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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1.0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte aufzeigen, inwiefern das Bundesverfassungsgericht durch das Nicht-verbieten der NPD im Jahr 2017 ein Zeugnis, einerseits darüber abgelegt hat, wie es um die Wehrhaftigkeit der Bundesrepublik Deutschland bestimmt ist und andererseits, wie durch dieses Urteil der politische Pluralismus und das demokratische Parteiprinzip gestärkt wurde. Ich werde anfangs auf die Historie und Grundzüge der wehrhaften Demokratie und die des Parteienverbots eingehen, und werde dahingehend die bisherigen Parteiverbote und ihre Auswirkungen auf den aktuellen Diskurs des Verbots der NPD schildern. Dies ist notwendig, um das Urteil des Bundesverfassungsgericht aus dem Jahre 2017 in seiner Tragweite nachvollziehen zu können. Darauf aufbauend, werde ich anhand der Anklagepunkte, die einzelnen Aspekte des Urteils beschreiben und im Zuge dessen, einzelne Exkurse hin zur strukturellen Organisation der NPD vornehmen, wodurch die Komplexität dieses Falles deutlich werden soll. Am Ende dieser Hausarbeit steht eine Unterrichtsplanung, die in didaktisch-reduzierter Form, den Fall des NPD Verbots für die Grundschule aufarbeitet.
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