möglich sein, dass ihr euch das mal merkt“ und „So schwierig ist das doch nicht“.
Und natürlich ist das nicht schwierig, Henry, Ben und ich sind ja nicht doof, aber wir haben eben immer ziemlich viel zu tun. Also wichtige Sachen, meine ich. Wenn wir zum Beispiel aus dem Garten kommen, weil wir für unsere Höhle Handtücher aus dem Badezimmer brauchen, dann macht es einfach ÜBERHAUPT KEINEN SINN, die Schuhe auszuziehen, denn direkt danach müssen wir ja schon wieder nach draußen.