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Gedanken die nicht immer ganz nüchtern sind; geschrieben in Jahren der Einsamkeit. Voller Drogen und Hass auf die Welt!!
Das E-Book Idiot wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Idiot, Drogen, Alkohol, Einsamkeit, Wien
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Seitenzahl: 117
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Nachwort
Wir sind im Hier und Jetzt.
Wie ich sie alle hasse. Alle miteinander sind mir zuwider. Ich kann nicht mehr so tun als würde mich, dass nicht interessieren. Die freundlichen
Gesichter. Gespielt und versteckt nur den Ekel. Wie ich sie alle hasse. Einer ist uninteressanter als der andere. Verdammt gibt es nicht interessantes mehr auf dieser Welt. Ich mein wie kann es das geben, dass mich alles langweilt. Nicht mehr Mal Drogen machen spaß. Verdammt wie schlimm ist es schon. Nicht einmal Drogen..
Verdammt wie ich sie hasse. Sie sind so zum Kotzen und jedes Mal, wenn ich die Menschen sehe, will ich ihnen ins Gesicht kotzen. Verdammt warum auch nicht. Sie sagen ja auch nichts Sinnvolles. Alles ist so fad. Nicht einmal wenn ich zwischen den Beinen einer geilen Frau liege und sie lecke habe ich Spaß. Verdammt nicht einmal Sex macht Spaß; wie schlimm ist es geworden. Ich mein, wie kann es das geben!
Ja es geht auch noch schlimmer. Das einzig Gute an den Antidepressiva ist, dass ich nicht an Selbst Mord denke. Manche reden nur darüber, manche tun sich weh. Aber ich. Ja ich mein es verdammt Ernst. Ich habe, aber so was von, keine Lust mehr. Ich werde es irgendwann machen. Das steht mir zu, als Individuum. Warum auch nicht. Was soll schon passieren. Hölle?
Vielleicht, aber wie schlimm kann es schon werden. Ich habe irgendwie keine Angst. Naja, ist schon komisch. Ich habe irgendwie nichts. Ich spüre mich nicht. Kein Gefühl. Nur diese Leere in Einem.
Ja ja, wie viele Leute reden darüber. Und es ist schon irgendwie schwierig; ich mein wie soll ein Wort, wie Leer; ganz und vollkommen das rüberbringen, was ich fühle. Fühle? Lustig. Ich fühle nichts. Irgendwie renn ich schon sehr lange so rum. Mittlerweile finde ich es gefährlich. Man muss doch seine Gefühle spüren, um zu wissen, was richtig ist für Einen.
Naja, wie auch immer. Jetzt bin ich von meinem Hass auf die Mensch zu dem leeren Gefühl in mir gewechselt. Naja, warum auch nicht.
Ich kann ja nicht den ganzen Tag auf die Menschheit schimpfen. Was bringt es mir. Nicht viel! Aber manchmal kann ich nicht anders. Ich mag einfach die wenigsten Menschen. Eigentlich kann ich keinen Menschen als ganzer leiden.
Wahrscheinlich liegt es an mir. Naja, könnten die anderen in meinen Schuhen gehen würden sie es vielleicht verstehen. Leider geht das nicht. Ich fühl mich genauso deplatziert in einer Psychiatrie, wie in der Gesellschaft.
Es geht irgendwie nicht. Ich mag halt nicht mehr.
Wahrscheinlich sollte ich schlafen gehen. Ich bin seit gestern um 7 uhr in der Früh munter und jetzt ist es 13uhr am Folgetag. Verdammt war das wieder einmal eine lange Nacht. Dabei hatte ich nur eine ganz kleine Line Kokain; dafür aber ungefähr 7 Bier und einen Shot. Ekelhaft. So wie der ganze Abend; und alle miteinander; die dabei waren. Ich sag es ja nicht gerne, aber wir sind wirklich der singende, tanzende Abschaum der Welt. Was interessiert mich Rassismus.
Kapitalismus. Sex. Gleichgeschlechtliche Liebe.
