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Darla Mae Lewis könnte glücklicher nicht sein, als sie von Eggie Ray - dem gefürchtetsten Mitglied des Smith-Rudels - entführt wird. Denn ihr überbehütetes Leben bei ihrer Familie ist alles andere als spannend. Was gibt es da besseres als einen gut gebauten bösen Wolf, der mal eben einen Rudelkampf für sie anzettelt? Auftragsmörder Eggie ist es gewohnt, dass die Leute Angst vor ihm haben. Doch Darla zeigt sich von seinem Killerinstinkt wenig beeindruckt, und weckt damit in Eggie ganz andere animalische Bedürfnisse ...
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Übersetzung aus dem Amerikanischen von Doris Hummel
ISBN 978-3-492-97189-8 Februar 2016 © Shelly Laurenston 2012 Titel der amerikanischen Originalausgabe: »Like a Wolf with a Bone« Deutschsprachige Ausgabe: © Piper Verlag GmbH, München/Berlin 2016 Covergestaltung: Guter Punkt, München Covermotiv: Fuse/Thinkstock Datenkonvertierung: CPI books GmbH, Leck
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IM BANN DES RUDELS
Eine Novelle aus der Welt der Lions
KAPITEL 1
Er entdeckte sie im selben Augenblick, in dem sie aus dem Haus trat, auf der Veranda ihres Daddys hin und her tigerte und in den Wald blickte, der ihr Zuhause umgab. Seine Brüder hatten sie als »süß« und »irgendwie hübsch« beschrieben, ihm aber gleichzeitig befohlen, sich von ihr fernzuhalten, weil ihre großen Schwestern das gar nicht gerne gesehen hätten. Aber seine Brüder hatten sich geirrt. Sie war weder süß noch irgendwie hübsch.
Sie war atemberaubend.
Gegen seinen 1971er Plymouth GTX gelehnt, beobachtete Egbert Ray Smith – Eggie für sein Rudel und all jene aus dem United States Marine Corps, die über seine Existenz Bescheid wussten–, wie die Wölfin leise seufzte und die Augen verdrehte. Hin und wieder schüttelte sie auch den Kopf. Eggie wusste genau, warum. Sie tat es wegen all der Streitereien im Haus hinter ihr. All diese verdammten Streitereien. Wenn er gewusst hätte, was ihn zu Hause erwartete, dann wäre er überhaupt nicht zurückgekommen. Eggie hasste es ohnehin, wenn er zu etwas gezwungen wurde, das die Vollmenschen als »Ferien« bezeichneten, während seine Kollegen beim Militär von »Urlaub« sprachen. Er brauchte keine Ferien. Er wollte keine Ferien.
Er hatte das Glück, zu den ganz wenigen Leuten auf der Welt zu gehören, die ihren Job tatsächlich mochten, und sein Job war das Töten. Aber nicht einfach willkürliches Töten. Er war kein mordender Mistkerl. Nein, Eggie tötete für einen guten Zweck, um seine Artgenossen und andere Gattungen und Spezies zu beschützen, die er zwar nicht sonderlich mochte und die auch ihn nicht großartig kümmerten– aber er fand trotzdem, dass sie Schutz verdient hatten, genauso wie jeder andere, der sich in ein vollkommen anderes Wesen verwandeln konnte.
Eggie war gut im Töten. Manche würden wahrscheinlich sogar behaupten, es sei das Einzige, worin Eggie Ray Smith überhaupt gut war. Also, warum zwang man ihn dann, das Einzige sein zu lassen, was er gut konnte, nur »weil Eggie uns allmählich nervös macht«, wie seine Kollegen bei den Marines zugegeben hatten. Eggie verstand auch gar nicht, wie er das – angeblich– angestellt hatte. Er hatte nichts anderes getan als an jedem anderen Tag.
Aber weil seine gesamte Einheit – die Einheit ohne Namen und ohne Nummer, die nur jenen bekannt war, die sich Reißzähne und Krallen wachsen lassen konnten, wann immer sie es wollten– der Ansicht gewesen war, er bräuchte »eine Pause«, machte Eggie nun eben Pause.
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