Ziemlich beste Schwestern – Mit Karacho in den Winter - Sarah Welk - E-Book

Ziemlich beste Schwestern – Mit Karacho in den Winter E-Book

Sarah Welk

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Beschreibung

Lustige Abenteuer für Erstleser – ideal zum Vorlesen und Selberlesen!  
Die lustigen Geschichten mit den beiden Schwestern Mimi und Flo sind das perfekte Lesefutter und ein tolles Geschenk für Mädchen – und auch für Jungs – ab der 1. oder 2. Klasse. Die vielen bunten Illustrationen sind auch für die Kleinen ein großer Spaß und die originellen Abenteuer eignen sich wunderbar zum Vorlesen.  

Winterspaß mit den besten Schwestern der Welt! 
Warum freuen sich die Erwachsenen nicht richtig, wenn es schneit? Das verstehen Mimi und Flo gar nicht, denn sie lieben Schnee! Man kann nämlich Schneemänner bauen und Schlitten fahren. Blöd nur, wenn der Schnee nicht hält und man die Schneemänner im Gefrierfach aufbewahren muss. Und auch Schlittenfahren ist nicht ganz so einfach, wenn weit und breit kein Hügel zu sehen ist. Ein Glück, dass Onkel Jussi einen Bauernhof hat ...

  • Lustiger Lesestart: Perfekt für Kinder ab 6 Jahren und zum Vorlesen für kleine Geschwister
  • Lesenlernen mit Humor und Fantasie: Liebeswerte Heldinnen wirbeln den Alltag durcheinander
  • Spaß für die ganze Familie: Mit vielen bunten Bildern von Sharon Harmer
  • Schneller Leseerfolg: Kurze Kapitel, große Buchstaben und serifenlose Schrift erleichtern das erste Lesen
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin  

Über das Buch 
Die Bestsellerautorin Sarah Welk hat mit ihrer Reihe über die „Ziemlich besten Schwestern“ die Herzen von Kindern und Eltern erobert. Die Geschichten von Mimi und Flo bringen Mädchen und Jungen gleichermaßen zum Lachen – und machen besonders Erstlesern Spaß! 

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Vollständige eBook-Ausgabe der Hardcoverausgabe

© 2018 arsEdition GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten

Text: Sarah Welk

Umschlaggestaltung und Innenillustrationen: Sharon Harmer

Die Autorin wird vertreten durch die Autoren- und Projektagentur Gerd F. Rumler (München)

ISBN eBook 978-3-8458-2984-5

ISBN Printausgabe 978-3-8458-2600-4

www.arsedition.de

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Für Mila, Martha und Mats

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Widmung

1. Wie wir einmal eine ganze Zwergenstadt einfrieren mussten

2. Wie Flo einmal die lustigsten Schuhe der Welt gekauft hat

3. Wie wir einmal alle zusammen eislaufen gehen wollten

4. Wie wir einmal eine Kuh gerettet haben

5. Wie Matti einmal ein richtiges Schlittenkalb war

Weitere Titel

Wie wir einmal eine ganze Zwergenstadt einfrieren mussten

Das ist meine Schwester Flo. Und das dahinter bin ich, also Mimi. Ich würde euch gern mehr über uns erzählen, aber gerade habe ich überhaupt keine Zeit, weil Flo und ich sofort nach draußen müssen.

Weil, ratet mal, was da ist? Schnee! In echt! Der ganze Brückenweg ist weiß und der Stall von Knolle und Bolle auch, das sind unsere Kaninchen, aber die haben ein Fell, deshalb frieren sie nicht.

Flo und ich haben natürlich kein Fell, das ist ja klar, und deshalb suchen wir jetzt unsere Handschuhe.

»Mama«, rufe ich. Aber sie antwortet nicht. »MAMA! Wir brauchen unsere Handschuhe!«, brülle ich jetzt, so laut ich kann.

»Mimi«, ruft Mama von oben. »Wenn du etwas von mir willst, dann komm bitte zu mir und fang erst an zu reden, wenn du mich siehst. Kannst du dir das vielleicht mal merken?«

Eigentlich weiß ich das ja. Aber das Problem ist, dass ich danach immer durchs ganze Haus rennen und sie suchen muss, und das dauert mir zu lange.

»Mama!«, rufe ich. »Aber wo bist du denn?«

»Im Schlafzimmer!«, antwortet Mama, und ich höre, wie sie gähnt. »Es ist ja erst sieben Uhr! Ich liege im BETT!«

Dann quietscht das Bett und Papa sagt zu Mama: »Ich geh schon.«

Und dann kommt er endlich die Treppe herunter. Dabei reckt er sich und streckt sich und reibt sich die Augen. Beinahe stolpert er über Kater Kalle, der direkt vor seine Füße läuft, weil der hat nämlich Hunger.

Ich kann nicht verstehen, dass Erwachsene sich gar nicht richtig freuen, wenn es schneit. Weil das ist ja nicht so oft. Das ist irgendwie besonders, fast wie Weihnachten, das ist ja auch immer nur ganz selten. Und dann kann man richtige Supersachen draußen machen, Schlitten fahren zum Beispiel oder einen Schneemann bauen oder sogar noch was Besseres.

»Flo«, sage ich und hüpfe dabei ein bisschen, weil ich so aufgeregt bin. »Wollen wir gleich ein echtes Schneehaus bauen? In das wir selber reingehen können?«

»Aber eins mit einer Küche und einem Schlafzimmer und einem Spielzimmer«, antwortet Flo.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir das hinkriegen, aber ich nicke auf jeden Fall, weil vielleicht schaffen wir es ja doch.

»Und dann ziehen wir da ein und schlafen heute Nacht dort und vorher muss Mama uns natürlich noch eine Taschenlampe kaufen«, sagt Flo und guckt zufrieden.

Das ist mir eigentlich ein bisschen zu unheimlich und zu kalt, aber mit Flo zusammen traue ich mich vielleicht doch.

»In Ordnung«, sage ich und nicke, und jetzt freue ich mich noch viel mehr.

Papas Kopf ist fast ganz im Regal verschwunden und seine Arme in dem Karton mit den Wintersachen.

»Komisch«, murmelt er und wühlt alles durcheinander, und dann richtet er sich plötzlich auf und fragt: »Warum kaufen wir eigentlich immer nur einzelne Handschuhe? Machen andere Leute das auch so?«