Krieg. Internet. Pornos. Und alles andere was das Leben zu bieten hat an Abartigkeiten. Ich mein es gibt so viel Krankes auf der Welt. Da komm ich mir richtig normal vor. Als wäre ich der einzige der so denkt..
Schon komisch.
Aber eines geht mir nicht aus dem Kopf gerade. Da kann ich sogar meinen Hass einen Moment vergessen. Ich bin depressiv. Und um so näher mein Geburtstag kommt, um so mehr werde ich es anscheinend. Geburtstag. Verdammt. Irgendwann hatte ich einmal den Plan, dass das das letzte Jahr wird. Aber ich will noch so viel. So viel erleben. So viele Flaschen trinken. So viele Frauen küssen.
Warum auch nicht. Ich liebe die einfach Sachen im Leben. Sex, Drugs and Rock and Roll. Eigentlich nicht Rock and Roll; sondern Musik als ganzer.
Das ist das Einfachste im meinen Leben - es macht Spaß und ich kann es mir immer besorgen.
Wortwitz.
Naja, unter meiner ganzen Seltsamkeit, wie ich es nenne, ist ein ganz einfacher Mensch. Ich bin so leicht zu beschäftigen. Ich brauch den ganzen Dostojewskis scheiß und Shakespeare Mist nicht.
Auch wenn ich sagen muss das ich es liebgewonnen habe. Es tröstet mich. Die richtigen Worte können Brücken seien. Brücken zu besseren Gefühlen. Zu einem Moment der Ganzheit. Der Akzeptanz.
Was ist so schlimm in meinem Leben, dass ich mir nicht erlaube zu fühlen. Warum erschaffe ich diese Leere in mir. Als Schutz. Als Schutz vor dem was da kommen kann. Also dieser Schmerz. Er ist so groß. Ich breche unter ihm langsam zusammen.
Langsam. Immer mehr.
Naja, zum Glück gibt es Big Pharma, die mir das ganze etwas erträglich machen. Was würde ich ohne Anti Depressivum machen. Haha; als wüsste ich das nicht. Leider würde es mir gar nicht so viel Spaß machen, wie ich immer dachte. Denn es ist ein aufdringlicher Gedanke. Ich kann ihm nicht entkommen. Er ist die ganze Zeit in meinem Kopf.
Verdammt. Echt scheiße. Haha. Vielleicht sollte ich schlafen gehen. Aber eigentlich fand ich immer schon, dass Schlaf überbewertet wird. Haha. Nein, ganz im Ernst. Wenn ich nie wieder schlafen gehen müsste wäre es das Beste. Ich müsste nie träumen.
Ich weiß ja nicht, wie das bei anderen Menschen ist. Aber ich habe von 7 Nächte in 5 Albträume. So, dass ich schweißgebadet aufwache. Verdammt.
Echt komisch.
Naja, der ganz normale Wahnsinn. In mir und um mich herum. Jetzt bin ich wieder bei den ganzen anderen Idioten und nicht bei mir. Ich erlaube es mir einmal darüber nachzudenken, was alles so passiert, ist die letzten 36 Stunden, die ich munter bin.
Ich habe getrunken. Und nicht wenig. Aber mittlerweile trink ich zuhause Whisky und hab kein Problem damit einen oder mehrere zu trinken in Gesellschaft. Aber eigentlich mach ich das viel lieber allein. So wie alles andere auch. Haha. Ich hasse sie alle. Wie ich sie alle miteinander verabscheue. Einer ist zum Kotzen, der andere zum Brechen. Leider bin ich nicht viel besser. Was habe ich schon unter meinen ganzen aufgesetzten Phrasen. Nicht viel. Verdammt ist da wenig. Ich bin so gut wie nicht vorhanden.
Ich kann und werde keine Hilfe annehmen. Ich will mich ja gar nicht spüren. Ich habe so Angst, was da alles kommt. Ist ja nicht so als würde ich nie hin fühlen. Aber verdammt ist das viel. Das glaubt mir ja keiner, wenn ich es ihm sage. Dass muss man den Leuten schon zeigen. Verdammt wie konnte ich das nur. Es zeigen. Es ist ein gutes Gefühl gesehen zu werden. Leider geht das nur wenn ich es will, und das verbiete ich mir echt oft.
