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20 Jahre sind seit der letzten Novellierung der Wertermittlungsverordnung in Deutschland vergangen. 20 Jahre, in denen die Welt von einem tiefgreifenden Wandel erfasst wurde. Die Auflösung des Warschauer Paktes hat zur Entstehung neuer, freier Märkte in den osteuropäischen Ländern geführt. Eine immer schneller verlaufende Globalisierung hat nationalstaatliche Normen und Werte unter den Druck der Anpassung gesetzt, von dem die Immobilienwirtschaft nicht ausgenommen wurde. Fraglich ist dabei, ob es sich bei der Novellierung der altehrwürdigen WertV um eine von Vernunft geleitete Harmonisierung nationaler Normen oder aber um eine Angleichung an angelsächsische Wertermittlungsverfahren handelt. Das Buch untersucht zunächst die Frage, ob die Notwendigkeit einer Novellierung tatsächlich besteht und beleuchtet das neue Regelwerk kritisch. Die Untersuchung schließt mit einer Wertung der neuen Verordnung ab und gibt einen Ausblick in die Zukunft der deutschen Wertermittlung.
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