Dann rede ich irgendeinen Scheiß. Hauptsache abartig und beängstigend.
Verdammt ist mir manchmal fad. Ich drifte manchmal ganz in meine Welt. Dann bin ich auf einen anderen Stern und die Leute können nur das kleine Licht von mir sehen. Mehr gibt es auch nicht. Es ist ein kleines Licht. Aber weiß. Tief in mir weiß ich das irgendwo. Jetzt fühle ich mich… Gut gemacht jetzt haben wir die pure Angst vor dem was da kommt. Ich habe gerade keine Lust. Ist einfach keine sichere Umgebung.
Über was kann ich nachdenken. Sicher nicht über Selbst Mord. Aber ich habe es recht klug gemacht.
Ich kann mich nicht ohne Waffe umbringen. Und bevor ich mir eine besorge, lass ich mich einweisen. Warum auch nicht. Verdammt ist mir doch egal. Wenn ich Bock habe. Warum nicht.
Noch eine Runde. Dieses Mal aber halbwegs bei Sinnen. Dafür doppelt so depressiv. Naja, viel ist passiert. Ich kann mittlerweile echt viel. Warum sollte ich immer nur auf das schlechte schauen. Es gibt zum Glück viel Gutes. Eine Zigarette. Titten.
Alles will ich und noch mehr. Ich bin so hungrig aufs Leben. Dass war ich immer schon. Ich wollte immer schon schnell leben. Leider hat es mich sehr alt gemacht. Während die andren einmal gerne feiern gehen. Feier ich jeden Tag.
Wer kann schon mit mir mithalten. Die wenigsten.
Ich kann viel. Damit mein ich gutes für mich machen. Wie das schreiben. Es befreit. Mir geht so viel im Kopf herum. Tausend Gedanken und einer mehr. Eh wie immer. Ist doch alles egal. Gedanken lügen meistens. Gefühle sind es die echt sind.
Naja, und ich. Und ich habe keine. Jetzt bin ich wieder die Nulllinie.
Scheiß drauf. Ich bin nichts und wieder nichts.
Und dass fühlt sich gut an. Haha. Fühlt. Was fühl ich schon außer Kälte. Naja, der Abend war ganz lustig. Dabei war es wieder so unnötig das Ganze.
Es macht mich doch eh nicht glücklich. Ich vermisse die Zeiten als ich mich noch glücklich ficken konnte. Wenn nicht einmal das funktioniert, ist es echt schlimm um mich. Naja, ist ja nicht so als hätte ich es nicht gewusst. Hiermit entschuldige ich mich bei allen. Dafür, dass alles nur Fassade ist. Ich lache, um nicht zu weinen.
Und manchmal um nicht zu kotzen.
Sorry dafür. Ich bin ein schrecklicher Mensch. Ach.
Fertig machen sollte ich mich jetzt lieber nicht.
Einfach weiterschreiben. Langer Abend war das.
Verdammt sehr lange. Naja. Was solls. Nichts, was ich nicht schon hunderte Male erlebt hätte und dann auch noch extremer. Wie gesagt. Wer kann schon mithalten, wenn mich einmal der Teufel packt.
Leider ist von dem Abend nicht viel geblieben aus ein paar Erinnerungen für den Therapeuten in 10 Jahren. Haha. Ne eher nächste Woche.
War schon lustig muss ich sagen. Ja lustig. Lustig ist es auch wenn ich mich am Arsch kratze.
Langweilig. Aber echt jetzt. Wie dumm sind die Leute. Haha. Ich könnte der König sein von ihnen.
Leider will ich das gar nicht. Verdammt ich will nur schreiben. Denn ganzen Tag, bis ich sterbe. Ich will denken, denken und wieder überdenken.
Die Menschen. Echte Arschlöcher die meisten. Ja ich auch, aber ich pass mich nur an. Haha. Es ist mir doch schon so lange alles egal. Ich weiß nicht, ob das irgendwer verstehen kann. Damit mein ich.
Jede Interaktion mit Menschen und wie sie mich sehen und wie ich mich sehe. Es ist mir egal.
Einfach. Egal. Wenn ich will, zieh ich morgen nach Neuseeland und sag zu allen ein: fickt dich. Wer würde es mir schon übelnehmen. Es heißt immer der Schwarz. Dabei habe ich auch einen vornahmen. Die meisten wissen den gar nicht.
Warum auch; bin ja nur ich.
Wenn interessiert es schon das ich einfach nichts fühle. Ich fühle nichts. Außer meine Finger, wenn sie die Tasten berühren. Komisch.
Es ist mir doch so egal wie anderen mich sehen. Es zählt sowieso nur meine Sicht. Das weiß ich.
Puh. Waren das anstrengende Stunden, die hinter mir liegen. Jetzt bin ich ausgebrannt. Naja, schlechter vergleich. Ein bisschen geht noch. Und morgen beginnt die neue Woche. Ist mir ziemlich egal. Ich frage mich eher wie es generell in diesem Jahr ausschauen wird. Wen werde ich kennen lernen. Niemanden. Was wird ich machen. Nichts Interessantes. Wann werde ich sterben. Wenn ich keinen Bock mehr hab.
Ich brauch eine Waffe. Damit ich mir dann, wenn es so weit ist mir den Schädel weg pusten kann.
Wer schon gut so was Zuhause zu haben. Nein was rede ich denn da! Verdammt, so wie ich drauf bin hätte ich es wahrscheinlich schon gemacht. Davor wäre ich raus, auf die Straße gegangen, in den Wald hinein, mit einer Flasche Whisky und würde auf Bäume und den Himmel schießen.
Naja. Vielleicht geh ich nächste Woche ins Krankhaus. Mal schauen..
Vielleicht zuck ich auch so aus, weil ich Geburtstag habe in ein paar Tagen. Ist immer eine komische Zeit. Geburtstag. Feiern. Ja aber warum eigentlich.
Ich feier doch eh schon genug. Brauch ich da noch einen Grund dazu. Ich glaube nicht. Aber trotzdem habe ich ein paar Leute eingeladen. Meinen Bruder. Seinen besten Freund, S. und B.
Ahja und eine Freundin von der S.; ich frag mich, was sie will. Mich? Haha. Der war gut, oder? Kann ich mir nicht vorstellen. Irgendwie bin ich außerdem gerade nicht für eine feste Freundin.
Aber leiwand ist sie. Sie hat so eine coole Art.
Selten getroffen. Und ihr Blick. Für den könnte man töten. Wenn sie einen anschaut, ist das purer Sex. Blöd für sie, dass ich ein depressiver Schwanz bin. So kann das nichts werden mit uns.
Aber gerade kann ich mich wieder an den einfachen Sachen erfreuen. Musik hören. Ich habe eine große Auswahl auf meinen PC. Mit CDs sammeln habe ich aufgehört. Und mit Platten wollte ich irgendwie nie richtig beginnen. Was wäre das Leben ohne Musik.
Verdammt. Musik kann auch wütend machen. Es kann so viel. Verdammt. Ich könnte Flaschen gegen die Wände werfen und Pölster zerreißen. Mal so richtig auf Rockstar machen und ein Zimmer verwüsten. Verlasst euch darauf, das mach ich noch. Und es wird die Polizei kommen. Dann erzähl ich es euch aber auch. Nicht heute. Heute mach ich nicht mehr viel. Vielleicht noch ein bisschen an die Frauen in meinem Leben denken. Die Freundinnen die ich habe. Die Liebes Geschichten, die hinter mir liegen und die die noch kommen werden. Vielleicht gibt es in dieser Geschichte ein Happy End. Ich bin zwar kein Fan; aber warum nicht. Klassisch.
Frau. Was! Echt schwierig mit ihnen. Ich werde irgendwann schwul und so viele Schwänze lutschen. Einfach just for fun. Was soll ich nur mit den Frauen in meinem Leben anfangen. Keine Lust mit ihnen auch nur irgendwas zu machen. Immer diese sexuelle Spannung. Alles dreht sich um Sex.
Keine Ahnung. Irgendwie langweilt mich das.